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Aus meiner Sicht genau falsch. An der Grafik hat sich nichts geändert, das Gameplay wurde ins positive verbessert, wenn es überhaupt etwas besseres gibt.* [/FONT]
[FONT="]Taste 1-ß drücken á la Dragon Age etc. ist nervend, außerdem gibt es viele möchtegern Action-RPGs. Oblivion ist das einzige, das dieses System bis jetzt vernünftig umgesetzt hat.** [/FONT]
[FONT="]Das beste ist allerdings das Open-World Szenario.
Die meisten RPGs mit ihren möchtegern-Zombie-/Magie-/Dämonen-Zeugs können überhaupt nicht bei mir landen. Eine stimmige Spielwelt, das hatten bis jetzt nur Witcher 1/2 und Oblivion. Alle anderen eher nüchtern und trocken.
Eine gescriptete und begrenzte Spielwelt, wo man fast wie in Shootern nach Missionen vorgeht, sind das Aus jeden RPGs. Vor allem wiederholt sich das Gameplay bei den meisten Spielen mit irgendwelchen Motion-Capturing Moves sehr schnell. Es ist viel angenhemer, wenn das Kampfsystem solide und einfach ist, ohne irgendwelche Schnörkel.
Das was uns im Spiel vorantreibt, ist die Neugier. Neues zu entdecken, immer stärker und mächtiger zu werden. Die meisten RPGs bieten an dieser Stelle zu wenig.***
Skyrim macht den Eindrück, als könne es den gewaltigen Erfolg des Vorgängers wiederholen. Das ist schön
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[FONT="]*Die Grafik ist wesentlich besser geworden. Da hat wohl jemand Tomaten auf den Augen. [/FONT]
[FONT="]Da spielt auch nicht der Geschmack eine Rolle. Es ist einfach so, dass sich auch grafisch ordentlich was getan hat. Und stimmungsvoller sieht es unter anderem auch aus. [/FONT]
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[FONT="]**Ich finde, dass gerade dieses „Learning by doing“-Prinzip nicht überzeugt. Mich jedenfalls nicht. In Oblivion und Morrowind beispielsweise hüpfte man die ganze Zeit nur durch die Gegend, um den Akrobatik-Skill zu steigern. Oder man verbrachte ewige Zeiten im Wasser, um Athletik oder Ausdauer zu skillen. Welchen Skill man trainiert, weiß ich grad nicht mehr, da ich beide Spiele für zwei Jahren zuletzt gespielt habe. [/FONT]
[FONT="]Fakt ist aber: es geht besser und weniger umständlich. Siehe The Witcher oder Gothic. Talentbaum für Statuswerte und Steigerungen und Lehrer, für Perks und Fähigkeiten (die man im Talentbaum widerum ausbaut).
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[FONT="]***Ein RPG muss nicht zwangsläufig ein Open World-Szenario bieten. Natürlich soll es aber auch keine Schlauchlevel bieten. The Witcher hatte es schon richtig so gemacht. Mehrere, weitläufige Gebiete, die man nach und nach im Laufe der Haupthandlung freischaltet und betreten kann.
Der Vorteil dabei ist folgender: Man hat viele Freiheiten, die man auch in einem Open World-Game hat. Nicht alle, aber doch einige. Und gleichzeitig wird man am roten Faden des Spiels entlang geführt. Ich persönlich finde es wichtig, dass man schon wissen sollte, was man als nächstes zu tun hat. Das "Wie macht man es?" ist dabei eine andere Frage. Nur Hinweise sollten zumindest gegeben sein.
Wenn ich hier lese, dass manche Leute offenbar am liebsten in die Welt rein geworfen werden und gar nicht wissen, was nu überhaupt Sache ist, dann frage ich mich, ob ein Spiel für sie nicht eher Arbeit bedeuten sollte, statt Spaß. Manche haben den Begriff „Spiel“ für sich falsch definiert. Natürlich soll ein Spiel auch fordern und zur Suche anregen. Aber in Morrowind, beispielsweise, stand man oft genug verloren in einer (leblosen) riesigen Welt und wusste nicht, was zu tun war. Und genau DAS ist der Super-GAU eines RPGs: nicht wissen, was zu tun ist und allein in der Welt stehen. In einem RPG steht nicht nur die Erkundung an oberer Stelle, sondern vielmehr die Geschichte und die Interaktion zu den NPCs, kreative Quests und eine vielfältige Charakterentwicklung. [/FONT]
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[FONT="]Und um die Geschichte zu erzählen, benötigt es natürlich auch einige Scripts oder Cutscenes, um diese voran zu treiben. Zum einen muss die Geschichte (egal ob Haupthandlung oder Nebenquest) interessant sein und zum anderen auch in Szene gesetzt werden, was für ein Open World-Spiel ein wenig zuviel Aufwand wäre, glaube ich. [/FONT]