Was mich immer so fasziniert sind die beiden Lager:
Auf der einen Seite jene, die Trauern und die andere Seite verunglimpfen falls man etwas abfälliges sagt.
Und auf der anderen Seite jene, denen das am A*sch vorbei geht.
Ich trauere nicht um einen unbekannten Menschen den ich nicht kenne. Warum auch?
Klar, es ist schade und traurig. Sein ganzes Leben war traurig.
Aber trauern? Ich hab ja noch mein Leben und das is stressig genug um mich mit sowas zu beschäftigen.
Mir ist bewusst, das durch die Musik (sehr gute Musik im übrigen) er Menschen etwas gegeben hat, etwas besonderes.
Aber ich würde nicht mal um Menschen trauern die ein Heilmittel gegen Krebs erfunden hätten. Warum? Ich kenne sie nicht.
Sonst könnten wir ja über die abertausenden Menschen in den armen Ländern dieser Welt trauern die jeden Tag an hunger sterben.
Wieso macht das keiner?
Ich sags euch: wir sind eine degenerierte Konsumgesellschaft die von der Medienlandschaft verseucht wurde.
Aber der Mensch is halt so: er sucht Anerkennung. Er möchte so ein Leben führen wie MJ, selbst ein Star sein.
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