"Sichere" Alternative zu Copy & Paste ?

was macht Teracopy mit Kopierfehlern, werden sie einfach durchgewunken ?
Je nach Einstellung mehrfach neu versuchen und wenns nicht klappt überspringen (das macht robocopy übrigens genauso wenn man die Parameter wie oben im Beispiel wählt).

Der Vorteil gegenüber Windows copy&paste ist erstens, dass es bemerkt und mehrfach neu versucht wird und zweitens dass es auch im Falle einer kaputten Datei weitergeht. Windows bricht in so einem Falle den gesamten Vorgang ab oder, was noch schlimmer ist, bemerkt den Fehler erst gar nicht.

Dabei muss man aber auch im Hinterkopf haben, dass solche Fehler, angenommen man hat intakte Speichermedien, sehr sehr selten sind.

Ich ging davon aus, dass Dateien, die beim kopieren beschädigt wurden, repariert werden.
Wie soll das denn gehen? :ka:
Kein Programm kann erraten, welche Daten korrekt wären - ein Programm hat nichtmal eine Möglichkeit zwischen richtigen und falschen Daten zu unterscheiden. Das geht generell (beides) nur mit Fehlerkorrekturverfahren. Diese gibt es laufwerksintern und bei den allermeisten Übertragungsprotokollen sowieso und die laufen im Hintergrund (egal wie du etwas kopierst) immer mit ohne dass dus bemerkst - nur deswegen sind echte Fehler nämlich so selten.

Das einzige was möglich ist ist, alle kopierten Daten erneut einzulesen und mit dem Original zu vergleichen - und im (äußerst seltenen) Fall dass es nicht identisch ist die Originaldatei erneut zu kopieren. Das ist ein Standard Verify-Vorgang per Prüfsumme.
 
Was bedeutet wohl nur ganz gut und was macht Teracopy mit Kopierfehlern, werden sie einfach durchgewunken ?
Soweit ich das noch in Erinnerung habe kannst du einstellen wie mit fehlerhaften Datein umgegangen werden soll. Also Teracopy überspringt die fehlerhaften Dateien, kopiert den Rest aber weiter. Oder es bricht den Kopiervorgang generell ab. Oder aber das Programm wartet auf manuelles eingreifen. Kannst alles einstellen.
Weiters kannst du einstellen ob eine Logdatei mitlaufen soll oder nicht. Da siehst dann die fehlerhaften Dateien, die kannst du dann manuell kopieren versuchen oder was auch immer damit geschehen soll.

Mit einer Checksum Validierung kannst du auch Quelle und Ziel vergleichen lassen.

Versuchs mal, so schwer ist Teracopy nicht zu bedienen.
 
Wie soll das denn gehen? :ka:
Kein Programm kann erraten, welche Daten korrekt wären - ein Programm hat nichtmal eine Möglichkeit zwischen richtigen und falschen Daten zu unterscheiden. Das geht generell (beides) nur mit Fehlerkorrekturverfahren. Diese gibt es laufwerksintern und bei den allermeisten Übertragungsprotokollen sowieso und die laufen im Hintergrund (egal wie du etwas kopierst) immer mit ohne dass dus bemerkst - nur deswegen sind echte Fehler nämlich so selten.

Das einzige was möglich ist ist, alle kopierten Daten erneut einzulesen und mit dem Original zu vergleichen - und im (äußerst seltenen) Fall dass es nicht identisch ist die Originaldatei erneut zu kopieren. Das ist ein Standard Verify-Vorgang per Prüfsumme.
Fachlich wie immer top, aber emphatisch ? Doch immerhin hast du mir nicht diesen gezeigt.:stupid: Besser noch meinen :-D hinterher. Ich bin noch nicht lange hier, aber so langsam dürfte es sich herum gesprochen haben, dass ich ein Software-Legastheniker bin. :rolleyes:

Aber ich kann dein Statement nachvollziehen und auch auf Seite 1 ganz unten habe ich ja bereits Sinngemäß geschrieben, dass ich womögliche völlig falsche Ansichten über Programme dieser Art habe.

Soweit ich das noch in Erinnerung habe kannst du einstellen wie mit fehlerhaften Datein umgegangen werden soll.
Klingt schon mal gut und da alles auf deutsch ist, passt das schon.
Also Teracopy überspringt die fehlerhaften Dateien, kopiert den Rest aber weiter.
Für mich ist das auf den ersten Blick der Supergau. Ich stell mir gerade eine Filmszene vor, in der der Gute dem Bösen eins auf die Mütze gibt :-)und plötzlich fehlt der entscheidende Schlag, nur weil Teracopy genau diesen Fehler überspringt. Weißt du, ich habe viele Filme mit Klötzchenbildung an der Schnittstelle, oder nehmen wir meinen Receiver mit eigener "Schnittfunktion". Dann muss ich immer zählen, eiiiinunndzwannzig. Das sind ungefähr 2 Sekunden und trotzdem bekomme ich hier und da noch einen letzten Rest der Werbung mit in den Film rein. Nichts dramatisches.

Daher würde ich ganz gerne wissen wollen. Über welche Fehler sprechen wir hier ? Geht es um mehrere Sekunden, die dem Film genommen wurden, um kurze Bildaussetzer oder um Klötzchenbildung ?

Oder es bricht den Kopiervorgang generell ab. Oder aber das Programm wartet auf manuelles eingreifen. Kannst alles einstellen.
Hört sich gut an. Das ist wohl mehr ein heran tasten, bis ich alle Funktionen intus habe, die für mich relevant sind. Log Datei , auch hier werde ich vermutlich wieder zu hohe Erwartungen haben. Ich gehe nicht davon aus, dass Teracopy und andere Tools den beschädigten Filmtitel auswerfen. Denn dann hätte ich immer noch File Repair in der Hinterhand.
Mit einer Checksum Validierung kannst du auch Quelle und Ziel vergleichen lassen.
Zwar fachlich noch lange nicht meine Welt, aber ich stöbere mal durch die Menüs.
Versuchs mal, so schwer ist Teracopy nicht zu bedienen.
Danke, glaube ich dir. Das sage ich nur selten zu jemandem, denn ich der Regel schreiben fast alle im Wiki Style. Nur wenige schaffen es, vor allem auf youtube, sich fachlich wirklich auf Newbies downzugraden.
 
Fachlich wie immer top, aber emphatisch ? Doch immerhin hast du mir nicht diesen gezeigt.:stupid:
Ich bin überrascht dass der Text (oder das Keine-Ahnung-Smiley?) so persönlich aufgenommen wird - natürlich ist nichts davon beabsichtigt. ;-)
Ich stell mir gerade eine Filmszene vor, in der der Gute dem Bösen eins auf die Mütze gibt :-)und plötzlich fehlt der entscheidende Schlag, nur weil Teracopy genau diesen Fehler überspringt.
Es werden nicht Bestandteile übersprungen sondern die ganze Datei in dem Falle, bedeutet der Film wäre im Zielmedium gar nicht erst vorhanden - du würdest aber vom Programm die Meldung bekommen "Datei XY konnte nicht kopiert werden" und alle anderen Dateien wären trotzdem kopiert.

ich habe viele Filme mit Klötzchenbildung an der Schnittstelle, oder nehmen wir meinen Receiver mit eigener "Schnittfunktion"
Das ist aber kein Übertragungsfehler (diese wären nur ein vereinzeltes Klötzchen irgendwo das schnell verschwindet) sondern eine gammlige Umsetzung deines Recievers. Kurzer Ausflug in Videocodierung:
Bei Videos werden natürlich nicht alle Einzelbilder komplett gespeichert, das würde in immens großen Dateien resultieren. Man speichert immer nur alle paar Sekunden einen Referenzframe und danach nur die Änderungen zu diesem. Wenn man Videos schneidet geht das entsprechend immer nur an diesen Referenzframes. Weiß ein Gerät das nicht (bzw. schneidet ohne Sinn und Verstand einfach an irgendeiner Stelle) fehlt an der Schnittstelle wo nur Änderungen abgespeichert sind der Referenzframe und du siehst nur Blockchaos bis zum nächsten Refereznframe wos dann wieder stimmt. Gute Geräte/Software weiß das und schneidet nur da wos geht (sehr gute Software/Geräte können überall schneiden aber erstellen dann an der Schnittstelle einen zusätzlichen Referenzframe...), schlechte Software/Geräte erzeugen das was du beschreibst.

(das Ganze in ausführlich: https://extreme.pcgameshardware.de/threads/alkis-blog-45-grundlagen-des-videoencodings.577614/)
 
Ich bin überrascht dass der Text (oder das Keine-Ahnung-Smiley?) so persönlich aufgenommen wird - natürlich ist nichts davon beabsichtigt. ;-)
OT. Alles gut, das war ein Überbleibsel aus 25 Jahren Forenzirkus. Ich bin jetzt nur noch in einer Hand voll Foren, dieses eingeschlossen. Zu sagen, in welchen es rauer zugeht, kann man nicht. Das betrifft die ganze Branche. Muss wohl an der Anonymität liegen und an Erziehungsfehler. :-DDein fachlicher Teil, incl. Link war natürlich wieder mal über jeden Zweifel erhaben, danke dafür.:daumen:
 
hmmmm.....sichere Alternative?

Wie wäre es mit
cp -u
oder auch
pycp -i

mit prüfsumme
rsync -c
rsync gibt es auch mit GUI oder als Daemon

Ja es gibt Alternativen. Sogar sehr gute.
 
hmmmm.....sichere Alternative?

Wie wäre es mit
cp -u
oder auch
pycp -i

mit prüfsumme
rsync -c
rsync gibt es auch mit GUI oder als Daemon

Ja es gibt Alternativen. Sogar sehr gute.
Nicht einfach für andere zu verstehen, dass Leute wie ich nicht wissen was GUI oder Daemon bedeutet, ja sogar was UEFI betrifft, konnte ich gerade mal die 4 Buchstaben aus dem Kopf heraus schreiben, hab' mir das aber noch kurz von google absegnen lassen. :D Klar, alles lässt sich googeln oder jemand schreibt einem ein paar Sätze dazu, aber lesen ist nicht gleich wirklich verstehen. Dafür lag ich zu lange im Dörnröschenschlaf.


Mit anderen Worten, ich habe nicht das Recht, nach deinen sehr guten Alternativen zu fragen. Erst einmal werde ich es mit der Teracpopy mit der grafischen Oberfläche angehen.
 
Nicht einfach für andere zu verstehen, dass Leute wie ich nicht wissen was GUI oder Daemon bedeutet, ja sogar was UEFI betrifft, konnte ich gerade mal die 4 Buchstaben aus dem Kopf heraus schreiben, hab' mir das aber noch kurz von google absegnen lassen. :D Klar, alles lässt sich googeln oder jemand schreibt einem ein paar Sätze dazu, aber lesen ist nicht gleich wirklich verstehen. Dafür lag ich zu lange im Dörnröschenschlaf.


Mit anderen Worten, ich habe nicht das Recht, nach deinen sehr guten Alternativen zu fragen. Erst einmal werde ich es mit der Teracpopy mit der grafischen Oberfläche angehen.
Ja Teracopy geht natürlich auch.
 
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