[Lesertest] Thermalright Silver Arrow IB-E - Im Duell der Doppelturmkühler mit NH-D15

beren2707

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[Lesertest] Thermalright Silver Arrow IB-E - Im Duell der Doppelturmkühler mit NH-D15

[Lesertest]: Thermalright Silver Arrow IB-E -
Im Duell der Doppelturmkühler mit NH-D15


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1. Einleitung und Danksagung

Thermalright überzeugt seit vielen Jahren mit CPU-Kühlern in allen möglichen Preisbereichen, beliebte aktuelle Modelle stellen beispielsweise die Varianten des True Spirit und des Macho dar, die in regelmäßigen Abständen Verbesserungen erfahren haben. Der Silver Arrow IB-E schickt sich an, den Vorgänger in Form des Silver Arrow SB-E besonders in Details abseits der Kühlleistung zu verbessern. In diesem Test soll sich zeigen, ob der Kühler diesem Anspruch gerecht wird und wie er sich dabei gegen den Platzhirsch in Form des NH-D15 schlägt.

An dieser Stelle möchte ich mich bei PCGH und Thermalright sehr herzlich bedanken, die großzügigerweise diesen Lesertest organisiert und das Testobjekt zur Verfügung gestellt haben.

Bei der Orientierung im Test sollte das interaktive Inhaltsverzeichnis helfen. Mit einem Klick auf einen der Gliederungspunkte springt man direkt zu demselben und kann bei Betätigen des Links nach jedem Punkt zum Inhaltsverzeichnis zurückkehren. Die Bilder liegen zugunsten der Übersichtlichkeit allesamt in einer verkleinerten Form vor, mit einem Klick darauf lässt sich jedoch eine größere Version in einem separaten Tab öffnen und betrachten.

2.Erläuterungen zum Testverfahren

Im folgenden Test erfolgt ein Vergleich der genannten Kühler auf einem Core i5-4690K, der jedoch geköpft und mit Flüssigmetall versehen wurde. Daher habe ich mich auch gegen einen Test auf meinem 4770K entschieden, da auf diesem aufgrund der mangelhaften Wärmeleitpaste zwischen DIE und Heatspreader ein verlässlicher Test nicht möglich gewesen wäre. Als Wärmeleitpaste diente für alle Kühler Gelid GC-Extreme.

Getestet wurde unter gleichbleibenden Bedingungen bei 20°C Raumtemperatur. Die Temperaturwerte wurden aus dem Mittel der MAX-Werte der aktuellen CoreTemp-Version gebildet, zur Lasterzeugung wurde bewusst Prime95 in der Version 27.9 mit SmallFFTs gewählt und die Werte in jedem Durchgang nach 30 Minuten notiert. Die Prozentangaben beziehen sich abgesehen von den 100% Drehzahl auf die entsprechenden Soll-Werte der Lüfter, bei den angegebenen 100% wurden die maximalen Drehzahlen der Lüfter (abhängig von der Serienstreuung) verwendet, diese wurden wie folgt gemessen:
  • Lüfter des Silver Arrow IB-E: 1370 U/Min.
  • Lüfter des NH-D15: 1560 U/Min.
  • Lüfter des ETS-T40-TA: 1829 U/Min.
Das verwendete Testsystem besteht aus:
  • Intel Core i5-4690K (geköpft und mit LM versehen)
  • Asus H97-Pro Gamer
  • Powercolor PCS+ HD 4850 512 MB
  • TeamGroup Vulcan Series gold DIMM Kit 8GB DDR3, 9-9-9-24 1,5V 1600 MHz
  • Samsung 830 SSD 128GB + 1TB HDD
  • Cooler Master CM690 II Advanced USB 3.0, installierte Lüfter (alle 3-Pin mit 5V betrieben, der Enermax TP per PWM auf minimaler Drehzahl):
    • Front: 1x140mm Cooler Master, 1x120mm Enermax Twister Pressure in Lian Li EX-332NA.
    • Deckel: 1x140mm Be quiet! Shadow Wings Mid-Speed
    • Heck: 1x120mm Gelid Silent 12
3. Lieferumfang

Geliefert wird der Kühler in einem schlichten braunen Karton mit entsprechendem Aufdruck. Der Blick ins Innere zeigt die einzelnen Komponenten mit Schaumstoff voneinander getrennt. Im Lieferumfang enthalten sind:
  • Der Kühlkörper des Silver Arrow IB-E.
  • Zwei 140mm Lüfter mit 120mm-Bohrungen (105mm Lochabstand), genauer gesagt zwei TR-TY141; dazu genug Klammern für die Anbringung von insgesamt drei Lüftern, jedoch nur acht Anti-Vibrationspads (ausreichend für die mitgelieferten Lüfter).
  • Ein Montagerahmen, die Backplate inkl. Schutzfolie und die Befestigungsplatte für den Kühler.
  • Mehr als genug Schrauben zur Befestigung sowie unterschiedliche Abstandshalter für die jeweiligen Sockel.
  • Ein kleiner Montageschlüssel (ich empfehle jedoch dringend einen langen Kreuzschlitzschraubendreher mit magnetischer Spitze).
  • Ein (ungesleevtes) Y-Kabel.
  • Eine kleine Spritze mit Thermalright Chill Factor III (mMn ausreichend für vier bis fünf Montagen).
  • Eine mehrsprachige Anleitung mit detaillierten Abbildungen; diese gibt es auch als PDF.


Der Kühlkörper ist sehr gut verarbeitet und weiß auch optisch zu gefallen, die Lamellenstruktur und die Heatpipeendenabdeckungen verleihen dem Kühler ein formschönes und markantes Äußeres. Die Lüfter entsprechen etwas älteren Modellen mit der bekannten Farbgebung und weisen ein gesleevtes Kabel auf, was jedoch nicht für das Y-Kabel gilt. Dabei hätte ich mich persönlich eher über andere Lüfter in Form der TR-TY147(A) gefreut, da diese mMn besser aussehen und wegen des größeren Regelbereichs (300-1300 statt 900-1300 U/Min.) vorteilhaft wären; dazu mehr unter dem Punkt "Lautstärke". Angesichts der Anzahl an Klammern hätte man auch noch vier weitere Antivibrationspads beilegen können. Ansonsten ist die Ausstattung jedoch recht zufriedenstellend.


Technische Daten des Kühlers laut Hersteller:
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4. Montage

Die Montage ist recht einfach und problemlos von einer einzelnen Person zu bewerkstelligen, man muss jedoch einzelne Punkte beachten; die hier geschilderte Vorgehensweise ist für Sockel 1150.
Zunächst sollte man den Kühler für die Lüfter vorbereiten und die Antivibrationspads am Kühlkörper befestigen. Diese halten ganz gut, jedoch ist es mir vorgekommen, dass insbesondere die Pads für den mittleren Lüfter aufgrund der engen Platzverhältnisse manchmal ein bisschen verrutschen. Man kann auch schon vor der Montage den vorderen Lüfter mit den Klammern befestigen, der mittlere kann wegen der Verschraubung erst nachträglich angebracht werden.


Anschließend kann die Backplate mit der Schutzfolie versehen und die etwas längeren M3 L10 Schrauben durch die mittleren Bohrungen geführt werden. Diese halten dank der ebenfalls anzubringenden Abstandshalter (die kleinen für Intel, die großen für AMD) sicher in ihrer Position, was das Anbringen der Backplate sehr erleichtert. Diese ist auch so ausgeführt, dass sie nicht falsch angebracht werden kann, was Neulingen oder Nutzern, welche die Anleitung nur flüchtig lesen, zugutekommen dürfte. Mit den vier Rändelschrauben (mit der Isolierung nach unten anbringen) ist die Backplate schnell und ohne Werkzeug einfach und sicher befestigt. Anschließend wird die Montageschiene mit vier der kürzeren M3 L6 Schrauben fixiert. Danach empfiehlt es sich - je nach Board - bereits das Y-Kabel an den CPU-Lüfter-Anschluss des Mainboards anzuschließen, da man dies unter Umständen wegen des ausladenden Kühlers im Nachhinein schwerer oder gar nicht mehr bewerkstelligen kann.


Nun kann der Kühler auf die mit Wärmeleitpaste bestrichene CPU gesetzt werden, die Verschraubung erfolgt mit der Montageplatte und zwei weiteren M3 L6 Schrauben. Zu guter Letzt sind noch der mittlere Lüfter anzubringen und beide Lüfter an das Y-Kabel anzuschließen. Dabei fällt eine Schwachstelle des Silver Arrow ins Auge: Die Lüftermontage. Das starre System der Federn sorgt dafür, dass man den mittigen Lüfter - insbesondere im Fall eines geringen Abstandes zu Deckellüftern - nur mit größter Mühe ordentlich befestigen kann. Zusätzlich missfällt, dass die Klammern eine Höhenvariabilität bei den Lüftern verhindern. Dies sorgt dafür, dass man die Lüfter nicht relevant nach oben verschieben kann (was z. B. beim RAM mit ausladenden Kühlkörpern hilfreich wäre) und auch nicht nach unten (im Falle normal hoher RAM-Riegel und eines schmaleren Gehäuses evtl. ausschlaggebend über Kompatibilität/Nichtkompatibilität).




5. Vergleich mit NH-D15

Der Konkurrent des Silver Arrow präsentiert sich in Form des Noctua NH-D15. Ich widme mich in dieser kurzen Gegenüberstellung nur Dingen, die mir persönlich aufgefallen und auch wichtig sind. Bei der Verpackung gehen beide Anbieter unterschiedliche Wege. Während der Silver Arrow IB-E in einem unscheinbaren Pappkarton geliefert wird und im Innern mit Schaumstoff und (aufzureißenden) Plastiktüten nicht gespart wird, ruht der NH-D15 in einem bedruckten Karton mit kleinen, passgenauen (wiederverschließbaren) Kartons für Zubehör, Montagematerial, den Kühler und die Lüfter - kein Schaumstoff, kein Plastik.

Seine größten Stärken spielt der NH-D15 dabei - abgesehen von der Kühlung - beim Komfort und der Kompatibilität aus. Die Lüfter weisen fest angebrachte Entkopplungen auf und das Klammersystem sorgt dafür, dass die Lüfter auch unter beengten Verhältnissen schnell und sicher befestigt werden können; außerdem sind dadurch Variationen in der Höhe möglich (was im CM 690 II auch nötig war, der vordere Lüfter musste ~0,3cm nach unten versetzt angebracht werden). Ein vergleichbares System hätte ich mir auch für den Silver Arrow IB-E gewünscht.
Die größere Liebe zum Detail findet sich auch bei Zubehörteilen wie dem deutlich schöneren Y-Kabel oder den beiden mitgelieferten Low-Noise-Adaptern in gleicher Optik; letztere sucht man bei Thermalright vergebens.


6. Tests

Unter Berücksichtigung der in "Punkt 2" genannten Rahmenbedingungen treten die beiden Kandidaten nun gegeneinander an. Ich habe als weiteren Vergleich noch meinen alten ETS-T40-TA getestet, um auch die übliche Leistung der Preisklasse ~25-30€ einfließen zu lassen; zur besseren Einordnung des Kühlers empfehle ich interessierten Usern meinen dazugehörigen Test.

Zur Vergegenwärtigung der jeweiligen Drehzahlen:

  • Thermalright Silver Arrow IB-E:
    • 100% = 1370 U/Min.
    • 75% = 975 U/Min.
    • 50% = 650 U/Min.
  • Noctua NH-D15:
    • 100% = 1560 U/Min.
    • 75% = 1125 U/Min.
    • 50% = 750 U/Min.
  • Enermax ETS-T40-TA:
    • 100% = 1829 U/Min.
    • 75% = 1350 U/Min.
    • 50% = 900 U/Min.

Zunächst treten die Kühler gegen den noch recht zahmen i5-4690K mit 3,7 GHz Standardtakt bei 1,017V an.

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Der NH-D15 und Silver Arrow schenken sich dabei recht wenig und kühlen die CPU durchweg hervorragend. Der im Vergleich zu den beiden Doppelturmkühlern hörbar lautere ETS-T40-TA hält einen gebührenden Abstand ein, erweist sich jedoch auch bei Drosselung als absolut ausreichend.

Jedoch trennt der folgende OC-Test bei 4,5 GHz mit 1,252V die Spreu vom Weizen. Die Balken ohne Werte entsprechen dabei einem Abbruch, weil bereits nach Sekunden ein Kern 100°C oder mehr erreichte.

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Wie man sehen kann, ist der kleine Vergleichskühler den beiden größeren Kontrahenten hoffnungslos unterlegen und kapituliert unterhalb von 100% Drehzahl. Bei niedrigen U/Min. bewegen sich die beiden Kontrahenten im Rahmen der Messungenauigkeit auf gleichem Niveau. Erst mit steigenden Drehzahlen kann sich der NH-D15 ein bisschen vom Silver Arrow IB-E absetzen; dabei sollte jedoch immer beachtet werden, dass der Noctua-Kühler aufgrund seiner größeren Lüfter und etwas höheren Drehzahlen hier im Vorteil ist.
Zusammengefasst ist der 4690K mit OC für beide Kühler keine große Herausforderung, selbst mit stark gedrosselten Lüftern werden noch gute Temperaturen erreicht. Der ETS-T40-TA hingegen scheitert kläglich und erreicht selbst mit seiner maximalen Drehzahl, die deutlich über den anderen beiden Modellen liegt, ca. 10°C höhere Temperaturen als die Doppelturmkühler mit lediglich 50% Drehzahl. Für starkes OC eines 4690K ist der Kühler nicht zu gebrauchen, die beiden anderen Kühler hingegen überzeugen auch mit 50% Drehzahl und kühlen dabei den kleinen i5-Hitzkopf auf absolut unbedenkliche Temperaturen.


7. Lautstärke

Bei der Lautstärke weisen beide Doppelturmkühler mit maximaler Drehzahl eine deutlich zu hohe Lautstärke auf. Auch mit 75% sind bei beiden Modellen noch neben dem Luftrauschen störende Geräusche zu vernehmen. Bei 50% Drehzahl hingegen ist abgesehen von einem Luftrauschen nicht viel zu hören. Allerdings gibt es dabei zwischen beiden Modellen einen eklatanten Unterschied: Die Regelung per PWM. Die Lüfter des NH-D15 weisen einen vorbildlichen Regelbereich auf. Dies sorgt dafür, dass man bei ~400 U/Min. im Idle wirklich nichts zu hören bekommt, auch ingame bewegen sich die Drehzahlen in den meisten Spielen, welche die CPU nur moderat auslasten, mit einer entsprechenden Lüfterkurve ~600 U/Min. Ganz anders präsentiert sich der Silver Arrow IB-E - unnötig hohe ~900 U/Min. im Idle sind ärgerlich. Je nach Board und Lüfterkurve bekommt man die Lüfter evtl. auch noch ein bisschen gedrosselt, weniger als 550-600 U/Min. konnte ich jedoch selbst mit Lüftercontroller und Spannungsregelung nicht erreichen. Zusätzlich erschwert wird dies von einer offensichtlich hohen Anlaufspannung, da die Lüfter bei entsprechender Drosselung per Spannungsregelung nicht zuverlässig anlaufen und nur vor und zurück zucken.

Umso ärgerlicher ist diese Tatsache, wenn man bereits Erfahrungen mit Lüftern aus dem gleichen Hause machen durfte, welche in der Hinsicht geradezu brillierten. Auf einem Macho neuerer Revision war es mir möglich, den dort mitgelieferten TY-TR147-Lüfter auf ~280-300 U/Min. zu drosseln. Warum man beim Face-Lift des Silver Arrow nicht gleich auf die Lüfter mit größerem Drehzahlbereich gesetzt hat, ist mir ein Rätsel, denn das Prädikat "Silent" hat er ohne auf eigene Faust zu erfolgende Drosselung nicht verdient.

Damit sich jeder selbst ein Bild von der Lautstärke machen kann, habe ich den Kühler aus einem Abstand von 50cm aufgenommen. Bei 50% hört man übrigens das wohlige Wummern meiner HDDs im nahestehenden PC. ;)
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8. Fazit

Der Silver Arrow IB-E ist ein sehr leistungsfähiger Kühler, der selbst stark übertaktete CPUs mit Leichtigkeit leise und kühl zu halten vermag. Bei der Leistung liegt er nur geringfügig hinter dem deutlich teureren NH-D15. Jedoch weist der Kühler besonders im Detail einige Schwächen auf. Sehr schade ist für mich die Lüfterwahl und deren Auswirkungen auf die Regelbarkeit. Zusätzlich ärgere ich mich über das altbewährte Klammersystem, das eine korrekte Montage der Lüfter fast nur im ausgebauten Zustand des Mainboards erlaubt. Zusätzlich fallen einem Details ins Auge, die bei der Konkurrenz wesentlich durchdachter wirken, wie bspw. die Höhenverstellbarkeit der Lüfter oder die einheitliche Optik der Kabel. Selbstverständlich müssen diese Komfortvorteile und Ausstattungsboni beim NH-D15 entsprechend entlohnt werden, jedoch frage ich mich, ob nicht zumindest TR-TY147(A) im Preis des Silver Arrow IB-E drin gewesen wären.

Denn wer sich für einen Doppelturmkühler entscheidet, der sollte sich überlegen, ob einem diese Unterscheide den Aufpreis wert sein könnten. Im CPU-Kühler-Segment herrscht meiner Ansicht nach die Überzeugung, dass deutlich mehr Leistung nicht mehr zu erreichen ist und man sich daher mit Ausstattung, Komfort, Kompatibilität, Optik und Lautstärke von den Kontrahenten absetzen muss. Der Silver Arrow IB-E weist jedoch in einigen dieser Disziplinen Schwachstellen auf, die vermeidbar gewesen wären.

Trotzdem ist der Kühler für Käufer, welche die Nachteile verschmerzen können und den Aufpreis zu einem NH-D15 nicht zahlen möchten, durchaus interessant. Ich behelfe mir derweil für den Idle mit einem Low-Noise-Adapter des NH-D15 und erfreue mich dadurch einer relativ geringen Lautstärke und trotzdem mehr als ausreichenden Leistung des Silver Arrow IB-E. Bei einer weiteren Revision, sofern sie denn einmal folgen sollte, müsste man jedoch mMn dringend die an sich leicht vermeidbaren Schwachpunkte des Kühlers beseitigen.
Kurzzusammenfassung der Vor- und Nachteile:
Pro:
+ Sehr gute Kühlleistung auch bei niedrigen Drehzahlen.
+ Bei Drosselung leise Lüfter.
+ Durchdachte Abmessungen.
+ Schnelle und stabile Montage.
+ Ordentliche Ausstattung.

Contra:
- Schwächen bei den Lüftern und deren Montage.
- Wird bei hohen Drehzahlen laut und ist auch im Idle lauter als nötig.

Preisvergleichslink Thermalright Silver Arrow IB-E
Herstellerlink Thermalright

Ich nutze den Silver Arrow aktuell in meinem Hauptsystem und werde daher diesen Test erweitern, falls mir noch etwas bislang Unerwähntes im Alltag auffallen sollte. Natürlich würde ich mich auch über Feedback und Verbesserungsvorschläge sehr freuen, vielen Dank dafür im Voraus!
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei euch, dass ihr durchgehalten habt und hoffe, dass euch mein Lesertest zum Silver Arrow IB-E gefallen hat.

Mit den besten Grüßen,
beren2707

 
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So, der Test ist jetzt online. Aus Zeitmangel ist er etwas knapper als ursprünglich geplant geworden, aber evtl. wächst er ja noch im Laufe der Zeit. ;) Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. :)

Mit den besten Grüßen,
beren2707
 
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Schönes Review. :daumen:

Welchen Untergrund hast du denn für die Bilder gewählt?
 
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Hey, vielen Dank. :)

Einen flauschigen Bettbezug, der so rumlag. Aufgrund der unzureichenden Beleuchtung (da ich keine Fotolampen oder dergleichen besitze, habe ich mein Taschenlampensortiment mit Büchern entsprechend ausgerichtet) und etwas knitterigen Unterlage (Bügeln hätte evtl. geholfen) sind die Bilder teilweise weniger schön als sie hätten sein können, aber ich hoffe, sie sind größtenteils in Ordnung. ;)
 
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Toller Test, danke beren2707.
 
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Ich hatte zuerst auf einen Teppich getippt, aber welcher Teppich bleibt so schön weiß? :D

Mir gefallen die Bilder, deswegen hatte ich dich ja gefragt. :)

Bei den Bildern bin ich selbst sehr perfektionistisch, aber man kann auch nicht immer alles perfekt umsetzen. :ugly:

Das Video ist auch mal eine tolle Idee. :daumen:
 
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Danke sehr, Duvar. :daumen:

Ein weißer Teppich wäre auch wegen der (schwarzen) Katze im Haushalt wohl nicht lange weiß. :D
Freut mich, dass dir die Bilder gefallen. :daumen: Hatte teilweise nicht so den Nerv, die Bilder bei Nichtgefallen nochmal neu zu machen und habe auch eher misslungene Motive verwendet. Die Bilder sind nach wie vor eine Schwachstelle bei mir, da es mir immer noch etwas an Equipment, Kenntnissen und Geduld mangelt. ;) Dafür bin ich beim Text - wie eigentlich immer - recht ausführlich geworden.
Danke; die Idee mit dem Video wollte ich früher schon umsetzen, weil man es so mMn selbst zumindest halbwegs nachempfinden kann. :)
 
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Die Bilder sind doch klasse, ich weiß gar nicht was du hast? ;)
Man sollte immer bedenken das wir ganz "normale" Tester sind, ohne professionellen Anspruch.
 
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Danke sehr. :) Ich will aber "besser" werden. :D Beim nächsten Test (sofern es zeitlich passen und ich erneut ausgewählt werden sollte) werde ich mir wohl Lampen besorgen und das Bügeleisen auspacken. ;) Hatte mir diesmal eigentlich deutlich mehr vorgenommen (die Bilder wollte ich eigentlich auch bearbeiten...), kam wegen des verzögerten Testzeitraums (Examen und Hausarbeiten(en) kamen bzw. kommen dazwischen) zeitlich ein bisschen ins Hintertreffen - es sollte aber auch so den Ansprüchen gerecht werden.
Du hast schon recht, ich bin da aber immer sehr - vlt. auch zu - selbstkritisch. Ich hatte jedenfalls sehr viel Spaß beim Testen. :daumen: Solange der Test gefällt und seinen Zweck erfüllt, bin ich zufrieden. :)
 
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Mir geht es da ähnlich. So manches Bild schieße ich 10-20x bis es endlich so aussieht wie ich mir das wünsche. Ich finde es auch klasse das du dich noch weiter verbessern willst. :daumen:
Ich bin schon gespannt was Thermalright beim zweiten Teil für uns parat hat.
 
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Das kenne ich, besonders wenn man dann danach alles aufgeräumt hat und man beim Durchsehen der Bilder am PC auf dem Kamerabildschirm nicht ersichtliche Dinge wie Haare oder fehlerhafte Fokussierungen bemerkt. :wall:
Habe ja mittlerweile schon einige Lesertests (fast ausschließlich Kühler-Tests, wie mir gerade auffällt) hinter mir und möchte daher stetig besser werden, damit die PCGH-Community auch etwas davon hat. :)
Da bin ich auch schon sehr gespannt. Je nachdem was für Kühler (oder Lüfter?) dort enthalten sein werden, werde ich mich evtl. um einen weiteren Test bewerben.;)
 
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Hi Beren,

sehr schöne Bilder und davon auch nicht zu Wenige :D . Ein Bilderbuch ist es dank der vielen Informationen in Textform dennoch nicht geworden :) .

Mich erstaunt die Kühlleistung bei etwas über 1,25V. Das schaffe ich nicht einmal mit einer ELC 120, wobei beide Enermaxlüfter mit 22UpM drehen :ugly: .

Immer weiter so :daumen: ...
 
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Hey,

danke sehr. :) Freut mich, dass Text und Bild überzeugen können. :daumen:
Naja, das liegt mMn einerseits am Köpfen (mein noch ungeköpfter 4770K wird ab 1,2V viel zu heiß) und andererseits daran, dass die ELC120 einfach in einer deutlich niedrigeren Liga hinsichtlich der Kühlleistung spielt. Habe die ja damals in meinem alten System getestet, dort konnte sie sich nicht vom ETS-T40-TA absetzen.:( Liegt seit dem Test im Schrank; habe einfach eine Pumpe erwischt, die nicht zu ertragen ist.

Danke sehr, werde mich bemühen. :)
 
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Vielen Dank für den tollen Test, hast du echt gut hinbekommen. :daumen:
 
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Bitte sehr und besten Dank fürs Lob! :daumen: Das motiviert sehr und entlohnt die Mühen. :)
 
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