Urknall Entstehungspunkt - Beweis für Außerirdische - interstellare Raumfahrt

Verox

PC-Selbstbauer(in)
Urknall Entstehungspunkt - Beweis für Außerirdische - interstellare Raumfahrt

Hi,

bei jeder blöden Doku übers Universum kommt immer die normale Urknalltheorie. Großes Kaboom und zack ist das Universum da. Mit dem Dopplereffekt heißt es ja, dass Galaxien die sich webbewegen rötlich erscheinen, (wie ca. alle (??) Galaxien) und auf uns zu bewegende Objekte bläulich.

Meine Frage ist nun:

WO ist der Ursprungspunkt des Universums? Normalerweise könnte man das doch ausrechnen. (wir schließen mal auf eine gewisse "Perfektheit des Universums" dass wir überhaupt soetwas berechnen könnten und nicht alles Kreuz und Quer im Universum geht. (von irgendwo müsste ja alles expandiert sein, laut Urknalltheorie) (gut da wäre jetzt noch nen Argument dichtere Bereiche klumpen eher zusammen als losere ... ) aber dann müsste ja doch noch irgendwo eine Spur da sein um eine generelle Expansionsrichtung sehen zu können.


Wenn WIR also rechnerisch NICHT im Ursprung des Universums wären, sondern z.B. an einem Randbereich und jeder Stern (== Sonne) eine Galaxie bildet und um uns herum ja schon sooo viele Galaxien sind, dann könnten wir doch auch daraus schließen, dass wir DEFINITIV nicht allein im Universum sind. Statistisch gesehen zumindest müssten irgendwo irgendwelche anderen Lebewesen existieren (Frei à la Star Trek: Silizium-Wesen etc.)

Greets
 
AW: Urknall Entstehungspunkt - Beweis für Außerirische

Niemand weiß, wo der Ursprung ist.
Stell dir einen Ballon vor und male darauf schwarze Punkte, dann bläst du ihn auf. Alle Punkte entfernen sich voneinander, doch keiner ist der Ausgangspunkt.

Und wenn du schon so einen umfangreichen Thread anfangen willst, dann bitte mit Hintergründen in Links, damit man sich in das Thema einlesen kann.
Da du aber solche Dokus als "blöd" abstempelst, scheinst du eher der Meinung zu sein, dass diese Theorie komplett Humburg ist. ;)
 
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Vor allem ist der Urknall kein Beweis für außerirdisches Leben, denn ein Schuß aus einer Pistole ist auch noch kein Beweis für einen Mord. :ugly:

Das es auf der Erde Leben gibt ist schon mal ein Beweis, das es möglich ist unter gewissen Umständen und Vorraussetzungen Leben zu ermöglichen, aber das heißt nur das es auch auf irgendeinem Planeten theoretisch möglich wäre nichts weiter. Und statistisch kannst du da schon mal gar nichts aussagen, denn es gibt zu Zeit nur einen Planeten mit Leben den wir kennen, das unter mehreren Mrd. anderen Planeten im Universum und daher steht die Statistik im Moment ->1 zu XXX* Mrd! :D

* hier kannst du eine beliebige Zahl einsetzen
 
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Nach dem big Chrunch (urknall) gibt es nach einigen milliarden jahren, also kann ich vllt dabei sein^^, den sogenannten "big rip" (grosser riss). das ganze universum wird von einer unbekannten energie beschleunigt, immer weiter, bis wir alle in unsere atome zerlegt werden.
 
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Der Big Chrunch ist nicht der Urknall, sondern ein mögliches Ende des Universums. ;)
 
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nunja ... das mit dem Ballon erscheit mir einleuchtend. Nur was ist mit einem Ballon der im All platzt ? Verhält der sich genauso wie auf der Erde --> NEIN ! Und wenn ich doch den Ballon mit seinen Schwarzen Punkten anschaue kann ich doch immernoch einen Ort feststellen von dem sich alles wegbewegen würde.

Also ich unterstelle dem Ballon jetzt einmal, dass er wie eine "Explosion im Weltraum" *hust* zerberstet und das vielleicht nicht optimal. Aber eins ist doch klar: Eine Druckwelle müsste von dem Zerplatzten ausgehen und alle Teile mehr oder weniger mit linearer Geschwindigkeit radial zerstreuen. Warum sollte es nicht möglich sein dann einen "Ursprung", und wenn es noch so viele Kubikkilometer Raum einschließt zu finden ? Irgendwo muss es ja mal diesen Knall getan haben.


Der der Energie, dem "Big Rip" hört sich für mich so wie die Suche nachdem "Äther" an.

Btw: Linkkk ?!?! Hab keinen

Ja gut dass ich statistisch nichst über irgendwelche Verteilungen sagen kann leuchtet mir auch ein. Nur wenn dort draußen ETTLICHE Sterne so wie die Sonne in ETTLICHEN Galaxien existieren, bin ich der Überzeugung, dass es irgendwo auch einen Planeten gibt wo Leben existiert. Du merkst schon ConNerVos, ich spreche in dem Zusammenhang auch nicht mit konkreten Zahlen, weil es einfach keine gibt.
 
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Hier mal die drei Endszenarien-Theorien des Universums. ;)

Klar rechnest du nicht mit Zahlen wie auch?! :ugly: Mir ging es nur um die Wortwahl, ein "theoretisch" wäre da passender. ;)

Es wäre möglich das auszurechnen, denn du brauchst nur die Ausdehnungsgeschwindigkeit (die eventuell nicht konstant ist -> Problem Nr. 1), viel Zeit zwischen den Messungen (Problem Nr. 2, da garantiert mehrere Generationen zwischen liegen müßten) und natürlich mehrere Messungen (Problem Nr. 3, denn wer kann garantieren, das deine "Meßpunkte/-sterne noch existieren in der Zukuft). :D

PS: Das Meßgerät wäre dann natürlich auch noch über die Generationen zu retten -> Problem Nr. 4! :devil:
 
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Hallo zusammen.
Empfehle euch dazu die Filme: Stephen Hawking- Visionen eines Genies, Stephen Hawking- Außerirdisches Leben

MfG mystique, schönes WE euch allen:daumen:
 
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Ahja genau Mystique die hab ich auch mal gesehen und nebenbei sogar noch sein Buch der Nussschale gelesen.

Doch da wurde mein Problem auch nicht geklärt, ob jetzt außerirdisches Leben existiert oder nicht. (allein mit meiner Expansionstheorie zu beweisen.

@ConNerVos: ja hast Recht mit deinen 4 Argumenten...
 
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Wenn WIR also rechnerisch NICHT im Ursprung des Universums wären, sondern z.B. an einem Randbereich und jeder Stern (== Sonne) eine Galaxie bildet und um uns herum ja schon sooo viele Galaxien sind, dann könnten wir doch auch daraus schließen, dass wir DEFINITIV nicht allein im Universum sind. Statistisch gesehen zumindest müssten irgendwo irgendwelche anderen Lebewesen existieren (Frei à la Star Trek: Silizium-Wesen etc.)
Ganz ganz wichtig:
Nicht jeder Stern bildet eine Galaxie. Viele viele viele Sterne bilden zusammen eine Galaxie, von denen es wiederum sehr sehr viele gibt. Und bei viele Sternen besteht die Möglichkeit, dass es Planeten gibt, auf denen die Möglichkeit von Leben besteht.

Also im Prinzip ist es eher unwahrscheinlich, dass wir das einzige Leben im Universum sind.

Eine gute Vorstellung davon wie verdammt groß das Universum und wie verdammt klein und unbedeutend unser Sonnensystem ist, schafft dieses Video (die abartige casual life szene kann man getrost überspringen):
https://www.youtube.com/watch?v=mcBV-cXVWFw
 
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nunja ... das mit dem Ballon erscheit mir einleuchtend. Nur was ist mit einem Ballon der im All platzt ? Verhält der sich genauso wie auf der Erde --> NEIN ! Und wenn ich doch den Ballon mit seinen Schwarzen Punkten anschaue kann ich doch immernoch einen Ort feststellen von dem sich alles wegbewegen würde.

Nö, kannst du eben nicht. versetzte dich mal in einen schwarzen Punkt auf dem Ballon. Alle schwarzen Punkte entfernen sich von dir, du kannst zwar berechnen, dass sie mal dichter zusammen waren, aber nicht wo das war.

Also ich unterstelle dem Ballon jetzt einmal, dass er wie eine "Explosion im Weltraum" *hust* zerberstet und das vielleicht nicht optimal. Aber eins ist doch klar: Eine Druckwelle müsste von dem Zerplatzten ausgehen und alle Teile mehr oder weniger mit linearer Geschwindigkeit radial zerstreuen. Warum sollte es nicht möglich sein dann einen "Ursprung", und wenn es noch so viele Kubikkilometer Raum einschließt zu finden ? Irgendwo muss es ja mal diesen Knall getan haben.

Der Ballon ist nur zur Veranschaulichung da, der Ballon ist Zweidimensional, Das All dehnt sich aber Vierdimensional aus und daher explodiert das All auch nicht, da es den Raum ja selbst erschafft.
 
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Natürlich sind wir nicht alleine...ich glaube nicht an Aliens wie ausm Star-Trek oder sonst nen Sci-Fi Film allerdings Aliens in Form von Bakterien oder ähnliches wird es garantiert geben. Vielleicht gibt es ja auch mehrere Erden...wo Leben ähnlich verläuft wie bei uns...ich würde es eher als ungewöhnlich empfinden wenn wir in Milliarden Galaxien die einzigste Lebensform wären...das halte ich eher für Schwachsinn. Ich denke wir sind keinesfalls alleine.
 
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Der Ballon ist nur zur Veranschaulichung da, der Ballon ist Zweidimensional,.

Seit wann ist ein Ballon zweidimensional :ugly:
Sorry, aber auch im Weltall, genauso wie auf der Erde, ist ein Ballon immer noch dreidimensional mit x,y,z Richtung :devil:

Und wenn er explodiert in der Zeit hat er genauso wie das Universum ebenfalls 4 Dimensionen!
 
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Zum Thema "Warum können wir nichts über die Wahrscheinlichkeit von (außerirdischen) Leben sagen" [url}http://extreme.pcgameshardware.de/wirtschaft-politik-und-wissenschaft/144769-kreationisten-thread-wissenschaftliche-diskussion-ob-der-mensch-ohne-gott-seine-existen-erklaeren-kann-keine-glaubens-diskussion-bitte.html]diesen Thread[/url] benutzen.
Zum Thema "Außerirdische" ggf. diesen hier im Auge behalten.


Zum Thema Urknall/Expansion:
@vortex Vergiss nicht, dass wir von einer Expansion des Raumes sprechen, nicht von einer Ausbreitung im Raum. Deswegen die Analogie mit dem Ballon. Es geht nicht darum, dass sich dessen Durchmesser erhöht, es geht nur um die Entwicklung seiner Oberfläche. Genauso verhält sich das Universum, nur dass Menschen massive Probleme haben, sich eine dreidimensionale Expansion ohne Eigenbewegung durch die Umgebung vorzustellen. Ein abstrakteres Beispiel, dass die Dimensionen gut wiedergibt, wären Teilchen im inneren des Ballons - wenn man die bronwsche Molekularbewegung berücksichtigt: Eben waren sie noch alle Dicht beieinander, jetzt sind sie alle weit auseinander. Aber sie haben sich nicht durch ihre Umgebung bewegt, nur die Nachbarn sind auf einmal alle weiter weg.


Aber ein Frage stellt sich mir da gerade bei der Berechnung:
Wenn sich das Universum von einem Punkt ausdehnt, dann müsste die absolute Entfernungssteigerung rechtwinklig zu dieser Ausdehungsrichtung weiter außen größer sein, als weiter innen. Das müsste man eigentlich auch messen können.

Zur Verdeutlichung siehe Anhang:
Blaue Sterne = Ausgangsposition
Braune Sterne = Position nach Expansion weg vom Ursprung oben Links
Alle Sterne haben sich voneinander entfernt. Der Abstand zwischen den Sternen auf einer grünen Linie ist dabei genauso stark gewachsen, wie der der beiden Sterne auf der anderen grünen Linie - die absolute Expansion ist in radialer Richtung überall gleich (konstante Ausdehnung vorrausgesetzt). Die Entfernungsänderung in tangentialer Richtung dagegen unterscheidet sich deutlich: Der Abstand zwischen den inneren Sternen hat sich nur wenig verändert, der zwischen den äußeren deutlich - geht bei einer Kugelförmigen Expansion auch nicht anders.

Ob wir für eine derartige Untersuchung genau genug messen können, weiß ich aber nicht. Man müsste dazu die Position aller Sterne relativ zu uns genau bestimmen, aber wir können nur den Winkel hoch exakt angeben, die Entfernungsmessung dürfte größere Fehler aufweisen. Zu dem können wir nur einen kleinen Teil des Universums überblicken. Wenn dieser Teil weit außen liegt, dann sind ist die Abstandsänderung der peripherste Sterne, die wir kennen, nur unwesentlich größer, als die der medial gelegensten. Zudem können wir natürlich nur winzige Zeitskalen betrachten. Aber theoretisch müsste es damit möglich sein, die Expansionsrichtung zu ermitteln. Und wenn man das für mehrere Bereiche des sichtbaren Universums exakt macht, dann ergibt sich der Ursprungspunkt direkt aus den leichten Unterschieden der Expansionsrichtung.
 

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Aber ein Frage stellt sich mir da gerade bei der Berechnung:
Wenn sich das Universum von einem Punkt ausdehnt, dann müsste die absolute Entfernungssteigerung rechtwinklig zu dieser Ausdehungsrichtung weiter außen größer sein, als weiter innen. Das müsste man eigentlich auch messen können.

Das Problem ist aber nicht dass sich das Universum dreidimensional ausdehnt, sondern eben vierdimensional.
Des Weiteren ist es ja nicht mal bekannt, ob der Urknall tatsächlich von "einem Punkt" ausging, das wir als "Punkt" verstehen. Denn einen Punkt können wir uns immer nur innerhalb eines Raumes vorstellen, aber eben nicht als Raum selbst.
Was eben viele nicht beachten, der Urknall explodierte nicht in etwas hinein, er erschuf erst etwas.

Ob wir für eine derartige Untersuchung genau genug messen können, weiß ich aber nicht. Man müsste dazu die Position aller Sterne relativ zu uns genau bestimmen, aber wir können nur den Winkel hoch exakt angeben, die Entfernungsmessung dürfte größere Fehler aufweisen. Zu dem können wir nur einen kleinen Teil des Universums überblicken. Wenn dieser Teil weit außen liegt, dann sind ist die Abstandsänderung der peripherste Sterne, die wir kennen, nur unwesentlich größer, als die der medial gelegensten. Zudem können wir natürlich nur winzige Zeitskalen betrachten. Aber theoretisch müsste es damit möglich sein, die Expansionsrichtung zu ermitteln. Und wenn man das für mehrere Bereiche des sichtbaren Universums exakt macht, dann ergibt sich der Ursprungspunkt direkt aus den leichten Unterschieden der Expansionsrichtung.

Derzeit haben wir ja riesen Probleme auch nur Ansatzweise eine Entfernung zu bestimmten.
Wie nutzen dazu veränderliche Stern, doch was ist, wenn sie diese Berechnungen bei den veränderlichen Sternen als falsch erweisen sollten?
Auch ist die Entfernung begrenzt, du kannst die veränderlichen Sterne nicht überall anwenden, für größere Entfernungen müssen wir die Rot/blau Verschiebung zur Rate ziehen und wie unsicher die ist, sollte klar sein.
Die kosmologische Hubble Konstante wird ja praktisch jedes Jahr neu festgelegt.
 
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AW: Urknall Entstehungspunkt - Beweis für Außerirische

Die Farbverschiebung ist für diese Fragestellung vermutlich gar verwendbar, da sie ja ihrerseits auf der Ausdehnung beruht. Ich kann aber schlecht das zu messende als Messgerät nutzen - da geht nur (bzw.: Geht eben eher nicht) Triangulation.

Bezüglich der n-imensionalen Ausdehnung: Die Bewegung entlang der vierten Dimensionen haben wir afaik ganz gut im Blick *aufUhrschiel* und unter den Dimensionen 5 bis ultimo befinden sich afaik keine makroskopischen, oder?
Falls doch noch eine weitere Dimension zu berücksichtigen ist, bliebe das Verfahren aber trotzdem interessant, wenn die Messung denn genau genug wäre. Denn ein Ergebniss, dass für die ersten drei Dimensionen einen unzweifelhaft identischen Ausdehnungsfaktor auf allen Verbindungsgeraden der vier Sterne ergibt, ließe sich direkt auf das Ballonbeispiel übertragen: Alle Punkte im Raum (auf der Ballonfläche) liegen gleich weit vom Ursprung, der sich demnach nicht in den ersten drei (zwei) Dimensionen von entfernt, sondern rechtinklig zu diesen in einer vierten (dritten).

Ist das tatsächlich die Zeit sein, wäre unser "jetzt" einfach die dreidimensionale Ober"fläche" einer vierdimensionalen Hyperkugel, die sich von einem Ursprung in ihrem Zentrum (dem 0-Punkt der Zeit) ausdehnt, wobei sich die Oberfläche natürlich dehnt.
Sollte das der Fall sein, könnte man auch die Big-Crunch-Theorie entsorgen (oder aber das Kausalitätsprinzip), da eine Umkehrung der Expansion räumlichen Expansion dann auch eine Umkehrung der zeitlichen Bewegung bedeuten würde.
 
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Sollte das der Fall sein, könnte man auch die Big-Crunch-Theorie entsorgen (oder aber das Kausalitätsprinzip), da eine Umkehrung der Expansion räumlichen Expansion dann auch eine Umkehrung der zeitlichen Bewegung bedeuten würde.

Und genau das denken einige Forscher. Stürzt das Universum irgendwann in sich zusammen, werden kaputte Tasse vom Boden aufspringen und heil auf dem Tisch laden.
Für die Physik ist es egal, in welche Richtig sich die Zeit ausdehnt. Die Planeten laufen vorwärts wie rückwärts völlig gleich.
Bisher ist man sich ja noch nicht mal sicher, ob und wie sich das Universum weiter ausdehnen wird. Die Materie, die gebraucht wird, um das Ausdehnen einzubremsen, existiert nicht im sichtbaren- und messbaren Bereich, die Gravitation kehrt sich nicht um, wenns weit genug weg ist, wir können nicht sehen, was "hinter" den 13,6 Milliarden Jahren ist, wie dir mit unseren Teleskopen sehen können, dahinter ist eine Barriere, die wir nicht durchbrechen können, möglicherweise sehen wir die Zeit, in der es keine Galaxien und keine Stern gab, daher sehen wir da nichts.
Die am weitesten entfernten Objekte sind Quasare, daher gehen viele davon aus, dass ein Quasar der Vorläufer einer Galaxie ist, doch wissen wir es nicht.
Auch wissen wir nicht, wie sich der Raum wirklich "krümmt", den der krümmt sich ja nur als Folge der allgemeinen Relativitätstheorie und von der wissen wir, dass sie nicht korrekt ist, denn sie kann das Innere der Atome nicht beschreiben und solange wir keine Quantengravitation haben, sind alles nur reine Vermutungen, die teilweise seht weit hergeholt sind.
 
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Nur damit ich dass richtig verstehe: Die Ausdehnung des Universums geschieht in 3 "räumlichen" Dimensionen und der wohlbekannten 4., oder?
 
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