Streit um Kundenrezession auf Amazon eskaliert: Marktplatzhändler fordert 70.000 Schadensersatz

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Der Streit um eine Kundenrezession für ein Fliegengitter ist eskaliert: Der Händler, aktiv auf dem Amazon Marktplatz, verlangt nun vom unzufriedenen Kunden 70.000 Euro Schadensersatz, nachdem sein Konto gesperrt wurde. Ausgelöst hatte alles eine negative Kundenbewertung wegen mangelnder Problemlösung.

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AW: Streit um Kundenrezession auf Amazon eskaliert: Marktplatzhändler fordert 70.000 Schadensersatz

Haha echt ein Witz was so manch ein Händler so abzieht und ja sowas mit Abmahnen geht ja generell nur in fucking Germany!!!
Wie ich es hasse bin mal gespannt was bei dieser Sache noch so raus kommt. Auf jedenfall hoffe ich für den Kunden das er diese sogenannte Anleitung noch hat wo das falsch stehen soll mit dem Fliegengitter und was der Händler von einem
Otto Normalbürger für Beträge verlangt unfassbar!!!
 
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sry aber der verkäufer hat doch nich mehr alle tassen im schrank !!! die berwertung ist nun mal da um zu schreiben ob das produkt gut oder ******* war/ist..wer keine kritik ertragen kann solls sein lassen mit verkaufen.! wenn ich dieser käufer wäre würde ich nichts zahlen eher noch mein geld zurück verlangen wegen falscher angabe in dieser bedienungsanleitung.
 
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So haben wir die Dinge auch geregelt, damals im Sandkasten.
 
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Sieht der Verkäufer wirklich eine Chance auf Erfolg??? Seine Meinung zu Produkt&Händler im Marketplace zu schreiben ist völlig legitim und auch üblich. Bei einer schlechten Bewertung gleich solche Einschüchterungsversuche zu unternehmen ist auch genug Grund für einen Ausschluss seitens Amazon.
Selbst schuld!
 
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Der Händler hat den Kunden, der eine in seinen Augen angemessene Kritik äußerte, mit der Drohung einer Klage fömlich erpresst. Amazon hat entsprechend gehandelt und seinen Account gesperrt.

Der kann soviel klagen, wie er will, Recht erhalten wird er nicht, bzw. nur, wenn der Richter absolut unfähig ist. Den Schaden kann er ihm nicht ankreiden, der ist Aufgrund seines eigenen Mißverhaltens entstanden. Wenn er einigermassen intelligent gewesen wäre, hätte er kostenlosen Ersatz angeboten (selbst wenn der Fehler beim Kunden lag) und seinen Kunden gebeten, das Urteil zu revidieren.
So gibt es eigentlich nichts anderes zu erwarten, als das der Händler verlieren wird und Kundenrezessionen genauso weiterbehandelt werden, wie bisher.

Letztendlich kann das sogar zu einer strafrechtlichen Verfolgung des Vorgangs gegen den Händler führen ^^
 
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Haha genau mit bekackten Schutz gitter soll er 70000 Euro Verlust in einer Woche gehabt haben. Ich lach mich weg.
 
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Dann sollte der Händler sich mal mit dem vertraut machen was er verkauft. Ich habe in meinem Leben schon genug Schund gesehen was sich Montageanleitung oder was auch immer nennt. Wenn ich Crap geliefert bekomme dann ist es mein gutes Recht das zu bemängeln und andere Kaufwillige zu warnen ( im gewissen Rahmen natürlich was sich fachlich / sachlich schimpft ). Dann müsste ich bald ja auch was bekommen da ich dort einen Artikel bemängelt hatte. Ich hoffe ja wohl nicht das der Händler dort sein Recht bekommt da man ansonsten die Bewertungen gleich ins Klo spülen kann
 
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Boah mann, wenn der Händler "Recht" bekommt, mag ich mir gar nicht mehr vorstellen was so abgehen wird... Weil dann werden andere nachziehen und das ganze Konzept von Kundenbewertungen ist vollkommen über den Haufen geschmissen.

Hatte ich selbst mal, da hatte ich einem Händler eine neutrale Bewertung gegeben, weil ich zwar mit Verpackung, Ware, Versand, Kommunikation zufrieden war, aber die Versandkosten (9€ für 4€ Ware, im Inland) als zu hoch empfand... Daraufhin hat mich der Kerl so lang gelangweilt, bis ich die Bewertung gelöscht habe, weil der Kerl meinen Email-Eingang vollgespammt hat.
 
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Ich weiß dass ich jetzt bestimmt ordentlich eins drauf bekomme aber Ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Zum einen Sollte der Händler sich bewusst sein dass er sich auf Amazon auch negative Bewertungen einfangen wird.
Aber auf der anderen Seite zweifle ich manchmal echt an der Menschheit wenn ich mir so einige Bewertungen auf Amazon durchlese.
Da kauft sich einer für 15€ nen Akku-betriebenen Minispeaker und gibt eine 2-Sterne-Bewertung ab weil das Ding doch tatsächlich nicht so toll klingt wie seine 500€ Yamaha Anlage??
Und wenn ich ein Fliegengitter kaufe kann man doch erwarten dass ich mir anschaue wo ich es anbringen will und tatsächlich die Fläche von Klebehalterung bis Klebehalterung ausmesse oder?
Mir geht es einfach ziemlich auf den Strich dass so viele Leute die PRODUKTBEWERTUNG als ihre persönliche Seelsorge ausnutzen und gar nicht mitbekommen dass sie damit zum einen den Händlern wirklichen Schaden anrichten können und zum anderen weiteren Potentiellen Kunden falsche Informationen durch die eigene schlechte Laune zutragen.
Und damit meine ich auch Leute die 1-Sterne-Bewertungen geben wenn z.B. eine neue Festplatte kaputt ist. Wenn man ein Produkt ersteht dass in gigantischen Mengen maschinell hergestellt wird, kann es durchaus vorkommen dass man ein defektes Fabrikat erhält - deswegen kosten 2 TB aber auch 90€ und nicht 200€ da eben nicht jedes einzeln geprüft wird. Sowas ist natürlich ärgerlich aber dafür kann man es auch nahezu überall Problemlos umtauschen.
Ich halte es für albern dass der Verkäufer hier mit Gerichtsgezappel anfängt weil es auch bloß keinem weiterhilft und mehr rufschädigend ist als alles andere aber das hirnlose Konsumverhalten so vieler Leute geht mir einfach gegen den Strich.
 
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Und was lernen wir daraus? Erst das Fliegengitter komplett dran und innen einmal rundherum schneiden :ugly:

Echt lächerlich was der Verkäufer da ab zieht. Offensichtlich, dass er den kürzeren ziehen wird.
 
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Der Händler geht vor Gericht leer aus. Da gibt es soviele Möglichkeiten gegen ihn zu argumentieren. Ganz ehrlich, für mich klingt das komisch: "Negative Bewertung? Ich verklage dich!"... da muss irgendwo eine Schraube locker sei :ugly:
 
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So ein Verkäufer soll mich ruhig mal vor Gericht ziehen, dann kann ich dem Richter mal sagen wie bescheuert das ganze ist. :D

Wenn mir etwas nicht passt dann wird gemeckert und der Verkäufer MUSS es ersetzen oder wenn der Hersteller Schuld ist, dann muss der Verkäufer beim Hersteller eine Beschwerde einreichen.

Aber dem Käufer 70'000 € Schaden verlangen weil er angeblich 39'000 € Umsatz in 2 Tagen!!! gemacht hat ist lächerlich.
 
AW: Streit um Kundenrezession auf Amazon eskaliert: Marktplatzhändler fordert 70.000 Schadensersatz

Das ist echt lächerlich.

Gibs hier nicht sowas wie Meinungsfreiheit in Deutschland? , denn Kundenbewertungen würde ich darunter zählen.
Es gibt auch sowas wie Rufschädigung.

Die Verhalten sich beide lächerlich. Der Händler weil er einen Streit über ein Produkt, was Centbeträge kostet, vor's Land(!)gericht bringt, statt das Ding einfach auf Kulanz zu erstatten. Und der Käufer weil er so blöd ist eine offensichtlich falsche Anleitung (Innenrahmen und dann wundern, dass es zu klein wird :ugly:) auch noch zu befolgen und es dann darauf ankommen lässt, dass die Sache eskaliert.

Beide Male asoziales Verhalten, das die Justiz (und Amazon) unnötig in Beschlag nimmt.
 
AW: Streit um Kundenrezession auf Amazon eskaliert: Marktplatzhändler fordert 70.000 Schadensersatz

Ich bin mir ziemlich sicher das das Thema Meinungsfreiheit in Deutschland gesetzlich geregelt ist. Man darf sie nicht verbieten und darf sie nicht benutzen um jemanden zu schaden. Ich sehe allerding schwarz für den Händler, das klingt nämlich wirklich als würde er den Käufer erpressen.
 
AW: Streit um Kundenrezession auf Amazon eskaliert: Marktplatzhändler fordert 70.000 Schadensersatz

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schaut euch mal die letzten Bewertungen an.

Ich wäre auch mad

Da ist auch die Bewertung des angeklagten

Die Lieferung erfolgte schnell! Das war das positve. In der Anleitung steht ganz klar Mann muss den Innenrahmen messen das ist falsch ! Damit wird das ganze zu kurz! Die Ware selber macht guten Stabilen Eindruck , Der Verkäufer nie wieder !
 
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