News Sterbende SSDs: Hatte ich ... - Das sagt das PCGH-Team dazu

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Bisher ist mir nur eine Samsung 840 PRO 256GB weggestorben.

Todesursache war wohl exakt gleich wie beim Herrn Link, der Dauerbetrieb an der FRITZ!Box im externen Gehäuse tat ihr wohl nicht gut ;).
 
Kleiner Hinweis für alle Firefox User. EIne kleine Einstellung bewirkt Wunder. Keine Ahung, was heute voreingestellt ist, ich mache das immer manuell. Sicher ist sicher.

The Easy Fix
This parameter is called: —browser.sessionstore.interval
It is set to 15 seconds by default. In my case, I reset it to a more sane (at least for me) 30 minutes.

 
Zuletzt bearbeitet:
Mhm bisher Glück meine 128 GB SSD von Samsung hält nach wie vor

und wenn sie abrauchen würde bräuchte ich ne neue da dort

Windows 10 drauf ist, meine 1 TB auch von Samsung wird denke

mal ne weile halten ist ja noch nicht so alt.

Und in den letzten über 30 Jahren nur mal eine externe HDD

verloren aber die ging nach einem Sturz nicht mehr und

die Daten waren zu Glück nicht ganz so wichtig :-)
 
Einen USB Stick hab ich zu Schulzeiten mal kaputt bekommen. Da waren die Rechner im Info-Unterricht so eingerichtet dass sie nach jedem Neustart wieder blank sind. Ergo lief dann der IDE Workspace auf dem Stick, bis der Stick halt keine Lust mehr hatte.
"Echte" SSDs hab ich noch nicht kaputt bekommen.
während die legendäre Intel X25-M G2 Postville seit 2009 in einem anderen System steckt
Dito. Die ist immer noch OS Platte im Spielezwerg und macht keine Anstalten langsam oder vergesslich zu werden. Die Sandforce Intel 520 (mit Intel eigener Firmware) lebt natürlich ebenfalls noch. Schade dass alle immer nur auf den Preis geguckt haben, an Qualität waren die Intel Dinger nicht zu schlagen.
 
Meine älteste SSD die ich besitze ist die Samsung 830 mit 256GB. Die funktioniert tadellos, hab sie aber sicherheitshalber ausgebaut, da mir nicht Wohl ist bei dem Gedanken eine 12 Jahre alte SSD weiter zu nutzen ;) Dann habe ich noch eine 850 Pro von Samsung mit 512GB, die auch noch im Gebrauch ist ohne jegliches Problem. Aktuell verbaut habe ich noch 2x SK Hynix Platinum P41 2TB, die ich vor kurzem bei Amazon günstig erstanden habe. In all den Jahren ist mir bisher in Sachen Laufwerke nur eine Seagate Barracuda 1TB 7200rpm verreckt, da war auch nix mehr zu gewinnen und eine externe 2,5 Zoll HDD von WD, kurz nach Garantiezeit. Mit SSDs hatte ich bisher immer Glück gehabt.
 
Letzte Woche hätte ich noch geschrieben:
Keine SSD ist mir jemals kaputtgegangen, selbst die allerersten Modelle (Intel Postville 80GB, Crucial M4 usw) laufen bis heute fehlerlos.

Und dann ist vor Kurzem tatsächlich meine altehrwürdige Samsung 850PRO 2TB gestorben, die ich vor geschätzt 10 Jahren rum für verdammt viel Schotter gekauft hatte und die bis heute in Verwendung war (gelohnt hat sichs also schon für mich - es hätte vielleicht sogar noch für die Garantie gereicht da die 10 Jahre hat aber ich hab natürlich nix mehr davon an Packung usw. - und irgendwie will ich auch keine neue 2TB-SATA-SSD als Ersatz^^).

Wie zu erwarten war nicht der NAND das Problem (die hatte noch MLC!), trotz mehrerer Hundert Terabytes Schreiblast (!) war die letzte SMART-Meldung noch über 90% Restlebensdauer - aber der Controller hats anscheinend nicht überlebt, die SSD wurde erst nur noch sporadisch erkannt und ist schließlich komplett tot/nicht ansprechbar.

Die hab ich durch ne 2TB-NVME M.2 ersetzt... auf der genau ein Speicherchip drauf ist. Die 850er gleicher Größe hat noch 8 Stück drauf (sind noch weitere 4 auf der Rückseite):
850Pro2TB.jpg


Und, zu meiner Überraschung: Die SSD wurde selbst unter Dauerschreiblast nie wärmer als gefühlte 40°C - dabei gab es keinerlei leitende Verbindung vom Controller zum Case. Kein Wärmeleitpad, nix. Die Platine liegt da einfach lose drin sozusagen. Und heute baut man aktive Lüfter auf SSDs... :-/
 
1700309297558.png

:ugly:

Ist aber echt so - die neue 2TB-SSD (ist ne WD SN770) wird im idle wärmer als die 850Pro unter Vollast - und die neue liegt unter nem Kühler vom Board mit Pad und allem während die alte null Kühlung hatte.
 
Also eine SSD ist mir noch nie gestorben, sehr wohl aber ein paar USB-Sticks.

Und jetzt gerade habe ich noch eine externe HDD (ja, nicht das Thema ^^) mit Fotos und Videos drauf, die partout nur noch an meinem TV funktionieren möchte. Egal ob per USB oder im ausgebauten Zustand per SATA am PC, keine Chance. :D
es hätte vielleicht sogar noch für die Garantie gereicht da die 10 Jahre hat aber ich hab natürlich nix mehr davon an Packung usw.
Rechnung reicht, vollkommen wumpe, ob Du noch irgendeine Verpackung hast. :)
 
Rechnung reicht, vollkommen wumpe, ob Du noch irgendeine Verpackung hast. :)
Keine Ahnung ob die noch da ist... vermutlich schon.
Aber wie gesagt ich hatte jetzt keine Lust mir das füür den Gegenwert von gefühlten 30€ mir das RMA Gedöns nach knapp 10 Jahren und einer Schreibleistung die vielleicht sogar über den TBW liegt (dann wäre die Garantie sowieso weg) anzutun.
Da hab ich als bekloppter Nerd doch lieber reingeschaut ins case und hänge mir das Ding ans schwarze Brett. :haha:

sehr wohl aber ein paar USB-Sticks.
...von denen hab ich auch ne zweistellige Anzahl die draufgegangen ist über die Jahre. Die Dinger sind ja auch mehr oder weniger der Abfall der SSD-Produktion.
 
Sterbende SSDs: Hatte ich JETZT ! Spontan glüht diese SSD auf und läßt den Explorer abstürzen, danach läuft sie wieder ein paar Tage ohne Probleme bei +35 Grad. Ist schon 5 Jahre im Gebrauch. Chkdsk findet regelmäßig Fehler. Naja - Ruhe in Frieden...
 
Mir ist einmal eine SanDisk durch Secure Erase gestorben. Alle anderen SSDs laufen einwandfrei. Und ich checke auch hin- und wieder die Lebensstatusanzeige, um gewarnt zu sein, wenn die kaputt gehen könnte.

Natürlich bringt das nichts, wenn dann am Ende der Controller stirbt und nicht die NAND-Chips. Ich hoffe, dass mir das nie passiert :)
 
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I/O Writes haben wenig mit Disk Writes zu tun. Lese mal folgenden Reddit Kommentar:
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Das was du machst ist unnötig.

Edit: du kannst es auch einfach selber überprüfen, ob Firefox Probleme macht im Ressourcenmonitor (im Idle habe ich rund 4kb/s).
1700310851792.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich bringt das nichts, wenn dann am Ende der Controller stirbt und nicht die NAND-Chips. Ich hoffe, dass mir das nie passiert :)
Das ist halt bei SSDs die mit großem Abstand häufigste Todesursache. Es wird im Netz rauf und runter diskutiert über MLC, TLC oder jetzt QLC und Shreibzyklen und TBW usw. - dabei wird auf 99,9% aller SSDs da draußen nie auch nur annähernd so viel geschrieben dass all das irgendeine Bewandnis hätte. SSDs sterben nicht durch Schreiblast, sie sterben durch zufällige Totalausfälle von Controller, DRAM (falls vorhanden) oder sonstigen Kleinteilen auf dem PCB (siehe Sandisk...).

Ich hab ne kleine 970EVO als "Temporärplatte" auf der ich mit recht vielen Daten rumwurschtle. Die bekommt im Schnitt 13,5 GB Schreiblast pro Stunde ab - das dürfte mehr sein als die allerallermeisten SSDs beim Endkunden je sehen.
Ergebnis:
1700310810106.png

>90% nach keine Ahnung 2 Jahren rum.
Selbst so ne kleine SSD die schon wenig TBW erträgt hält diese vergleichsweise harte Nutzung wenns so weitergeht also locker 15 Jahre durch bevor die Schreibmenge zu nem Problem werden könnte. Also auch die wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wegen "totschreiben" ausfallen sondern weil sonstwas vorher kaputtgeht.
 
Den Kühler hat der 8auer getest. Absolut grandios! Ein typisches "must have"! Der taugt zur Not auch als CPU-Kühler. Ab 6:00 ist dieses Monster im Test dran, der kann 70W abführen :)

Ab PCIe 4.0 halte ich passive SSD Kühler für notwendig.

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Das ist halt bei SSDs die mit großem Abstand häufigste Todesursache. Es wird im Netz rauf und runter diskutiert über MLC, TLC oder jetzt QLC und Shreibzyklen und TBW usw. - dabei wird auf 99,9% aller SSDs da draußen nie auch nur annähernd so viel geschrieben dass all das irgendeine Bewandnis hätte. SSDs sterben nicht durch Schreiblast, sie sterben durch zufällige Totalausfälle von Controller, DRAM (falls vorhanden) oder sonstigen Kleinteilen auf dem PCB (siehe Sandisk...).
Mit MLC (gibt es heute kaum noch), TLC (gehobener Standard) und QLC hat eine sterbende SSD nur wenig zu tun. Selbst QLC hat eine kaum auszuschöpfende Zyklen Festigkeit.

Tote Kunden SSD´s, habe ich meist bei billigen Anbietern. Intenso ist ein Beispiel hierfür. Die intern verbauten Chips und Controller wechseln, je nach Profit des Unternehmens, willkürlich. Der Käufer kann sich nicht darauf verlassen, dass Qualität verbaut wurde. 8 von 10 SSD´s stammen von diesen Herstellern.

Samsung bietet mit Abstand die beste Qualität. Ich hatte bisher noch keine SSD die defekt war. Intel wäre ebenso ein Anbieter.

Es hat schon seinen Grund, warum No Name SSD´s 25% günstiger sind. Finger weg. Ebenso von der billigsten Sparte mancher Markenhersteller.
 
Samsung bietet mit Abstand die beste Qualität.
Das nicht zwingend, es gibt auch andere Markenhersteller die ähnlich hochwertig sind. Samsung hat aber gegenüber praktisch allen anderen einen riesigen Vorteil: Sie bauen eigene Controller für eigenen Flashspeicher.
Die Konkurrenz kauft Flash bei Micron und Konsorten und kauft Controller von Phison, SiliconMotion usw. und baut dann da irgendwas zusammen. Samsung hat viel Tieferen Einblick darin wie genau ihr eigener Controller und ihr eigener Speicher funktionieren und kann das entsprechend viel besser aufeinander abstimmen als jemand, der nur Drittprodukte kauft und zusammenlötet.
 
Das nicht zwingend, es gibt auch andere Markenhersteller die ähnlich hochwertig sind. Samsung hat aber gegenüber praktisch allen anderen einen riesigen Vorteil: Sie bauen eigene Controller für eigenen Flashspeicher.
Die Konkurrenz kauft Flash bei Micron und Konsorten und kauft Controller von Phison, SiliconMotion usw. und baut dann da irgendwas zusammen. Samsung hat viel Tieferen Einblick darin wie genau ihr eigener Controller und ihr eigener Speicher funktionieren und kann das entsprechend viel besser aufeinander abstimmen als jemand, der nur Drittprodukte kauft und zusammenlötet.

Ich stimme dir zu. Ich persönlich werde keine anderen SSD´s verbauen als von Samsung, Intel oder Western Digital blue (am besten red).

Der Ausfall einer SSD kann für Kunden ein existenzbedrohendes Szenario sein, insbesondere wenn es sich um Steuerbüros oder Arztpraxen handelt.

Und wer macht schon ein Backup bei einer vermeintlich neuen SSD?

Zumal es nicht wirklich einfache Backup Programme auf den Markt gibt, mit dem Selbständige und Privatnutzer zurecht kommen (Heißt: Externe Festplatte anschließen und automatisches Backup startet). Synology versucht die (Markt)Lücke mit Ihren Bee Festplatten zu schließen.

Besonders ärgerlich: Für alte Menschen bedeutet der Ausfall einer SSD häufig das digitale aus, da nach einer Neuinstallation viele Senioren nicht mehr zurecht kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wer macht schon ein Backup bei einer vermeintlich neuen SSD?
Eigentlich jeder, der auf die Daten professionell angewiesen ist, beispielsweise
Steuerbüros oder Arztpraxen

Die müssen das ja nicht selbst wissen/können sondern es von einem IT-Dienstleister machen lassen. Jeder gute IT-ler bietet das an. Klar, wenn der Steuerberater oder Arzt entscheidet er spart sich das ist das sein Risiko/Problem. Aber zumindest ein grundlegendes "Es gibt ein Laufwerk 2 auf das jeden Tag automatisiert ein inkrementelles Backup abgelegt wird" ist nun wirklich keine Kunst und sollte absoluter Standard sein.
Wer selbstständig ist und das nicht macht zählt schon zu "Kein Backup, kein Mitleid" (und ja ich weiß davon gibts sehr viele...).
 
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