Stromdebatte

Windräder sind auch nicht optimal. In Bereich wo Zugvögel ihre Reiserouten haben, kanns da vermehrt zu Zwischenfällen kommen, wo massenhaft Vogel in die Rotoren reinfliegen. Daneben, aus was sind Windräder denn hergestellt? Aus Luft und Liebe? Nein, brauch man auch wieder massig Materialien, wofür man viel Energie braucht um diese herzustellen, zu transportieren etc.
Ähm ich gebe zu optimal sind sie nicht, aber die Vogelstory laß mal weg. :D
Es ist sogar schon erwiesen das genau das nicht eintrifft! ;)
 
trotzdem stimmt das Verhältnis Platzbedarf/erzeugte Energie nicht -.-

ein paar sind ja auch ganz "hübsch" aber umzingelt möchte ich nicht von denen sein...
 
Ähm ich gebe zu optimal sind sie nicht, aber die Vogelstory laß mal weg. :D
Es ist sogar schon erwiesen das genau das nicht eintrifft! ;)
DAS würd ich nicht sagen, bei uns in der Nähe steht eins, und da ist eben dieses wirklich gehäuft vorgekommen.

Die Lärmbelästigung ist von Windrädern auch nicht immer zu vernachlässigen, und dann gibts da halt auch nicht unendlich rentable Stellen für, wenn man nicht auf die See rausgeht. Und die Stellen dies gibt, sind schon recht gut zugebaut.
 
Das vereinzelt Unfälle mit Vögeln passieren ist normal, selbst Freileitungsopfer sind zu beklagen, aber da reitet keiner drauf rum. ;)

Zur Lärmbelästigung kann ich nur sagen, die Anlagen die zur Zeit gebaut werden, sind alle gedämmt und strömungsgeräuschoptimiert an den Rotorblättern! Desweiteren werden alle Neuanlagen mit einer Entfernung von einem Kilometer von Behausungen errichtet, früher war da noch 800 Meter der Standart, somit ist da schon einiges getan worden.
Die Bebauung ist begrenzt da hast du Recht, aber Altanlagen werden durch größere und leistungsfähigere Anlagen ersetzt. Die Seebebauung befürworte ich sehr, denn dort können größere Rotoren bei niedrigerer Bauweise eingesetzt werden, was Material spart.
Aber du hast insofern recht das diese Technik noch nicht ausgereift ist … Anlagen mit Getriebe werden Parkweise gedrosselt, angeblich aus Materialschwächen in den Getrieben. :what:
Ein Schelm wer böses dabei denkt -> Atomlobby!
 
Die Off-Shore Anlagen sind aber technisch extrem Anspruchsvoll, störanfällig und teuer.
Ich weiß nicht, wie du schon wieder auf die Atomlobby kommst, aber im Gesetz steht folgendes:
"Ungeachtet ihres Bedarfs müssen die Betreiber öffentlicher Netze allen Strom, der von in Deutschland einschließlich der deutschen Ausschließlichen Wirtschaftszone betriebenen Anlagen nach dem EEG gewonnen wird (§ 2 Nr. 1 EEG), mit Vorrang vor dem Strom, der aus anderen Energiequellen erzeugt wird, vor allem aus fossilen Brennstoffen und Kernkraft, abnehmen."
Und daran muss sich dann auch gehalten werden.
BTW: Wir hatten heute mit 21GW Windeinspeisung einen neuen Rekord.

Allerdings sind tote Vögel die kleinste Gefahr von Windanlagen.
 
Menschen könnten von abgebrochenen Rotoren getötet werden... ich habe schon 4 Beschädigte Windkrafträder gesehen, bei denen die Rotorblätter abgebrochen sind und mehrere 100m entfernt lagen.
 
Also ich finde den Atommüll jetzt irgendwie gefährlicher, als wenn mal ein Windkraft schlapp macht:huh:

Zumal mich die Dinger nicht stören, ich finde sie hübsch und interessant.
 
Wie schon von mir erwähnt, es gibt einen Grund warum mittlerweile 600 Bürgerinitiativen gegen die Dinger aktiv sind.
Der erste wäre zum Beispiel, dass sich im Winter Eis an den Rotoren bildet und dann extrem weit geschleudert werden kann.
Der zweite wäre zum Beispiel, dass es an Stellen, wo der Schatten von den Dingern auf Straßen fällt eine deutlich höher Unfallrate zu verzeichnen ist.
Und der dritte, das die Anlagen wohl nicht oft genug gewartet werden und nicht jede Anlage einzeln abgenommen wird, sondern nur ein Modell aus der Serie.
 
Naja, schonmal gesehen wenn nen Wasserkraftwerk (Stausee) schlapp macht? Nich lustig sag ich dir.

Solarzellen sind für Feuerwehrleute wenns brennt auch recht unlustig, weil die produzieren obwohls brennt trotzdem Strom, und die Feuerwehr nimmt dann gern Wasser. Die haben deswegen ja auch schon Häuser abbrennen lassen, weil sie es als zu gefährlich angesehen haben mit den Solarzellen Wasser einzusetzen.

Bio-Gas ist im prinziep auch nicht ungefährlich. Wenn da bei so nem Gärbecken scheise gebaut wird weil Wartung oder so aus Kostengründen vernachlässigt wird und sich dann ein Gas/Luft-Gemisch bildet, kanns auch gut rumsen.

Also zu sagen das nur die Atomenergie gefährlich ist stimmt nicht. Grad bei den Stauseen kannste auch mal schnell hunderte oder tausende Tote haben. Je nachdem wo son Ding steht, und ob man vorher sehen konnte, dass das Ding schlapp macht. Gab aber in der Geschichte schon Fälle wo son Staudamm schlapp gemacht hat und dann ziemlich viele Leute getötet wurden, und das nicht nur in unmittelbarer Umgebung. Je nach größe sind da größere Landstriche einfach platt.
 
Klar, alles ist gefährlich. Ich könnte gleich beim Staubwischen von der Leiter krachen, z.B.;)

Das mit den Solarzellen ist eig. kein Problem denke ich. Die Feuerwehr setzt seit Ewigkeiten Löschschaum ein, da ist dann Strom etc. egal.

Gase sind natürlich immer so eine Sache, aber gerade wir Deutschen sind ja mit der Einhaltung der Sicherheitsvorschriften recht penibel denke ich. Außerdem hat wohl niemand Lust, so eine schweineteure Anlage ins All zu pusten;)

Und klar, wenn ein Stausee schlapp macht, dann rummst es gewaltig. Aber haben wir in Dt. auch nur einen einzigen Stausee mit solch einem Potenzial? Ich denke nicht.

Gegen Eis auf Rotoren gibt es z.B. auch Lösungen. Z.B. spezielle Legierungen, Farben etc., an denen sich kein Wasser/Eis/Schnee halten kann. Oder man zwackt im Winter eine geringe Menge des Stroms ab und wärmt damit die Rotoren etwas auf. Ob so ein Ding jetzt 1MW oder 0,95MW produziert, ist denke ich ziemlich egal.

Und Unfälle wegen plötzlichen Schatten auf der Fahrbahn? Kann ich nicht glauben, sorry. Fahr mal in Brandenburg, unsere schönen Alleen. Da gibts alle 0,3 Sekunden Schatten und dann wieder Licht. Immer im Wechsel;) Da stört ein 2 Sekunden langer Schatten sicher nicht.

Und den Bericht an die Versicherung möcht ich gerne lesen:lol: "Da war plötzlich ein langer Schatten auf der Straße, und deswegen konnte ich den Gegenverkehr nicht sehen. Und dann habe ich ihn halt mit 150 km/h ins Nirvana geschossen. Das lag aber nicht an meinem unvorsichtigen Fahrverhalten oder der überhöhten Geschwindigkeit, nur an dem großen, erschreckenden Schatten."

:lol:
 
hehe, das hab ich so beim schatten auch gedacht *g*

aber generell ne interesannte debatte :D aber mal eine frage wegen dem leidlichen argument "ököstromanlagen herzustellen kostet auch wieder konventionellen strom bla": muss man nich irgendwie mal anfangen? aus dem nix bekommt mans garantiert nich hin, also muss die "erste" generation mit den mitteln der "alten" erstellt werden. steht aber erstmal diese "erste", kann man auch deren "saubere(re)" produkte zu produktion der weiteren anlagen nutzen. also das argument seh ich persönlich als bissl zu schwach an. wenn das ganze trotz einer ordentlichen grundlage an öközeugs immernoch "schmutzig" produziert werden würde, dann wäre das argument zugkräftiger, denk ich ma.

aber nochmal bissl zunder ins anti-ökö-feuer ^^: ich hab gehört un gelesen (kann jetz keine direkten quellen angeben, aber klang scho vernünftig), dass für biobezin, das subventioniert wird, viele viele bauern nu raps anbauen statt getreide zum bsp. die folge is einerseits ne gesteigerte monokulturengefahr und andererseits er rückgang der nahrungsmittelproduktion. auch nich schön ^^ aber da die bauern eh scho zu kämpfen haben, bauen die halt das an, was mehr kohle bringt. kann man ihnen ja irgendwo auch nich schlecht reen, das sie nur nutzen, was ihnen geboten wird.

aber trotz all der gefahren, die hier in den letzten posts so über den ökö-strom gesagt wurden, finde ich, sollte man den atommüll (oder eher kernmüll? ^^) dennoch keinesfalls verniedlichen. lasst ne biogasanlage in die luft gehn - hups. macht einma rums, das wars. beim staudamm saufen einma kurz "paar" leute ab, das wars. is jetz bissl krass ausgedrückt, aber das sind dann einmalige katastrophenfälle ohne langzeitliche nachwirkungen - und genau da is das ganze atomgelumbe eben viel gefährlicher. da ham wir noch in 100 jahren un länger unseren spaß dran ^^ un das, obwohl da nichmal nen unfall zu passieren muss!

und zum abschluss: auch wenn das richtigerweise kkw heissen müsste, so fänd ich akw dennoch besser ^^ einerseits isses halt im depperten volksmund (wie meinem) hauptsächlich so bekannt und zum anderen is nen kkw für mich nen kohlekraftwerk un kein kernkraftwerk ^^ "lasst uns alle kkw's abschalkten!" "jow, un wenn wir dabei sin, die kkw's gleich mit!" "watt? ne, die kkw's müssen weg, die kkw's sin da jetz nich so wild."... :ugly:
 
Die Off-Shore Anlagen sind aber technisch extrem Anspruchsvoll, störanfällig und teuer.

Richtig da sie im Wasser errichtet werden und ganz andere Vorraussetzungen zum Errichten benötigen, aber auf See herrschen bessere Windverhältnisse als auf Land, das heißt die Ernte ist wesentlich besser! Teuer … das ist kein Argument oder ist dir Geld wichtiger als deine Umwelt und die der nachfolgenden Generationen?
Die Störanfälligkeit ist höher als die der Onshore-Anlagen, aber selbst das ist ein kleiner Mackel im Vergleich zu 1000 jähriger Strahlung, zumal die Entwicklung in dieser Richtung auch nicht stehen bleibt! ;)

Ich weiß nicht, wie du schon wieder auf die Atomlobby kommst, aber im Gesetz steht folgendes: … § 2 Nr. 1 EEG … Und daran muss sich dann auch gehalten werden.

Ich kenne diesen Paragraphen des EEG, aber scheinbar hast du den Satz vor der Atomlobby nicht gelesen. Erzähl du mir bitte warum Anlagen Parkweise gedrosselt werden, vielleicht weißt du ja mehr als ich, nebenbei ich arbeite in der Windkraft! ;)

Wie schon von mir erwähnt, es gibt einen Grund warum mittlerweile 600 Bürgerinitiativen gegen die Dinger aktiv sind.

Es gibt soviele Bürgerinitiativen die gegen irgendwas sind, aber das ist die menschliche Natur und somit normal. Mal abgesehen davon das diese Initiativen meißt Ortsgebunden handeln. ;)

Der erste wäre zum Beispiel, dass sich im Winter Eis an den Rotoren bildet und dann extrem weit geschleudert werden kann.
Der zweite wäre zum Beispiel, dass es an Stellen, wo der Schatten von den Dingern auf Straßen fällt eine deutlich höher Unfallrate zu verzeichnen ist.
Und der dritte, das die Anlagen wohl nicht oft genug gewartet werden und nicht jede Anlage einzeln abgenommen wird, sondern nur ein Modell aus der Serie.

Zum Ersten: Man achte auf die Beschilderung an der Anlage! Desweiteren werden mittlerweile Rotorblätter getestet die mittels einer Beheizungsanlage ebend diesen Eiswurf entgegenwirken sollen.

Zum Zweiten: Das was du meinst ist der sogenannte "Discoeffekt, aber selbst dem wird mittlerweile entgegengewirkt Aufgrund von veränderten Bauvorschriften!

Zum Dritten: Die Information ist mir neu die Wartungsintervalle einer Anlage sind mindestens einmal pro Monat! Alle Anlagen werden vor der Inbetriebnahme abgenommen und unterliegen einer 3 monatigen Testphase, also deine Informationen sind falsch!

Menschen könnten von abgebrochenen Rotoren getötet werden... ich habe schon 4 Beschädigte Windkrafträder gesehen, bei denen die Rotorblätter abgebrochen sind und mehrere 100m entfernt lagen.

Ich kenne sogar einen Windpark in der Eifel dort stehen 17 Anlagen der Fa. Nordex und bei denen fehlt an jeder Anlage mindestens ein Blatt (der ganze Rotor wär auch fatal)! :D
Der Grund bei diesem Park ist einfach, dort wurden neue Blättermaterialien getestet die anscheinend nicht gut genug waren. ;)
Aber zurück zur Blattproblematik auch GFK-Verbundstoffe halten nicht ewig, es ist halt ein Verschleißteil! Desweiteren sind Windparks mit Schildern ausgestattet wo auf Eiswurf und dem Betreten auf eigene Gefahr hingewiesen wird!
 
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Ich finde Windenergie die beste Art Strom herzustellen. Es gibt zwar Nachteile aber mann muss eben Kompromisse eingehen. Es ist auch nicht gerade die billigste Art Strom herzustellen. Sie schaedigen allerdings nicht direkt die Umwelt im Gegensatz zu anderen Stromerzeugungs Anlagen.

Dass Verbrennen von Biomasse schaedigt beispielsweise auch die Umwelt aber immerhin ist es eine erneuerbare Ressource. Solarzellen finde ich viel zu teuer und da waeren noch andere Nachteile. Die Anlagen die Strom erzeugen mit den Wellen auf dem Meer sollen auch sehr teuer sein. Windenergie ist also zusammen mit Biomasse die billigste Art Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Da Biomasse allerdings der Umwelt schadet bin ich dagegen und fuer Windenergie.

Oel/Kohle/Gas-Kraftwerke halte ich fuer viel zu Umweltschaedlich wegen dem vielen CO2 dass die ausstossen.

Atomenergie ist fuer mich auf Platz 2 da kein CO2 hergestellt wird. Ausserdem ist es eine billige Art Strom zu erzeugen. Die modernen Reaktoren sind viel sicherer als die alten wie in Tschernobyl. Ausserdem produzieren Atomkraftwerke gar nicht so viel gefaehrlichen Atommuell wie viele meinen. Nur 4% des produzierten Muell ist wirklich gefaehrlich. Die anderen 96% sind abgereichertes Uran was sogar industriell weiterverwendet werden kann. Ich glaube auch dass sich eine langzeitloesung finden wird die gefaehrlichen 4% sicher aufzubewahren. Am Besten sind natuerlich Minen oder der Meeresboden. Da dass Zeug in sicheren Faessern gespeichert wird wuerden Fische kaum davon leiden. Kommt halt nur darauf ob diese Faesser auch so lange wie die Sachen strahlen auch selbst sicher bleiben.

Meine beiden Energie Favoriten sind also 1. Windenergie, 2. Atomenergie.;)
 
Habe mir zwar nicht alles durchgelesen, aber ich muss mich hier dennoch als Atomstrombefürworter "outen".
Regenerative Energieerzeugung(bzw. eigentlich Umwandlung) hat für mich einfach zu viele Nachteile , z.B. großer Platzbedarf , stark schwankende Produktion, nicht ausbaufähig usw..
Der überall beliebte Solarstrom könnte die Grundstromversorgung schon alleine aufgrund der natürlichen Gegebenheiten nicht schaffen, die Sonneneinstrahlung geht im Winter auf ein Minimum zurück , der Stromverbrauch auf ein Maximum.
Windenergie ist alles andere als konstant, Wasserkraftwerke behindern nicht nur die Schifffahrt , es gibt auch schlicht und ergreifend eine endliche Zahl an Flüssen die genug Wasser mit sich führen um lohnenswert zu sein.
Um die schwankende Produktion auszugleichen muss man Pumpspeicherkraftwerk bauen die zusätzlich Geld kosten, und im Endeffekt über den Strompreis wieder eingenommen wird.

Die Atomkraft hat meiner Meinung nach nur so einen schlechten Ruf weil alle beim Wort Atom entweder an die Atombombe oder an Tschernobyl denken , dazu kommt noch dass vermutlich 95% der Bevölkerung keine Ahnung haben wie Atomkraftwerke funktionieren und warum es Tschernobyl bei uns nicht geben wird.
Greenpeace hat nichts besseres zu tun als die Castortransporte medienwirksam zu sabotieren liefert aber keine Lösungen(zumindest wäre mir nichts bekannt) zum Energieproblem.
Alles in allem hat Atomkraft meiner Meinung nach viele Vorteile , kein CO2 Ausstoß , hohe -konstante- Stromproduktion , relativ geringer Platzverbrauch , der Ort ist unkritisch usw..
Bis die Kernfusion marktreif wird, gibt es quasi keine Alternative um Kohle und Öl abzulösen , und das sollte ,der Umwelt zuliebe , höchste Priorität haben.

Noch ein paar Videos zum Thema Castor :
http://www.youtube.com/watch?v=zJflu7z4QyI&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=YW-LUf815I8&feature=&p=77A72A07B42D84D4&index=0&playnext=1
 
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Naja auch du als Befürworter solltest dir Gedanken machen, denn man munkelt das bis 2070 unsere Uranvorkommen erschöpft sein sollen, wenn der momentane Verbrauch so bleibt wie jetzt! :P
 
Naja auch du als Befürworter solltest dir Gedanken machen, denn man munkelt das bis 2070 unsere Uranvorkommen erschöpft sein sollen, wenn der momentane Verbrauch so bleibt wie jetzt! :P

Vor 50 Jahren wurde behauptet dass die Erdölreserven in 50 Jahren weg wären und wir fahren noch heute ;-)
Davon mal abgesehen spricht man von ca. 50 Jahren bis der Fusionsreaktor weit genug entwickelt ist um Strom zu produzieren und dann wären die Energieprobleme beseitigt.
 
Teuer … das ist kein Argument oder ist dir Geld wichtiger als deine Umwelt und die der nachfolgenden Generationen?
Na klar, Geld haben wir ja eh ohne Ende.

Ich kenne diesen Paragraphen des EEG, aber scheinbar hast du den Satz vor der Atomlobby nicht gelesen. Erzähl du mir bitte warum Anlagen Parkweise gedrosselt werden, vielleicht weißt du ja mehr als ich, nebenbei ich arbeite in der Windkraft! ;)
Ich weiß nicht ob ich mehr weiß als du, ich kann mir nur nicht vorstellen, dass Anlagen aufgrund der "Atomlobby" gedrosselt werden, unter anderem wegen diesem Gesetzesabschnitt. Ich hätte zur ständigen Drosselung von Windparks gerne eine Quelle, wenn das im Bereich des machbaren liegt.

Zum Ersten: Man achte auf die Beschilderung an der Anlage! Desweiteren werden mittlerweile Rotorblätter getestet die mittels einer Beheizungsanlage ebend diesen Eiswurf entgegenwirken sollen.
Zum Zweiten: Das was du meinst ist der sogenannte "Discoeffekt, aber selbst dem wird mittlerweile entgegengewirkt Aufgrund von veränderten Bauvorschriften!
Zum Dritten: Die Information ist mir neu die Wartungsintervalle einer Anlage sind mindestens einmal pro Monat! Alle Anlagen werden vor der Inbetriebnahme abgenommen und unterliegen einer 3 monatigen Testphase, also deine Informationen sind falsch!
Ich weiß, dass dies nicht sachlich komplett richtig war, im übrigen war das auch nur zitiert/kopiert, allerdings ohne Kennzeichnung, weil ich mal sehen wollte, ob ich antworten kriege, wenn ich mal nicht begründet argumentiere.
 
Naja auch du als Befürworter solltest dir Gedanken machen, denn man munkelt das bis 2070 unsere Uranvorkommen erschöpft sein sollen, wenn der momentane Verbrauch so bleibt wie jetzt! :P

Uranium Supplies: Supply of Uranium

Les dir dass mal durch. Da steht dass immer mehr Uran Vorkommen entdekt werden und zwar mit einem rapiden Tempo. Ich denke dass Uran wird uns so schnell nicht ausgehen. In den Bergen wo ich lebe ist auch Uran. Hier wird es aber noch nicht abgebaut.;)
 
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