Ryzen 4000: Vermeer angeblich zu B450 kompatibel

Bei deinem Textlein @Das Paul (Was auch immer ein Das Paul ist-ist ja auch egal) erkennt man sofort den Intel Liebhaber ; )
Nun ja, muss ja jeder selbst entscheiden.
Eigentlich wollte ich auch gar nichts Schreiben, da sich jeder selbst ein Bild machen kann bzw. auch macht.

Solche Aussagen, von wegen AM4 Kompatibilität sei undurchsichtig und nicht klar Kommuniziert... Wenn Sie meinen.
Wir sind ja hier nicht im Kindergarten, oder doch?

Jeder Hersteller hat da so seine Eigenen Ansichten und Wege.

Die AM4 Plattform ist für jeden der gerne Aufrüstet und nicht immer auch ein neues Board Kaufen möchte, genau das richtige!
Wenn man bedenkt was da an Geld eingespart werden kann, würde ich behaupten, das AMD da einen Guten Weg bietet.

Die Enthusiasten unter uns, die Fragen nicht nach Kompatibilität, die Wissen es!

p.s: Viel Spass beim Warten auf eine neue Intel CPU&Mainboard

FIN
 
Meine Meinung? Gerüchte, Gerüchte, Gerüchte. PCIe 4.0 läuft auch auf B450 Boards, es wurden "nur" die Microcodes unterbunden.
Nur das bei den B450 Boards die PCIe Leiterbahnen von der CPU zu den PCIe Slots nicht für den Betrieb mit 4.0 spez. gemacht wurden, kann funktionieren, muss aber nicht. Der B450 selbst kann kein PCIe 4.0.
 
Trotzdem hat es AMD verpasst den "B550A' auf den Desktopmarkt zu bringen.
Sprich B450 neu labeln und die PCIe Bahnen von der CPU anständig geroutet mit 4.0 Geschwindigkeit laufen lassen. Da hätten sich Mobo-Hersteller wie Kunden gefreut. Aber anscheinend ist die Marge beim X570 doch nicht so schlecht.
 
Trotzdem hat es AMD verpasst den "B550A' auf den Desktopmarkt zu bringen.
Sprich B450 neu labeln und die PCIe Bahnen von der CPU anständig geroutet mit 4.0 Geschwindigkeit laufen lassen. Da hätten sich Mobo-Hersteller wie Kunden gefreut. Aber anscheinend ist die Marge beim X570 doch nicht so schlecht.

Weshalb sollten sie einen Chipsatz, der nur für die OEMs so genannt wurde, auf den Desktop Markt bringen?
Dann kannst du auch verlangen, dass AMD und Nvidia die HD8000 bzw. die GTX 300 Serien auf den Markt hätten bringen sollen.

Real juckt der OEM Chip keinen. Interessant wird erst die wirkliche Nachfolgegeneration der 400er und des X570.

So einfach ist da smit dem "besser Routen" auch nicht. Die X570 Boards nutzen nicht umsonst unmengen an repeater Chips, um die Signalqualität noch irgendwie zu halten.
Inzwischen gibt es offenbar andere Wege, die dann im Laufe des Jahres in Form von neuen Produkten günstiger auf den Markt kommen sollen.
Wir werden sehen.

Mich juckt es gerade ungemein, mir nen neuen PC zu kaufen und ich muss mich schon arg zurückhalten.
Aber ein Blick auf die Rechnung der Komponenten für den PC meiner Frau holen mich dann schnell wieder runter.
Seit Februar beinah 10€ mehr für das gleiche B450 Mainboard.. danke, ich warte dann lieber noch was.
 
Nope, den wirst du sicher nicht für 400€ bekommen. Der geht EOL, wenn der 4000er kommt.



AMD hatte erklärt, dass AM4 bis 2020 mit neuen CPUs versorgt wird. Das heißt aber eben nicht, dass du die neuen CPUs auch auf Boards der ersten Generation setzen kannst.

Ich bitte um Erklärung bei deinen Äußerungen.

1. Warum sollte der 3950X EOL gehen? Sind bisherige Ryzen Chips nach Erscheinen einer neuen Gen EOL gegangen, oder wurden sie dann signifikant billiger und waren immer noch zu bekommen? Deine EOL Aussage ist offensichtlich falsch. Warum sollte es dieses mal anders sein?

2. Wie oft muss ich noch zurückgehen und Quellen bringen, die sich auf diese Thematik beziehen? AMD hat zu Beginn von Zen1 und auch danach immer wieder klar verdeutlicht, dass AM4 für alle CPUs bis 2020 kompatibel sein wird, ab der ersten Gen an Boards. Zen2 ist für alle 300er Boards kompatibel.

Ich weiß, man redet automatisch das bessere schlecht, wenn man mit Intel anhand deiner Signatur auf einem totem Sockel festsitzt, auf der kein 10 Kerner durch (künstlichen) Sockelwechsel mehr passt. Ist eine psychologische Reaktion.

Aber man sollte trotzdem den Realitäten ins Auge sehen.
 
So lange ich ihn unter Win7 zum Laufen bekomme, ist er gekauft. Obwohl ich aktuell keine CPU Power vermisse mit Ryzen 3900x :schief:
 
Weshalb sollten sie einen Chipsatz, der nur für die OEMs so genannt wurde, auf den Desktop Markt bringen?
Dann kannst du auch verlangen, dass AMD und Nvidia die HD8000 bzw. die GTX 300 Serien auf den Markt hätten bringen sollen.

Real juckt der OEM Chip keinen. Interessant wird erst die wirkliche Nachfolgegeneration der 400er und des X570.

So einfach ist da smit dem "besser Routen" auch nicht. Die X570 Boards nutzen nicht umsonst unmengen an repeater Chips, um die Signalqualität noch irgendwie zu halten.
Inzwischen gibt es offenbar andere Wege, die dann im Laufe des Jahres in Form von neuen Produkten günstiger auf den Markt kommen sollen.
Wir werden sehen.

Mich juckt es gerade ungemein, mir nen neuen PC zu kaufen und ich muss mich schon arg zurückhalten.
Aber ein Blick auf die Rechnung der Komponenten für den PC meiner Frau holen mich dann schnell wieder runter.
Seit Februar beinah 10€ mehr für das gleiche B450 Mainboard.. danke, ich warte dann lieber noch was.

Ich kenne kein einziges X570-Mainboard, dass Redriver auf sharing-freien Leiterbahnen nutzt. Erst wenn die Lane über längere Strecken und einen Splitter an zwei Endpunkte geführt werden muss, wird ein Verstärker nötig. Dessen Einsatz ist auch keine Hexerei, sondern eine reine Kostenfrage. Aber kurze Verbindungen direkt von der CPU zum ersten Grafikkartenslot oder obersten M.2 funktionieren auch so gut. Gigabyte scheint vom B450 I zum X570 I sogar nur die Stromversorgung, nicht aber das Routing größeren Änderungen unterzogen zu haben.
 
1. Warum sollte der 3950X EOL gehen? Sind bisherige Ryzen Chips nach Erscheinen einer neuen Gen EOL gegangen, oder wurden sie dann signifikant billiger und waren immer noch zu bekommen? Deine EOL Aussage ist offensichtlich falsch. Warum sollte es dieses mal anders sein?

Die Händler haben die alten Prozessoren noch verkauft, die sie liegen hatten.
AMD kann aber problemlos die Produktion drosseln und so das Angebot verknappen.

2. Wie oft muss ich noch zurückgehen und Quellen bringen, die sich auf diese Thematik beziehen? AMD hat zu Beginn von Zen1 und auch danach immer wieder klar verdeutlicht, dass AM4 für alle CPUs bis 2020 kompatibel sein wird, ab der ersten Gen an Boards. Zen2 ist für alle 300er Boards kompatibel.

Ja, AMD hat auch mal gesagt, dass alle Prozessoren auf AM2 und AM3 laufen werden und hat dann AM2+ und AM3+ eingeführt, weil es halt doch nicht geht.
Daher glaube ich sowas immer erst, wenn ich es direkt sehe.

Ich weiß, man redet automatisch das bessere schlecht, wenn man mit Intel anhand deiner Signatur auf einem totem Sockel festsitzt, auf der kein 10 Kerner durch (künstlichen) Sockelwechsel mehr passt. Ist eine psychologische Reaktion.

Was soll der persönliche Angriff? Was ich privat besitze, ist irrelevant.
 
@Threshold

Warum sollte AMD das tun? Zen1 und Zen+ wurden nach Erscheinen der neuen Gen noch weiter verkauft, Zen1 wurde erst vor kurzem komplett eingestellt.

Meines Wissens hat AMD das bisher ausdrücklich bei AM4 angesprochen mit der Kompatibilität.
 
Es geht grad ein Rumoren durch das Internet, morgen soll ein NDA fallen wo dann ein "Drama" um die Mainboardkompatiblität von Zen3 öffentlich wird. Es gibt viele Spekulationen, von einem Sockel AM4+ mit neuem Pinlayout und damit vollkommener Inkompatiblität von Zen3 mit allen bisherigen Platinen, einschließlich X570, bis zur wohl wahrscheinlichsten Variante, dass die älten 300/400 Platinen trotz kompatiblem Sockel keinen offiziellen Support mehr für Vermeer erhalten. Grund dürften wohl die Mainboardhersteller selber sein, für die ist es ein enormer Aufwand ohne direktem Nutzen für Jahre alte Mainboards Biosupdates zu bringen, inklusive Testen und Verifizieren der Funktion. Schließlich wollen die 500er und die neuen 600er Boards verkaufen, wollen auch Geld verdienen und nicht gratis Jahre alte Boards nachträglich kompatibel programmieren.

Das wird, wenn es so kommt, viel Ärger geben. Aber irgendwie ist es auch verstänlich aus Sicht der Boardpartner. Ich habe sowas schon erwartet und bewusst auf ein X570 gesetzt um mir die Upgrademöglichkeit offen zu halten. Wobei auch das noch etwas fraglich ist, irgendwie hab ich die Befürchtung dass auch die 500er Board keinen Vermeer mehr erhalten, falls ein Sockel AM4+ oder ähnliches kommt.

Technisch gibt es sicher keinen Grund warum Zen3 nicht durchgehend auf allen AM4 Boards laufen sollte, schließlich war da der Knackpunkt Zen2 mit dem Chipletdesign der einiges an Aufwand erforderte, und hier hat es AMD bereits geschafft. Zen3 ähnelt in der Hinsicht Zen2, Matisse im Gegensatz hatte hier viel Aufwand die Chiplets mit den Sockelpins mit dem monolithischen Vorgänger zu verdrahten, sodass hier kein Grund gegeben ist. Es könnte nur wirtschaftliche Ineteressen sein.

Hier im Reddit ist eigentlich alles dazu verlinkt:

Something going down on Thursday - zen3 : Amd

EDIT:

Der Techyoutuber, der das Fass mit dem morgen endeten NDA aufgemacht hat, ratet, nach kurzer Überlegungspause an einer Stelle in einem Stream von vorgestern dazu, wenn ein Upgrade auf einen Ryzen 9 4950X geplant ist, ein X570 Board zu kaufen. An einigen anderen Stellen in derartigen Streams hat er diese Empfehlung für Leute mit 300/400er Boards nicht gegeben bzw. explizit gesagt, es sollte damit bis morgen gewartet werden.

YouTube

Also sollte der mehr wissen dann deutet es echt darauf hin dass 500er Boards Vermeer unterstützen, 300/400er hingegen nicht. Kann natürlich sein dass der reingelegt wurde und das alles BS ist :ugly: Aber Linus hat in einem seiner Vids offenbar auch etwas angedeutet (siehe den Link zum Reddit)

:ka:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mainboard-Hersteller sind es, die bereits heute auf den meisten X570-Mainboards Ryzen 1000 und auf den meisten A320/B350/X370 Ryzen 3000 unterstützen. Auf eigene Faust und eigene Kosten. AMD sind diejenigen, die beides nicht vorsehen... .
Zur Kompatiblität: Bislang hat AMD keine Änderunen am AM4 öffentlich dokumentiert und der interne Aufbau der Prozessoren hat auf diese keinen Einfluss. Solange nicht einfach Änderungen verheimlicht werden, sollten also (innerhalb des für die Spannungswandler verträglichen Rahmens) alle X570-kompatiblen CPUs technisch auch auf einem B350-Mainboard funktionieren – wenn jemand ein passendes AGESA liefert und jemand anders darauf aufbauend ein passenden UEFI entwickelt.

Naja – vielleicht weiß man morgen mehr.
 
Ich will ja die Party nicht sprengen, aber ....
Das ist der Grund, warum ich Dich nie zu Partys einlade! Miesepeter verderben die Laune.
Wir wollen doch ausgiebig AMD feiern, die gottgleichen CPUs, ein Geschenk der Physik,
mit einem lautem Halleluja .... :D :lol:

Ich sehe, denke ich an alte Mainboards, die in neue CPUs mitgeschleppt werden, vor allem
den Aufwand für die Mainboardhersteller, auch für alte Gurken noch das Bios zu ändern.

Wer soll das bezahlen? Darum gibt es keinen B550 Chip. Hat sich wohl für den Entwickler
nicht gerechnet. Das macht Intel für die Hersteller geschickter. Der Kunde flucht und
zahlt trotzdem, die Hersteller sind glücklich und entwicklen schnell. Mag als Gesamt-
konzept für Kunden besser sein, als jahrelang mitgeschleppte Mainboards, die dann
nur halbherzig entwickelt werden. Nur so als Gedankenanstoß.

Schwierig, vielleicht sollten Mainboardhersteller die Adaption an neue CPUs als
"DLC" verkaufen. Dann zahlt man halt 10,-€ für ein Update und erspart sich neue
Hardware. Wie auch immer man das umsetzen kann.
 
Die Mainboard-Hersteller sind es, die bereits heute auf den meisten X570-Mainboards Ryzen 1000 und auf den meisten A320/B350/X370 Ryzen 3000 unterstützen. Auf eigene Faust und eigene Kosten. AMD sind diejenigen, die beides nicht vorsehen... .
Zur Kompatiblität: Bislang hat AMD keine Änderunen am AM4 öffentlich dokumentiert und der interne Aufbau der Prozessoren hat auf diese keinen Einfluss. Solange nicht einfach Änderungen verheimlicht werden, sollten also (innerhalb des für die Spannungswandler verträglichen Rahmens) alle X570-kompatiblen CPUs technisch auch auf einem B350-Mainboard funktionieren – wenn jemand ein passendes AGESA liefert und jemand anders darauf aufbauend ein passenden UEFI entwickelt.

Naja – vielleicht weiß man morgen mehr.

Stimmt. Die Boardpartner waren es ja auch die vereinzelt Beta-Biose verteilt haben um PCIe 4.0 auf den älteren Boards, wo möglich, aus der CPU für GPU und m.2 zu ermöglichen. Hier hat auch AMD einen Riegel vorgeschoben, die möglichen Gründe sind aus ja in den Foren breit besprochen und zumindest aus AMD-Sicht nachvollziehbar. Gut möglich dass AMD selber jetzt auch Vermeer auf älteren Platinen verbietet. Könnte ja sein dass AMD einfach die Verwendung der neuen Agesa auf den alten Board verbietet bzw. einfach im Code unmöglich macht.

Nach all den Rumors, ich fürchte man muss davon ausgehen dass es kein Vermeer auf 300/400er Platinen gibt. Hinter den 500ern steht ein dickes Fragezeichen, wobei dass dann einen B550 Chipsatz zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen sinnlos erscheinen lässt.

Mal ein Versuch der Frage ;) wenn für euch ein NDA hierzu gilt, darfst du das natürlich nicht sagen, aber wenn ihr keines habt, könntest du ja sagen dass es keines gibt? ;)

@Rotkäppchen

B550er Boards sollen demnächst kommen. Möglicherweise ist auch dieses NDA was morgen fallen soll damit im Zusammenhang.

---

Auch wenn ich hierfür vllt gesteinigt werde, aber Intels Politik ist hierfür wenigstens konstant. Ein Sockel suppoerted zwei CPU-Generationen, das gilt nun schon lange und wird offenbar auch mit Sockel 1200 für Comet Lake und Rocket Lake gelten. Auch wenn hier künstlich Limitierungen geschaffen wurden, es ist wenigstens im Vorhinein klar dass es so ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
AMD wird zu 100% keinen neuen Sockel bringen für Ryzen 4000, nicht mal der b550 ist bisher erschienen.
Aber ob er am Ende wirklich auf allen Mainboards läuft bleibt die Frage, ich hab daher direkt bei Ryzen 3000 auf den X570 gesetzt, dort gibt es ja auch Mainboards schon für 160Euro.
Auf den X570 und B550 wird er aber sicherlich laufen ohne abstriche sonst könnte man die B550 direkt wieder einstampfen da die Boards einfach viel zu spät kommen.
 
Schwierig, vielleicht sollten Mainboardhersteller die Adaption an neue CPUs als "DLC" verkaufen. Dann zahlt man halt 10,-€ für ein Update und erspart sich neue Hardware.
Wie auch immer man das umsetzen kann.
Fände ich tatsächlich nachvollziehbar. Die dafür nötige Infrastruktur um quasi personifizierte UEFI anzubieten (damit nicht einer kauft und an alle verteilt) dürfte aber noch etwas länger auf sich warten lassen. Am ehesten könnte man das wohl über gesockelte UEFI-Chips verdongeln.
 
@Gerry:
Bei Intel weiß man halt nur, was die zweite Generation wert ist. 1151 (SKL) war mit Kaby Lake definitiv ein Reinfall und auch Sockel 2066 hat trotz mittlerweile drei CPU-Runden (und über einen Cascade-Lake-Refresh wird schon spekuliert) kaum an Leistung zugelegt. Auf der anderen Seite nutzen einige Leute, die von einem 920 auf einen 980+ aufrüsten konnten, jetzt im elften Jahr den Sockel 1366.

Zur Frage: Ein nicht existierendes NDA könnte mir nicht verbieten, seine nicht-Existenz öffentlich zu bestätigen. Ob ich das auch machen würde, wenn der Fragende so die Existenz von NDAs ermitteln wollte, steht aber auf einem anderen Blatt. Allgemein halten wir uns nicht an die Dinger, weil es ein Bruch dramatische juristische Folgen hätte - vereinzelt haben wir durchaus mal Grenzen gedehnt und da gabs nur einen Anruf. (Z.B. als die 02/17 eine Woche vor dem Start von Kaby Lake mit einem kompletten Z270-Mainboard-Vergleich bei den ersten Abonnenten aufschlug. Aber wenn mir die Mainboard-Hersteller alle bestätigen, dass sie nur der nach-NDA-Kiosk-Erscheinungstag interessiert und ich obendrein noch eine CPU nicht von Intel zum testen habe... :-))
Wichtig ist für uns, dass wir auch ein halbes Jahr später noch mit dem jeweiligen NDA-Geber zusammenarbeiten können und da macht es keinen Unterschied, ob man die Grundidee eines NDAs nun ganz platt mit einem Leak oder mit einem geschickten Kniff bricht.

Aber in dem Fall sage ich mal ganz klar: Ich hab kein NDA zu Vermeer unterschrieben und keine Ahnung, was für Kompatibilitäten der haben könnte. Ich bin mir auch sehr sicher, dass es dazu morgen keine Veröffentlichung geben wird. Auch habe ich noch kein NDA gesehen, in dem etwas von "Ryzen 4000"-CPUs gestanden hätte. Allgemein wäre es aber ein leichtes, die Kompatiblitätshoffnungen von AMD-Fans massiv zu unterbieten. Und nachdem Ryzen 3000 und insbesondere der X570 da sowohl offiziell als auch praktisch einiges zu wünschen übrigens ließen, sehe ich gute Gründe, warum ein spekulativer "B550" oder mutmaßliche "Zen3" ebenfalls gegenüber der Maximalforderung zu wünschen übrig lassen könnten.

Für genauere Angaben müsst ihr aber die Glaskugelpolierer fragen. Ich kann nur die Einschätzung eines Fachredakteurs für Plattformen beitragen.
 
Ich sehe, denke ich an alte Mainboards, die in neue CPUs mitgeschleppt werden, vor allem
den Aufwand für die Mainboardhersteller, auch für alte Gurken noch das Bios zu ändern.

Wer soll das bezahlen?
Die Kunden, die einmal im Jahr eine neue CPU einsetzen wollen und deshalb nicht bereit sind, sich auch gleich ein neues Mainbard zu kaufen und den alten PC gesamthaft weiter zu nutzen. Bei den teils astronomischen Mainboardpreisen könnte man ruhig einen Support für 2-3 Jahre vom Mainboardhersteller erwarten, so lange AMD dies auch mitmacht.

Fände ich tatsächlich nachvollziehbar. Die dafür nötige Infrastruktur um quasi personifizierte UEFI anzubieten (damit nicht einer kauft und an alle verteilt) dürfte aber noch etwas länger auf sich warten lassen. Am ehesten könnte man das wohl über gesockelte UEFI-Chips verdongeln.
Kann man bei allen AM4 Mainbaords schon nur die MAC-Adresse des Netzwerk-Chips per Software ändern? Oder man nimmt gleich die Seriennummer der aktuellen (alten) CPU und kann sein neues, personalisiertes BIOS nur mit dieser CPU einspielen. Dann klappt die Weitergabe allenfalls noch an direkte Freunde/Bekannte. Vieleicht das ganze noch in Kombi mit der Seriennummer einer neuen CPU. So lange der Hersteller nicht Microsoft heisst läusst sich damit ein recht sicheres Verfahren entwickeln (MS schafft das ja seit 20 Jahren mit ihrer OS-Registrierung nicht).
 
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