Sandy Bridge-EP Xeons werden bereits an HPC Hersteller ausgeliefert

Superwip

Lötkolbengott/-göttin
C'T schrieb:
Auch Intel verschickt seine nächste Serverprozessorgeneration Sandy Bridge EP schon an Rechenzentren, ohne sie vorher offiziell gelauncht zu haben.

In der neuesten C'T wird berichtet, dass Intel bereits jetzt, einige Wochen vor dem offiziellen Start (von dem noch nichtmal der Termin wirklich feststeht) begonnen hat vereinzelt Rechenzentren mit Sandy Bridge-EP Xeons zu beliefern; nähere Angaben werden aber nicht gemacht

Beliefert wird vermutlich auch der SuperMUC des Leibnitz-Rechenzentrums der Bayrischen Akademie der Wissenschaften in Garching

Neuere Gerüchte gingen teils davon aus, dass die Sandy Bridge-EP Xeon Versionen aufgrund eines Bugs mit VT-D (Vereinfacht und beschleunigt im Wesentlichen die Nutzung von Peripherie durch VMs) und des problembehafteten Chipsatzes bis 2012 verschoben werden, diese Information spricht jedoch dagegen.

Allerdings kann freilich nicht ausgeschlossen werden, dass das nur vereinzelte Rechenzentren betrifft, die aufgrund ihres Einsatzprofils weder die VT-D noch die Fähigkeiten des Chipsatzes nutzen können und die für Intel willkommene Abnehmer für teildefekte Chips darstellen während diese wiederum dadurch profitieren, dass sie so früher in Betrieb gehen können

Quelle:
Von Frust und Freude | c't
 
Also wenn da wirklich ausgeliefert wird, dann wohl wirklich schlicht an Leute, denen es am Poppes vorbei geht, dass da einige Dinge nicht gehen.

Falls sich irgendwo in den Tiefen aber noch in bug versteckt, könnte dass dann für Intel richtig teuer werden....

Schaumer mal.
 
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