News Nvidia-CEO bremst Gen-Z-Studenten ein: "Ich wünsche euch eine große Portion Schmerz und Leid"

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Er hat aber nicht unrecht. Die aktuelle Generation will alles haben, weiß alles besser, will aber nichts oder nur sehr wenig dafür tun.
Problem ist halt, wenn man schon alles hat und auch so bekommt, warum soll man sich dann noch für etwas den Arsch aufreißen?
Das ist schon ein Problem mit der heutigen Generation.
Nur wenige, wollen noch was Großes erreichen und sich wirklich verbessern. Die meisten wollen sich bei 35h ausruhen und 100k verdienen.
 
Problem ist halt, wenn man schon alles hat und auch so bekommt, warum soll man sich dann noch für etwas den Arsch aufreißen?
Das ist schon ein Problem mit der heutigen Generation.
Nur wenige, wollen noch was Großes erreichen und sich wirklich verbessern. Die meisten wollen sich bei 35h ausruhen und 100k verdienen.

Ich bin Gen Y und hätte auch nichts gegen 35h und 100k. :D
 
Typischer Schwachsinn von Huang. Gibt einige Typen von Lernen und er kennt anscheinend nur Lernen durch Schmerz, was die barbarischste Form sein dürfte. Ganz nach "Kind fasst auf Herdplatte". Gibt er anscheinend deshalb auch an seine Kunden weiter. Lernen durch Schmerz im Geldbeutel... ;-)
 
Hier geht es doch vorrangig um die persönliche Einstellung. Viele junge Menschen heutzutage und in den letzten 15 Jahren auch schon, hüpfen von Unternehmen zu Unternehmen und reden über "Erfahrung", stoßen dort aber nur Dinge an und bleiben nicht lange genug um ein Scheitern mitzuerleben und erst recht nicht, um es wieder auszubaden. Auch ich erlebe das oft. Projektleiter die ausgewechselt werden wie Unterhosen, statt bis zum bitteren Ende gerade zu stehen.
Die Leute die wir ausbilden, wollen oft nur auf Prüfung lernen und nicht verstehen. Denn dann hat man den Titel, sucht sich eine gut bezahlte Stelle und wechselt bevor dort jemand merkt was man nicht kann. Wohl gemerkt, das zieht sich durch alle Stadien. Also Fertigung, Entwicklung, Verkauf, Bauüberwachung, alles mögliche. Jeder will alles, aber Suppe auslöffeln mag keiner. Mal mehr leisten und alles aus sich heraus holen, auch wenn keiner einem das befohlen hat, Fehlanzeige.
Der eigene Ehrgeiz sich Ziele zu setzen auch wenn sie nicht verlangt werden. Das gibts kaum noch. Mach das was du tust nicht irgendwie, sei besser als alle vor dir und neben dir. Nicht nur deiner Selbstwillen wegen, sondern auch um den Betrieb voranzubringen. Wenn das Unternehmen scheitert, scheitert man auch persönlich, außer man hat nicht alles gegeben. Wer denkt heute noch so? Viel zu wenige.

Ich mag Nvidias Geschäftspraktiken an manchen Stellen wirklich nicht, aber Jensen Huang's Sicht auf die Arbeit und den Menschen der sie ausübt finde ich klasse. :nicken:
Die Leute wechseln weil man als Arbeitnehmer schlicht mehr verdienen kann, wenn man eben wechselt oder die Stelle mit der Stellenanzeige nicht viel zu tun hat | die Tätigkeiten/Unternehmen sonstwas sich als schlecht herausstellen. Verantwortlich dafür sind in erster Instanz die Arbeitgeber bei denen die Wertschätzung der Mitarbeiter beim Gammelobstkorb anfängt und meistens halt auch endet.

Würden AG ihre Mitarbeiter ordentlich bezahlen und fördern (insbesondere die Leistungsträger), dann wäre die Wechselquote auch deutlich geringer. Bei meinem derzeitigen AG (~1 Jahr dort jetzt) weiß ich ganz genau, dass ich im Endeffekt in 1-3 Jahren auch wieder gehen kann, da ansonsten keine sinnvolle Gehaltsentwicklung möglich ist, egal wieviel ich leiste oder zum Unternehmenserfolg beitrage(was jetzt übrigens schon signifikant ist).

Gerne würde ich länger dort bleiben, weils ansonsten eigentlich ganz gut passt, aber ich arbeite in erster Instanz um Geld zu verdienen und wenn ich woanders mehr Geld für meine Leistung bekomme, dann geh ich halt dahin.

Viele AG haben ihre 90er Jahre und früher "Arbeiter = Lohnsklaven"-Mentalität leider nie wirklich abgelegt und wieso sollte ich diesen Bullsh*t ala "wIr SinD dOcH eINe GroßE FaMIliE HiER" mitspielen, wenn die lieben AG ansonsten gerne jeden erstbesten Anlass hernehmen um ihre AN abzuziehen? Ne danke da geh ich lieber im Strahl kotzen
 
Typischer Schwachsinn von Huang. Gibt einige Typen von Lernen und er kennt anscheinend nur Lernen durch Schmerz, was die barbarischste Form sein dürfte. Ganz nach "Kind fasst auf Herdplatte". Gibt er anscheinend deshalb auch an seine Kunden weiter. Lernen durch Schmerz im Geldbeutel... ;-)

Wow, wie daneben man liegen kann...

Mit "pain" meint er nicht körperlichen Schmerz. Er spricht von Rückschlägen, und hier wird was von "Herdplatte für die Kunden" gefaselt. Unfassbar.
 
Man kann von Huang halten, was man will, jedoch stimme ich ihm in dem Fall auf ganzer Linie zu.
Problem ist halt, wenn man schon alles hat und auch so bekommt, warum soll man sich dann noch für etwas den Arsch aufreißen?
Das ist schon ein Problem mit der heutigen Generation.
Nur wenige, wollen noch was Großes erreichen und sich wirklich verbessern. Die meisten wollen sich bei 35h ausruhen und 100k verdienen.
Um 35h und 100k (lol - wtf... ) zu rechtfertigen, muss man erst einmal etwas leisten. Ich reiße mir den A... auf um das, was ich habe, zu erhalten. Leider kennt das die heutige Nachwuchsgeneration nicht. Da wird ja vieles schon in die Wiege gelegt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke viele Forderungen von GenZ sind durchaus massiv überrissen, es sind allerdings genausoviele die einfach nur logisch sind. Gut behandelt zu werden ist sicher keine falsche Forderung, zu glauben direkt zum Berufseinstieg erstmal 15k€ Netto zu wollen ohne jemals irgendwas gemacht zu haben allerdings schon.

Anspruch und Realität gehen hier oft durchaus weit aneinander vorbei. Allerdings auch bei vielen Arbeitgebern die es bis heute nicht akzeptieren wollen, dass in bestimmten Branchen einfach der Lohn von vor 15 Jahren nicht mehr drin liegt wenn du keine Leute findest und da auch alles meckern nix hilft.
 
Ja natürlich.

Dann schau Dir mal an, wie jämmerlich die Deutschkenntnisse von Kindern sind; selbst von denen, die in Deutschland geboren und praktisch mit dem Arsch im Butterfass groß geworden sind. Häufig sowohl Realitäts-, als auch bildungsfern.

Sie gehen aufs Gymnasium, bekommen eine 2 in Deutsch, können aber noch nicht einmal eine ordentliche Bewerbung schreiben. Man gewinnt dadurch fast den Eindruck, als würde ein Abi heutzutage nichts mehr taugen.

Was gut geht ist, 'Paady machen, Aldöö', und ordentlich Geld aus dem Fenster werfen. Abifeier am besten im Ballkleid und das benötigt natürlich auch die passende "Location". Auch Heiraten braucht heutzutage eine "Location". Man könnte auch zuhause feiern oder auch insgesamt etwas bescheidener, aber das geht ja gar nicht.

Sonst ist aber noch alles in Ordnung?

Hat hier nicht eher die junge Generation etwas Nachholbedarf? Jetzt komm mir bloß nicht mit Corona, das fing schon viel früher so an.

Ich kreide das aber weniger den Kindern, als der Gesellschaft an. Die Kinder sind sich zu sehr selbst überlassen und versinken und versumpfen in sozialen Medien und haben vielleicht auch dadurch gewisse Defizite und eine zu hohe Erwartungshaltung.

Hier helfen nur noch Ganztagsschule und eine vernünftige Hausaufgabenbetreuung, überhaupt eine Reformierung des Schulsystems. Armes Deutschland, das selbst solche Dinge nicht mehr hinbekommt.

Schau Dir doch mal die Qualität von Software und GUIs an. Man kann doch echt nur noch schreiend weglaufen, wenn man sieht, was für schlechte Designs und Programmierung heutzutage abgeliefert wird. Früher hat man sich noch Gedanken über solche Dinge gemacht.

Insofern, vielleicht mal ganz gut und lehrreich, wenn hier jemand "Bekanntes" und "Erfolgreiches" einfach mal Klartext spricht, wie die Dinge laufen. nVidia hat es sicherlich nicht nötig, den Berufsanfängern erst noch die Basics beizubringen und es schadet nichts, einfach mal klarstellt, dass sich Erfolg nicht einfach so automatisch einstellt, egal von was für einer Uni man kommt.

Das gleiche Argument hat übrigens die Boomer Gen gegenüber den verwahrlosten langaarigen Gammlern der 70er losgelassen. Die konnten auch schon nicht mehr sprechen.

Komisch, chronologisch betrachtet und vier Generationen später sollte hier jetzt nicht mehr als *blubb* stehen.
 
Also wer positiv darüber spricht, dass er in der Schule rassistisch beleidigt und gequält wurde, den würde ich jetzt nicht als weich bezeichnen.
Er hat überhaupt nicht positiv darüber gesprochen rassistisch beleidigt worden zu sein.
Zitiere mal die betreffende Stelle!
Ansonsten ist es reißerischer Schmutz, auch diese News von dem Herrn Link.
 
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