AW: Star Wars Jedi Fallen Order im Techniktest: Welche CPU und GPU sind für die Singleplayer-Perle nötig?
Geil überhaupt an Limits zu programieren, das ein Game dann super flüssig und auch problemlos läuft (ironie)
Muss ja super echt aussehen (was letztendlich durch Performanceeinbrüche wieder zerstört wird). Mit 60 FPS auf 144Hz Monitor sieht das dann auch ruckelzuckel aus!
Naja so ein Game wie es sie früher gab wünsche ich mir wieder, Ware mit Qualität. Ware die wirklich Passend zur Hardware konzepiert wurden und auch wenig Probleme beinhalteten, ausser Bugs mit denen jeder leben konnte. Aber die sind leider Geschichte.
Heute Locken Publisher mit Hypergrafiken die dem Spiel jekliche ernsthaftigkeit rauben da am ende ja eh nix läuft wie es soll.
Die Gamingindustrie geht den bach runter!!!!! Darum sind viele Spiele heute so besch…eiden:
- Game funzt nicht mit billigeren Middleclass Modellen nur mit 4000€ Maschinen "kann sich ja auch die breite Masse leisten"
- Spiel ist unfertig? – Komm, mach mal Early Access! (Ergebnis: Der Spieler bezahlt dafür, als Beta-Tester für Vollpreis zu agieren – in der Hoffnung, dass irgendwann mal ein gutes Spiel dass Ergebnis ist "was die Mehrheit eh nie wurde oder wird"!!!!).
- Tote Hose im Spiel, aber: „Wir ham da mal so ne Roadmap…“ („Anthem“ kündigte in bestem PR-Speak an, sich ganz von dem Akt-Modell (höhö) zu verabschieden was geroadmapt wurde)
- Bezahle uns, damit du unser Spiel nicht zocken musst ( „Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint“ sogenannte Time Savers)
- Pay2win, Microtransaktionen um die ein Game gebaut wird nicht anderst herum
Doch darum geht es heute den Publishern und Entwicklern. Ob ihr Spaß habt, ist zweitrangig: Wichtig ist das „Engagement“ – das ist die wahre Währung der Gaming-Industrie. Ihr sollt an das Spiel gebunden werden, möglichst viel Zeit hinein pumpen – und am Ende auch mal Geld für eine Abkürzung ausgeben.
Denn die Planung von Mikrotransaktionen fließt tief in die Entwicklung ein. Wie sonst könnte man Time Saver überhaupt anbieten? Ein Spiel soll doch Zeit vertreiben, dabei Spaß bringen – nicht etwas sein, dass ich möglichst schnell hinter mich bringen möchte. Leider entwickelt man hier aber so, dass das Spiel absichtlich keine Freude bereitet, sondern in Arbeit ausartet, die man gerne umgehen möchte – durch In-Game-Käufe.
Sprich: Das Gameplay wird absichtlich anders gestaltet, denn es wird um Mikrotransaktionen herum entwickelt. Man geht also genau „falschrum“ vor. Statt in erster Linie ein gutes Spiel zu entwickeln, damit es sich über seine Qualität gut verkauft, entwickelt man Mikrotransaktionen und baut drumherum ein Game auf.
Doch wem macht das noch Spaß? Games sollten doch genau das tun, Spaß machen!