News TES 5: Skyrim - Modding-Szene muss herben Verlust verkraften

PCGH-Redaktion

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Die bekannte Skyrim-Modderin Kukielle wird sich aus der Szene zurückziehen und in Zukunft keine Mods mehr entwickeln. Die Add-Ons der Hobby-Entwicklerin wurden hunderttausende Male heruntergeladen.

Was sagt die PCGH-X-Community zu TES 5: Skyrim - Modding-Szene muss herben Verlust verkraften

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mit nichts anderem vergleichbar? Ganz schön überheblich. und 270000 Mods-Downloads sind jetzt bei einem Spiel welches sich etwa 30 Millionen mal verkauft hat auch eher mäßig beeindruckend.
 
mit nichts anderem vergleichbar? Ganz schön überheblich. und 270000 Mods-Downloads sind jetzt bei einem Spiel welches sich etwa 30 Millionen mal verkauft hat auch eher mäßig beeindruckend.

VW verkauft auch viele Autos; nur war ich noch nie in einer deren Werkstätten.
Also irgendwie ein schlechter Vergleich (ok beide).

Würde daher eher sagen das es darauf ankommt an wie oft andere ähnliche Mods runterladen werden.
Aber ggf. hat sie aber auch eine falsche / andere Vorstellung von Mods.
=> Patreon erhält sie im Monat circa 400 US-Dollar.
Ich weiß nicht wieviel Mods sie erstellt hat und wieviel Stunden Arbeit in so einem stecken aber das man
davon reich wird / gut leben ist noch verfrüht.
 
Sind denn hundertausende Downloads keine Anerkennung?
Kommt am Ende immer darauf an. Das Problem ist selten die Anerkennung, sonder das genaue Gegenteil davon.

Auch wenn ich jetzt keine Mods mit 100.000 Downloads hatte, ich hab einige Plugins für Wordpress, XenForo und Co in der Mache gehabt und habe sie in der Mache und weiß, was teilweise abgeht, gerade wenn man unentgeltlich die Projekte zur Verfügung stellt.

Man hat mit Nutzern zutun, die einen riesigen Katalog an Anforderungen haben, die erwarten, dass alles von Anfang an perfekt und fehlerfrei läuft und dass man quasi 24/7-Support gibt. Ist man mal nicht erreichbar, kann das teilweise in echt üblen Beschimpfungen enden. Klar, man kann jetzt dazu schreiben, dass man das ausblenden soll, nur so einfach ist das nicht.

Wenn du dann auch noch Nutzer hast, die dir quasi Krankheit, Privatleben und Probleme absprechen wollen, weil sie entsprechende Erwartungen hast, dann sinkt die Lust sehr stark in diesem Bereich etwas zu tun. Wenn du dann von Nutzern auch sowas zu lesen bekommst: "persönliche Gründe oder viel Arbeit als Argument kann ich nicht gelten lassen.", dann ist die Lust schnell dahin.

Man redet hier über die Freizeitbeschäfitung, die Spaß bringen soll. Ist das irgendwann nur mit Frust verbunden, hört man auf.
 
Kommt am Ende immer darauf an. Das Problem ist selten die Anerkennung, sonder das genaue Gegenteil davon.

Auch wenn ich jetzt keine Mods mit 100.000 Downloads hatte, ich hab einige Plugins für Wordpress, XenForo und Co in der Mache gehabt und habe sie in der Mache und weiß, was teilweise abgeht, gerade wenn man unentgeltlich die Projekte zur Verfügung stellt.

Man hat mit Nutzern zutun, die einen riesigen Katalog an Anforderungen haben, die erwarten, dass alles von Anfang an perfekt und fehlerfrei läuft und dass man quasi 24/7-Support gibt. Ist man mal nicht erreichbar, kann das teilweise in echt üblen Beschimpfungen enden. Klar, man kann jetzt dazu schreiben, dass man das ausblenden soll, nur so einfach ist das nicht.

Wenn du dann auch noch Nutzer hast, die dir quasi Krankheit, Privatleben und Probleme absprechen wollen, weil sie entsprechende Erwartungen hast, dann sinkt die Lust sehr stark in diesem Bereich etwas zu tun. Wenn du dann von Nutzern auch sowas zu lesen bekommst: "persönliche Gründe oder viel Arbeit als Argument kann ich nicht gelten lassen.", dann ist die Lust schnell dahin.

Man redet hier über die Freizeitbeschäfitung, die Spaß bringen soll. Ist das irgendwann nur mit Frust verbunden, hört man auf.

Das Problem ist, manche haben sonst nichts im Leben oder laden ihre gescheiterte Existenz bei anderen ab, die sie dafür verantwortlich sehen. Diese Spaten verderben oft alles. Purer Krebs.
 
Neben diesem Druck sei es hauptsächlich die Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechts, die sie zu dem Rückzug bewogen habe.
Es ist natürlich absolut nicht tragbar, wenn eine Frau, wie jeder Mensch, von irgend welchen Idioten wegen ihres Geschlechts beleidigt und herabgwürdigt wird, dadrüber braucht man gar nicht diskutieren.

Trotz der vielen Downloads unterstützen sie nur wenige Spieler. Über Patreon erhält sie im Monat circa 400 US-Dollar.
Hier muss ich allerdigns klar sagen diese Einstellung empfinde ich beim Modding einfach nur als komplett weltfremd.
Als Modder bist du zu gar nichts verpflichtet (da können Nutzer meinen sonst was vom Moder fordern zu können, er muss es nicht umsetzen) und entsprechend gibt es aber eben auch keinen Anspruch dadrauf das einen irgendwer Geld für die eigene Mod gibt.

Ich weiß nicht wieviele Mods ich im laufe der letzten 20 Jahre hatte, die ich gut fand, die aber dann keine 2-3 Patches überlebt haben, weil der Modder sie nicht an neuere Spielversionen angepasst hat, ganz zu schweigen davon das der Modder mir nicht die Arbeit abnimmt die Kompatibilität mit anderen Mods zu überprüfen, ect.

Modding ist und sollte ein Hobby sein, wer meint er ist so gut das er mit seinen Inhalten Geld verdienen kann soll sich selbstständig machen und dann auch die gesetzliche Haftung und Gewährleistung einhalten, oder sich um einen Job in der Gaming-Industrie bewerben.

Als Modder zu meinen man hätte irgendwelche finanziellen Ansprüche, für seine Mod, ist einfach nur frech und asburd.

Sie habe "tausende von Stunden" mit ihren Erweiterungen verbracht, so Kukielle, habe aber nur sehr wenig Anerkennung erhalten, obwohl diese mit nichts anderem in der Skyrim-Modding-Szene vergleichbar seien.
Ebenso in meinen Augen eine falsche Herrangehensweise.
Man macht eine Mod nicht weil man Anerkennung will, sondern weil man eine tolle Idee hat und die verwirklichen möchte und das Ergebnis mit anderen teilen möchte.
Wenn es anderen Leuten auch noch gefällt ist das ein netter Bonus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Modder zu meinen man hätte irgendwelche finanziellen Ansprüche, für seine Mod, ist einfach nur frech und asburd.
Entschuldige bitte, ich nehm mir gerade nur das Beispiel heraus, weil es gerade passt, aber antworte auf deinen ganzen Beitrag.

Ich muss dir an der Stelle leider schreiben, dass du hier etwas in Victim-Blaming verfällst. Patreon ist eine Plattform, bei der jeder von uns freiwilllig sich überlegen kann, ob man eine Person unterstützt oder nicht. Ihre Modifikationen sind frei und unentgeltlich zugänglich auf Nexus-Mods.

Und um hier mal auch etwas - andere Ecke - da mit zugeben: Nur weil man etwas in seiner Freizeit oder aus Spaß macht, bedeutet das nicht, dass es ggf. mit Kosten verbunden ist. Oft stellt man die Projekte kostenfrei zur Verfügung, weil man sie teilen will. Ebenso haben viele Moder, Hobbyentwickler und Co, auch eigene Ansprüche und viele pflegen auch gerne ihre Modifikationen, Erweiterungen und Co.

Wenn man dann mal ein Dankeschön hört und etwas "Trinkgeld" bekommt für die eigene Arbeit, dann ist es etwas, wofür viele Modder, Hobbyentwickler und Co sehr dankbar sind, da es auch hilft die finanziellen Lasten zu tragen.

Ebenso kann man entsprechende Geldbeträge auch für die Community investieren, in dem man dann bessere Software kaufen kann, auch mal professionelle Hilfe dazu kaufen kann und anderes.

Hier geht es primär darum, dass die Entwickler aufhört, weil es eben sehr rau in der Gameing-Community zugehen kann und manche wirklich jegliche Achtung missen lassen. Sowas führt im übrigen leider in vielen Bereichen dazu, dass sich immer mehr Künstler, Modder und Co hinter Patreon und Co zurück ziehen. Kann ich aber persönlich leider vollkommen verstehen.
 
Entschuldige bitte, ich nehm mir gerade nur das Beispiel heraus, weil es gerade passt, aber antworte auf deinen ganzen Beitrag.

Ich muss dir an der Stelle leider schreiben, dass du hier etwas in Victim-Blaming verfällst. Patreon ist eine Plattform, bei der jeder von uns freiwilllig sich überlegen kann, ob man eine Person unterstützt oder nicht. Ihre Modifikationen sind frei und unentgeltlich zugänglich auf Nexus-Mods.
Das ändert zum einen nichts dadran das sie ja scheinbar eine gewissen persönliche Erwartungshaltung zu haben scheint, bei 270.000 Downloads finanziell mehr unterstützt zu werden, so liest es sich zumindest und zum anderen auch nichts dadran das es auch (andere) Modersteller gibt die ihre Mods direkt nur hinter Paywalls packen, was auch gar nicht (von den Entwicklern) erlaubt wird.

Und um hier mal auch etwas - andere Ecke - da mit zugeben: Nur weil man etwas in seiner Freizeit oder aus Spaß macht, bedeutet das nicht, dass es ggf. mit Kosten verbunden ist. Oft stellt man die Projekte kostenfrei zur Verfügung, weil man sie teilen will. Ebenso haben viele Moder, Hobbyentwickler und Co, auch eigene Ansprüche und viele pflegen auch gerne ihre Modifikationen, Erweiterungen und Co.
Entweder du kannst dir ein Hobby, das dir Spaß macht, halt leisten oder nicht, wenn nicht kannst du eben nicht erwarten das dir jemand anderes dieses Hobby bitte (teil)finanziert.
Ich kann auch nicht in den Gamesworkshop gehen und erwarten das das mir doch bitte wer die Farben und die Zeit bezahlt, wenn ich in meiner Freizeit manchmal unentgeldlich Leuten beim bemalen von Warhammer 40k Figuren helfe, weil mir das Spaß macht.

Wenn man dann mal ein Dankeschön hört und etwas "Trinkgeld" bekommt für die eigene Arbeit, dann ist es etwas, wofür viele Modder, Hobbyentwickler und Co sehr dankbar sind, da es auch hilft die finanziellen Lasten zu tragen.
Natürlich ist das schön und ein Dankeschön das mindeste, wenn einem etwas gefällt, irgend einen Anspruch (auf ein Trinkgeld) habe ich damit aber trotzdem nicht und sollte man daher auch gar nicht erst in sein Erwartungshaltungsmanagment mit einbauen.

Ebenso kann man entsprechende Geldbeträge auch für die Community investieren, in dem man dann bessere Software kaufen kann, auch mal professionelle Hilfe dazu kaufen kann und anderes.
Kann man investieren, muss man aber nicht (weil als privat keine Verpflichtung dazu besteht) und garantiert einem entsprechend i.d.R. auch kein Modersteller.
Das Geld kann vom Ersteller der Mod auch zu 100% in den nächsten Urlaub investiert werden, in eine Pizza, oder das nächste Sommeroutfit, ohne das irgend ein neuer Content kommt, oder etwas ander Mod verbesser wird.

Hier geht es primär darum, dass die Entwickler aufhört, weil es eben sehr rau in der Gameing-Community zugehen kann und manche wirklich jegliche Achtung missen lassen.
Nein, das ist ein Grund, aber ganz klar eben nicht der einzige, mangelnde Anerkennung und finanzielle Unterstützung lesen sich genauso als gewichtige Gründe fürs aufhören, nicht nur die Beleidigungen, sonst hätte sie es wohl kaum in ihrer Begründung, fürs aufhören, angeführt und würde es auch nicht im Text stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das ist ein Grund, aber ganz klar eben nicht der einzige, mangelnde Anerkennung und finanzielle Unterstützung lesen sich genauso als gewichtige Gründe fürs aufhören, nicht nur die Beleidigungen
Sie scheint einen Namensvetter zu haben, der wohl mehr Beachtung findet. Die Musikerin/Streamerin Kukielle geht schon etwas freizügiger mit ihrem Körper um. Coomerbait spült durchaus Geld in die Kasse, aber lockt eben auch eine Menge ekelhafter Menschen an. Ich sehe hier auf die Schnelle keine direkte Verknüpfung, aber ein Indiz warm hier ein sexualisiertes Problem sein könnte.
Man hat mit Nutzern zutun, die einen riesigen Katalog an Anforderungen haben, die erwarten, dass alles von Anfang an perfekt und fehlerfrei läuft und dass man quasi 24/7-Support gibt. Ist man mal nicht erreichbar, kann das teilweise in echt üblen Beschimpfungen enden. Klar, man kann jetzt dazu schreiben, dass man das ausblenden soll, nur so einfach ist das nicht.
Ich fühle mich direkt an No, "Open Source" does not mean "Includes Free Support" erinnert. "I write open source software to solve my problem. I let you use my solutions because that comes at zero cost for me." Und da bin ich völlig bei ihm. Ich freue mich, wenn Leute meinen Kram benutzen. Vor allem, wenn ich sehen kann, dass irgendwo ein Teil von meiner Arbeit drin steckt. Das gibt mir immer eine Bestätigung, dass da draußen Menschen sind, die ähnliche Probleme wie ich haben. Klar sehe ich mich zu einem gewissen Grad dafür verantwortlich, Fehler zu beseitigen oder eine gute Idee einzubauen. Oftmals ist so etwas ja schon relativ schnell machbar.
Ich habe auch schon Leute gesehen, die bei Projekten nach LDAP oder Proxy Support gefragt haben. Da wird es dann doch sehr komplex, weil man sich ja irgendwie ein Testsetup bauen muss. Oder Menschen, die lieber über Discord/Telegram ihr Problem einkippen anstatt sich auf Github/Gitlab einen Account zu machen und ein vernünftigen Issue aufmachen. Ist ja einfacher, dem Experten direkt vom Problem zu erzählen, damit der ein Ticket macht. Ja, danke auch; Du machst einem die Arbeit wirklich einfacher...
 
Ich hab auch mal Mods gemacht.... (anderer name, ich heiß überall anders.)
klar kommen auch mal dumme kommentare, ist das internet und keine kinderstube. da treiben sich halt auch mal trolle orcs etc rum.

dafür hat mann ja .... wies mir beigebracht wurde zwei ohren, in eines rein.... und dumme sachen aus dem anderen wieder raus. ignorieren, der will doch nur das du dich ärgerst also überhaupt nicht drauf eingehen... löschen oder schnell melden etc whatever und durch.

wenns dann mit stalking/mobbing/doxxing oder so anfängt das natürlich was anderes.
 
Schade man solte sich nicht zurück ziehen sondern weiter machen.
Man solte schon so erwachsen sein das sowas nicht stört, Kommentar wird einfach gelöscht der User gebannt und grinsen und weiter, ist doch ganz Einfach. 😁
 
Ich finde das eher gut, Frauen sollten keine Mods entwickeln. Ihre Gehirne sind für geistige Arbeit eigentlich unterentwickelt und deren Nutzung könnte die Fruchtbarkeit beeinflussen. Küche natürlich, mal einen Krimi lesen okay, aber Komputerzimmer? Bei der hackt‘s wohl!
Schade man solte sich nicht zurück ziehen sondern weiter machen.
Man solte schon so erwachsen sein das sowas nicht stört, Kommentar wird einfach gelöscht der User gebannt und grinsen und weiter, ist doch ganz Einfach. 😁
Weißt Du denn wie es ist wenn man immer wieder zu Unrecht beleidigt wird oder kannst Du Dich nur so fantastisch in andere hineinversetzen?
 
Es geht doch darum, dass sie ständiger Diskriminierung ausgesetzt ist.

Sie hat das bestimmt nicht gemacht um Geld damit zu verdienen sondern aus Spaß an der Freude. Aber wenn man die ganze Zeit diskriminiert wird vergeht einem schnell die Lust.
Ist das Satire ?
Nirgendwo wird erwähnt auf welche Art sie angeblich diskriminiert wird. Das sie diskriminiert wird, weil sie eine Frau ist, ist dann doch etwas zu wenig und fadenscheinig.
 
Ist deine Antwort satire?
Diskriminiert zu werden weil sie eine Frau ist reicht also nicht aus?
Das Problem ist der Artikel.
Ich kenne die Modderin nicht und so wird es vielen Lesern gehen. Durch das wording im Artikel verstehe ich es eher so, das sie aufhört weil sie über Patreon usw. nicht genug Geld verdient. So wird die "erfolglosigkeit" als Diskriminierung dargestellt.

Wie oben geschrieben, ich kenne Sie nicht, ich kenne die Umstände nicht. Ich möchte nur darauf hinweisen, das der Artikel vielleicht nicht mit dem journalistischen Fingerspitzengefühl geschrieben wurde, welches hier nötig gewesen wäre.
 
Also gut, ich habe gerade ein wenig Zeit, also habe ich den besseren Gamestar Artikel, das darin verlinkte Interview auf gamesradar, ihren darin verlinkten letzten Antwortpost auf Nexus Mods (runterscrollen), sowie den im PCGH Artikel verlinkten Artikel auf GAMERANT gelesen.

Dazu muss ich sagen, das ich bei den (...)rants immer sehr vorsichtig bin. Wir erinnern uns: Black Myth: Wukong - basierend auf dem chinesischen Roman aus dem 16. Jahrhundert, wo ein aus Himmel und Erde geborener Affe gegen Götter und Dämonen kämpft - Jedenfalls hat SCREENRANT damals bei der Review zum Spiel als "Con" angegeben: "Lacking in inclusivity and diversity".
Bei so offensichtlichen Agenda-Pushern sollte man aufpassen.

Also: Kukielle hat sehr viel Zeit in ihr Hobby gesteckt und sogar etwas Geld damit verdient. Sie hat insgesamt 6 Mods (wobei Daegon Legacy ein Ableger aus einer alten Version und keine neu gemachte Mod ist), wobei Daegon and Kaeserius die erfolgreichste mit knapp 270.000 downloads ist. Das bringt sie mit ach und krach in die Top 100 in der Kategorie Followers & Companions.

Einerseits muss man das erstmal schaffen, andererseits bekommt sie imho doch recht viel Aufmerksamkeit, verglichen mit ihrem Erfolg.
Wobei: Es gehört schon beleuchtet, wenn jemand alles hinwirft, weil sie laut ihrer Aussage diskriminiert wird, weil sie weiblich ist.

Aus dem Interview von gamesradar lese ich raus, das sie sich mit dem modding sicherlich auch überdreht hat. Einige haben sicherlich schon vom YouTuber-Burnout gehört und ich denke, ihr ging es ähnlich. Zu viel Zeit reingesteckt, eine Community die gefühlt nur Ansprüche stellt und nie zufrieden ist, keine Erholung weil deine ganze Freizeit ins Projekt geht (wobei sie da auch nicht ganz freigesprochen werden kann - ihr fehlen sicherlich Selbstschutzmechanismen) und wenn du dann eh schon ausgelastet bist, kriegen dich die Trolle halt doch.

Ist natürlich super-schade. Frauen und alles zwischen Frauen und Diverse lockern die Community auf und bringen andere Kulturen rein.
Gerade wenn man sieht, was auf Nexus alles als Mod hochgeladen wird, braucht es da dringend Ausgleich.

Aber aus meiner Sicht tut sie das Richtige. Wenn es dich kaputt macht, ziehst du dich da raus. Das ist das normale.
Jetzt macht sie Musik. Und nicht mal schlecht. Ich hoffe, da findet sie mehr Bestätigung.
 
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