News Studie: Was erwartet die Gen Z vom Job? Geld steht ganz oben

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Eine Studie wollte wissen, was die Generation Z vom Job erwartet und wonach sie ihre Berufswahl ausrichtet. Geld steht ganz oben auf der Liste.

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Also es sagt ja jede Generation immer über die jeweils nächste Generation, dass die nix mehr können. Aber bei der Gen Z kräuseln sich mir ja jetzt schon die Fußnägel hoch, mit meinen gerade mal frischen 30 Lenzen.

Bekomme das bei uns in der Firma mit, was da alles direkt im ersten Lehrjahr schon gefordert wird bzw. für das erste Lehrjahr. Da setzen sich Leute ins Vorstellungsgespräch und fordern für den Ausbildungsbeginn erst mal ein Diensthandy, Firmenwagen und volle Fahrtkosten Übernahme und so Geschichten. Also da frage ich mich wirklich, wo die falsch abgebogen sind. Und das ist eher die Regel, nicht die Ausnahme. Letzte Woche erst jemanden gehabt, der hat 60 Tage Urlaub versucht zu bekommen, während des Vorstellungsgesprächs für einen Ausbildungsplatz. :ugly:
 
Sollte wohl verständlich sein wenn sich mal die Lebenserwartungskosten anschaut. Und natürlich sind viele jetzt angefressen dies sich selbst für 300 Euro damals viel zu billig abzocken haben lassen.
Nein, wir haben es einfach nur mit verzogenen Rotzbälgern zu tun.

Mal im ernst. Das sind Luxusprobleme...die die haben. Haben wollen, aber nicht liefern. Lächerlich.

Das sage ich, obwohl ich erste Anzeichen dieser Entwicklung auch bei meinem Sohn sehe.
 
*Mimimi* die böse nächste Generation will nicht zu scheiß Bedingungen arbeiten *Mimimi*

Tja, blöd gelaufen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Ich kann mir meinen Job aussuchen und genau das tue ich auch. Wenn mir die Arbeitsbedingungen nicht passen gehe ich. Ausbeuten lassen kann sich wer anders :ka:
 
Letzte Woche erst jemanden gehabt, der hat 60 Tage Urlaub versucht zu bekommen, während des Vorstellungsgesprächs für einen Ausbildungsplatz. :ugly:
Die bekomme ich ja nicht mal mit meinen Behindertenausweis. :ugly:

Ansonsten: das Leben ist teurer und auch beschi**ener geworden. Auf gut Deutsch gesagt.
Da kann ich die jungen Leute teilweise schon verstehen.
Auf der anderen Seite will sich auch niemand mehr die Hände schmutzig machen.
Im Handwerk - und Pflegeberufen fehlen viele Arbeitskräfte.
Mein Sohn lernt auch lieber Automobilkaufmann.
Aber er sollte wenigstens danach noch ein FSJ machen.
Damit er auch woanders mal Erfahrungen sammelt.
 
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Also es sagt ja jede Generation immer über die jeweils nächste Generation, dass die nix mehr können. Aber bei der Gen Z kräuseln sich mir ja jetzt schon die Fußnägel hoch, mit meinen gerade mal frischen 30 Lenzen.

Bekomme das bei uns in der Firma mit, was da alles direkt im ersten Lehrjahr schon gefordert wird bzw. für das erste Lehrjahr. Da setzen sich Leute ins Vorstellungsgespräch und fordern für den Ausbildungsbeginn erst mal ein Diensthandy, Firmenwagen und volle Fahrtkosten Übernahme und so Geschichten. Also da frage ich mich wirklich, wo die falsch abgebogen sind. Und das ist eher die Regel, nicht die Ausnahme. Letzte Woche erst jemanden gehabt, der hat 60 Tage Urlaub versucht zu bekommen, während des Vorstellungsgesprächs für einen Ausbildungsplatz. :ugly:
Tatsächlich bin ich recht beeindruckt von dieser Prepotenz: wenn es einzelne wären, die sich das so einbilden, dann wären das die üblichen "Deppen", aber ich hab jetzt schon von mehreren Firmen gehört dass sich fast ausschließlich solche bewerben.
Als "alter", seh ich hier zum einen eine Generation die sich selbst etwas zu wichtig nimmt/überschätzt, aber weil sie so geschlossen vorgeht tatsächlich auch die Möglichkeit den Arbeitsmarkt nachhaltig zu verändern. Im Guten wie im Schlechten:
Work/Life Balance: ja, sollen halt qlle mehr Urlaub haben. Und ich fänd auch, dass in vielen Berufen 32h als "Vollzeit" gelten könnten. Das würd sie dann auch wieder attraktiver machen (etwa die Pflege, wenngleich hier aufgrund des aktuellen Mangels der Übergang schwer würde)
*Mimimi* die böse nächste Generation will nicht zu scheiß Bedingungen arbeiten *Mimimi*

Tja, blöd gelaufen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Ich kann mir meinen Job aussuchen und genau das tue ich auch. Wenn mir die Arbeitsbedingungen nicht passen gehe ich. Ausbeuten lassen kann sich wer anders :ka:
und genau das hat sich verändert: früher war es üblich "Loyal" reinzuackern für 20+ Jahre in einer Firma, heute wird öfter gewechselt, womit vor allem die Firmen umdenken müssen und bessere Bedingungen schaffen.

Teilweise sind die Forderungen lächerlich, auf der anderen Seite aber eben wichtig den Arbeitsmarkt zu evolutionieren, der sich in den letzten Jahrzehnten so gegen den Arbeitnehmer entwickelt hat.
Einzig als Problem sehe ich derzeit, dass sich die Ausbildungswualität teilweise verschlechtert hat und sich in den Bewerbungsgesprächen manche reinsetzen, Dinge fordern, aber selbst noch nix können.
Generation TikTok halt, bedenklich ist hier auch, dass solche Meinungen ja angeblich bewusst geformt werden durch den TikTok Algorithmus. Das wird die Anti-China/Anti-Westen Verschwörungstheoretiker freuen
 
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Die Gen Z spricht aus und steht dafür wovon die Boomer Generation angst hatte auszusprechen es aber in sich trugen.

Die deutschen Arbeitgeber haben sich zu sehr an ihrer ausbeuterischen art ausgeruht. Wer mir mit Obstkorb und "Flash wird wieder kommen" ankommt braucht sich nicht zu wundern. Azubis werden wie dreck behandelt und nicht zu Betriebsfeiern eingeladen weil sich ja kein "vollwertigen" Mitarbeiter sind.

Mein alter Arbeitsplatz war voll mit diesen Boomern mit ihre Arroganz mit endlosen Augenringen, abgestorbene Seele und 20 Raucherpausen.

Heute arbeite ich in einer Automotiv Agentur die auch kaum wert auf ihrer Mitarbeiter gelegt hat. Nur blabla bla und Obstkorb. Unterdurchschnittliches Gehalt und 100 Euro Gehaltserhöhung.
Tja, als plötzlich 100! Deutsche Mitarbeiter gekündigt haben fing das Arschwasser aber ziemlich zu laufen!
Jetzt besteht unsere Agentur nur noch aus ausländischen Kräften aus aller Welt.

Deutschland ist vorbei! Die ganze Welt lacht uns aus...

OBSTKORB!!!!
 
und genau das hat sich verändert: früher war es üblich "Loyal" reinzuackern für 20+ Jahre in einer Firma, heute wird öfter gewechselt, womit vor allem die Firmen umdenken müssen und bessere Bedingungen schaffen.
Nicht nur das, man hat sich auch mehr über die Arbeit identifiziert. Für mich z.B. ist die Arbeit reines Mittel zum Zweck, ich bin nicht emotional oder so an meinen Arbeitgeber gebunden. Genauso wie es eben auch andersherum ist. Wenn ich nicht mehr so funktioniere wie der Arbeitgeber es gewohnt ist wird er alles daran setzen mich loszuwerden und genau das tue ich auch. Klar gibt es ganz wenige Ausnahmen, aber die werde ich ganz sicher nicht suchen.
Teilweise sind die Forderungen lächerlich,
Und darauf gibt es eine ganz einfache Antwort. Wenn die Forderungen wirklich so absurd sind wird keiner darauf eingehen und der Arbeitnehmer muss sich anpassen. Wird darauf eingegangen waren die Forderungen wohl doch nicht absurd. Es wird doch immer gerne von "Der Markt regelt das" schwadroniert. Warum nicht auch hier?

Der Arbeitsmarkt ist aktuell stark im Wandel und das ist verdammt gut so. Sieht man auch wunderbar am Homeoffice, vor Corona völlig undenkbar und auf einmal zeigt sich, dass es eben doch geht.
 
Also ich gehöre irgendwo zu den älteren Generationen (Gen X).
Und ich sehe das ganz ähnlich in der Rangfolge - auch für mich.

Ich habe es mittlerweile recht komfortabel und muss nicht Groschen zählen.
Wenn ich jetzt aber den Job wechseln würde, dann spielten so Sachen wie Gehalt, Work-Life & flexible Berufsaltagsgestaltung (Stichwort Homeoffice), und Ideale eine große Rolle.
Allein, wenn ich mein Gehalt anschaue, ist die letzten 6 Jahre die Zahl zwar größer geworden, der Wert aber gesunken - ich verdiene weniger.

Jobsicherheit/Loyalität - natürlich kommen da diese Wünsche mit rein und auch bedingt durch Lebenseerfahrung auf dem Job-Markt (die die Jungen so noch nicht haben). Loyalität und Jobsicherheit spielen erst in der Anstellung zunehmend eine Rolle, nach einigen Job-Wechseln - nicht so sehr am Anfang des Berufslebens.

Anforderungen an Flexibilität und Reisebereitschaft. Nahezu weltweiter Einsatz? Und wie schnell wird man heute von Firmen auch wieder entlassen weil das Management Gewinne maximieren muss oder sich verplant hat?
In der Firma wo Papa schon arbeitete, die Ausbildung zu machen und dort dann bis zur Rente einzusteigen, nebenher Haus und Familie in der Gegend aufzubauen, ist schon lange nicht mehr.
Je nomadischer ich leben soll, umso mehr "Substanz" muss dann von den Arbeitsgebern dafür kommen.

Ausbeuten will ich mich auch nicht lassen - nur damit jemand anders den Reibach macht?

Sollte wohl verständlich sein wenn sich mal die Lebenserwartungskosten anschaut. Und natürlich sind viele jetzt angefressen dies sich selbst für 300 Euro damals viel zu billig abzocken haben lassen.
Lebens-erwartungskosten? Du meinst Lebenshaltungskosten oder?
Lebenserwartungskosten habe ich noch nie irgendwo gelesen. Erwartung kostet was?

Nein, wir haben es einfach nur mit verzogenen Rotzbälgern zu tun.

Mal im ernst. Das sind Luxusprobleme...die die haben. Haben wollen, aber nicht liefern. Lächerlich.

Das sage ich, obwohl ich erste Anzeichen dieser Entwicklung auch bei meinem Sohn sehe.
Was ist denn Dir über die Leber gelaufen? Von Beruf Populist? (wenn man sich so das Beitrags- und Punkteverhältnis anschaut, könnte man das meinen).
Luxusprobleme? Glaub die jungen Generationen kriegen noch ganz andere Probleme durch unseren und vorangegangenen sorglosen Luxus (sogesehen kriegen die tatächlich Probleme durch den Luxus). Der Generationen-Vertrag wird diese noch richtig teuer kommen.
Rente? - Von wegen - schön doppelt Anschaffen gehen.
Einkommen? - Niedriger, als früher. Tendenz fallend. (Stichwort Kaufkraft, nicht die schöne "Zahl")
Vermögensaufbau? - mit sinkendem Einkommenswert und steigenden Immobilienpreisen? Versuch dir da mal ein Grundstück oder Haus zu kaufen. Geschweige denn 2 oder 3 wie frühere Generationen.
Umwelt und Klima? - Artensterben, Umweltgifte, Überfischung Bodenversalzung, Hitzewellen und Dürren, Überschwemmungen ... alles Tendenz zunehmend. Kosten für Versicherungen steigend, Versicherungsumfang sinkend, jährliche Schadenswerte zunehmend.
Und Veränderungsmacht? - wenig. Demographiebedingt sind sie stark in der Unterzahl gegenüber den "Alten", die auf dem Tron sitzend weiter im eigeninteresse Entscheiden.
(Auch wenn ich dieses Strassenkleben für unsinnig und taktisch unklug halte ich kann es nachvollziehen - reine Verzweiflungstat im Gefühl der Ohnmacht)

*Mimimi* die böse nächste Generation will nicht zu scheiß Bedingungen arbeiten *Mimimi*

Tja, blöd gelaufen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Ich kann mir meinen Job aussuchen und genau das tue ich auch. Wenn mir die Arbeitsbedingungen nicht passen gehe ich. Ausbeuten lassen kann sich wer anders :ka:
Lese ich so nicht aus dem Artikel. Der ist doch recht wertungsfrei gehalten. Einfach nur die Ergebnislage wiedergegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gen Z spricht aus und steht dafür wovon die Boomer Generation angst hatte auszusprechen es aber in sich trugen.

Die deutschen Arbeitgeber haben sich zu sehr an ihrer ausbeuterischen art ausgeruht. Wer mir mit Obstkorb und "Flash wird wieder kommen" ankommt braucht sich nicht zu wundern. Azubis werden wie dreck behandelt und nicht zu Betriebsfeiern eingeladen weil sich ja kein "vollwertigen" Mitarbeiter sind.

Mein alter Arbeitsplatz war voll mit diesen Boomern mit ihre Arroganz mit endlosen Augenringen, abgestorbene Seele und 20 Raucherpausen.

Heute arbeite ich in einer Automotiv Agentur die auch kaum wert auf ihrer Mitarbeiter gelegt hat. Nur blabla bla und Obstkorb. Unterdurchschnittliches Gehalt und 100 Euro Gehaltserhöhung.
Tja, als plötzlich 100! Deutsche Mitarbeiter gekündigt haben fing das Arschwasser aber ziemlich zu laufen!
Jetzt besteht unsere Agentur nur noch aus ausländischen Kräften aus aller Welt.

Deutschland ist vorbei! Die ganze Welt lacht uns aus...

OBSTKORB!!!!
Ich glaub du magst keine Obstkörbe.:haha:
 
Nein, wir haben es einfach nur mit verzogenen Rotzbälgern zu tun.

Mal im ernst. Das sind Luxusprobleme...die die haben. Haben wollen, aber nicht liefern. Lächerlich.

Das sage ich, obwohl ich erste Anzeichen dieser Entwicklung auch bei meinem Sohn sehe.
Wo sind das Luxusprobleme?
Gehen wir mal davon aus du hast im ersten Jahr Handwerk 750€ Netto pro Monat (Was schon sehr sehr großzügig ist).
Hast deine erste eigene Wohnung weil du für deine Ausbildung umziehen musstest.
Dafür sind dann schon mal für eine 30m² Wohnung, wenn man glück hat, nur 400€ weg (viel Spaß einrichtung ohne Geld zu kaufen, bzw ein Kredit dafür aufzunehmen).
Heißt, 350€ zu dem aktuellen Zeitpunkt über.
Ziehen wir jetzt einfach noch einmal ein Monatsticket für nur eine Tarifzone ab, schwupps wieder 50€ weg wenn man dieses selbst zahlen muss.
Bleiben 300€ über.
Gehen wir mal davon aus man braucht nur 6€ pro Tag für Verpflegung, sind wieder 180€ weg.
120€ über.
Packen wir nochmal Unfall und Privathaftpflichtversicherung dazu sind wieder pro Monat knapp 15€ weg.
Bleiben 105€ über.
Als Azubi hast du wirklich nur was über wenn du eine gute Wohngemeinschaft hast/noch bei den Eltern wohnst.
Ansonsten bist du wort wörtlich am Arsch.


€:
Dazu wirst du in den meisten Ausbildungen auch noch wie der letzte Dreck behandelt.
 
Wie überraschend. Das wichtigste bei der Arbeit ist die Entlohnung. Wer hätte das gedacht :lol:
Bei allen Punkten darunter: Zeiten ändern sich, Präferenzen ändern sich. Die die am lautesten darüber meckern sind häufig die, die diese Generation großgezogen haben. Ich würde mir also erstmal an die eigene Nase fassen.
Ich gebe mir bei meinen Kindern sehr große Mühe die Werte zu vermitteln die ich für wichtig halte... Aber klar - da sind dann die anderen schuld.
 
Generationenkonflikte sind ja ansich nix Neues, auch meine Generation war mal jung und hatte nix als Aufbegehren gegen das "Eltern-Establishment" im Sinn, soweit so normal.

Bedenklich an der aktuellen Entwicklung der "GenZ" finde ich pers. als "Boomer", dass diese Entwicklung ganz offensichtlich nicht mehr ausschließlich aus der "GenZ" heraus selbst entsteht, sondern zu einem signifikanten Anteil "von außen" über die daran verdienenden Interessenten hinter den (a)sozialen (Internet-)Diensten Einfluss genommen wird. Gewissermaßen "züchtet" sich eine vielgesichtige "Boomer-Industrie" von heute ihre "GenZ-Märkte" von morgen heran und tut nun gänzlich"Überrascht", weil sich dabei zunehmend gewisse "Nebenwirkungen" zeigen...

Da kann ich nur sagen, "Selber Schuld, Boomer..."
 
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