News Ryzen 7 9800X3D: 35 Prozent mehr Leistung mit X3D Turbo Mode

Wenn die Planeten richtg stehen und ich einen speziellen Test raussuche komme ich auch so auf +35% Leistung bei meinen optimierten 7800X3D.
 
Ja, aber mit übertakteten IF, CO, angezogenen Timings, übertakteten Speicher, austarierten Widerständen, maximaler Kühlung ... niemals im Leben machen die das auf Knopfdruck. Das kann nur eine Mischung aus EXPO, CO und/oder PBO sein.

Niemand :-D Wenn das System dann instabil wird, ist AMD schuld!
Wenn das so kommt , dann ist ARL nicht mal gegenüber den normalen 9000ern vorne! Für mich dann ein weiterer Fall von "Jebaited"! Die Katze so spät wie möglich aus dem Sack lassen! Das wäre dann der Marketing Gag des Jahres für mich! Würde für mich darauf hinauslaufen , dass bei den normalen 9000ern der ggü. ARL um 9 % vorne ist und die 9000X3D bis zu 24% ? Vor allen Dingen wenn das ab Werk ist! Ohne Timing anziehen etc.!
 
Ja, aber mit übertakteten IF, CO, angezogenen Timings, übertakteten Speicher, austarierten Widerständen, maximaler Kühlung ... niemals im Leben machen die das auf Knopfdruck. Das kann nur eine Mischung aus EXPO, CO und/oder PBO sein.

Niemand :-D Wenn das System dann instabil wird, ist AMD schuld!
Lieber Dave, was hältst du von Gigabytes vollmundigen Versprechen im Gegensatz zum manuellen Tuning... Würdest du für Mehrleistung lieber selber Hand anlegen oder würdest du auf eine einknopfige Lösung vertrauen?
 
Kann dir wohl niemand beantworten. Ich würde jetzt definitiv keinen 7800X3D zum derzeit hohen Preis bestellen, wenn in zweieinhalb Wochen der Nachfolger erscheint, und erstmal checken wie es bei dem dann mit Preisen und Verfügbarkeit aussieht.

Ich habe 388,90 € bezahlt. Soll am Dienstag kommen, könnte also bis zum 5.11. widerrufen.
 
Lieber Dave, was hältst du von Gigabytes vollmundigen Versprechen im Gegensatz zum manuellen Tuning... Würdest du für Mehrleistung lieber selber Hand anlegen oder würdest du auf eine einknopfige Lösung vertrauen?
Was glaubst du denn? Manuelles Tuning ist der Königsweg. Man kann nicht per Knopfdruck erwarten, eine perfekte Konfiguration zu erhalten. Ich habe mein System mit kleinen Pausen über sieben Monate lang von Hand optimiert. Ich weiß daher genau, wo die Grenzen liegen und was ich an Mehrleistung erwarten kann, obendrein ist es rockstable. Eine automatische OC-Funktion hört sich zwar toll an, funktioniert in der Praxis aber meist nicht (oder bringt so wenig Vorteile, dass sich das Einschalten nicht lohnt).
 
Was glaubst du denn? Manuelles Tuning ist der Königsweg. Man kann nicht per Knopfdruck erwarten, eine perfekte Konfiguration zu erhalten. Ich habe mein System mit kleinen Pausen über sieben Monate lang von Hand optimiert. Ich weiß daher genau, wo die Grenzen liegen und was ich an Mehrleistung erwarten kann, obendrein ist es rockstable. Eine automatische OC-Funktion hört sich zwar toll an, funktioniert in der Praxis aber meist nicht (oder bringt so wenig Vorteile, dass sich das Einschalten nicht lohnt).
Wie viel Prozent an Leistung hast du dadurch gewonnen?
 
Was glaubst du denn? Manuelles Tuning ist der Königsweg. Man kann nicht per Knopfdruck erwarten, eine perfekte Konfiguration zu erhalten. Ich habe mein System mit kleinen Pausen über sieben Monate lang von Hand optimiert. Ich weiß daher genau, wo die Grenzen liegen und was ich an Mehrleistung erwarten kann, obendrein ist es rockstable. Eine automatische OC-Funktion hört sich zwar toll an, funktioniert in der Praxis aber meist nicht (oder bringt so wenig Vorteile, dass sich das Einschalten nicht lohnt).
Mir stellt sich da zwangsläufig eine Frage: Warum implementieren die CPU- oder Mainboard-Hersteller nicht eine KI, welche den Prozessor maßgeschneidert optimiert? Natürlich mit dem Wissen um alle mehr oder minder geheimen Stellschrauben. Und am besten mit Profilen wie "Feuer frei, game-stable reicht!" und "Ich will's felsenfest!". Damit ginge zwar viel Spaß am Tunen flöten und man könnte weniger mit OC-Skills angeben, insgesamt sehe ich hier aber mal einen echt sinnvollen Ansatz für KI, einen starken Mehrwert. Die derzeitigen "AI"-Schätzungen einiger Boards sind nett, aber weit davon entfernt.

Wie viel Prozent an Leistung hast du dadurch gewonnen?
Über 30 Prozent:


Wann gibts Tests? @PCGH
When it’s done.

MfG
Raff
 
Was glaubst du denn? Manuelles Tuning ist der Königsweg. Man kann nicht per Knopfdruck erwarten, eine perfekte Konfiguration zu erhalten. Ich habe mein System mit kleinen Pausen über sieben Monate lang von Hand optimiert. Ich weiß daher genau, wo die Grenzen liegen und was ich an Mehrleistung erwarten kann, obendrein ist es rockstable. Eine automatische OC-Funktion hört sich zwar toll an, funktioniert in der Praxis aber meist nicht (oder bringt so wenig Vorteile, dass sich das Einschalten nicht lohnt).
Danke dafür. Ich halte es ähnlich. Wollte es von jemandem mit Ahnung hören 😉.
 
Mir stellt sich da zwangsläufig eine Frage: Warum implementieren die CPU- oder Mainboard-Hersteller nicht eine KI, welche den Prozessor maßgeschneidert optimiert?
Das hatte ich auch schon mal angemerkt. Ich persönlich habe nämlich verschwindent geringe Motivation, mich Tage lang hinzusetzen und an Timings, Spannungen, Takt usw. rumzuspielen. Gerade zu Anfang der AM4 Zeit habe ich ein paar Erfahrungen gemacht die diese Motivation nicht gerade gesteigert haben. Manchmal denk ich mir schon: "wäre nett die Hardware optimiert zu haben" und dann fang ich wieder an mich umzuhören. Endet aber dann meist in: "Boa... der Aufwand um dann evtl. doch wieder ein instabiles System zu habe? Nein Danke...".

Eine KI die den Namen auch verdient wäre bei sowas schon sehr hilfreich.
 
BIOS-Zauberei durch CCD-Deaktivierung?
Dafür braucht es doch keine neue Funktion.
Als BIOS-Funktion wäre diese zudem sehr unpraktisch. Wer startet denn jedes mal seinen PC neu, geht ins BIOS um zu de-/reaktivieren, nur um bei diesem oder jenen Programm eine bessere Leistung zu erhalten?

Das muss direkt im OS funktionieren, ohne Neustart. Dann wäre es aber trotzdem noch ein Workaround.
Wenn man mehrere Kerne hat, will man sie auch nutzen, und nicht deaktivieren, könnten ja zumindest für Hintergrundlasten nutzbar bleiben.
 
Inressant an dieser Meldung find ich eher die prozentual angegebenen Steigerungen. Wenn man die Prognosen für x3d und non-x3d CPU's nimmt und sie gegenrechnet, sprechen sie hier indirekt von einer durschnittlichen Leistungssteigerung der X3D CPU's von 15%. Klingt im Rahmen des Erwartbaren. Wird spannend wie sehr das zutrifft, wenn sie dann getestet werden.
 
Im Prinzip wollen sie also bestenfalls den Trick, des Abschalten des CCDs, mit gnadenlosem Übertakten kombinieren.

Es gibt ja durchjaus Spiele, in denen ein 7950X3D deutlich hinter dem 7800X3D zurückliegt, genau wie umgekehrt der 7950X3D mal ordentlich führt,. Da nimmt man sich natürlich den absolut besten Fall heraus und fertig sind die 35%.

Dafür braucht es doch keine neue Funktion.

Man kann mit der Nutzerfreundlichkeit argumentieren.

Als BIOS-Funktion wäre diese zudem sehr unpraktisch. Wer startet denn jedes mal seinen PC neu, geht ins BIOS um zu de-/reaktivieren, nur um bei diesem oder jenen Programm eine bessere Leistung zu erhalten?

Es gibt Leute, die deaktivieren SMT, um dadurch eine bessere Leistung in Spielen zu haben. Von daher kann das schon auf einige zutreffen, wobei das da die meisten schon sowieso gemacht haben.

Das muss direkt im OS funktionieren, ohne Neustart. Dann wäre es aber trotzdem noch ein Workaround.
Wenn man mehrere Kerne hat, will man sie auch nutzen, und nicht deaktivieren, könnten ja zumindest für Hintergrundlasten nutzbar bleiben.

Dafür gibt es das Threadlasso. Damit kann man sagen was wo ausgeführt werden soll. Der Nachteil ist, dass man es manuell für jeden Prozess machen muß.
 
Vllt ist ja der Kernsatz in dem Artikel:"Erstmals das volle OC-Featureset".
Lassen wir uns überraschen. Mir würden auch 15-20% genügen :D
Gruß T.
 
Warum implementieren die CPU- oder Mainboard-Hersteller nicht eine KI, welche den Prozessor maßgeschneidert optimiert?
Weil das nicht funktioniert. Erstens ist jede CPU anders, zweitens lässt sich schon seit Jahren die meiste Leistung über den Arbeitsspeicher herausholen, nicht über den Prozessor. Ich wüsste gar nicht, an welchen Stellschrauben ein Programmierer drehen müsste, dass die KI intelligent genug ist, die Qualität des IMC zu ermitteln, den (für die KI unbekannten) RAM einzuordnen, FCLK, UCLK, IF-Takt, + Infinity Fabric (nur für Jaffech), bei Intel noch den Gear-Mode darauf abzustimmen, während sie die optimale Temperatur im Auge behält und Spannungen sowie Widerstände korrekt konfiguriert.

Da ein 1-Klick-OC nicht den RAM optimal einstellen kann und den Prozessor auch nicht um einen GHz übertaktet, nimmt Gigabyte hier offenbar AGESA 1.2.0.2 mit seinen Optimierungen, die es teils schon vorher gab, um mit offenen Limits (PBO) auf ein Cherry Pick Ergebnis in Cinebench hinzuweisen. Wie gesagt, dann kann ich mir auch Schönwetter-CPU-Benchmarks im GPU-Limit bei Youtube anschauen, das hat für mich die gleiche Qualität :wayne:
 
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