News TPM wird Pflicht: Systemanforderungen unter Windows 11 könne nicht mehr umgangen werden

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Hast du außer Einzeilern eigentlich noch andere Antworten parat?

Wenn du schon den ganzen Beitrag zitierst, dann lies wenigstens auch den ganzen Beitrag:

Aber wenn du eine bessere Erklärung hast, dann bist du herzlich eingeladen, dein Wissen im Detail mit der Welt zu teilen, davon haben alle mehr als von „Nein.“, „Du hast unrecht.“ und „Du hast ja keine Ahnung.“ .


Das beste Beispiel dafür, dass man Beiträge lesen sollte, bevor man darauf kontert. Weder wurde in dem von dir zitierten Beitrag behauptet, MacOS (das Betriebssystem) sei wie Windows (das Betriebssystem), noch wurde das irgendwie technisch zu begründen versucht. Die Unterstellung war, dass Microsoft (das Unternehmen) sich mehr und mehr wie Apple (wieder: das Unternehmen) aufführe, gefolgt von Beispielen, mit welchen Schikanen sie dafür die User ihres Betriebssystems plagen. Und jedes einzelne Beispiel trifft zu. Alles davon hat Apple vorgemacht, und alles davon macht Microsoft zunehmend nach.
Also ausführlich:
Nein, TPM ist keine Erfindung von Microsoft.
Desweiteren kannst du auch mit TPM per GPO auf dem Systemlaufwerk ein Alphernumerik Passwort statt nur ein Nummerik Passwort zulassen


Edit:

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese hier oft "man kann ja einfach Linux auf den alten Möhren installier3n.
Man kann Linux auch auf aktuellen oder neuen Möhren installieren:D

Da ich auf meinem Firmenlaptop W11 " genießen " muss, werde ich das privat auf keinen Fall einsetzen.
Für die normalen Office, Mail und Internet Sachen bin ich schon länger bei Linux.
Am Gaming Rechner bin ich gerade dran. Hier ist eher die Herausforderung mein G29.

Für ein paar wenige Dinge muss mein W10 reichen
 
"Alternativ ist natürlich auch die Anschaffung eines neueren Systems eine Möglichkeit. Bis 2025 sind die nicht unterstützten Desktop-Prozessorgenerationen ohnehin schon neun Jahre alt."

Na dann, PCGH, überweist mir doch ´nen Tausender dafür, dann paßt das schon. Denn was soll so eine platte Aussage?
Mein aktuelles System mit 6700K reicht mir völlig aus. Ich weiß, es ist schwer vorstellbar, aber nicht alle, die zocken oder Leistung für andere Sachen(bissel Videoschnitt) brauchen sind Monster-Power-Leistungsbedürftige.
Aktuelle Spiele reizen mich zu 99 % überhaupt nicht(mein neuestes Spiel ist Brotato und das hat eh so eine Indie-Grafik, bei der ich keinen Sechszehnkerner und eine GTX 4090 brauche) und selbst der wohl neueste und anspruchvollste Titel in meiner Steam Bib Hitman 3 läuft beinahe ausgemaxt recht ordentlich.

Ich werde Windows 10 bis zum Ende aussitzen und dann sehen wir weiter.
 
Hast du außer Einzeilern eigentlich noch andere Antworten parat?

Wenn du schon den ganzen Beitrag zitierst, dann lies wenigstens auch den ganzen Beitrag:

Aber wenn du eine bessere Erklärung hast, dann bist du herzlich eingeladen, dein Wissen im Detail mit der Welt zu teilen, davon haben alle mehr als von „Nein.“, „Du hast unrecht.“ und „Du hast ja keine Ahnung.“ .


Das beste Beispiel dafür, dass man Beiträge lesen sollte, bevor man darauf kontert. Weder wurde in dem von dir zitierten Beitrag behauptet, MacOS (das Betriebssystem) sei wie Windows (das Betriebssystem), noch wurde das irgendwie technisch zu begründen versucht. Die Unterstellung war, dass Microsoft (das Unternehmen) sich mehr und mehr wie Apple (wieder: das Unternehmen) aufführe, gefolgt von Beispielen, mit welchen Schikanen sie dafür die User ihres Betriebssystems plagen. Und jedes einzelne Beispiel trifft zu. Alles davon hat Apple vorgemacht, und alles davon macht Microsoft zunehmend nach.
Der letzte Block bringt es auf den Punkt nur mit dem Unterschied das sich bei Apple keiner drüber aufregt aber bei Microsoft die Mistgabeln und Fackeln ausgegraben werden.

Einer der Gründe warum ich als MacOS Nutzer immer schmunzeln muss.
 
Ich könnte schon lange auf Windows 11 updaten - möchte ich aber nicht! Windows 10 funktioniert perfekt, warum dann auf ein Win 11 updaten, das oft Probleme macht.

Vielleicht wird Windows 12 ja besser, dann bin ich auch gerne bereit, kostenlos upzudaten, ansonsten bleib ich 10 Jahre noch bei Windows 10. Hab ich kein Problem.

Ohne das Gratis-Update auf Windows 10 würde mein Signatur-PC immer noch mit Windows 7 laufen und ich hätte kein Problem damit.
 
Microsofts versuch zu einem Apple 2.0 zu werden.
Nicht wirkllich. Es schaut bei einem flüchtigen Blick zwar ähnlich aus bzw. sind manche Methoden ähnlich, die Ziele sind aber ziemlich unterschiedlich.
Apple macht den Großteil des Umsatzes mit dem AppStore. Darum sind sie daran interessiert, dass du nur ihr Ökosystem verwendest und das gegen externe Einflüsse (=intallieren aus anderen Quellen) so gut wie möglich abgeschottet ist. Apple versucht das zu erreichen indem sie die beste "User-Experience" anbieten und als Lifestyle-Produkt gelten. Scheinbar kriegen sie das mehr oder weniger gut hin. Sie sind aber nicht groß genug, um ihre Nutzer vor den Kopf zu stoßen.

Microsoft auf der anderen Seite nutzt ihr Quasimonopol um "Features" und Monetarisierungsmöglichkeiten mittels Salamitaktik zu pushen. Man führt etwas ein und nur bei lautem Negativfeedback rudert man zurück um es in ein paar Monaten in abgewandelter Form neu zu bringen (siehe Recall). Den meisten Umsatz macht man mittlerweile wohl eher mit Azure Cloud, nicht Windows. Windows-Einnahmen generiert man derzeit über die Werbung und man hofft vermutlich auf den Wert der gesammelten Telemetriedaten für AI und Co.. Langfristig wird das Windows-Abo kommen. Zuerst nur für "Bonus-Features" und Werbefreiheit und dergleichen. Später vermutlich für alle.
also damit meinst du direkt von einer externen sei es per USB oder externen Festplatte drauf dann booten und schon geht das oder wie installiert man direkt auf eine externe Platte. Wie hast du das denn gemeint gehabt?
So ziemlich jede Linux Distribution unterstützt einen "Live-Modus". Da spielst du mit einem Tool wie Rufus oder Balena Etcher einfach die Distro auf einen USB Stick und du kannst davon Booten. So wie du es für eine Windows Installation machst, nur dass du direkt in ein funktionierendes Linux einsteigen kannst ohne notwendige Installation. (Möglicherweise musst du im BIOS die Bootreihenfolge ändern)

Klarerweise ist ein USB Stick etwas langsamer als eine native Festplatte und es ist nicht persistent (=Daten bleiben erhalten) sofern man das nicht explizit einrichtet.
Aber zum Testen, wie man mit der Oberfläche zurecht kommt ist es ideal.
Stimmt zwar das MacOS als Basis Darwin hat, aber das stammt von FreeBSD ab und ist ein Unix Derivat. Linux selbst ist aber kein Unix Derivat, daher nicht verwandt mit MacOS. 😉
Nunja, Linux ist zwar keine direkte Ableitung von UNIX, hat aber durchaus seine Wurzeln bei UNIX angesiedelt (ich sag nur GNU toolchain) und es ist entsprechend kompatibel. Ironischerweise weil UNIX ursprünglich proprietär war.
Man könnte sagen UNIX war der Samenspender für Linux :ugly:

Der letzte Block bringt es auf den Punkt nur mit dem Unterschied das sich bei Apple keiner drüber aufregt aber bei Microsoft die Mistgabeln und Fackeln ausgegraben werden.

Einer der Gründe warum ich als MacOS Nutzer immer schmunzeln muss.
Hat den einfachen Grund, dass kritikwürdige Dinge bei Apple mit Mehrwert daherkommen während es bei Microsoft dem Nutzer keinen merklichen Vorteil bringen. Bestes Beispiel:
Bei Apple hängst du dein MacBook, iPhone und iPad zusammen in deinem Account, und dank iCloud und Account kannst du nahtlos Daten austauschen.
Bei Microsoft wirst du mit Online-Account und OneDrive zwangsbeglückt und hast daraus keinen wirklichen Mehrwert im Vergleich zu Nextcloud, GoogleDrive, Dropbox, etc.
Zusätzlich:
Bei Microsoft kannst du wählen, ob du personalisierte Werbung oder generelle Werbung sehen willst.
Bei Apple kannst du (vermeintlich) die Telemetrie deaktivieren.

Und das ist natürlich subjektiv, aber MacOS hat mMn einfach eine um Welten bessere UI und Usability als Windows.
 
Das hat was von den Star Citizen Fans mit ihren affengeilen tech-trash-talk von server meshing und weiß der Geier was noch.
Wem in der echten Welt bringt das blabla was genau?
Da stellt sich die Frage, warum treibst du dich in Star Citizen Foren herum? Wenn Tech Talks für dich nur Blablabla sind, wieso versuchst du dann krampfhaft daran teilzunehmen?
 
Das was da oben steht ist nicht ganz richtig. Von wegen erst ab 8800 und so was. Ich habe bei dem mittlerweile älterem Rechner einen 6700K auch problemlos Windows 11 installieren können. Das was ich nur brauchte ist der TPM 2.0 Chip auf dem Gigabyte Mainboard was das Gegenstück von Asus es nicht hatte. Habe aber Win 11 auf den 2 anderen aktuellen Rechner ganz normal drauf.
Und man kann auch TPM Abfrage bis jetzt durch das Machen eines Windows USB Sticks mit Rufus ohne TPM übergehen dass die Abfrage erst gar nicht kommt. Der einzige Nachtteil ist . So ein Rechner ist nur als Office Rechner nutzbar aber nicht als Gaming Rechner da es Probleme dann bei Steam gibt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoffentlich kommt bald Windows 12.
Nein, nicht um auf Windows 12 zu gehen, sondern dann lässt man Windows 11 endlich in Ruhe, weil man eine neue Katastrophe zum rumpfuschen hat! :stick:
 
Sie sind aber nicht groß genug, um ihre Nutzer vor den Kopf zu stoßen.
Erzähl das mal irgendwem, der schon mal mit einem defekten iPhone oder MacBook zu tun hatte und sich dann mit Apples Reparatur-„Service“ oder der Suche nach einer Reparaturmöglichkeit, die nicht am Preis eines neuen Geräts kratzt, begnügen durfte. Das Gegenteil ist der Fall: Apple stößt seine User auf täglicher Basis vor den Kopf. Nur halt nicht alle auf einmal, und wenn man es als Konzern einmal geschafft hat, aus seiner Kundschaft einen Kult zu machen, dessen Angehörige jede noch so berechtigte Kritik am Konzern und seinen Produkten, von außen oder innen, als persönlichen Angriff auf ihre Identität werten, kann man sich alles erlauben. Überdies ist Apple gemessen an der Marktkapitalisierung noch vor Microsoft, Nvidia und Alphabet das wertvollste Unternehmen der Welt. Wenn das nicht „groß genug“ ist, was dann?
Windows-Einnahmen generiert man derzeit über die Werbung und man hofft vermutlich auf den Wert der gesammelten Telemetriedaten für AI und Co.. Langfristig wird das Windows-Abo kommen. Zuerst nur für "Bonus-Features" und Werbefreiheit und dergleichen. Später vermutlich für alle.
Fragt ihr euch manchmal auch, wie das arme Microsoft in den 90ern und 2000ern so groß werden konnte – als man den Internetzugang per Analog-/ISDN-Modem noch pro Minute bezahlte, womit umfangreiche Telemetrie nicht drin war –, wenn die Verkäufe von Windows-Lizenzen doch überhaupt kein Geld in die Kasse spülen? Microsoft hofft jedenfalls, dass wir uns diese Frage nicht stellen, wann immer sie uns davon erzählen, dass das Geld nicht reiche und man jetzt noch mehr Daten abschnorcheln, noch mehr Werbung schalten und noch mehr Gebühren draufschlagen müsse.

Beim Windows-Abo, das am Horizont winkt, hoffe ich, dass die EU ihnen mit dem DMA reingrätscht. Allein der Gedanke, dauerhaft für Windows zahlen zu müssen oder den Zugang zu aller Software, die man jemals gekauft hat, zu verlieren, ist eine Dystopie. Unter dem Gesichtspunkt bin ich mir persönlich auch gar nicht so sicher, ob ein Wechsel auf Linux so ganz die richtige Antwort auf Microsofts zunehmend penetranten Schabernack ist oder nicht doch ein Versuch, das falsche Problem zu lösen.
Hat den einfachen Grund, dass kritikwürdige Dinge bei Apple mit Mehrwert daherkommen während es bei Microsoft dem Nutzer keinen merklichen Vorteil bringen.
Wieder das Beispiel zur Reparatur: Wo genau besteht für die Kunden der Mehrwert darin, dass Apple jeden Hebel in Bewegung setzt, (unabhängige) Reparaturen seiner Geräte zu unterbinden und Ersatzteile nicht rausrückt? Welchen Mehrwert hatte es für die User, für jede Peripherie, die nicht von Apple stammt, (schweineteure) Adapter zu benötigen, bis die EU nach langen Jahren den Konzern dazu verdonnert hat, Industriestandards zu verbauen?
Bestes Beispiel:
Bei Apple hängst du dein MacBook, iPhone und iPad zusammen in deinem Account, und dank iCloud und Account kannst du nahtlos Daten austauschen.
Bei Microsoft wirst du mit Online-Account und OneDrive zwangsbeglückt und hast daraus keinen wirklichen Mehrwert im Vergleich zu Nextcloud, GoogleDrive, Dropbox, etc.
Das hat nur bedingt etwas mit Mehrwert zu tun, sondern eher mit Erwartungshaltung: Apple-User kennen es gar nicht anders, als dass der Konzern immer weiß, wer sie sind und wo sie sind, sie ins Laufgitter setzt, mit schützender Hand über sie wacht wie der Hirte über seine Schäflein, ihre Daten allesamt jederzeit griffbereit auf seinen Servern aufbewahrt und ihnen nur handverlesene Software serviert.

Microsoft-User oberhalb einer gewissen Altersgrenze dagegen erinnern sich noch ziemlich gut an die Zeiten von Windows 7 oder XP, als Windows sich im Wesentlichen darauf beschränkte, einfach nur das Betriebssystem zu sein, und werden jetzt entsprechend ungehalten darüber, mit was für einer übergriffigen Mentalität der Konzern jetzt mehr und mehr ihre einstige Autonomie beschneidet und sich immer häufiger ungefragt in ihre Angelegenheiten einmischt. Seine Bringschuld, die jeder Hersteller/Verkäufer anderer Produkte hätte, ein mangelfreies und sicheres Produkt zu liefern, hat er überdies nie erbracht, wird aber aufgrund des, wie ich es nenne, juristischen „Softwareprivilegs“ noch damit belohnt, dass er seine Repressalien noch leichter durchsetzen kann, indem er den Support für die alten Versionen einstellt und seine Kunden damit irgendwann zur Nutzung der aktuellen Version nötigt.

Dass Apple obendrein wesentlich besser darin ist, funktionierende Software abzuliefern, ist dann nur das Sahnehäubchen. Eine große Kunst ist das aber auch nicht, wenn man vollständige Kontrolle darüber hat, auf welcher Hardware die Kunden das Betriebssystem verwenden, was wiederum auch Drittanbietern massiv erleichtert, für dieses Betriebssystem zu programmieren, weil aufwendige Kompatibilitätsprüfungen für verschiedene Hardware-Konstellationen wegfallen. Dass Hard- und Software für Medienproduktion neben Windows kaum unter Linux, aber praktisch immer unter MacOS benutzbar ist (und teilweise exklusiv dafür angeboten wird), hat im Wesentlichen zwei Ursachen: Zum einen die eben angesprochene einfache Programmierbarkeit, zum anderen die komplette Abgeschottetheit des Apple-Ökosystems, die dieses auch im Hinblick auf DRM attraktiv macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erzähl das mal irgendwem, der schon mal mit einem defekten iPhone oder MacBook zu tun hatte und sich dann mit Apples Reparatur-„Service“ oder der Suche nach einer Reparaturmöglichkeit, die nicht am Preis eines neuen Geräts kratzt, begnügen durfte.
Du beziehst dich hier auf Hardware und es ging um Software. Zwei komplett unterschiedliche Baustellen.

Ich mag das John Deere Gehabe und die generelle Preisgestaltung von Apple auch nicht.
Sagt nur nichts über die Qualität des "Eco-Systems" und der Software aus. Zumal sich Microsoft bei Hardware mit noch weniger Ruhm bekleckert hat in der Vergangenheit. Surface, Windows Phone,...

Hängt aber wohl auch von der Reparatur ab. Hab mal nachgeschaut. Ein Batteriewechsel bei meinem alten (2015) Air kommt auf 185€ inkl. Arbeitszeit schreckt mich nicht. Eher, dass das immer noch geht. Ein kleinerer Originalakku für mein 2020 (releastes) Thinkpad kostet auch 90€ (ohne Arbeitszeit), und die krieg ich nicht mehr von Lenovo sondern nur bei einem externen Händler. Nächstes Gerät kommt von Frameworks...
Fragt ihr euch manchmal auch, wie das arme Microsoft in den 90ern und 2000ern so groß werden konnte – als man den Internetzugang per Analog-/ISDN-Modem noch pro Minute bezahlte, womit umfangreiche Telemetrie nicht drin war –, wenn die Verkäufe von Windows-Lizenzen doch überhaupt kein Geld in die Kasse spülen? Microsoft hofft jedenfalls, dass wir uns diese Frage nicht stellen, wann immer sie uns davon erzählen, dass das Geld nicht reiche und man jetzt noch mehr Daten abschnorcheln, noch mehr Werbung schalten und noch mehr Gebühren draufschlagen müsse.
:wall:
Erstens hab ich nirgends gesagt, dass Microsoft kein Geld mit Windows Lizenzen macht. Zweitens ist es ziemlich naiv anzunehmen, dass sich ein Unternehmen und sein Geschäftsfeld über die Jahre nicht verändern. Es geht rein um "Line go up"
Amazon hat auch als Online-Buchversand angefangen, machen seit Jahren aber einen Großteil ihrer Einnahmen mit Cloud-Services und allimentieren damit sogar zeitweise den Versandhandel, wofür sie eigentlich jeder kennt.
Beim Windows-Abo, das am Horizont winkt, hoffe ich, dass die EU ihnen mit dem DMA reingrätscht. Allein der Gedanke, dauerhaft für Windows zahlen zu müssen oder den Zugang zu aller Software, die man jemals gekauft hat, zu verlieren, ist eine Dystopie. Unter dem Gesichtspunkt bin ich mir persönlich auch gar nicht so sicher, ob ein Wechsel auf Linux so ganz die richtige Antwort Microsofts zunehmend penetranten Schabernack ist oder nicht doch ein Versuch, das falsche Problem zu lösen.
Mal davon abgesehen, dass die Strafen der Vergangenheit Microsoft, Intel, Facebook, etc. nicht davon abhielten noch mehr Mist zu veranstalten lässt sich argumentieren, dass deine "Nutzungslizenz" ja nach wie vor gilt. Du hast nur keinen Anspruch auf Updates wodurch dein PC zunehmend unbrauchbarer wird.
Das hat nur bedingt etwas mit Mehrwert zu tun, sondern eher mit Erwartungshaltung: Apple-User kennen es gar nicht anders, als dass der Konzern immer weiß, wer sie sind und wo sie sind, sie ins Laufgitter setzt, mit schützender Hand über sie wacht wie der Hirte über seine Schäflein, ihre Daten allesamt jederzeit griffbereit auf seinen Servern aufbewahrt und ihnen nur handverlesene Software serviert.
Ehhh, dir ist schon bewusst das 99% der User nicht wie die Forenmitglieder hier sich nicht mit ihrem PC auseinandersetzen wollen? Das ist genauso wie beim Auto, wo viele schon am Reifenwechsel scheitern würden.
Apple hat sich perfekt in die "nutzerfreundliche/it just works"-Schiene gesetzt. Ihnen gehört nur ein relativ kleiner Marktanteil, aber eben ein recht wohlhabender der bereit ist für diese "Experience" zu bezahlen. Und wie gesagt kommt das meiste Geld eben vom AppStore. Weshalb sie sich auch so bei der Implementierung von EU Vorgaben so querlegen.
Microsoft-User oberhalb einer gewissen Altersgrenze dagegen erinnern sich noch ziemlich gut an die Zeiten von Windows 7 oder XP, als Windows sich im Wesentlichen darauf beschränkte, einfach nur das Betriebssystem zu sein, und werden jetzt entsprechend ungehalten darüber, mit was für einer übergriffigen Mentalität der Konzern jetzt mehr und mehr ihre einstige Autonomie beschneidet und sich immer häufiger ungefragt in ihre Angelegenheiten einmischt. Seine Bringschuld, die jeder Hersteller/Verkäufer anderer Produkte hätte, ein mangelfreies und sicheres Produkt zu liefern, hat er überdies nie erbracht, wird aber aufgrund des, wie ich es nenne, juristischen „Softwareprivilegs“ noch damit belohnt, dass er seine Repressalien noch leichter durchsetzen kann, indem er den Support für die alten Versionen einstellt und seine Kunden damit irgendwann zur Nutzung der aktuellen Version nötigt.
Die Aufregung kommt leider primär aus der informierten Ecke (z.B. Security-Researcher bei Recall) und wenn ein großer Teil "normaler" Nutzer Probleme bekommt. So wie eben beim aggresiven Push auf ein Windows 11 Update nur um dann mit "CPU ungeeignet" abzubrechen, aber die Updatemeldungen verschwinden nicht.

Am Ende sind bei Apple Account, Telemetrie und Co. nach wie vor optional im regulären Setup und ohne technisches Wissen einstellbar, wenn auch mit den üblichen Dark Patterns. Aber sie bieten einen Mehrwert wodurch es kaum jemanden stört.
Bei Microsoft wirst du zwangsbeglückt und hast keine Wahl, selbst wenn es für dich Probleme verursacht (mir hat OneDrive in der Arbeit 2 mal eine VM korrumpiert weil es unbedingt das 40+GB Image synchronisieren wollte als ich meinen Arbeitstag beendet hab :wall:)
Zum Vergleich: Nextcloud fragt mich ab 500MB ob es synchronisieren soll.
Dass Apple obendrein wesentlich besser darin ist, funktionierende Software abzuliefern, ist dann nur das Sahnehäubchen. Eine große Kunst ist das aber auch nicht, wenn man vollständige Kontrolle darüber hat, auf welcher Hardware die Kunden das Betriebssystem verwenden, was wiederum auch Drittanbietern massiv erleichtert, für dieses Betriebssystem zu programmieren, weil aufwendige Kompatibilitätsprüfungen für verschiedene Hardware-Konstellationen wegfallen.
Während nicht 100% legal, läuft MacOS auch recht gut auf Hackintosh Systemen mit fremder Hardware. Und Microsoft hat es in 5 Windows Generationen nicht geschafft (Vista, 7, 8, 10, 11), meinen (originalen) XBox 360 Wireless Adapter Plug-And-Play-able zu machen. Es wird immer ein falscher Treiber installiert obwohl der richtige am System vorhanden ist. Also selbst wenn sie die Harware kennen bauen sie Mist.
Mit Android entwickelt man auch relativ problemlos für extrem unterschiedliche Hardware.

Der Unterschied ist höchstens, dass Apple die eigenen Treiber entwickelt, während es unter Windows Systemen primär die Hardware-Hersteller sind wodurch die Qualität schwanken kann. Microsoft muss eigentlich nur vernünftige Interfaces zur Verfügung stellen. Sollte nur die Optimierbarkeit, nicht die Kompatibilität/Stabilität beeinflussen.
Dass Hard- und Software für Medienproduktion neben Windows kaum unter Linux, aber praktisch immer unter MacOS benutzbar ist (und teilweise exklusiv dafür angeboten wird), hat im Wesentlichen zwei Ursachen: Zum einen die eben angesprochene einfache Programmierbarkeit, zum anderen die komplette Abgeschottetheit des Apple-Ökosystems, die dieses auch im Hinblick auf DRM attraktiv macht.
Die Einfachheit ist heutzutage dank Mono und Co. mMn wenig relevant. Und gerade seit dem Umstieg von x86/64 auf ARM würde ich sogar behaupten MacOS hat eine höhere Schwelle.
Aber d'accord beim DRM, was wohl 90% ausmacht.
Zusätzlich werfe ich noch eine historische Designaffinität bei Apple und historische Instabilität bei Windows (Win 98 Live Presentation anyone? :devil:) in den Ring
 
1. Ich bin sehr zufrieden mit WIN11
2. Secure Boot ist ein sehr wichtiges Sicherheitsgeature
3. Läuft win11 auch OHNE Secure Boot, nur TPM sollte da sein.
4. 9 Jahre alte Hardware langsam auszuschließen finde ich jetzt echt nicht schlimm
Schließe ich mich an.
Bin mit meinen Windows 11 , nach einigen Anpassungen, zufrieden.
Mit meinem Fedora , nach einigen Anpassungen, übrigens auch.
Laufen wunderbar im Dual Boot.

Wer etwas fähig ist - wovon hier in der PCGH Bubble mal von ausgehe das es die meisten sind - werden kein Probleme haben sich ihr System, welches auch immer, so anzupassen wie es ihnen beliebt.

Was hier dieser ganze Windows Hate Spech soll und vor allem was es bringen soll.... wer weiß das schon.

Und Microsoft hat es in 5 Windows Generationen nicht geschafft (Vista, 7, 8, 10, 11), meinen (originalen) XBox 360 Wireless Adapter Plug-And-Play-able zu machen. Es wird immer ein falscher Treiber installiert obwohl der richtige am System vorhanden ist. Also selbst wenn sie die Harware kennen bauen sie Mist.
Keine Ahnung was da bei dir los ist aber der läuft schon seit Jahren ohne Probleme.
Screenshot 2024-08-19 225909.jpg

Witzigerweise wird er unter mancher Linux Distro als Wlan Stick erkannt und zeigt die Drahtlos Netzwerke an :D
Bevor man den passenden Treiber (xow) installiert hat.

Nutze aber ohnehin lieber den DualSense, einfach weil er leiser ist und kein riesen krach beim bedienen macht.

Edit:
Sorry verlesen. Ich hab den Xbox One Wireless Adapter, nicht mehr den 360.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde es sehr gut, dass MS die Daumenschrauben endlich etwas stärker anzieht. Hätte das früher erwartet.
Reicht aber auch, wenn sie pünktlich zum Oktober 2025 alle alten Systeme aus den Internet schmeißen.
 
Du beziehst dich hier auf Hardware und es ging um Software. Zwei komplett unterschiedliche Baustellen.
Das war deinem Beitrag nicht zu entnehmen, dem Wortlaut nach bezog er sich ganz allgemein auf Apple (so wie der Beitrag, mit dem diese Microsoft-vs-Apple-Diskussion überhaupt anfing). Davon abgesehen gehen bei Apple Hard- und Software, soweit es das Betriebssystem betrifft, miteinander Hand in Hand, was es zu ein und derselben Baustelle macht.
Erstens hab ich nirgends gesagt, dass Microsoft kein Geld mit Windows Lizenzen macht. Zweitens ist es ziemlich naiv anzunehmen, dass sich ein Unternehmen und sein Geschäftsfeld über die Jahre nicht verändern. Es geht rein um "Line go up"
Amazon hat auch als Online-Buchversand angefangen, machen seit Jahren aber einen Großteil ihrer Einnahmen mit Cloud-Services und allimentieren damit sogar zeitweise den Versandhandel, wofür sie eigentlich jeder kennt.
Klar können sich Geschäftsmodelle im Lauf der Jahre verändern. Mir geht es darum, dass Microsoft immer geradewegs so tut, als könnten sie mit dem Verkauf von Windows-Lizenzen überhaupt kein Geld mehr verdienen; in ähnlicher Weise, wie die Gaming-Industrie behauptet, Mikrotransaktionen (ggf. gepaart mit illegalem Glücksspiel), Season- und Battle-Pässe etc. seien für sie überlebenswichtig, weil man mit dem Verkauf der Spiele (wofür sie mit den gleichen Behauptungen immer weiter die Preise erhöhen) ja kein Geld verdienen könne. Kann man schon. Man kann vielleicht nicht alles Geld der Welt scheffeln, kein „ewiges Wachstum“ simulieren und als Manager oder Anteilseigner nicht ganz so viel für sich selbst abzweigen (während man gleichzeitig hunderte Stellen streicht), aber man kann damit sehr wohl einen funktionierenden Geschäftsbetrieb unterhalten. Das geht erst recht, wenn man im Unterschied zu allen anderen Softwarefirmen, die davon leben müssen, das marktbeherrschende Desktop-Betriebssystem vertreibt, von dem >90 % aller Anwender mehr oder weniger abhängig sind, weil ihre gesamte Softwarebibliothek daran hängt.
Du hast nur keinen Anspruch auf Updates wodurch dein PC zunehmend unbrauchbarer wird.
Und genau das ist der juristische Designfehler. Kein Anspruch auf Funktionsupgrades mag hingehen – ein iPhone 15 zu kaufen gibt dir auch keinen Anspruch darauf, es später kostenlos gegen ein iPhone 16 zu tauschen. Bugs und Sicherheitslücken fallen aber genau genommen unter die Kategorie „Mängel“. Bei jedem anderen Produkt oder jeder Dienstleistung sind Hersteller und Händler verpflichtet, diese zu beseitigen bzw. die Dienstleistung fehlerfrei zu erbringen, und haften für Schäden, die auf Mängel im Produkt oder der Ausführung zurückzuführen sind. Außer, das Produkt/die Dienstleistung ist Software – dann nicht. Warum nicht? Das hat mir bis heute niemand logisch (und juristisch wasserdicht) erklären können; ebenso wenig, warum man Softwareherstellern – und nur diesen – ganz offiziell erlaubt, den etablierten Begriff „Kauf“, der eine juristisch wohldefinierte Bedeutung hat, in ihrem Sinne so umzudefinieren, dass das grundlegende Prinzip des Verbrauchereigentums untergraben wird („Nutzungslizenz mit nicht näher bestimmtem Verfallsdatum, die wir jederzeit entziehen dürfen, wie wir lustig sind, selbstverständlich ohne Anspruch auf Rückerstattung.“), ebenso wie andere zivilrechtliche Grundsätze (z. B. dass man Verträge weder einseitig, noch rückwirkend ändern darf).

Wenn Softwarehersteller genauso gleich vor dem Gesetz wären wie alle anderen, Microsoft also genauso zur Mängelbeseitigung verpflichtet und für Schäden durch Fehler in seinem Betriebssystem haftbar wäre, dann hätten wir Vorfälle wie mit CrowdStrike überhaupt nicht, und dann könnten wir auch mühelos bis in alle Ewigkeit Windows 7 oder 10 nutzen. Natürlich müsste Microsoft dafür nicht ewig Updates liefern – sobald alle Sicherheitslücken und Bugs behoben wären, dürften sie sofort aufhören. :D
Ehhh, dir ist schon bewusst das 99% der User nicht wie die Forenmitglieder hier sich nicht mit ihrem PC auseinandersetzen wollen? Das ist genauso wie beim Auto, wo viele schon am Reifenwechsel scheitern würden.
Natürlich bin ich mir dessen bewusst, immerhin ist das mit der Hauptgrund, warum sich Linux in der breiten Masse nie durchsetzen wird, solange die gewohnten Programme und Peripheriegeräte, die zusammen 99 % aller Leute benutzen wollen (oder müssen), dort nicht mindestens so einfach zu installieren und zu benutzen sind wie unter Windows. Traurig, aber das ist die Realität, die bekommen wir nicht weg, wenn wir sie nur oft genug leugnen. Das ist es auch, was ich mit „das falsche Problem lösen“ meinte. Klar, können wir Nerds uns Insellösungen basteln, um uns den Schikanen und Kontrollen zu entziehen, aber 99 % der Leute sind all dem trotzdem schutzlos ausgeliefert. Will man die Situation für alle verbessern, muss man wohl oder übel gelegentlich die Konfrontation suchen, und der erste Schritt dazu ist, solche Maßnahmen offen und lautstark zu kritisieren, dabei darf es dann aber nicht bleiben.

Die weiteren Ausführungen brauche ich nicht zu kommentieren, du hast Apples Erfolgsrezept hier genau richtig beschrieben. Mir entzieht sich die Religiosität der Apple-Gemeinde zwar jeglichem Verständnis, aber der wichtigste Unterschied zwischen Apple und Microsoft dürfte sein, dass Apple es geschafft hat, sich mit seinem in sich funktionierenden Ökosystem eine Userbasis aufzubauen, die ihre Produkte gern und treu nutzt, egal wie viel es sie kostet. Dagegen kenne ich nicht einen ernstzunehmenden PC-User, der freiwillig Windows nutzt. Alle nutzen es, weil sie keine andere Wahl haben, weil ihre Anwendungssoftware und Peripherie nur damit bzw. nicht unter Linux funktioniert, oder der Arbeitgeber es verlangt (meist kommt die Vorgabe von Leuten, die es selbst nicht benutzen müssen und sich nur ausrechnen, dass die vier apokalyptischen Microsoft-Reiter Windows, Office, Exchange und Active Directory weniger kosten als die Beschäftigung anständiger IT-Fachkräfte), und Apple für sie aus diversen Gründen nicht in Frage kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung was da bei dir los ist aber der läuft schon seit Jahren ohne Probleme.
Anhang anzeigen 1467294

Witzigerweise wird er unter mancher Linux Distro als Wlan Stick erkannt und zeigt die Drahtlos Netzwerke an :D
Bevor man den passenden Treiber (xow) installiert hat.
Wird als "unbekanntes Gerät" nach dem ersten Einstecken angezeigt. Erst neulich wieder bei meiner W11 Test-Maschine (Dongle hängt am KVM). Es ist schnell gelöst, wenn man die Ursache einmal kennt, aber die Problemfindung beim ersten mal hat mich ein paar Nerven gekostet :fresse:
Und ich bin definitiv nicht der Einzige mit dem Problem, man findet diverse Beiträge darüber.

In Ubuntu läuft er seit ich 2017 (16.04 damals) umgestiegen bin immer ohne irgendwas. Da war ich damals baff, dass ein Microsoft Gerät unter Windows Probleme macht und unter Linux einfach ohne weiteres funktioniert :ugly:
Sorry verlesen. Ich hab den Xbox One Wireless Adapter, nicht mehr den 360.
Ja, der ist ein bisschen neuer vielleicht haben sie bei dem endlich das Problem gefixt.
Geht der XBox One Controller nicht auch einfach über Bluetooth?
Das war deinem Beitrag nicht zu entnehmen, dem Wortlaut nach bezog er sich ganz allgemein auf Apple
Es ging um OS-Zwänge die man bei Microsoft kritisiert und bei Apple allgemein hinnimmt, da werd ich mich nicht plötzlich auf iPads und Macbooks vs. Surfaces beziehen. :what:
Davon abgesehen gehen bei Apple Hard- und Software, soweit es das Betriebssystem betrifft, miteinander Hand in Hand, was es zu ein und derselben Baustelle macht.
Das mag für deine Ansicht gelten. Mist bei der Hardware und bei der Software sind für mich 2 unterschiedliche Baustellen. Wenn beide vom gleichen Hersteller sind müssen sie halt beide für mich passen, damit die mein Geld sehen. Ist bei Apple wegen Preis/Leistung (8GB/256GB >1000€ Basismodell :ugly:) und dem von dir erwähnten Querlegen bei Reparaturen nicht der Fall. Aber die Software und die Hardware generell (ich vermisse das Trackpad und Magsafe :() sind mMn sehr gut.
So verzichte ich softwareseitig eben auch auf Windows und Hardwareseitig auf manche Hersteller die es zuletzt etwas zu bunt getrieben haben (Asus, Gigabyte, Intel,...)

Ansonsten scheinen wir eh halbwegs einer Meinung zu sein.
Wie gesagt, es geht nicht darum, das Microsoft mit Windows Lizenzen kein Geld macht. Es geht darum, dass man mehr will. "Line go up", endloses Wachstum :rollen:
Ich würde bei Software sogar so weit gehen, dass du als Hersteller für Schäden haftest. Denn derzeit gilt bei SW-Entwicklung Hauptsache schnell und "das Produkt reift beim Kunden". Hauptursache wieder "Line go up".
Weil du die Crowdstrike Geschichte erwähnst, ich empfehle das Postmortem/RCA. Das ist Erstsemester Uni Level Verkacken. :ugly:

Wo ich wiederspreche: Die Dominanz von Windows bzw. das fehlende Wachstum von Linux hängt mMn primär damit zusammen, dass die meisten Geräte von Haus aus mit Windows vorinstalliert daherkommen (die meisten Nutzer kaufen wohl eher einen neuen PC anstatt ihn neu aufzusetzen) und wir schon in der Schule entsprechend "indoktriniert" werden. Schullizenzen sind erstaunlich billig...
Die Leute kommen mit Windows als erstes OS in Berührung und es erzeugt einen Art Ankereffekt. Selbst wenn Linux objektiv besser ist/wäre, würden die wenigsten wechseln. 95% der Nutzerbasis könnte ohne Probleme bereits heute umsteigen.
Dagegen kenne ich nicht einen ernstzunehmenden PC-User, der freiwillig Windows nutzt.
OK, den Punkt muss ich dann doch hervorheben. Du findest in der Regel immer 2-3 solcher Individuen unter jedem Linux Artikel hier :devil:
z.B.:
 
Ja, der ist ein bisschen neuer vielleicht haben sie bei dem endlich das Problem gefixt.
Geht der XBox One Controller nicht auch einfach über Bluetooth?
Wird tatsächlich auch erst als unbekanntes gerät erkannt und zieht sich dann den Treiber über Windows Update.
Ja würde auch über BT gehen, allerdings haben die Xbox Controller über BT eine höhere Latenz. Merkt man nur im direkten Vergleich.

Beim Xbox Controller ist entweder der MS Dongle oder Kabel das mittel der Wahl für die geringste Latenz.
Beim DualSense hat man da keine Nachteile über BT. Dafür brauch er etwas Software damit er auch in jeden Spiel erkannt wird. Entweder die Steam eigene Integration oder aber Software wie DS4Windows oder DSX. Bevorzuge letzteres. Gibt es über Steam in Modern und Kostenpflichtig oder etwas klassischer gehalten und Gratis, ohne Steam auf Github. Bietet dafür dann aber auch eine menge an Zusatz Features wie z.B. TouchPad als Maus usw. was auf dem Sofa recht angenehm sein kann wenn man nur das PC Bild rüber wirft :)

Edit:
Was mir unter Linux hingegen Prinzipiell Probleme macht sind Bluetooth Dongels.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich weiß nicht wie ihr xbox one Controller unter Windows zum laufen bekommen habt aber meine spiele können damit nix anfangen und muss daher immer die xbox 360 hernehmen. villeicht ist dies ja unter Windows 11 anderst als unter Windows 10,wee weiß. Ich jedenfalls habe das Problem was ihr so habt nicht. Will ich auch nicht haben und brauche auch keine extra Tool mehr inzwischen. Was gut ist. Es sei denn ein Spiel hat die Tasten total vertauscht dann muss ich eingreifen.
 
Dagegen kenne ich nicht einen ernstzunehmenden PC-User, der freiwillig Windows nutzt.
Doch, mich. Freiwilliger als die Linux Grütze, mit der ich mich wenigstens bezahlt rumschlagen muß.
Alle nutzen es, weil sie keine andere Wahl haben, weil ihre Anwendungssoftware und Peripherie nur damit bzw. nicht unter Linux funktioniert, oder der Arbeitgeber es verlangt
Man hat immer privat eine Wahl, mit den entsprechenden Konsequenzen. Du hast die Wahl zwischen Linux oder Windows, oder MacOS, oder einem Tablet mit Android oder iOS, man könnte sich sogar noch Dos antun. Daher, der Begriff "Wahl" wird von Dir mit Freiheit verwechselt.
(meist kommt die Vorgabe von Leuten, die es selbst nicht benutzen müssen und sich nur ausrechnen, dass die vier apokalyptischen Microsoft-Reiter Windows, Office, Exchange und Active Directory weniger kosten als die Beschäftigung anständiger IT-Fachkräfte), und Apple für sie aus diversen Gründen nicht in Frage kommt.
Nope, so einfach ist das auch nicht. Und mach Mal eine MA-Verwaltung direkt nur mit LDAP, Du wirst nach einer Weile mit wehenden Fahnen zu MS und AD und Co. wechseln.
 
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