Selten so viel Ignoranz und Unwissenheit in den Kommentaren gelesen ...
Ist wirklich interessant zu sehen wie man Lemminge züchtet: man bietet eine Plattform die einem Vorschreibt was man wie mit seinem Spiel zu machen hat, bindet alles an einen Account so das man eine Gurke nicht weiter verkaufen kann und alles jubelt so sehr das man gegen jede Kritik Immun ist, sie sogar als Angriff wertet.
Das nennt man auch Aufgabe seines freien Willens wenn man sich so sehr von wem abhängig macht und nicht die Schwachpunkte sehen möchte: Kein Weiterverkauf von Gurken, alles läuft über Steam oder überhaupt den Accountanbieter, meistens kein Lan-Modus mehr für private Partys, und für mich am wichtigsten: nur noch ein rudimentärer SP Modus.
Daneben ist mir diese noch diese Mentalität vieler Steam-Anbeter zuwider die meinen Kritiker nieder machen zu müssen.
Nicht alles was glänzt ist auch Gold.
Ich weiss ja nicht ob du das schon mitbekommen hast, aber abseits von Steam wird derzeit jedes grössere Spiel durch die Publisher mit einer Accountbindung versehen, bei EA erforderts eine Anbindung an das eigene EA Online-Konto, bei Ubisoft ists deren verhasster Ubi-Launcher (der einen zum Dauer-Online-sein zwingt), GfWL .... der Trend ist klar, die wolln mit aller Macht den Gebrauchtmarkt trocken legen, und das gelingt denen wohl auch damit, da ist jetzt die Frage was du willst: Pest, Cholera, oder nur ne leichte Grippe (Steam), und ich habs schon mal irgendwo geschrieben, aber da ist mir Steam - weils einfach ausgereift ist und von Valve stammt - über 9000 mal lieber als der halbgare Mist der anderen, vor allem der penetrante Ubi-Launcher ... Steam hat wenigstens 'nen Offline-Modus. :-/
Vor Ende 2009 und MWF2 war mir Steam egal...
Heute hab ich ein neues Hassobjekt und Steam einen neuen "Kunden"
Ich denke ich bin nicht der einzige- vermutlich ist ein großteil des Wachstums auf solche Zwangsbeglückungen zurückzuführen
Würde ich so nicht sagen, ich muss nur mal ein wenig in der Historie meiner Steam-Freunde im sogennanten Blotter unter dem Reiter Community nachhschauen und mir da deren Käufe der letzten Zeit für ihre Accounts ansehen um zu erkennen, dass Steam auch abseits des Steam-Zwangs bei einigen Spielen erfolgreich ist, schau einfach mal in den Store, das Nicht-Steamzwang-Spiel Battlefield: Bad Company 2 hält sich seit Release beharrlich in den Top 10 der Titel mit dem meisten Umsatz im Steamstore, und das meistens auf den vorderen Plätzen, ohne dass da jemand einen zu zwingen würde ... ich denke das widerlegt deine Theorie, zumindest bezüglich des von Steam generierten hohen Umsatzes, an den reinen Accountzahlen hat der Steamzwang verschiedener Titel natürlich starken Einfluss, da es neue Spieler zur Plattformn bringt/zwingt, aber hey: So bin ich auch dabei gelandet, und nach anfänglichem Hass wurde ich warm mit der Plattform! = )
Der Wachstum durch Steam ist allerdings kein Zufall, sondern einfach nachvollziehbar.
Steam wächst nicht weil es ach so toll ist - nein, Steam wächst weil einige Spiele einfach nicht ohne Steam laufen (siehe die neusten COD-Ableger) und Spieler gezwungen werden, sich bei Steam anzumelden wenn sie diese genannten Spiele zocken wollen.
Würde Steam die Spiele optional auf seiner Plattform laufen lassen, und dann ein Wachstum verbuchen würde ich mein großes Lob aussprechen.
Ich persönlich komme mit Steam ganz gut klar, lade mir dort aber keine Games, da mir das mit ner 3K Leitung kein Spass macht.
Siehe Antowrt über dir, ich möchte aber noch was ergänzen bevor jemand darauf kommt und euren Ansatz in diese Richtung ausbaut:
Mit "30 Millionen aktiven Accounts" ist gemeint: Accounts mit mindestens 1 gekauften/bezahlten Spiel die in den letzten 6 Monaten mindestens einmal online/aktiv waren. Bevor hier also wer mit "lol, klar, 30 Mio Nutzer, darunter die Hälfte Accountleichen" ankommt stelle ich das gleich mal klar.
Das ist aber nicht das Problem von Steam, sondern es ist halt Sache der USK zu entscheiden, ob und wie das Spiel in Deutschland erscheinen darf ! Und an diese Vorgaben muss sich Steam halten, was verständlich ist !
Beim Grossteil aller Titel kann man die Sprache wählen, zumindest bei den "Steamworks"-Titeln ist dies der Fall. Wenn du dir also z.B. Civ 5 schön billig im britischen Amazon für um die 30€ kaufst und du es dann hier auf deinen Account registrierst merkt Steam meist sogar schon dass du Deutscher bist und stellt die Sprache automatisch auf Deutsch um, ansonsten genügt Rechtklick auf das Spiel in deiner Bibliothek und ein weiterer Klick auf den Reiter Sprache um dort die Sprache deiner Wahl einzustellen, zur Auswahl stehen dort alle verfügbaren Sprachen, das erfordert dann falls nach der Installation getan noch meist das Herunterladen des jeweiligen Sprachpakets für das Spiel, aber das geht noch einigermassen fix (wenns grad kein gesprächslastiges Rollenspiel ist
), und dann hat man die Sprache seiner Wahl.
Jo und deswegen kaufe ich mir keine steamabhängigen Games, ich bin ja kein Gamer 2ter Klasse.
Lass dir die Spiele von 'nem Freund im Ausland giften, mach das selber via VPN und Fakeadresse in den USA, oder aber kauf dir das Spiel falls es "Steamworks" nutzt, sprich Steam vorraussetzt, wie schon erwähnt im britischen Amazon, bei allen 3 Aktionen kaufst "du" als Ami/Insulaner und sparst damit sogar Geld und hasts uncut, Problem gelöst.