News Streit mit HP geht weiter: Kunden hätten sich nie darauf geeinigt, nur HP-Druckerpatronen zu kaufen

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Streit mit HP geht weiter: Kunden hätten sich nie darauf geeinigt, nur HP-Druckerpatronen zu kaufen

Kunden von HP hatten rechtliche Schritte eingeleitet, um gegen aus ihrer Sicht unlautere Methoden des Unternehmens vorzugehen. Jetzt kommt wieder Bewegung in den Fall.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Streit mit HP geht weiter: Kunden hätten sich nie darauf geeinigt, nur HP-Druckerpatronen zu kaufen
 
Hoffe HP kriegt richtig eine auf die Mütze. So etwas darf nicht durch kommen.

Nutze bei meinem Canon schon seit Jahren die günstigeren Patronen. Die Originalen kann sich auf Dauer ja keiner leisten.

Neuerdings will mein Drucker ein Firmwareupdate machen, aber das lasse ich mal schön bleiben. Ist meist nichts gutes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre ganz gut gewesen im Artikel zu erwähnen das in Amerika geklagt wurde und nicht in Deutschland oder EU.
Nichtsdesto trotz hoffe ich das die Klage erfolg hat, dieses Druckerpatronen Drama sollte endlich endgültig geklärt werden.
Es hat seinen Grund warum ich als erstes wenn ich einen neuen Drucker einrichte den Internet Zugriff bei diesem Sperre und Firmware Updates deaktiviere und bis dato habe ich noch keinen Drucker der damit nicht funktioniert.
Vorallem dass ein Hersteller den Drucker via Firmware Update einfach so sperren kann sollte unterbunden werden.
 
"Der CEO von HP, Enrique Lores, bestätigte bereits in einem Interview im Januar, dass er offen für Druckerabonnements ist, welche schließlich auch angeboten worden sind. Zudem äußerte er wörtlich, dass es keine gute Investition ist, wenn Kunden nicht genug drucken oder kein Zubehör von HP nutzen, etwa in Form von Hersteller-spezifischen Druckerpatronen."
Ich stehe offenbar irgendwie auf dem Schlauch, denn ich verstehe nicht, was dieser Absatz mit dem eigentlichen Problem zu tun hat.
Ist ja schön, das HP als Service ein Abo für ihre Tinte etc. anbietet, aber was hat das damit, dass einige Kunden lieber Tinte anderer Hersteller verwenden wollen.
Und was soll die Aussage bzgl der "nicht guten Investition." Für den Kunden ist es sicher sinnvoll günstigere Tinte zu kaufen. Mag sein, dass HP die Drucker preislich subventioniert um dann die Tinte teurer zu verkaufen, aber das ist doch nicht das Problem der Kunden.
 
Deswegen hab ich seit gefühlt einer Ewigkeit keinen HP mehr und würde mir auch nie einen kaufen.
Ich hab nen Epson TS5050 seit 5 Jahren hier stehen, immer Drittanbieter-Tinte und er druckt wie am ersten Tag.
Firmware-Updates haben hier auch nichts dran geändert. Auch der Epson davor (8 Jahre im Einsatz) nie Probleme damit gehabt, keine originalen Patronen zu sehen.

Nachbarin ist vom "Problem" ebenso betroffen... Workforce Drucker geschenkt bekommen und Drittanbieter-Tinte im Einsatz (es funktionierte anstandslos) und irgendwo letztes Jahr aus "Dummheit" ein Update gestartet... Drucker streikt seitdem und ich würde es auch nicht einsehen hier originale Patronen zu kaufen für den dreifachen Preis bei halber Füllhöhe. Und HP braucht hier nicht mit "Sicherheitsprinzip" argumentieren wo es doch nachweislich vor dem Update auch alles funktionierte.
 
Sieht da jemand Parallelen zur Software- und Spieleindustrie und was in Games vermehrt passiert? :schief:

Die Kunden haben ein Produkt mit einer bestimmten Funktion gekauft und es wurde nicht deutlich gemacht, dass dieses nachträglich verändert wird und nur noch mit Ersatzteilen dieses Herstellers funktioniert.
Man kann ja viel nachreichen und "verbessern", aber immer nur zum Vorteil der bereits-Kunden, nicht zum Nachteil.
"Sicherhet" wird dabei vorgeschoben. Der Kunde kann ja wohl selbst entscheiden, wie "sicher" er sein Gerät betreiben will und ob er damit die Betriebsspezifikationen verlässt und auf den Support des Herstellers verzichtet.

In PC-Spielen kam es nun auch schon des Öfteren vor, dass bei älteren Spielen mit definierter Funktion (u.a. offline Singleplayer) per Patch als Bugbehebung, für "bessere Sicherheit und Supportunterstützung" oder Quality-of-Life Update ein online-Zwang oder ein Launcher und in-game-Store untergejubelt wurden.

Sowas führte zu Recht auch immer zu Aufschrei mit den damit einhergehenden Problemen.
Merke: Nachträgliche Veränderungen immer nur zum Vorteil der Kunden und nach Rücksprache mit Einwilligung (Und es müssen echte Wahl-Optionen bestehen, kein Einwillgungszwang: "wenn du nein sagst, geht's halt garnicht mehr - your choice")
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe auch, dass die Kläger gewinnen. Bin beim Tanken auch nicht von einem Anbieter abhängig.
Was ich aber nicht verstehen kann, dass man HP kauft. Zumindest bei Canon sind Drittanbieter möglich, zumindest ist das mein Wissensstand. Also hat der Käufer hier die Chance, HP da zu treffen, wo es am meisten Weh tut: Beim Geld und daher ist unbedingt mit den Füßen abzustimmen.

Was ich aber verstehen kann, dass es wirklich schreckliche Tinte gibt, deren Farbe abweichen und schlimmer noch,die den Druckerkopf verstopfen und unbrauchbar machen. Selbst schon mit einer auf Amazon hochgelobten Tinte erlebt. Da half nur noch ein neuer Druckkopf.

Selbst habe ich kurz vor der Pandemie einen Canon G7050 mit nachfüllbaren Tintenbehältern gekauft. Bisher bin ich sehr zufrieden damit und selbst die Originaltinte ist bezahlbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Der CEO von HP, Enrique Lores, bestätigte bereits in einem Interview im Januar, dass er offen für Druckerabonnements ist, welche schließlich auch angeboten worden sind. Zudem äußerte er wörtlich, dass es keine gute Investition ist, wenn Kunden nicht genug drucken oder kein Zubehör von HP nutzen, etwa in Form von Hersteller-spezifischen Druckerpatronen."
Ich stehe offenbar irgendwie auf dem Schlauch, denn ich verstehe nicht, was dieser Absatz mit dem eigentlichen Problem zu tun hat.
Ist ja schön, das HP als Service ein Abo für ihre Tinte etc. anbietet, aber was hat das damit, dass einige Kunden lieber Tinte anderer Hersteller verwenden wollen.
Und was soll die Aussage bzgl der "nicht guten Investition." Für den Kunden ist es sicher sinnvoll günstigere Tinte zu kaufen. Mag sein, dass HP die Drucker preislich subventioniert um dann die Tinte teurer zu verkaufen, aber das ist doch nicht das Problem der Kunden.
Naja, was HP da versucht ist klar:

sie versuchen ihr Geschäftsmodell zu verrammeln und abzusichern. (Drucker günstig, Geld macht man über Services und Ersatzteile)
Und dazu Kunden nachträglich in ihre Service-Welt einzufangen, im Käfig zu halten und zu zwingen, ihre Services und Ersatzteile zu nehmen ... und NUR ihre.

Vielleicht ist HP's business-case ein bisschen wackelig und sollte überdacht werden? Just saying.
"Wir machen mehr Geld, wenn wir die Kunden verhaften und einsperren - heck! Am Besten wäre es, der Kunde schließt ein laufendes Lifetime-Abbo ab (geht sowas mit Mindestlaufzeitbindung? :ugly:), zahlt brav monatlich für die Eventualität und nutzt den Drucker/Service am liebsten garnicht ... wie bei Fitnessstudios!"
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sie nicht genug verdienen und ihre Drucker subventionieren müssen sollten sie ihr Geschäftsmodell nochmal überlegen.

Wie wäre es keine Subventionierung der Drucker dafür die Tinte im preis reduzieren denn die Tintenpreise sind abnormal wenn das zeug teurer als Gold ist. Epson hat es vor gemacht. Der ET-3700 Zb. hat ca. 350-400€ gekostet in seinen Tiefzeiten sogar nur ca. 280€. Die original Tinte im Multi-pack für 7500 Seiten SW und 6000 Seiten Farbe kostet gerade mal 32€ .
 
Ich hoffe auch, dass die Kläger gewinnen. Bin beim Tanken auch nicht von einem Anbieter abhängig.
Was ich aber nicht verstehen kann, dass man HP kauft. Zumindest bei Canon sind Drittanbieter möglich, zumindest ist das mein Wissensstand. [...]
Stichwort "nachträgliche Veränderung am Produkt und den Nutzungsbedingungen"? ;)

Canon? NOCH ... was meinst, was passiert, wenn HP Recht bekommt. Dann ziehen alle anderen ganz schnell nach.

Wenn sie nicht genug verdienen und ihre Drucker subventionieren müssen sollten sie ihr Geschäftsmodell nochmal überlegen.

Wie wäre es keine Subventionierung der Drucker dafür die Tinte im preis reduzieren denn die Tintenpreise sind abnormal wenn das zeug teurer als Gold ist. Epson hat es vor gemacht. Der ET-3700 Zb. hat ca. 350-400€ gekostet in seinen Tiefzeiten sogar nur ca. 280€. Die original Tinte im Multi-pack für 7500 Seiten SW und 6000 Seiten Farbe kostet gerade mal 32€ .
Ja schon. Aber dann würdest Du ja nur kleine Brötchen backen und kein Return of Investment in 2 bis 3 Jahren und danach Gewinn schaffen. Das machen die Investoren nicht mit ;)
 
Zum Glück mache ich seit Jahrzehnten einen Bogen um HP, deren Tintenpolitik passt nicht zu meiner Geldbörse.

Die Qualität der Drucker ist auch nicht mehr das Wahre, zumindest die letzten Drucker im Bekanntenkreis, die ich wieder zum Laufen bringen musste. Zum Glück drucken die so wenig, dass Originaltinte verwendet werden kann. Von Updates haben die zum Glück auch keine Ahnung, da kann dann also nichts passieren :D
 
Wie wäre es keine Subventionierung der Drucker dafür die Tinte im preis reduzieren denn die Tintenpreise sind abnormal wenn das zeug teurer als Gold ist. Epson hat es vor gemacht. Der ET-3700 Zb. hat ca. 350-400€ gekostet in seinen Tiefzeiten sogar nur ca. 280€. Die original Tinte im Multi-pack für 7500 Seiten SW und 6000 Seiten Farbe kostet gerade mal 32€ .
Bin Epson dafür sehr dankbar. Ohne deren Tintentankdrucker hätte Canon nie nachgezogen.
Diese kosten zwar anfangs mehr (Der G7050 kam knapp über 400 Euro), die günstigen Tinten rechnen sich aber über die Zeit, zumindest wenn mehr gedruckt wird.
Stichwort "nachträgliche Veränderung am Produkt und den Nutzungsbedingungen"? ;)

Canon? NOCH ... was meinst, was passiert, wenn HP Recht bekommt. Dann ziehen alle anderen ganz schnell nach.
Das wäre der SuperGAU.
 
Von Updates haben die zum Glück auch keine Ahnung, da kann dann also nichts passieren :D
Meinste? Deren (vermutliches) Windows wird denen schon irgendwann stecken, dass die HP-Druckertreiber veraltet sind und sie "dringend" die neuen hier, Knopf zum Update ---> click, installieren müssen, damit der Drucker weiter angesteuert werden kann ...

!BÄM! ;)
 
Bin Epson dafür sehr dankbar. Ohne deren Tintentankdrucker hätte Canon nie nachgezogen.
Diese kosten zwar anfangs mehr (Der G7050 kam knapp über 400 Euro), die günstigen Tinten rechnen sich aber über die Zeit, zumindest wenn mehr gedruckt wird.
Ich drucke auf meinem 3700´er immer noch mit den Tinten die dem Drucker bei gelegen haben :fresse:
und das seit 3 Jahren
 
Meinste? Deren (vermutliches) Windows wird denen schon irgendwann stecken, dass die HP-Druckertreiber veraltet sind und sie "dringend" die neuen hier, Knopf zum Update ---> click, installieren müssen, damit der Drucker weiter angesteuert werden kann ...

!BÄM! ;)
Im Zweifelsfall gibt es die Treiber dann irgendwann direkt über Windows Update.

Ich warte immer noch auf einen ernsthaften Ansatz für einen Open Source Hardware Drucker mit generischen 0815 Klontintenpatronen.
Es gibt Open Source HW für 3D-Drucker, Rasenmäh-Roboter, Quadcopter, sogar Handfeuerwaffen.. aber keine brauchbaren Ansätze für Drucker..
Nur ein paar schlecht gepflegte Nischenanwendungen für Kassenbon-Drucker u.ä.
Traurig.

Oder kennt da jemand ein Projekt, das nicht kompletter Murks ist?
 
Ich habe einen Epson, der mich damals irgendwas um die 100 EUR gekostet hat. Ursprünglich eigentlich nur zum Scannen von Dokumenten, habe ich zwischenzeitlich doch immer wieder mal was gedruckt. Und als ich einmal die Tinte wechseln musste, habe ich auf Tinte von Drittanbietern gesetzt. Zwar kommt immer wieder der Hinweis, dass die Tinte von Epson besser sei etc., aber solange ich drucken kann, juckt mich das nicht.

Das was HP macht ist das gleiche wie das von Ubisoft mit The Crew. Beide sollten für solch ein Verhalten massiv abgestraft werden.

Ich meine, es ist verständlich, wenn man entweder seine eigene Tinte vertreiben oder eben den Server aufgrund weniger Spieler abschalten will/muss. Da sagt keiner etwas. Wenn die Tinte aber günstiger wäre, würden mehr dort kaufen. Ich hätte keinen Schmerz 5-10 EUR mehr zu zahlen. Aber nicht das doppelte oder dreifache. Bei The Crew z. B. könnte ich durchaus den Nachfolger spielen. Mangels dortiger Langstrecken macht das mir aber keinen Spaß.

Warten wir ab, was in beiden Fällen passieren wird..
 
Hoffe HP kriegt richtig eine auf die Mütze. So etwas darf nicht durch kommen.

Nutze bei meinem Canon schon seit Jahren die günstigeren Patronen. Die Orginalen kann sich auf Dauer ja keiner leisten.

Neuerdings will mein Drucker ein Firmwareupdate machen, aber das lasse ich mal schön bleiben. Ist meist nichts gutes.
ist bei mir ganz genauso.
 
HP macht aktuell dreierlei:
1. Liefert hin und wieder Firmware Updates für Drucker damit diese nachgebaute Patronen sperren.
Z.b. für Patronen 953/963/912. Diese Updates sind Opt out.

2. HP verkauft Drucker mit einem "e" am Ende. Diese Drucker funktionieren NUR mit einer Internetverbindung und Registrierung bei HP. Aka Always-Online. Natürlich dient es auch zur Erkennung und Sperrung nachgefüllter/alternativer Patronen.

3. HP macht den Preis für 1ml Tinte immer teurer. Mittlerweile sind wir bei rund 6,50€ pro ml schwarzer Tinte. Das war mal bei ca 2-3€... Eine Patrone 305 hat derzeit nur noch 2 ml Tinte und kostet 13,49€.

Zum Vergleich. Epson verkauft original Tinte für ihre Ecotank Drucker, dort kostet 1ml ca 15cent.
Dafür ist der Drucker einmalig rund 100% teurer, da die Herstellungskosten nun auf die Drucker und nicht auf die Tinte fallen.

Ich arbeite in einem Laden der alternative Tinte anbietet, ich kann euch davon also viel erzählen. :D
 
Im Zweifelsfall gibt es die Treiber dann irgendwann direkt über Windows Update.

Ich warte immer noch auf einen ernsthaften Ansatz für einen Open Source Hardware Drucker mit generischen 0815 Klontintenpatronen.
Es gibt Open Source HW für 3D-Drucker, Rasenmäh-Roboter, Quadcopter, sogar Handfeuerwaffen.. aber keine brauchbaren Ansätze für Drucker..
Nur ein paar schlecht gepflegte Nischenanwendungen für Kassenbon-Drucker u.ä.
Traurig.

Oder kennt da jemand ein Projekt, das nicht kompletter Murks ist?
Es gibt zumindest Tintentankdrucker. Da füllste einfach nach und weiter gehts. Irgendwann wird da sicher auch ein neuer Druckkopf gebraucht, den wird dir dann leider wieder nur der Hersteller verkaufen.
Ein Open Hardware Drucker klingt interessant. Scheitert aber wahrscheinlich an der Realität. Der private Druckmarkt ist doch so gut wie Tod, wer druckt denn heute noch im privaten Umfeld Seitenweise zeugs aus? Wohl sehr wenige. Und im Unternehmen werden lock-in gerne hingenommen, solange es wenig trouble macht und zahlen tuts eh "der Chef" und der wälzt es auf seine Kundschaft um. Unternehmen die viel Drucken (müssen) zahlen sicher nicht wenig für ihre Drucker und Verbrauchsmaterial, aber oft ist es im angesicht sonstiger Kosten eine recht kleine Kostenstelle. Brauchst du nur einen Techniker mehr, der sich laufend um die Drucker kümmern muss, ist es doch schon teurer, als einfach weiter die Goldtinte zu kaufen.
Also selbst wenn du in deiner freizeit einen open Hardware Drucker konstruierst und die Baupläne dafür bereitstellst, brauchst du immernoch Hersteller, die die Komponenten fertigen. Und nicht alles davon lässt sich auf einem 3D-Drucker für den Privatgebrauch herstellen. Also brauchst du Spezialfirmen, die die Spezialteile herstellen. Und da muss die Stückzahl stimmen, sonst kostet so ein Drucker am Ende 1k aufwärts oder so, wenn da lauter Einzelstücke drin landen.
Ich glaube bei den von dir genannten Kassensystemen kommt ein ganz anderer Punkt zum tragen, warum es da durchaus interesse gibt. Denn dort sind oft die Drucksysteme mit dem Kassensystem verheiratet, möchtest du also dein Drucksystem wechseln, brauchst du neue Kassen. Blöd auch wenn dein bisheriger Lieferant nicht mehr da ist oder vom Mitbewerber geschluckt wurde. Da kann es sich lohnen kompatible Drucksysteme zu konstruieren. Wobei ich mir da nicht sicher bin was die Bestimmungen angeht, gab es nicht immermal wieder manipulierte Kassensysteme, die Betrag A buchten, aber Betrag B druckten?
 
Im Zweifelsfall gibt es die Treiber dann irgendwann direkt über Windows Update.

Ich warte immer noch auf einen ernsthaften Ansatz für einen Open Source Hardware Drucker mit generischen 0815 Klontintenpatronen.
Es gibt Open Source HW für 3D-Drucker, Rasenmäh-Roboter, Quadcopter, sogar Handfeuerwaffen.. aber keine brauchbaren Ansätze für Drucker..
Nur ein paar schlecht gepflegte Nischenanwendungen für Kassenbon-Drucker u.ä.
Traurig.

Oder kennt da jemand ein Projekt, das nicht kompletter Murks ist?
Du weisst schon, dass Open Source vom Engagement der Leute und meist von Graswurzelbewegungen leben?
Mach! Wenn Dir doch daran liegt, engagiere Dich, Frag rum, geh in die Foren, organisiere. Meist braucht es nur jemanden, der die Zügel in die Hand nimmt und treibt. Allein schon Awareness, und das Signal des verbreiteten Interesses und Bedarfs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück