News Sterbende SSDs: Hatte ich ... - Das sagt das PCGH-Team dazu

Die müssen das ja nicht selbst wissen/können sondern es von einem IT-Dienstleister machen lassen. Jeder gute IT-ler bietet das an. Klar, wenn der Steuerberater oder Arzt entscheidet er spart sich das ist das sein Risiko/Problem. Aber zumindest ein grundlegendes "Es gibt ein Laufwerk 2 auf das jeden Tag automatisiert ein inkrementelles Backup abgelegt wird" ist nun wirklich keine Kunst und sollte absoluter Standard sein.
Wer selbstständig ist und das nicht macht zählt schon zu "Kein Backup, kein Mitleid" (und ja ich weiß davon gibts sehr viele...).

IT- Dienstleister leisten sich Betriebe bis 5 Personen nicht. Geht finanziell auch nicht.

Es gibt ein Laufwerk 2 auf das jeden Tag automatisiert ein inkrementelles Backup abgelegt wird" ist nun wirklich keine Kunst und sollte absoluter Standard sein.
Damit sind viele überfordert. Was ist denn ein inkrementelles Backup? Welches Backup-Programm nehme ich dafür? Wie bediene ich das Programm? Welche externe Festplatte verwende ich? - Und mit NAS kennen sich fast alle Selbständigen nicht aus.

"Kein Backup, kein Mitleid" ist auch ein blöder Spruch, wenn die SSD nach 1 Jahr den Geist aufgibt, wie z.B. bei Intenso des häufigeren. Dann steht der IT Dienstleister (auch der Händler) im Kreuzfeuer, warum denn so ein Schrott verbaut oder verkauft wird.
 
IT- Dienstleister leisten sich Betriebe bis 5 Personen nicht. Geht finanziell auch nicht.
Son Quatsch. Das kostet einmalig 500€ wenn dir ein IT-ler sowas einrichtet (oder einmalig 50€ wenn dir ein guter Freund der sowas kann es macht - da reicht notfalls ein einzeiliges robocopy-Skript das im Autostart von Windows liegt, dauert keine 10 Minuten das einzurichten).
Wer das in einem Betrieb mit 5 Personen nicht aufbringen kann oder will hat sich meiner Meinung nach den Spruch verdient.
 
IT- Dienstleister leisten sich Betriebe bis 5 Personen nicht. Geht finanziell auch nicht.

Aber pleitegehen ist dann kein Problem :ugly:

"Kein Backup, kein Mitleid" ist auch ein blöder Spruch, wenn die SSD nach 1 Jahr den Geist aufgibt, wie z.B. bei Intenso des häufigeren. Dann steht der IT Dienstleister (auch der Händler) im Kreuzfeuer, warum denn so ein Schrott verbaut oder verkauft wird.

Naja

Das ganze ist hinlänglich bekannt und es gibt auch genug Berichte, über Leute, die dadurch in Not geraten sind. Es ist eine Sache, ob jemand seine Warezsammlung nicht gesichert hat und man sich das ganze Zeug nochmal runterladen muß oder ob die wirtschaftliche Existenz davon abhängt.

Vor gut 25 Jahren war ich mal in einer Praxis für Krankengymnastik und die haben das ganze jede Woche mit einem Streamer auf mehrere Bänder gesichert, sodass es viele zeitversetzte Backups gab. Die Backups wurden auch teilweise woanders aufbewahrt, falls die Praxis abbrennt oder der Tresor geklaut wird.
 
Ich bin schon früh und ausschließlich zu SSDs gewechselt, ich habe diverse SSDs seitdem erworben, alle funktionieren noch sauber.
Liegt womöglich auch daran das ich meistens SSDs von Samsung erworben habe, dann auch meist die Pro Versionen.
Aber ich bin ein normalo Nutzer, ich bin keiner der SSDs intensiv beansprucht, also niemand der viel mit Daten hantiert, was natürlich SSDs stärker beansprucht.
Natürlich hatte ich auch etwas Glück, denn bei jeder Firma bei jeder Serie gibt es Ausfallraten.
 
Wer das in einem Betrieb mit 5 Personen nicht aufbringen kann oder will hat sich meiner Meinung nach den Spruch verdient.
"Kein Backup, kein Mitleid" gilt ja inzwischen schon als Victim Shaming. Aber ich gebe zu: Entweder ist man sich dem Risiko bewusst und akzeptiert einen möglichen Datenverlust zu jeder Zeit oder man löst das Problem oder lässt es lösen. Das BSI hatte früher mal eine einfach aufzufindene Auflistung von ein paar Punkten wie Co-Lokation, Anzahl der Backups usw. Daran kann man sich entlang hangeln. Wer denkt sein Gebäude konnte nicht von einem abstürzenden Flugzeug getroffen werden und deswegen auf einen weiteren Standort verzichtet, tut das ab dem Moment bewusst. Wer sich dessen nicht bewusst ist, handelt eben fahrlässig und sollte sich jemanden suchen, der Ahnung davon hat.
Wem seine Existenz trotz regelmäßiger Sicherungen, verteilt auf die gesamte Welt und alles korrekt, wegbricht, der verdient Mitleid, denn er hat zumindest alles vernünftige Versucht. Man könnte jetzt noch versuchen Backups zum Mond zu schicken, aber irgendwann wirds auch übertrieben :D

Ich werde nicht müde zu sagen: Computer sind inzwischen unglaublich mächtig und so komplex, dass wir viele Menschen brauchen, um sie betreiben zu können. Vom Chip über das Betriebssystem, der Anwendung und demjenigen der sie administriert und natürlich alle Menschen, die die Infrastruktur am Laufen halten (wird oft übersehen, dass unsere Notebooks und Smartphones ziemlich langweilig werden, wenn Netzwerkknoten und Rechenzentren wegbrechen.

Ich hab aktuell eine WD Blue SA510 1TB (m.2), die mir Schmerzen bereitet, weil sie elendig langsam schreibt. Die SMART Werte scheinen mit 80 Power-On Hours unplausibel, aber für eine Steam Library langt es.

Wenn ich mach wieder SSD aufrüste/erweitere, gibts eine der ASUS Hyper m.2 Karten und meine GPU darf einen Slot nach unten rutschen.

Meine Intenso Müll SSD für 15 Euro hat eine Zeit lang als Windows-To-Go SSD für meinen Laptop gedient und darf jetzt am Receiver für Aufnahmen herhalten. Mal schauen, wie lange sie das noch tut. Grundsätzlich frage ich immer: Woran ist mein Gerät jetzt eigentlich gestorben? Post Mortems sind so verdammt wichtig, um das Problem in Zukunft zu vermeiden.
 
meine bisherige sterbende SSDs (SATA) haben sich durch 10 Minuten lange Wartezeit nach der Anmeldung in Windows angekündigt.
 
Son Quatsch. Das kostet einmalig 500€ wenn dir ein IT-ler sowas einrichtet (oder einmalig 50€ wenn dir ein guter Freund der sowas kann es macht - da reicht notfalls ein einzeiliges robocopy-Skript das im Autostart von Windows liegt, dauert keine 10 Minuten das einzurichten).
Wer das in einem Betrieb mit 5 Personen nicht aufbringen kann oder will hat sich meiner Meinung nach den Spruch verdient.
Du hast keine Ahnung (Robocopy). Du kannst solche Bastellösungen gerne privat machen aber nicht als Unternehmer mit Gewährleistung und Haftung.
 
Du hast keine Ahnung (Robocopy). Du kannst solche Bastellösungen gerne privat machen aber nicht als Unternehmer mit Gewährleistung und Haftung.
Ein Unternehmer mit Gewährleistung und Haftung ist VERPFLICHTET sowas professionell zu lösen. Du bist doch gekommen mit "die machen das nicht weil zu teuer". Ok, dann eben die "Bastellösung" (die weitaus besser ist als gar keine) oder im worst case gar keine. Dann machste deinen Laden halt zu wenn was passiert und zahlst ggf. ne Tonne Schadenersatz obendrauf.

Nebenbei: Du würdest dich wundern, wie viele Kleinbetriebe es genau so machen (eine Zeile robocopy-Skript auf eine externe HDD oder NAS in der Aufgabenplanung) oder wie wenig sich "professionelle" Lösungen davon unterscheiden die auch einfach nur pro Zeitraum X den Ordner "Daten" inkrementell von a nach b kopieren. ;-)
 
Ich habe mir ein systemabbild gemacht, ein komplettes. Hatte es mal spaß halber getestet und es funktioniert super, alles wieder da wo es vorher war, alle Ordner, auch die versteckten. Alle Einstellungen und alle Einträge in der Registry werden wieder hergestellt. Windows 11 Pro. Zufinden in der Systemsteuerung unter Windows 7 sichern und wiederherstellen.
 

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Bisher noch keine SATA SSD und auch keine M.2 SSDs.
Dafür schon min 1 HDD mit ~ 8,4 GB, die früher in meinem 1 PC drin war, ging relativ schnell defekt, 1 gebrauchte HDD mit 12 TB, die der Verkäufer mir so zuschickte...., nicht erkannt wurde und machte diese komischen Geräusche. Hier war Garantie drauf und konnte die HDD ersetzen lassen.
Ein Intenso USB-Stick mit 4 GB wird nicht mehr erkannt und alles soweit versucht.
Der gleiche Intenso USB-Stick mit 16 GB macht noch keine Anzeichen.

Ich habe die Samsung 850 Pro 512 GB SSD seit fast 8 Jahren, liegt noch bei 97% und über 46 TB geschrieben!
Am Anfang im Notebook und seit 2018 im Gaming-PC.

Die Samsung 960 Evo M.2 SSD mit 250 GB seit fast 6 Jahren, aber hier sieht es schon schlimmer aus, weil mittlerweile sind es 79% und bald 60 TB geschrieben.

Die Samsung 970 Evo Plus M.2 SSD mit 1 TB habe ich erst seit Anfang August eingebaut, ist noch bei 100 % und bald erst 2 TB geschrieben.
 

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Dann klopfe ich mal auf Holz, also auf die Vertex 3 MaxIOPS.
Der geht es noch 1A, nach >50.000 Stunden und 30 TBW.:daumen:

Der Ausfall einer SSD kann für Kunden ein existenzbedrohendes Szenario sein, insbesondere wenn es sich um Steuerbüros oder Arztpraxen handelt.
Die werden ja wohl genug Sicherungen haben.
Und wenn nicht... tja. Dann haben sie das wohl beim nächsten Mal.
Du hast keine Ahnung (Robocopy). Du kannst solche Bastellösungen gerne privat machen aber nicht als Unternehmer mit Gewährleistung und Haftung.
Gibt es echt ein Gesetz, das gewisse Software vorschreibt?
Robocopy geht also nicht aber nichts machen weil das ja ggf. Geld kostet, das geht.

Was wohl unter Linux verwendet wird? :stick:
 
Mir ist eine SSD for Jaaaahren mal abgeraucht. War ne Adata 128 GB. Die war auch recht schnell am Ende wenn ich mich recht erinnere. Windows war nur noch am hängen und so.

Meine älteste SSD is ne S-ATA mit 240 GB von Crucial. Die ist auf 44% runtergerockt und hat satte 279 TB geschrieben. ^^ Die nutze ich aber auch als Ablage für alles. Zum Entpacken und runterladen von Files ausm Usenet und so. Die wird richtig gefordert.

Meine andere ist eine Samsung 990 pro und die ist noch frisch bei 99% mit 21 TB.
2023-11-18_19-30-17.jpg
 
300 TWB in 30.000 Stunden – was schreibst du denn auf dem armen Laufwerk rum? Ich komme, nach gut 17.000 Stunden in knapp sechs Jahren, nicht einmal auf 30 TBW. (=> Immer noch 100 Prozent in Crystaldiskinfo, obwohl es 6 Promille der in den fünf Jahren Garantie zulässigen 4.400 TBW sind. Irgendwas sagt mir, dass der Controller vor den Speicherchips sterben wird. :-))
 
Hatte in einem Laptop eine M.2 SSD eines unbekannten herstellers die von heute auf morgen verreckt ist. Und jetzt aktuell habe ich so eine SanDisk, der ich nicht mehr vertraue und die ich schon ersetzt habe. Das war meine Erfahrung bisher, was Schrott SSDs angeht.
 
Alte HDD Ausfälle, die letzte 500GB glaube ich. Danach wurden sie langsam durch SSDs ersetzt.
Meine älteste SSD ist eine 120GB, danach 512GB, dann 1TB und 2TB.
Bisher ist in ca 9 Jahren noch keine SSD kaputt gegangen.
Heute ist auch keine HDD mehr drin...Platzmangel und die Dinger sind mir zu laut...

Meine am meisten beschriebene SSD ist eine 512GB PCIe3.0 NVME (Samsung 960 Pro), welche in 6 Jahren als Bootplatte etwas über 60TB von 400TBW angesammelt hat. Die "Gesundheit" steht im Smart bei 93%. Laut Crystal hat sie 19239 Stunden hinter sich.
Außer Windows und Savegames, welche automatisch auf C gehen, mache ich da nichts mit.
Die 120GB ist bei mir länger schon nicht im PC, sie war aber bis vor kurzem bei meinem Cousin noch im Gebrauch...120GB ist aber fast nichts heutzutage.

Danach kommt meine Gamingplatte (860 EVO 2TB) mit...moment 22240 Stunden? Kann mich nicht mehr erinnern ob die vor oder nach der 512GB drin war. :D War aber 1600 mal weniger eingeschaltet als die 512GB...hmm
Naja die steht auf 32TB/1200TBW und 98%.

Ich müsste mal eine neue einbauen. Ne 8TB Sata QLC sollte erstmal reichen als Datengrab, sie würde eine 2TB TLC Sata ersetzen oder ergänzen, je nachdem ob ich die in meinem NR200P reinbekomme...
Bin aber noch unschlüssig, OB ich eine QLC kaufen soll... Alternativ könnte ich meine 1TB Spiele PCIe4 NVME mit einer 4TB upgraden und meine zweite 860 2TB zum Datengrab packen.

Edit:
Flash Stick ein namhafter 16GB, der irgendwann nichts mehr machte und die Daten Futsch waren. War aber alles nur zum Transport von PC A zu B.
 
Samsung hat aber gegenüber praktisch allen anderen einen riesigen Vorteil: Sie bauen eigene Controller für eigenen Flashspeicher.
Die Konkurrenz kauft Flash bei Micron und Konsorten und kauft Controller von Phison, SiliconMotion usw.
Außer Crucial, die haben immer eigenen Flash (Crucial ist eine Marke von Micron) und z.B. in der P5 (Plus) auch eigene Controller.
 
Mir ist leider schon alles mal abgeraucht.
HDDs, u.a. Seagate, Samsung, WD, Hitachi, Toshiba, Maxtor etc. (ne "DeathStar" war auch mit bei).
SSDs gingen auch schon über die Wupper, übel ist da halt, dass die einfach weg und nicht mehr ansprechbar sind.
Gaaaaaaanz selten klappt es noch mit nem externen Case oder in nem anderen Rechner, zu 99% aber nicht.
Bei Festplatten kann man meistens noch was runterkratzen bevor dann endgültig Ende ist.

Allerdings habe ich hier auch HDDs mit >80k Betriebsstunden, die laufen nach wie vor störungsfrei,
SSDs (ne 120er SanDisk SSD und ne 128er OCZ Vertex 4) dito, allerdings erst um die 60k Stunden, jedoch mit
jeweils hoher Schreiblast (min. um die 250-300TB).
Als ich sie das letzte Mal in den Fingern hatte (keine Ahnung in welcher Kiste die gerade rumliegen) liefen sie
nach wie vor problemlos.

CDI läuft bei mir im Tray seit Jahren immer mit, wird was gelb oder gar rot wird umgehend gehandelt.
Außerdem habe ich so auch die Temps im Blick, sparte mir erst ne mit Sicherheit stattfindende Reklamation
einer m2-Sata 4TB von Transcend (die erreichte doch glatt fast 100°C, wurde umgehend retourniert).

Meiner Erfahrung nach verrecken sowohl die einen (SSD) als auch die anderen (HDD) entweder gleich oder sie
halten relativ lange (Ausnahme: ne preiswerte 480er Patriot-SSD ging nach 2,5 Monaten einfach hopps).
Jedes neue Laufwerk formatiere ich immer "full format" vor dem produktiven Einsatz, schaffen sie das störungsfrei
ist das schon mal gut. Außerdem sehe ich wie sich die Temperaturen unter Last verhalten. Besonders bei SSDs und
externen USB-HDDs achte ich auf die Wärmeentwicklung (ne externe 8TB-WD ging bei 55°C idle (!!) direkt retour) .

USB-Sticks und SD-Karten sind besonders anfällige Kandidaten. Da wird nur total unwichtiges Zeugs draufgepackt,
alles andere wäre grob fahrlässig. Die Hersteller pappen da wirklich das billigste drauf was sie haben.
 
Kaputte SSDs: Witzigerweise bisher nur eine einzige und zwar gestern Abend, eine billigst- SATA SSD von Silicon Power, die laut SMART-Daten in gutem Zustand sind. Die vorhandenen Daten sind jedoch nur lesend abrufbar, aber sobald ein Kopier/Ausschneidevorgang gestartet wird, bricht das nach kurzer Zeit ab und der Explorer hängt sich auf, auf mehreren PCs reproduzierbar. Ansonsten bisher in vielen, vielen Jahren mit vielen, vielen SSD Modellen von SATA bis M.2 keine Probleme gehabt. Im entferntesten Sinne könnte ich vielleicht noch meine Huawei NM-Card anführen, die nur 9 Monate gehalten hat. Die Dinger sind übelst anfällig.
 
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