Volksentscheid in Berlin: Umwandlung von Wohnungen in Sozialwohnungen

Man kann von der Dienststellung und dem Dienstgrad (wie auch immer das im restlichen ÖD heißt) drauf schließen.

Genau. Gehobener Dienst ist alles ab Inspektor bzw. bei der Polizei Kommissar und fängt mit Besoldungsgruppe A9 an. Typischerweise braucht man da einen Bachelorabschluss.

Im Höheren Dienst, was die -Rat bzw. -Direktor Stellen sind, fängt es mit A13 an und braucht üblicherweise einen Master, Uni-Diplom oder Staatsexamen.

Bei Tarifangestellten gibt es die Einteilung nach gehobener und höherer Dienst zwar auch, aber die Tarifeingruppierung für die Stellen ist flexibler. Aber auch die ist immer in der Stellenanzeige mit angeben.
z.B.
https://www.stepstone.de/stellenangebote--IT-Anforderungsmanagerin-IT-Anforderungsmanager-m-w-d-oeffentlicher-Dienst-Applikationsmanagerin-Applikationsmanager-w-m-d-fuer-IT-Fachverfahren-Bonn-Bundesamt-fuer-Justiz--6980232-inline.html schrieb:
Für Tarifbeschäftigte ist die Stelle nach der Entgeltgruppe E 11 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst, Bereich Bund bewertet. Es wird derzeit eine IT-Fachkräftezulage gewährt. Die spätere Übernahme in ein Beamtenverhältnis wird von Seiten des Bundesamts für Justiz angestrebt.

Egal ob Beamter oder Angestellter, die Tabellen sind öffentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem ist im ÖD noch lange nicht öffentlich was wer verdient. Und die gleiche Aufgabe kann bei unterscheidlichen Behörden unterschiedlich bezahlt werden, obwohl der gleiche Tarifvertrag gilt.
 
Guck dir die Polizei an. Da sitzen im Fahrzeug zwei Leute. Der eine ist Oberkommissar, der andere Hauptwachmeister.
Beide machen den gleichen Job, bekommen aber unterschiedliches Gehalt.
 
Guck dir die Polizei an. Da sitzen im Fahrzeug zwei Leute. Der eine ist Oberkommissar, der andere Hauptwachmeister.
Beide machen den gleichen Job, bekommen aber unterschiedliches Gehalt.

Die haben aber trotzdem eine unterschiedlich lange Ausbildung und/oder Berufserfahrung.
Dazu kommt in den höheren Dienstgraden natürlich noch eine Personal oder Führungsverantwortung.
 
Die haben aber trotzdem eine unterschiedlich lange Ausbildung und/oder Berufserfahrung.
Dazu kommt in den höheren Dienstgraden natürlich noch eine Personal oder Führungsverantwortung.
Absolut korrekt. Nur wenn sie den täglichen Streifendienst machen, machen beide den exakt gleichen Job.
Die Frage ist nun, muss man für den täglichen Streifendienst Kommissar sein?
Oder anders gesagt -- haben wir zu viele Personen im gehobenen Dienst in der Polizei?
 
Brauchen wir nicht eher mehr Leute mit guter Qualitfikation?

Die sich dann halt auch eine Wohnung leisten können, um wieder zum Thema zurück zu kommen.
 
Brauchen wir nicht eher mehr Leute mit guter Qualitfikation?
Öhm -- wir brauchen Leute, die positiv auf Menschen reagieren und empathisch sind.
Das hat meiner Meinung nach nichts damit zu tun, ob jemand studiert hat oder nicht.
Gerade im Streifendienst braucht du ganz andere Qualifikationen.

Ich beschäftige mich damit, weil mein Sohn nach seinem Abitur zur Polizei geht. Da interessieren mich viele Dinge.
 
Ich beschäftige mich damit, weil mein Sohn nach seinem Abitur zur Polizei geht. Da interessieren mich viele Dinge.
Dann hat dein Bengel hoffentlich ein dickes Fell geerbt :nicken:

Unglaublich was Polizei und Co. heutzutage aushalten müssen ...

... ist halt eine Folge der völligen Verblödung der Gesellschaft.

Besser wird es auch nicht werden ...
 
OK. Also der normale Weg.
Auswahlverfahren ist natürlich auch nicht ganz anspruchslos.

Aber mal wieder zurück zum Thema:

Vielleicht auch bald in Brandenburg, MeckPom oder Niedersachsen nötig.
 
Vielleicht auch bald in Brandenburg, MeckPom oder Niedersachsen nötig.
Aber auch nur machbar wenn's dort Arbeit gibt, oder entsprechende Angebote für ältere Personen.
Wenn ich da an manche Walddörfer in Niedersachsen denke, da will ich nicht mal ne Hütte geschenkt.

Gut, hätte man den Glasfaserausbau z.b. so voran getrieben wie ursprünglich geplant wäre das weitaus weniger ein Problem, so sind das einfach oftmals nur tote Gegenden ohne Perspektive. Günstige Preise ändern da auch nix dran.
 
OK. Also der normale Weg.
Auswahlverfahren ist natürlich auch nicht ganz anspruchslos.

Aber mal wieder zurück zum Thema:

Vielleicht auch bald in Brandenburg, MeckPom oder Niedersachsen nötig.

Weiß nicht, wie es heute ist, aber um die Jahrtausendwende konntest du in Brandenburg ganz Herrenhäuser für 1 € kaufen. In SA-Dörfern sollte sich auch heute was zu dem Preis finden lassen. Bedingung ist aber hier wie da, dass man die denkmalgeschützten Ruinen auf eigene Kosten saniert.

Meiner Meinung nach müßig solche Aktionen. Wir brauchen endlich ein Konzept für die Aufgabe von Dörfern. Deutschland hat insgesamt eine zu hohe Bevölkerungsdichte und was da ist, strebt in die Städte oder deren Umfeld, also braucht man künftig weniger Häuser am Arsch der Welt. Und man wird es nie schaffen, da flächendeckend die Infrastruktur wie in der Stadt zu bieten, denn vieles ist einfach nur finanzierbar, wenn genug Nutzer im Einzugsbereich leben. Also muss ein Teil der Weiler weg und das ist ohnehin das beste, was der gnadenlos zersiedelten Landschaft passieren könnte. (Sowohl ökologisch als auch ökologisch: Wo der Mensch lebt gibt es weder natürliche Rückzugsräume noch unproblematische Baumöglichkeiten für Windräder, Bahn- oder Stromtrassen.) Aber weil in Deutschland Gießkannenpolitik in ist, bauen wir mit viel Geld in jedes Kaff 3/4tel der nötigen Infrastruktur. Sodass die Leute trotzdem noch wegziehen, aber das Geld auch weg ist. Jede 2./3. Gemeinde auf Kleinstadtniveau zu bringen und die Leute in den Dörfern dazwischen Umsiedlungsmöglichkeiten eröffnen wäre billiger und produktiver. Außerhalb dieser Fördergebiete gibt es dann Häuser für 1 €, aber ohne gewartete Straßen, ohne Internet, ohne Polizei-, Feuerwehr-, Kranken- und Behördenversorgung (aber mit Umweltschutzauflagen für Naturräume) für die Leute, die alles allein machen wollen.
 
Don Don Don
Es geht um die Einstellung der Mehrheit dieser Einkommensschicht.
Ich bin Student und muss ja nicht verheimlichen, dass ich 2500€ Netto pro Monat bekomme. Abzüglich Wohnkosten und notwendigen Versicherungen bin ich immer noch bei 2300€ Netto. Meine ganze Familie hat Eigentum, aber in meiner Generation bin ich alleine.
Im Paulanergarten wohnt es sich echt günstig!
 
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