Temperatur zu hoch?

Leistungstechnisch wirst du mit einer Luftkühlung nie an das Niveau einer Wasserkühlung mit großen Radiatoren
kommen.

Dafür reicht einfach der Platz nicht.
 
Habe ich nicht behauptet. Nur, es gibt eine gewisse Parallelität.
Du bist halt Wasserfan. Ich hingegen hänge mir keinen Aufwand, Kosten und Wartung ans Bein um die Leistung eines Luftkühlers zu erreichen. Habe anderes zu tun.
Unsere Systeme sind so einzigartig und besonders aufgebaut, das die Kosten dazu ein zweites System mit Luftkühlung darstellen würde. Das Ganze hat auch mit dem Hobby und der Leidenschaft was zu tun, was wir alle hier teilen.

Das fängt mit der Optik an, was besonders haben zu können, sich hierzu auch selbst was Einzigartiges geschaffen zu haben und geht weiter über Silent, wo z.B. mein Rechner ganz gleich ob Last oder Idle immer komplett lautlos ist und geht weiter gute Temperaturen zu erreichen.

Zum Beispiel habe ich heute erst ein 3DMark Test gemacht wo meine Grafikkarte GPU +130 MHz darauf hatte und VRam +1500 MHz. Die 41°C die ich max. mit dem GPU-Chip erreicht habe ist jetzt keine Kunst, aber die VRam auf 72°C zu halten ist wieder ganz was anderes, denn das machst du mit Luftkühlung nicht nach. In deinem Fall würde die GPU auf 75 °C hochgehen und die VRam dabei die 100°C übersteigen und anfangen zu Trotteln.

Dementsprechend ist auch ein gutes Ergebnis dabei rausgekommen, was ein Luftkühler nicht erreichen könnte. Denn die Nvidia Grafikkarten Takten je nach GPU-Temperatur Stufenweise immer weiter runter. Mit 42°C hat aber meine Grafikkarte genau 15 MHz herunter getaktet und was die Temperaturen angeht, muss ich mir absolut dabei keinerlei Gedanken machen.

Ein Prozessor lässt sich schwer kühlen, auch mit Wasserkühlung und so ist hier nicht so viel drin wie mit der Grafikkarte. Es kommt noch hinzu, das alles besser aufgeräumt verbaut werden kann und so kein dicker fetter Kühler darauf sitzt, was Einiges verdeckt oder unerreichbar macht.

Klar muss nicht jeder ein Tuning Wagen haben, weil ein Toyota Prius auch von A nach B kommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MMn perfekt.

Aber Pumpe auf 3000? Meine D5 läuft auf 1800.
Aber ok, mein 9900K will auf Dauer nicht auf über 4.9.
Temps sind gleich/ähnlich.
Sind Highflow Kühler von Aqua Computer die skalieren gut mit mehr Durchfluss. Da sind die 72 lph Kindergarten. Bei 100% ca 132 lph sind es ca noch einmal 2 bis 3 Grad weniger auf der GPU. Die Dinger sollen wo bis 160 lph skalieren. Bin am überlegen ob ich noch eine zweite Pumpe einsetze. Aber am einfachsten ist es die rpm der Lüfter etwas anheben. Aber so eine zweite Pumpe. :devil:
 
Falsch, wir haben hier alle eine Wasserkühlung, weil du dich im Forum "Erweiterbare Wasserkühlungen" befindest. ;)
This! :nicken:
Ich brauche ein zuverlässiges System, Wasser kann das nicht liefern.
Wasser kann das liefern.
Und für schlechteres mehr ausgeben war nie meine Intention.
Luft kann genauso gut aber niemals besser als Wasser sein. Wasser kann kühler und leiser. Man gibt also für besseres mehr aus. ;)
Jeder wie er will.
Volle Zustimmung. Hauptsache man hat Spaß mit seinem System. =)
 
Weil mir das Corsair auf Dauer eh zu klein wird. Werde mir immer 3 Lüfter gpus kaufen und da ist der Platz beschränkt wenn ich doch auf interne wakü gehe. Aber erstmal abwarten wie es mit Push and Pull jetzt läuft
 
@Albatros1
Wir kennen selbst den Unterschied zwischen Luft- und Wasserkühlung, weil wir auch schon Luftgekühlte System hatten oder noch haben. Wäre nett, wenn du das Thema nicht weiter stören würdest, weil es hier um Wassergekühlte Systeme geht und es keinem Interessiert wie DU dazu stehst.

@Yumakuru
Kannst es natürlich mit Push/Pull versuchen, es wird dir aber bei solch einem dünnen Radiator nicht viel bringen. Fläche ist halt entscheidend um kühler und leiser zu werden.

Mein Sohn möchte sich auch kein Mora hinstellen und hat daher mit seinem 3900X und seiner 2080 Super auch nur einen 240+360mm Radiator verbaut und kommt unter Last auf etwa 42°C mit der Wassertemperatur und etwa 1200 U/min der Lüfter. Das System ist was CPU und GPU angeht aber dennoch kühler und leiser als zuvor mit Luftkühlung, so dass er trotzdem noch eine Verbesserung darin sieht.

Aber er ist Luftkühlung gewohnt, wo er z.B. mit der Grafikkarte an die 75-77°C erreichte und jetzt nur um die 52°C. Vielleicht überzeugt er sich irgendwann auch ein Mora zu erweitern, denn jetzt noch was groß anderes zu versuchen kostet nur Geld und würde keine große Verbesserung mit reinbringen. Denn erkönnte auch noch Push/Pull versuchen und den 240er Radiator durch ein 280er oder 360er austauschen.

Mit einem Mora würde er zwar mehr Geld ausgeben, hätte aber dann Ruhe und das Ergebnis würde sich auch sehen lassen.
 
Ich brauche es deswegen nicht, weil ich mir kein System zusammenstellen würde das Wasser braucht.
Ist doch schön, keiner möchte dich hier bekennen, denn wir haben ein gewisses Hobby, wie manche auch mit Zierfische, Eisenbahnmodelle und sonstige Hobby und Leidenschaften die es gibt.

Aber was du hier machst ist stören, weil hier jemand Hilfe bezüglich einer Wasserkühlung sucht und ständig deine Beiträge dazwischen funken müssen. Keiner hat dich hier gefragt wie du dazu stehst und keinem interessiert deine Einstellung dazu.

Nicht böse gemeint, aber jedem seines. ;)
 
Im Prinzip muss er dieses nicht, denn sein System wird jetzt auch nicht überhitzen und gegenüber Luftkühlung hat er sich auch sicherlich verbessern können.

Bei mir sind auch intern 420+240mm Radiatoren in 30mm Dicke verbaut und praktisch würde ich hier eine Wassertemperatur um die 38-40°C erreichen. Mein Rechner würde dann aber immer noch ausreichend gute Temperaturen erreichen und mit einer Drehzahl zwischen 800 und 1100 U/min wäre der Rechner zwar dann nicht mehr lautlos, aber immer noch nicht laut.

In meinem Fall hatte ich aber Lust noch bessere Temperaturen zu erreichen, die ich nicht zwingend hätte, haben müssen. Aber in meinem Fall ist es so besser, da mein Rechner im Wohnzimmer steht und ich so niemanden störe der vor dem Fernseher sitzt und ständig irgendwelche Lüfter hören müsste.
 
War bei mir auch, denn als ich damals auf Wasser umgebaut hatte war ich zu der Zeit auf ein OC-Trip mit meinem damaligem 6700K und als der Mora dazu kam wollte ich so leise und so kühl wie möglich werden. Dass ich mit dem Mora sogar lautlos werde, war mir zuvor gar nicht bewusst. :D
 
Die Dinger sollen wo bis 160 lph skalieren.
Die skalieren noch viel weiter, nur wird der Effekt eben immer kleiner.
Bin am überlegen ob ich noch eine zweite Pumpe einsetze.
Zwei sind kein Problem, darüber kann es dann Ärger mit dem Druck geben. Der Part macht mich gerade bekloppt.
Mein Antrieb war max. Leistung und so leise wie möglich und das Ziel habe ich erreicht.
Ich bin dran... Nur leider stellen >1,5 Bar Wasserdruck einige Anforderung an das Hardtubing.

@Albatros1
Ja, ein Luftkühler erreicht bei Prozessoren oft genug vergleichbare und teils auch bessere Werte als ne Wakü. Ist eben so, wenn die Grafikkarte ordentlich Abwärme in den Kreislauf schaufelt und das Wasser dadurch >40°C wird. Den Punkt merke ich übrigens auch immer in der Kaufberatung an. Und ja, die Wartung ist mit Luft bedeutend leichter.
Aber wen interessierts? Basteltrieb, ein optisch ansprechendes System (ich sage nicht, dass Lukü schlecht aussieht, nur anders. Trifft eben nicht jeden Geschmack), OC-Wünsche und Lautstärke sind gute Gründe dafür.
Hier ist das Kind ohnehin schon in den Brunnen gefallen, der TE hat schon ne Wakü für schätzungsweise ~800€ und hat sich aus einem der genannten Gründe auch dafür entschieden. Der Zug "bleib bei Luft" ist also schon abgefahren.
 
Jeder wie er will. Ich brauche ein zuverlässiges System, Wasser kann das nicht liefern. Und für schlechteres mehr ausgeben war nie meine Intention.
Das sieht Google ähnlich und hat dann bei Serverfarmen auf Wasser gesetzt ... irrt sich da Goggle etwa und sollte deine Meinung annehmen und bei Serverfarmen wieder auf das "bessere" Luftkühlungssystem setzen?

PS: Ist eine rein rhetorische Frage, denn in einigen Situationen ist Luft einfach nicht besser im Sinne des Anwenders. Übrigens die Phrase "Jeder wie er will." zu nutzen und gleichzeitig ein Vorhaben des anderen zu kritisieren, weil man es ja selbst nicht so machen würde ist ein Paradoxon.
 
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