Ryzen 3000: AMD mahnt Asus für PCI-E 4.0 auf B450- und X470-Boards ab, mehr Transparenz bei Overclocking gefordert

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Wenn mich der Arzt mal dran nehmen würde.
Wartezimmer sind geduldig :)
 
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Wäre toll wenn du das ganze nicht nur daher schreiben würdest und es uns auch mittels Screenshot zeigen könntest.
Eigentlich boostet die CPU die ganze Zeit auf 4.6 GHz
 

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Laut deinem Screenshot wird gelegentlich mal der Takt erreicht und als Maximum Wert festgehalten und hierzu reichen auch wenige Sekunden dazu aus.
Das der Takt aber ständig anliegt kann ich aus deinem Screenshot nicht ersehen.
 
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Mit Handbrake, 4K Video rendern, auf einem Kern limitert hovert er zwischen 4550 und 4400 MHz
Stalker Clear Sky, deutlich weniger belastend, hovert er zwischen 4600 und 4200 MHz
Ich hab auch versucht ne Zip zu entpacken, doch hierfür ist die Platte zu lahm :/
 
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Welche Lizenzkosten sollen das sein, die AMD mehr zu tragen hätte, wenn alte Boards das nun auch unterstützen? Klär uns auf.

Denkst du die PCISIG gibt eine Tabelle raus, was AMD da zahlen soll???
Es wird schon nicht wenig sein.
Das die 300er und 400er kein PCI-e 3.0 vom SoC zum PCH besitzen, dieser ist noch 2.0, das zeigt das es teuer ist.
Außerdem wie ich geschrieben habe, dass die 300er und 400er Boards auf die jeweile PCI-e 4.0, bei der pcisig geprüft und zertifiziert werden müssen.
Des Weiteren muss die PCISIG kein Signierung und Zertifizierung der alten 300er und 400er Boards ausgeben.
Daher war das eigentlich strafbar, was Asus und Gigabyte durchgeführt haben.
 
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Denkst du die PCISIG gibt eine Tabelle raus, was AMD da zahlen soll???
Es wird schon nicht wenig sein.
Jeder Hersteller zahlt für die Mitgliedschaft 4000$ jährlich. PUNKT! Das wars! :schief:
Natürlich muss man zusätzlich zahlen wenn man weitere Dienste von PCISIG in Anspruch nimmt, wie z.B. das durchführen von Spezifikationstests.
Aber schon allein die Mitgliedschaft reicht aus um eine eigene VendorID zu erhalten und seine Produkte laut der PCISIG Spezifikationen zu konstruieren und zu vertreiben.

Nur so nebenbei: PCISIG ist eine NPC (Nonprofit Corporation).
 
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Ergänzung zu CiD:
Und Tests von Mainboards müssten die Mainboard-Hersteller durchführen und bezahlen lassen.
 
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Danke @PCGH_Torsten, ja das meinte ich mit Spezifikationstests (vielleicht etwas unglücklich gewählte Bezeichnung :D ). Aber ich glaube nicht, dass die Hersteller jedes einzelne Board, was verkauft werden soll, dort getestet werden muss. Da wird doch nur ein Muster für RTM getestet und danach produziert und entsprechend überwacht. Die Kosten halten sich doch dann in Grenzen. Das ist doch dann eher eine Zertifizierung und keine Lizenzierung.

Aber ich kann mich da auch irren. Hab da jetzt keine Lust 4000$ für den Zugang zum Memberbereich zu bezahlen. :ugly:

Vielleicht noch ergänzend, was die PCISIG zur Machbarkeit von PCIe 4.0 unter PCIe 3.0 meint:
After technical analysis,the PCI-SIG has determined that 16 GT/s on copper, which will double the bandwidth over the PCIe 3.0 specification, is technically feasible at approximately PCIe 3.0 power levels.
 
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An den von Asus freigegebenen Lanes sind weder AMDs I/O-Hub noch Splitter beteiligt. Bei den M.2-Freigaben bin ich aber auch erstmal stutzig geworden und muss bei Zeiten mal nachprüfen, wie das Routing bei den jeweiligen Platinen läuft.

Bei 2-3 PEG Slots sollen keine Splitter bzw. switches beteiligt sein?
Da bin ich mal gespannt, wie das ausgeht.

Um von X16/X0 auf X8/X8 umzustellen, muss schon ein Switch her.
Sonst würden 8 Lanes immer als offene Antenne unbenutzt auf dem Board hängen, und die Benutzung der 8 Lanes für den X16 Slot stören. (Da sie ohne Switch ja permanent an 8 der 16 Lanes der CPU angeschlossen wären und immer eine Doppelnutzung darstellen würde.
Aus EMC Sicht eigentlich reiner Selbstmord, wenn man die ungenutzten Lanes nicht vom System abzwackt.
 
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Kein einziges der Boards hat drei PCI-E for Graphics (auch wenn viele einen dritten ×4 im ×16-Format haben) und bei denjenigen, die zwei haben, wurden nur die ersten acht Lanes des oberen für 4.0 freigegeben. Diese sind direkt, ohne Splitter geroutet. Die über die Splitter laufenden Leitungen dagegen wurden nicht freigegeben. Deswegen spricht Asus beispielsweise beim TUF X470-Plus von 4.0 ×16, während dem eigentlich viel höher angesiedelte Strix X470-F Gaming nur 4.0 ×8 zugesagt werden. Letzteres unterstützt aber SLI und leitet die Hälfte der Lanes über Splitter – dieser Teil des Interface ist definitiv 4.0-untauglich, genauso wie alles vom I/O-Hub. Aber bei den direkt verlaufenden Leiterbahnen sind Asus das anders.

Ob es stimmt? Ich habe kein Test-Equipment für Signalpegel, keine Hardware die 4.0 auslasten kann und auch nur einen Bruchteil der Platinen. Aber das Asus sogar zwischen den ATX- und ITX-Layouts einer Klasse unterscheidet und die letzteren, mit ihren dicht gedränkten Layouts und am I/O-Hub vorbei gewürgten PEG-Lanes nicht freigibt, spricht zumindest dafür, dass sich jemand Gedanken gemacht hat.
 
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Wie oft wollen hier manche noch die selben Lügen verbreiten:
Der Chipsatz ist komplett irrelevant da es sich hier um Direkte Lanes der CPU handelt - da ist kein Chip dazwischen.

Nochmal - das einzige was hier PCIe4 im Wege steht ist AMDs Einstellung - die gesammte Hardware funktioniert.

Denkst du die PCISIG gibt eine Tabelle raus, was AMD da zahlen soll???
AMD muss dafür garnichts extra zahlen - da sie Ryzen 3xxx bereits mit PCIe4 bewerben MÜSSEN sie dafür bereits gezahlt haben.
Wenn die Boardhersteller sagen ihre boards Können PCIe habe aber kein Zertifikat dafür ausgeben dann müssen sie genauso wenig zahlen - für die Verwendung von PCie4 muss man NICHTS zahlen. Die Zertifizierung und Vergebung von IDs kostet was, aber weder haben sie versucht die Boards zu zertifizieren noch benötigt man für passive Leitung eine ID.


Um von X16/X0 auf X8/X8 umzustellen, muss schon ein Switch her.
Nope, das funktioniert auch so und wird von der CPU verwaltet,
Sonst würden 8 Lanes immer als offene Antenne unbenutzt auf dem Board hängen, und die Benutzung der 8 Lanes für den X16 Slot stören.
Wie kommst du auf den Schmafu?
 
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Kein einziges der Boards hat drei PCI-E for Graphics (auch wenn viele einen dritten ×4 im ×16-Format haben) und bei denjenigen, die zwei haben, wurden nur die ersten acht Lanes des oberen für 4.0 freigegeben. Diese sind direkt, ohne Splitter geroutet. Die über die Splitter laufenden Leitungen dagegen wurden nicht freigegeben. Deswegen spricht Asus beispielsweise beim TUF X470-Plus von 4.0 ×16, während dem eigentlich viel höher angesiedelte Strix X470-F Gaming nur 4.0 ×8 zugesagt werden. Letzteres unterstützt aber SLI und leitet die Hälfte der Lanes über Splitter – dieser Teil des Interface ist definitiv 4.0-untauglich, genauso wie alles vom I/O-Hub. Aber bei den direkt verlaufenden Leiterbahnen sind Asus das anders.

Ob es stimmt? Ich habe kein Test-Equipment für Signalpegel, keine Hardware die 4.0 auslasten kann und auch nur einen Bruchteil der Platinen. Aber das Asus sogar zwischen den ATX- und ITX-Layouts einer Klasse unterscheidet und die letzteren, mit ihren dicht gedränkten Layouts und am I/O-Hub vorbei gewürgten PEG-Lanes nicht freigibt, spricht zumindest dafür, dass sich jemand Gedanken gemacht hat.

Wenn ASUS wirklich nur die ersten 8 Lanes der CPU für PCIe 4.0 freigibt ist das ein vollkommen sinnfreies Marketing Unterfangen.
Außer den Radeon 5700er Karten würden alle dann auf PCIe 3.0 zurückfallen und die beiden Radeon Karten mit X8 angebunden... was sie sowieso nicht auslasten und man keinen Unterschied merkt.

Nach der Folie von Asus gibt es neben den PEG und Chipsatz Lanes noch 4 für SATA / NVME.
Das war noch zu X370 Zeiten, aber daran hat sich ja nichts geändert, sonst wären die CPUs nicht kompatibel.
X370 Folie Asus:
https://rog.asus.com/media/14878984098.gif
X570 Folie AMD:
https://pics.computerbase.de/8/7/9/3/0/5-1080.29544917.png

Ich habe jetzt bei weitem nicht alle Board Layouts im Kopf, aber wenn ich es mir richtig vorstelle, gibt es kein Board ohne direkt an die CPU angeschlossene SATA Ports.
Das wird dann für NVME echt eng, denn genau die NVME Ports dürften sich Lanes mit den direkt angebundenen SATA Ports teilen bzw. man hat die Wahl entweder, oder.

Ihr habt sicher mindestens eine der neuen PCIe 4.0 SSDs zum Testen bekommen. Hardware Unboxed, Gamers Nexus und andere hatten die Hitzköpfe auch da.
Mit dem H2benchw Tool könnt ihr dann ja ganz einfach austesten, ob die NVME Slots wirklich auf 4.0 laufen.

Vielleicht kann Roman da auch eine helfende Hand reichen und es auf seinem Asus Board ausprobieren.
Eine passende PCIe 4.0 SSD dürfte er bei CaseKing ja sicher finden.

Nope, das funktioniert auch so und wird von der CPU verwaltet,

Wie kommst du auf den Schmafu?

Du demonstrierst mal wieder vollkommenes Unwissen...

1) Die CPU liefert exakt 16 Lanes für PEG slots.
2) Wenn 8 davon ebenfalls am zweiten Slot angeschlossen sind, sind 8 effektiv doppelt belegt, wobei eine der beiden Belegungen ohne 2. Grafikkarte immer ungenutzt "rumliegt"
3) Jede elektrische Leitung ist immer eine Antenne. Die Auswirkungen davon sind aber unterschiedlich und werden sinnvoll gekontert.
4) 8 unbenutzte Lanes sind also unkontrollierte Antennen, die Störstrahlung auffangen (weil an einem Ende nichts im Slot steckt ist der Stromkreis offen und damit fangen die Leitungen ausschließlich Störsignale auf und leiten die an die CPU, wenn da nichts dazwischen ist.)

Zusatzfrage: Wie soll die CPU von sich aus die PCIe Lanes anders verteilen, wenn es keinen Switch gibt?
Die CPU hat nur Ausgänge für 16 Lanes. Da kann sie nicht mal eben entscheiden, dass die Signale von 8 davon an einen anderen Slot gehen. Das ist physisch schlicht unmöglich.

P.S. Da du bisher noch kein einziges Mal Verständnis für EMC gezeigt hast, erwarte ich keine echte, oder auch nur ansatzweise korrekte Antwort.
 
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Du demonstrierst mal wieder vollkommenes Unwissen...
Sagte er und fährt fort mit Halbwissen und gänzlich Erfundenen Geschichten......... XD
3) Jede elektrische Leitung ist immer eine Antenne. Die Auswirkungen davon sind aber unterschiedlich und werden sinnvoll gekontert.
4) 8 unbenutzte Lanes sind also unkontrollierte Antennen, die Störstrahlung auffangen (weil an einem Ende nichts im Slot steckt ist der Stromkreis offen und damit fangen die Leitungen ausschließlich Störsignale auf und leiten die an die CPU, wenn da nichts dazwischen ist.)
genauso wie jeder nicht verbundene USB-Stecker oder sonstiger Anschluss - irrelevant da das so oder so Berücksichtige wurde. Ob jetzt PCIe3 oder PCIe4 verwendet wird ändert daran exakt 0.

Die CPU hat nur Ausgänge für 16 Lanes. Da kann sie nicht mal eben entscheiden, dass die Signale von 8 davon an einen anderen Slot gehen. Das ist physisch schlicht unmöglich./QUOTE]
Behauptet ja auch keiner - warum dann die sinnlose Frage? Möchtest du etwa davon Ablenken das du bisher nur Stuss geschrieben hast und jetzt versuchts zurückzurudern und vom Thema abzulenken`?

Fakt ist und bleibt - es gibt Keinen technischen Grund PCIe4 von Seiten der CPU zu blockieren.
Du kannst hier noch so viel Blödsinn erzählen - dadurch wird dein Unwissen nicht besser.
 
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Viel bedenklicher finde ich derzeit, dass der 3900X scheinbar nirgends lieferbar ist...das Schlusslicht der Händler bei GH schießt den Vogel ab...614€, Lieferzeit 173 Tage... :what:

mfg
 
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Wenn ASUS wirklich nur die ersten 8 Lanes der CPU für PCIe 4.0 freigibt ist das ein vollkommen sinnfreies Marketing Unterfangen.
Außer den Radeon 5700er Karten würden alle dann auf PCIe 3.0 zurückfallen und die beiden Radeon Karten mit X8 angebunden... was sie sowieso nicht auslasten und man keinen Unterschied merkt.

Es ist nicht vollkommen sinnfrei. Man kann dadurch eine 5700XT mit 16 GB/s anbinden und hat einen zusätzlichen ×8-3.0-Slot für zum Beispiel eine zweite (3.0-)NVME-SSD, die sich sonst auf einer X470-Platine nicht mit 32 GBit/s betreiben lässt. Aber du hast recht: Wesentlich spannender sind die Freigaben bei den Boards mit 16 fix gerouteten Lanes. Hier hat jemand, der nur wenige PCI-E-Endgeräte nutzt, praktisch keine Nachteile gegenüber einem neu zu kaufenden X570-System.

Nach der Folie von Asus gibt es neben den PEG und Chipsatz Lanes noch 4 für SATA / NVME.
Das war noch zu X370 Zeiten, aber daran hat sich ja nichts geändert, sonst wären die CPUs nicht kompatibel.
X370 Folie Asus:
https://rog.asus.com/media/14878984098.gif
X570 Folie AMD:
https://pics.computerbase.de/8/7/9/3/0/5-1080.29544917.png

Ich habe jetzt bei weitem nicht alle Board Layouts im Kopf, aber wenn ich es mir richtig vorstelle, gibt es kein Board ohne direkt an die CPU angeschlossene SATA Ports.
Das wird dann für NVME echt eng, denn genau die NVME Ports dürften sich Lanes mit den direkt angebundenen SATA Ports teilen bzw. man hat die Wahl entweder, oder.

Mit 1-2 Asrock-Ausnahmen hat kein einziges X370- oder X470-Mainboard die SATA-Funktionen der CPUs genutzt. Acht Ports vom I/O-Hub waren einfach genug und bei 32-GB/s-NVME-Einsatz wären CPU-versorgte SATA-Ports sowie blockiert. Viele X470-Platinen bieten sogar nur sechs SATA-Anschlüsse und nutzen zwei I/O-Hub-Ports stattdessen im SATA-Express-Modus um einen zusätzlichen USB-3.1-Controller anzubinden, weil echte PCI-Express-Lanes für diesen Zweck so knapp sind.
 
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Na, dann funktioniert es auf diesem Board nicht, ist übrigens auch ein Beta-Bios. Da zeigt dir schon der Name, dass es nicht final ist.


Richtig. Ein finales BIOS kann es auch gar nicht geben mit der PCIe 4.0 Unterstützung auf X3XX/X4XX Boards, weil AMD entweder keine Finale Version hat, oder herausgeben will. Es zeigt dennoch dass es zu Problemen kommen kann.


Es wurde von den Mainboardherstellern intern schon lange an solchen Bios Versionen gearbeitet, bis AMD ankam und es generell untersagt hat.
Aus Gründen die mir nicht nachvollziehbar sind und AMD betont doch in ihrer Stellungnahme selbst, dass es nicht aus technischen, sondern politischen Gründen getan wurde.
Man will eine klare Abgrenzung und keine halben Sachen. Sagt doch Hallock. Warum einige so tun, als ob AMD den Samariter spielt und die User vor den bösen Mainboardherstellern schützt die Pcie 4.0 bringen wollen, ist doch nur bekanntes Propellergehaspel.


Klar mag die Entscheidung politisch motiviert worden sein, es ist dennoch nicht auszuschießen dass dies auf einer technischen Grundlage basiert.
Es wäre z.B nicht auszuschließen, dass Mainboardhersteller dies halbhherzig integrieren nur damit auf der Schachtel PCIE 4.0 Ready oder so irgendein murks oben steht, und dann in der Realanwendung es zu Problemen kommt. Die Mainboardhersteller können sich dann fein rausreden mit "Hat AMD doch gesagt dass das funktioniert, sonst hätten sie ihren Code ja nicht rausgegeben". --> und dann hat man darauf basierend politisch entschieden lieber keine schlechte Nachrede zu riskieren des erst mühsam aufgebauten Ryzen Images. Für mich nachvollziehbar.

Ich habe auch deine Kritik vermisst an der Sache dass die Maxwell Grafikkarten nicht für Freesync freigeschalten wurden, obwohl man zweifellos belegen kann dass die Chips die geeignete Implementierung und Version von DP haben seit dem GM104. (Stichwort GSync in Notebooks), oder die Overclocking Geschichte bei Intel die auf H85 Boards ermöglicht wurde, wo dann auch ganz schnell ein Microcode Update kam um das zu Unterbinden.

So bekommt das ganze halt ein Geschmäckle, warum manche User zwar durchaus berechtigt einen Hersteller kritisieren, was bei anderen scheinbar keiner Kritik würdig ist.


Unterm Strich nimmt man dadurch niemanden der B/X/3/400 Käufer etwas weg, es ist ja nicht so dass AMD oder sonst irgendwer versprochen (oder auf die Schachtel geschrieben hat) dass PCIE 4.0 auch laufen würde, deswegen verstehe ich hier die Aufregung mancher deswegen auch nicht. Es gibt kein verkauftes Feature, das absichtlich nicht eingeschalten wird. Man kann noch immer seine Ryzen 3XXX CPU in ein solches Board stecken und es funktioniert auch alles (gut es sollte, wenn die Bugs mal beseitigt sind), was mit dem Board auch verkauft worden ist. Wobei ein einfacher CPU Tausch über 3 Generationen im nicht HEDT Bereich schon ansich selbst außergewöhnlich ist.

Und dass ein Aktienunternehmen vieles, aber sicher kein Samariter ist, dürfte nur bei den hartgesotteten Fanboys nicht ankommen, wo jegliches Argumentieren sowieso sinnlos ist.
 
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Wie ist den hier Stand der Dinge?
Gibt es weiterhin die "Möglichkeit" seitens der Boradhersteller das es für ältere Chipsätze also X470 auch eine Sup. für PCIe4.0 geben wird?
Oder wurde dies seitens AMD nun komplett blockiert? :huh:

Danke :-)
 
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Wie ist den hier Stand der Dinge?
Gibt es weiterhin die "Möglichkeit" seitens der Boradhersteller das es für ältere Chipsätze also X470 auch eine Sup. für PCIe4.0 geben wird?
Oder wurde dies seitens AMD nun komplett blockiert? :huh:

Danke :-)
Da wird sich nichts ändern. Das sind Lizenzen die man zahlen muss und der 300 und 400 Chipsatz haben keine Lizenz dafür, diese besitzen nur PCI-e 2.0 für Chipsatz und 3.0 für CPU.

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Es gibt keine PCI-E-Lizenzen. Man muss einmalig als Mitglied der PCI-Sig zahlen, damit man vollen Zugriff auf die Spezifikationen hat und danach kann man Produkte noch auf Tauglichkeit zertifizieren lassen. Letzteres ist meinem Wissen nach aber nicht verpflichtend, man darf auch selber testen, ob alles läuft. Und um die Lanes der I/O-Hubs ging es ohnehin nie, sondern um die CPUs – die 3000er haben nun einmal definitiv 4.0-Tauglichkeit.

Soweit wir wissen, wird diese aber weiterhin auf allen nicht-X570-Mainboards deaktiviert.
 
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Es gibt keine PCI-E-Lizenzen. Man muss einmalig als Mitglied der PCI-Sig zahlen, damit man vollen Zugriff auf die Spezifikationen hat und danach kann man Produkte noch auf Tauglichkeit zertifizieren lassen. Letzteres ist meinem Wissen nach aber nicht verpflichtend, man darf auch selber testen, ob alles läuft. Und um die Lanes der I/O-Hubs ging es ohnehin nie, sondern um die CPUs – die 3000er haben nun einmal definitiv 4.0-Tauglichkeit.

Soweit wir wissen, wird diese aber weiterhin auf allen nicht-X570-Mainboards deaktiviert.

Dann erkläre mir bitte mal, warum es AMD bei den alten Boards verbietet und warum es Intel nicht hat? Wenn man es angeblich nicht einmal testen muß.

Allerdings ist eine gewisse Validierung und*Zertifizierung notwendig, denn PCI-Express 4.0 stellt höhere Anforderungen an die Signalqualität und dementsprechend müssen die Mainboards ausgelegt sein. Der Abstand bzw. die Länge der Leiterbahnen ist wohl einer der wichtigsten FAKTOREN.
Gigabyte schaltet per BIOS PCIe 4.0 auf einigen Mainboards frei - Hardwareluxx
 
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