Ryzen 3000: AMD mahnt Asus für PCI-E 4.0 auf B450- und X470-Boards ab, mehr Transparenz bei Overclocking gefordert

AW: Ryzen 3000: AMD mahnt Asus für PCI-E 4.0 auf B450- und X470-Boards ab, mehr Transparenz bei Overclocking gefordert

Soviel zu AMDs Kundenfreundlichkeit :P

Ich verstehe das Gekreische in diesem Forum nicht. PCIe4.0 Funktionalität auf älteren Boards bereitzustellen, die gar nicht dafür gebaut wurden, ist etwas komplett anderes, als alte Chipsätze für eine neue CPU Generation ohne Grund auszusperren (Intel).
ja - denn bei intel war es zumindest der ältere intel-Chipsatz der dafür verantwortlich war - sie hatten zumindest eine Ausrede. Hier aber schreibt AMD den Boardpartnern vor das sie, obwohl die Boards zu PCIe4 kompatibel sind, dieses Feature nicht anbieten DÜRFEN.
Den hier ist kein Chipsatz mehr dazwischen - es geht um die direkt von der CPU kontrollierten Leitungen.
 
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Ich erwarte mehr Transpararenz und Ehrlichkeit von AMD, viel mehr.
Was wird unter realen Bedingungen erreicht?!
Ist nichts neues, klar stellt AMD gute Produkte, aber die haben immer eine Neigung im Vorfeld zu übertreiben und das wird den meisten auch bekannt sein die länger mit AMD zu tun haben. Ich habe die ganze letzten Wochen nur die Gesichert der User sehen wollen sobald die Prozessoren erscheinen und hier und da doch nicht alles einhalten wird, denn damit hatte ich irgendwie schon gerechneten.

Dabei ist meine Glaskugel sogar zersprungen, da sie die Zukunft mit AMD nicht ertragen konnte... :D
Aber Spaß bei Seite, die Prozessoren sind trotzdem sehr gut, auch wenn vom Takt her nicht alles ganz erreicht wird.
 
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Ach, schau mal einer an! AMD ist tatsächlich ein marktwirtschaftliches Unternehmen und kein Wohlfahrtsverein? Wer hätte das denn nur erwarten können!

Das hier ist eins zu eins dasselbe wie damals beim Z170, als Intel den Boardpartnern (am prominentesten dabei war ASRock) den Riegel vor das BCLK-OC mit den non-K CPUs geschoben hat. Wer damals laut geschrien hat, der solle bitte jetzt auch laut schreien oder sich gleich der Doppelmoral bekennen. Ich fange mal an und schreie: :motz:
 
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Die einen sollen sich um ihre CPUs und GPUs kümmern und die anderen um ihre Mainboards, ASUS stellt ja nicht erst seit gestern MBs her und wird schon wissen, was sie machen.

Leider nicht ganz, sonst hätte Asus schon längst bessere Bios für die X470 Boards, eine bessere Kühllösung für den X570 Chipsatz gefunden und sich weniger auf RGB konzentriert.
Gerade Asus (und das tut mir weh, denn ich mag deren Produkte) bekleckert sich hier nicht mit Ruhm, stattdessen wird vollkommen ohne Grund eine neue Baustelle aufgemacht obwohl man im Grunde genug zu tun gehabt hätte.

Hier im Forum gabs Berichte, dass PCI E 4.0 eben doch nicht so problemlos funktioniert - da das von einem User kam kann ich nicht sagen ob das stimmt, oder nicht, aber Tests diesbezüglich würden mir dahingehend gefallen, dass man das mal klärt anstatt nur zu vermuten.
Zudem: Die anderen Boardhersteller schalten es ja nicht frei... sind deren Boards schlechter oder wieso vermeiden die bislang diesen Schritt. AMD tut sich keinen Gefallen wenn man PCI E 4.0 auf älteren Boards anbietet, ebenso wenn man 12 / 16 Kerner auf B350 Boards betreibt. Wenn dann was nicht funktioniert kommt Kritik an AMD und das nicht wenig. Sollte PCI E 4.0 einwandfrei funktionieren, dann könnte man drüber diskutierern ob das ein sauberer Schritt von AMD ist, auf der anderen Seite braucht sowieso nur die absolute Minderheit aller Nutzer PCI E 4.0 (aktuell), das ganze ist dann doch eher eine theorethische Diskussion.
 
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Wenn ich unbedingt GÜNSTIG PCI/e 4 haben möchte warte ich auf B550 und fertig ist die Laube :schief:. Der für mich angedachte 3700X läuft auch auf meinem B350 Board problemlos (alles andere ist mir Wurst :P) bis dann mal die B550 Bretter erscheinen.
 
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Mir ist zwar klar, dass der Controller für PCIe 4.0 im CPU selber drin ist, aber wie können dafür die "alten" Bahnen verwendet werden?
Haben diese nicht auch ein physikalisches Limit, welches unter denen für PCIe 4.0 liegt?

Die Signalqualität der Leiterbahnen hat Grenzen, ja, und die Anforderungen von PCI-E 4.0 sind hoch. Das heißt schließt aber nicht aus, dass ein Entwickler bereits zu PCI-E-3.0-Zeiten ausreichende Arbeit geleistet haben. Das muss der Platinen-Hersteller mit der PCI-SIG respektive deren Anforderungen klären. AMD steuert nur den Controller an einem Ende der Leitung bei.


Das mit dem Boost ist ärgerlich, aber nicht zwangsläufig AMDs schuld, sondern die der dazu gehörigen Software, die Hardware sollte das schaffen, was angegeben ist - schauen wir mal, wann es so weit ist. Und wenn wir ehrlich sind, der Unterschied von 4.2 oder 4.4GHz wird in Spielen keinen wirklich spürbaren Einfluss nehmen, zumindest wenn man nicht in 720p spielt.

Mit den Platinen da vergleichst du etwas Äpfel mit Birnen...
Hier geht es einfach nur darum, dass man den PCI-E 4.0 auf älteren Boards nicht garantieren kann, je nach Qualität der Boards wäre es aber möglich. AMD möchte wohl hier einfach auf nummer sicher gehen, das alles so läuft wie geplant und nicht das es zu irgendwelchen Problemen kommt, die dann auf den Prozessor geschoben werden von den Käufern, obwohl das Board schuld ist...
Bei Intel sieht es ganz anders aus, hier wurden auch Tests vom 8auer gemacht, wie viele der Pins zur Stromversorgung deaktiviert/abgeklebt werden können und die CPU dann trotzdem noch stabil läuft.
Bei AMD hingegen läuft der 3000er Zen2 auch auf älteren Boards.

Intel hat bei Coffee Lake die Strom-Spezifikationen von Kaby Lake überschritten und konnte somit ebenfalls nicht garantieren, dass alle Sockel-1151-SKL-Platinen das neue Leistungslevel erfüllen. Zusätzlich wurde der Sockel 1151 CFL so abgeändert, dass er es selbst bei minimalster Fertigugnsqualität könnte – und die damit einhergehenden Pin-Änderungen haben aus der rein qualitativen Kompatiblitätsbeschränkung eine echte Inkompatiblität gemacht. Wenn die falsche 1151-SKL-Platine versucht, einen Coffee Lake zu booten, schmort es im Sockel, schlimmstenfalls können sogar die Spannungswandler zerstört werden. Nach der Entscheidung, den Sockel für die erweiterten Anforderungen zu ändern, musste Intel also tatsächlich Schutzmechanismen einbauen – aus Aufrüstersicht ist nur vehement zu kritisieren, dass sie die Pinbelegung statt der Pinqualität neu spezifiziert haben, um ein paar Cent zu sparen.

AMDs Deaktivierung von PCI-E 4.0 ist dagegen als Schutzmechanismus vollkommen überflüssig. Und Einstellungen, die auf einigen Mainboards nicht laufen und für Instabilitäten sorgen können, tolleriert AMD an anderer Stelle bereitwillig. Siehe günstige B-Serien Mainboards, deren Spannungswandler mit Achtkernern überhitzen, RAM-Einstellungen bis deutlich DDR4-3200 unmittelbar nach dem Ryzen-1000-Launch oder ganz allgemein Overclocking. Letztlich ist PCI-E 4.0 auf X470/B450/X370/B350 nichts anderes – die Leiterbahnen werden mit einer höheren Taktfrequenz betrieben als bei der Konstruktion eingeplant wurde. Bei einigen Modellen sagt Asus aber, dass die Reserven sicher für 16 GT/s reichen.
 
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Ergo Torsten: Intel gut, AMD böse :schief:. Nichts neues aus deiner Feder.

Nein, wo liest du das?

Er hat es sachlich und korrekt erklärt.

Eine wahrscheinliche Beschädigung damit zu vergleichen das ASUS genau prüfen kann ob die Qualität der Bahnen reicht...wtf...

Das dringt bei Rot-verblendeten aber nicht bis ins Gehirn vor.

Alle Fakten die nicht passen werden realitivert, umgedreht...

Juhuuu
 
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Aus meiner Sicht ist X570 deshalb interessant weil ich jetzt mehr als zwei M2-Slots hab - manche X470 haben so gar nur einen mit der vollen Geschwindigkeit - deshalb hab ich letztlich nicht bei der 2000 Serie aufgerüstet - weil das einfach zu wenig war.

PCI-E4.0 ist mir im Moment ziemlich egal, aber er weiß, wenn Scarlett und die PS5 kommen ... möglicherweise braucht man dann das... Aber dann dürfte man im Moment schon wieder nicht aufrüsten und müsste warten bis die nächsten Konsolen draußen sind. Aber ob ein 400er Bord PCi-E 4.0 kann, ist gegenwärtig absolut( ziemlich) nutzlos ... - oh ich hab nichts von der 400er Serie und werd das auch nicht... ich hab mein Urteil schon vor einen Jahr gefällt - Die Generation B450 und X470 sind (wären gewesen) Fehlinvestitionen.
 
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Puh danke für die verlinkte Tabelle, da hab ich mit meinem Hero VI ja echt Glück gehabt. Sollte uneingeschränkt* mit dem 3700X nutzbar sein.

Gibts schon Tests mit 3700x auf 570 zu 470 und 370?
 
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AMDs Deaktivierung von PCI-E 4.0 ist dagegen als Schutzmechanismus vollkommen überflüssig. Und Einstellungen, die auf einigen Mainboards nicht laufen und für Instabilitäten sorgen können, tolleriert AMD an anderer Stelle bereitwillig. Siehe günstige B-Serien Mainboards, deren Spannungswandler mit Achtkernern überhitzen, RAM-Einstellungen bis deutlich DDR4-3200 unmittelbar nach dem Ryzen-1000-Launch oder ganz allgemein Overclocking. Letztlich ist PCI-E 4.0 auf X470/B450/X370/B350 nichts anderes – die Leiterbahnen werden mit einer höheren Taktfrequenz betrieben als bei der Konstruktion eingeplant wurde. Bei einigen Modellen sagt Asus aber, dass die Reserven sicher für 16 GT/s reichen.
Aber PCIe 4.0 macht jetzt schon, ganz ohne PCIe 4.0 Geräte bei manchen Probleme. Bei deinen anderen Sachen muss der User selbst aktiv eingreifen, das sie aktiv werden (RAM Standard auf 2133 XMP muss selbst aktiviert werden, OC, 8 Kerner auf B350 Boards (hier für normalos nicht ohne weiteres auf Volllast zu bekommen))

Ich selbst hab jetzt auch PCIe 4.0 enabled, doch keinerlei Hardware :ugly:
Ich würds echt zugerne testen :D
 
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Ich finde das alles korrekt, den PCI-e 4.0 kostet, da AMD Lizenz-Gebühr dafür entrichten muss.
Des weiteren ist der AMD 4xx und 3xx Chipsatz nicht signiert und zertifizieren für PCI-E 4.0.
Ich mag bezweifeln, das Asus oder Gigabyte dafür keine Lizenz-Gebühr oder gar deren Boards auf die jeweile PCI-e 4.0, bei der pcisig prüfen und zertifizieren lassen haben.
Daher alles Rechtlich in Ordnung.
 
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Die Signalqualität der Leiterbahnen hat Grenzen, ja, und die Anforderungen von PCI-E 4.0 sind hoch. Das heißt schließt aber nicht aus, dass ein Entwickler bereits zu PCI-E-3.0-Zeiten ausreichende Arbeit geleistet haben. Das muss der Platinen-Hersteller mit der PCI-SIG respektive deren Anforderungen klären. AMD steuert nur den Controller an einem Ende der Leitung bei.




Intel hat bei Coffee Lake die Strom-Spezifikationen von Kaby Lake überschritten und konnte somit ebenfalls nicht garantieren, dass alle Sockel-1151-SKL-Platinen das neue Leistungslevel erfüllen. Zusätzlich wurde der Sockel 1151 CFL so abgeändert, dass er es selbst bei minimalster Fertigugnsqualität könnte – und die damit einhergehenden Pin-Änderungen haben aus der rein qualitativen Kompatiblitätsbeschränkung eine echte Inkompatiblität gemacht. Wenn die falsche 1151-SKL-Platine versucht, einen Coffee Lake zu booten, schmort es im Sockel, schlimmstenfalls können sogar die Spannungswandler zerstört werden. Nach der Entscheidung, den Sockel für die erweiterten Anforderungen zu ändern, musste Intel also tatsächlich Schutzmechanismen einbauen – aus Aufrüstersicht ist nur vehement zu kritisieren, dass sie die Pinbelegung statt der Pinqualität neu spezifiziert haben, um ein paar Cent zu sparen.

AMDs Deaktivierung von PCI-E 4.0 ist dagegen als Schutzmechanismus vollkommen überflüssig. Und Einstellungen, die auf einigen Mainboards nicht laufen und für Instabilitäten sorgen können, tolleriert AMD an anderer Stelle bereitwillig. Siehe günstige B-Serien Mainboards, deren Spannungswandler mit Achtkernern überhitzen, RAM-Einstellungen bis deutlich DDR4-3200 unmittelbar nach dem Ryzen-1000-Launch oder ganz allgemein Overclocking. Letztlich ist PCI-E 4.0 auf X470/B450/X370/B350 nichts anderes – die Leiterbahnen werden mit einer höheren Taktfrequenz betrieben als bei der Konstruktion eingeplant wurde. Bei einigen Modellen sagt Asus aber, dass die Reserven sicher für 16 GT/s reichen.

Also so wie Intel es damals bei PCIE gemacht hat und auf alten Boards nur den alten Standard zugelassen...

Du gibst AMD Beweggründe ungenügend wieder..
1. Es ist nicht garantiert das es sauber läuft wie auch viele Berichte im Internet bestätigen.
2. Ist Vorteil bis heute eh kaum vorhanden.
3. War einer der Beweggründe von AMD ja, das die eine Fragmentierung des Mainboard Markts verhindern wollen, wie man sieht wäre es so gekommen, da ein paar Platinen es gekonnt hätten andere nicht
 
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Moment!

Der neue Standard muß nur per SOFTWARE freigeschaltet werden?

WAS IST DENN DAS BITTESEHR? Dann verbauen die einfach dieselbe Technik weiter und schalten Stück für Stück was frei? Verkaufen den Elektroschrott aber für jede Softwarefreischaltung teurer, weil man ja die "Forschungkosten" für die tolle neue Technik reinholen muß...... Den gleichen Mist hat doch jüngst Nvidia mit den "magischen RT only Kernen" abgezogen, dabei wird RT per Software umgelegt, was man ja daran sehen kann, daß RT auch ohne RT Kerne geht.

Das ist eine verkommene Bande beim Elektroschrottkartell. Absolute Mafia.
 
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Moment!

Der neue Standard muß nur per SOFTWARE freigeschaltet werden?

WAS IST DENN DAS BITTESEHR? Dann verbauen die einfach dieselbe Technik weiter und schalten Stück für Stück was frei? Verkaufen den Elektroschrott aber für jede Softwarefreischaltung teurer, weil man ja die "Forschungkosten" für die tolle neue Technik reinholen muß...... Den gleichen Mist hat doch jüngst Nvidia mit den "magischen RT only Kernen" abgezogen, dabei wird RT per Software umgelegt, was man ja daran sehen kann, daß RT auch ohne RT Kerne geht.

Das ist eine verkommene Bande beim Elektroschrottkartell. Absolute Mafia.

Leider hast du damit nicht recht. PCI-e 4.0 muss bei pcisig geprüft und zertifiziert werden, das kostet so als hinweis.
Des weiteren muss Asus oder Gigabyte dafür Lizenz-Gebühr bei pcisig entrichten.
 
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Amd hat genau das kommuniziert, da Sie nicht garantieren können, das es auf jedem Board Ordentlich läuft und AMD keine Fragmentierung von den Features bei Mainboards haben wollen, wird es nicht freigegeben..

Nein, man kann es sehr wohl bei einigen Boards absolut garantieren dass es läuft, nur will AMD diese Fragmentierung nicht. Dieser Käse es würde nicht ordentlich laufen ist doch nur eine Erfindung deinerseits.
Wo ist das Problem, haben die lange vor dem Marktstart von den 3000 so kommuniziert. Ist es dir also lieber, wie Intel jedes mal den Sockel zu wechseln?

Was hat das Sperren von Features nun mit einem Sockel Wechsel zu tun? Es gibt bei AMD keinen Sockel Wechsel.
Außerdem hat auch Intel PCIE 3.0 damals bei alten Boards gesperrt, hast du dich da aufgeregt?

Was spielt das für eine Rolle? Ich glaube nicht, dass das damals gesperrt wurde.

In nem anderen Thread hat wer das BIOS Update probiert auf seinem Brett. Er hat dich sogar gequotet, also geh ich davon aus dass du das auch gelesen hast

Na, dann funktioniert es auf diesem Board nicht, ist übrigens auch ein Beta-Bios. Da zeigt dir schon der Name, dass es nicht final ist.


Es gab die Überlegung, ob man eventuell auch für X3/470 Boards PCIE nachvalidieren lässt. Offensichtlich ist das aber nicht ganz so einfach, deshalb lässt mans sein. Hat für mich denselben Wert wie die Z170 Geschichte.

Es wurde von den Mainboardherstellern intern schon lange an solchen Bios Versionen gearbeitet, bis AMD ankam und es generell untersagt hat.
Aus Gründen die mir nicht nachvollziehbar sind und AMD betont doch in ihrer Stellungnahme selbst, dass es nicht aus technischen, sondern politischen Gründen getan wurde.
Man will eine klare Abgrenzung und keine halben Sachen. Sagt doch Hallock. Warum einige so tun, als ob AMD den Samariter spielt und die User vor den bösen Mainboardherstellern schützt die Pcie 4.0 bringen wollen, ist doch nur bekanntes Propellergehaspel.

Du sagst also AMD ist ein Unternehmen, das seinen Gewinn maximieren will? Aha.

Einige scheinen das ja oft zu vergessen, dass Intel wie AMD Unternehmen sind, die Gewinne erzielen wollen.

Und Professionelle Nutzer greifen zu alten Boards? Ok.

Ok.

Du vergisst, dass es immer noch Umschalter für PCIe gibt, die schlichtweg kein 4.0 können. Ist jetzt AMD schuld, dass die Boardhersteller bei den älteren Chipsätzen keine PCIe 4.0-Switche verbaut haben?

Ich sehe keinen Zusammenhang zu meinem Beitrag.

PCIe4.0 Funktionalität auf älteren Boards bereitzustellen, die gar nicht dafür gebaut wurden, ist etwas komplett anderes, als alte Chipsätze für eine neue CPU Generation ohne Grund auszusperren (Intel).

Achso, bei Intel gibt es keinen Grund, neue CPU´s mit deutlich höherem Stromverbrauch (8700K/9900K) auszusperren, aber bei AMD sind angeblich die Boards dafür nicht gebaut, obwohl sie es physikalisch können.
Da misst jemand mal wieder mit zweierlei Maß würde ich behaupten wollen.

Somit verhindert man das ganze VRM-Problem und abrauchende Boards.

Fehlt nur noch, dass du behauptest dass die alten Boards mit PCie 4.0 Bandbreite abrauchen würden. ;)

Ich finde es absolut richtig, im Falle von 90% Wahrscheinlichkeit trotzdem lieber komplett einen Riegel vorzuschieben.

Das mit dem 90% Wahrscheinlichkeit hast du dir nun ausgewürfelt?

Es würde sicherlich etliche Nutzer geben, die ihre Boards mit den neuen Prozessoren und irgendwelchen Speicherriegeln dann zerschießen würden.

Ja, definitiv, mit 8GT/s auf 16GT/s zerschießt man sich definitiv das System.


Im besten Fall werden die Daten nur falsch geschrieben, aber selbst das finde ich für zu risikoreich.
Man muss sich nur einmal vorstellen, was da an Ärger für die Händler und die Hersteller anfallen würde.
All diese Leute würden doch fleißig die ganze Hardware mit einem bösen Schreiben an die Firmen als RMA Fall zurückschicken.
Wer zahlt die Bearbeitungsgebühren und die Reparatur- und Ersatzkosten?
Ne ne ne, dann lieber Nummer sicher!

Ja, ne is klar, die Daten werden "falsch geschrieben". :P

AMD hat nie damit geworben, dass PCIe 4.0 auf X470/B450 Boards laufen wird.

Aber die, die die Boards bauen und herstellen werben damit, nur AMD will ihren entwickelten Chipsatz wohl nicht schlechter dastehen lassen, schließlich braucht man dafür auch noch einen seperaten Lüfter.

Daher sollte sich jeder, der sich jetzt über AMDs Vorgehen aufregt, mal selbst hinterfragen.

Dann braucht AMD für die Grafikkarten ja auch keine neuen Treiber mehr zur Verfügung stellen. Reicht ja der Releasetreiber.
Was anderes wurde ja schlicht nicht beworben. Dann kann man auch Bios Updates einstellen.

Soweit ich das bisher mitbekommen habe, nimmt ASUS durch die Aktivierung von PCIe 4.0 auf alten Mainboards bewusst in Kauf, dass manche ihrer Kunden Probleme mit PCIe bekommen und es manuell auf PCIe 3.0 zurückstellen müssen.

Ach, das ist doch nur wieder so eine Fake-Story hier aus dem Forum. Finale Bios mit PCie 4.0 Support hat noch gar kein Hersteller herausgebracht, das war bisher alles Beta.
Wenn man bedenkt, wie gering der Vorteil von PCIe 4.0 bisher ist, eine sehr unangenehme Sache.

Ich empfinde es als unangenehme Sache, dass hier im Forum sofort wieder jeder mögliche Kram aus der Abstellkammer herausgezogen wird, nur um ein Aktienunternehmen zu verteidigen.

Ich kann voll und ganz verstehen, wenn AMD hier den Riegel vorschiebt. Es gibt Grenzen deren Überschreitung nicht toleriert werden kann, weil schlecht funktionierende Mainboards AMDs Ruf schaden könnten.

Das Einzige was Rufschädigend ist, ist die Boardhersteller nicht ihren Job machen zu lassen.

Also so wie Intel es damals bei PCIE gemacht hat und auf alten Boards nur den alten Standard zugelassen...

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Ich sehe hier beim besten Willen keinen Nachteil für Besitzer der 300/400er Plattform. Es wird kein Feature gestrichen, dass man bereits hatte, sondern lediglich ein Feature verwehrt, dass Besitzern der älteren Plattform eh nie versprochen wurde und die Käufer zu der Zeit auch gar nicht damit gerechnet hatten.

Dazu kommt noch, dass wir von einer Sache reden, die fast keiner braucht, noch. Wenn es dann soweit ist, hat deine non PCI-E 4.0 Plattform ausgedient.
Nicht mal eine RTX2080 Ti kann aktuell die Bandbreite von 3.0@x16 ausreiten und im direkten Vergleich im x8 Betrieb verliert sie - in ein paar Fällen - 2-3% an Leistung. Im Klartext heisst das, dass sie selbst bei Halbierung der PCI-E 3.0 Bandbreite nur drei Hundertstel an Performance verliert und x16 noch genug Luft hat, um zukünftige Top Karten nicht zu bremsen.

Wo ist das Problem ? AMD ist ein kapitalistisches Unternehmen und nicht die Samariter ? Guten Morgen, verstehe die Aufregung nicht. Aber sie unterscheiden sich dennoch DEUTLICH vom Konkurrenten.
Sie versprachen, dass AM4 mehrere Gens unterstützen wird, dieses Wort haben sie gehalten und mit Ryzen 4000 werden es insgesamt 4 CPU Generationen sein, die AM4 Besitzer auf ihre Boards schnallen werden konnten.
Selbst auf 90€ Boards sind 8C/16T CPUs möglich.
Jede ihrer CPU ist unlocked, Plattformbeschränkungen gibt es nur für die Low End A-Boards. Ob die Chips overclockers Dream sind oder nicht sei mal dahingestellt, Fakt ist, sie sind unlocked und OC selbst auf mid range Boards möglich.

Das kennt man von der Konkurrenz ganz anders, die auch mal gerne eine Schippe drauflegt, Stichwort Raid-Dongle. So flexibel, wie man aktuell mit der AM4 Plattform sein kann hat es schon länger nicht mehr gegeben.
Ja, die neuen Boards sind teuer und ich find das auch nicht schön. Aber jedes X570 Board, dass bei 200€ einsteigt, steckt jedes 150-170€ x470 Board in die Tasche.
Ein Prime X470-Pro kostet aktuell rund 150€. Für 50€ mehr gibt's ein Gigabyte X570 Aorus Elite, dass gar kein Vergleich zum Prime mehr ist, in jeder Hinsicht.
Die meisten hauen doch ihre fuffis für viel weniger Mehrwert raus.

Dennoch: Man hat die "Wahl" und kann sich trotzdem für anderes entscheiden.
 
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Moment!

Der neue Standard muß nur per SOFTWARE freigeschaltet werden?

WAS IST DENN DAS BITTESEHR? Dann verbauen die einfach dieselbe Technik weiter und schalten Stück für Stück was frei? Verkaufen den Elektroschrott aber für jede Softwarefreischaltung teurer, weil man ja die "Forschungkosten" für die tolle neue Technik reinholen muß...... Den gleichen Mist hat doch jüngst Nvidia mit den "magischen RT only Kernen" abgezogen, dabei wird RT per Software umgelegt, was man ja daran sehen kann, daß RT auch ohne RT Kerne geht.

Das ist eine verkommene Bande beim Elektroschrottkartell. Absolute Mafia.
In jedem deiner Posts schreibst du was von Elektroschrott oder Elektrokartell :wall:. Zwei Fragen hätte ich:

1. Warum hast du überhaupt Elektrogeräte ?

2. Warum treibst du dich in einem Technik affinen Forum rum ?

Bisschen dumm oder :hmm: ??
 
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Die Signalqualität der Leiterbahnen hat Grenzen, ja, und die Anforderungen von PCI-E 4.0 sind hoch. Das heißt schließt aber nicht aus, dass ein Entwickler bereits zu PCI-E-3.0-Zeiten ausreichende Arbeit geleistet haben. Das muss der Platinen-Hersteller mit der PCI-SIG respektive deren Anforderungen klären. AMD steuert nur den Controller an einem Ende der Leitung bei.

AMDs Deaktivierung von PCI-E 4.0 ist dagegen als Schutzmechanismus vollkommen überflüssig.

Genau meine Meinung. Das hatte ich an anderer Stelle auch schon geschrieben. Der Boardhersteller weiß ob sein Board PCI-E 4.0 leisten kann und dementsprechend es freigeben oder nicht. Ich hasse es bevormundet zu werden und möchte Funktionen nutzen können wenn sie gehen. AMD ist sonst doch auch so "offen" mit allem. Man kann mit praktisch jeder CPU übertakten, es gibt Free Sync und andere offene Standards wie Vulcan etc. und hier wollen sie einen deckeln. Verstehe gar nicht warum die sich da unbeliebt machen wollen. Es ist doch klar was die Leute davon halten und AMD ist nicht in der Position es sich zu verscherzen mit potenziellen Kunden :schief:
 
AW: Ryzen 3000: AMD mahnt Asus für PCI-E 4.0 auf B450- und X470-Boards ab, mehr Transparenz bei Overclocking gefordert

Genau meine Meinung. Das hatte ich an anderer Stelle auch schon geschrieben. Der Boardhersteller weiß ob sein Board PCI-E 4.0 leisten kann und dementsprechend es freigeben oder nicht. Ich hasse es bevormundet zu werden und möchte Funktionen nutzen können wenn sie gehen. AMD ist sonst doch auch so "offen" mit allem. Man kann mit praktisch jeder CPU übertakten, es gibt Free Sync und andere offene Standards wie Vulcan etc. und hier wollen sie einen deckeln. Verstehe gar nicht warum die sich da unbeliebt machen wollen. Es ist doch klar was die Leute davon halten und AMD ist nicht in der Position es sich zu verscherzen mit potenziellen Kunden :schief:

Gab es in der Vergangenheit mit Bulldozer nicht Probleme mit den Mainboards weil die Hersteller machten was sie wollten und deswegen AMD lieber auf Sicherheit gehen wollen?
 
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