Ja für Privatkunden .... versuch aber mal über eine IT-Abteilung die einen Buissnes-Rahmenvertrag hat etwas anderes zu bekommen als das was Dell auch im "Für Firmenkunden"-Portfolio hat. Wird sehr schnell sehr schwer. Und gerade Buissnes-Laptops war es bisher schwer irgendwas mit AMD zu bekommen (Laptop deshalb weil ich den Rechner für Diagnose und Testzwecke auch in unsere Testzellen mit nehmen muss). Glaub mir ich hab die letzten Jahre öfter mal nachgeschaut, vorallem da mir die IT-Abteilung einen tollen DualCore-i7 vor ein paar Jahren verpasst hat ... als Programmierer O_o .... man möchte manchmal in eine Tischkante beissen.
Zu Business-Vertragsmodalitäten kann ich nichts sagen, auch weiß ich nicht in welchen Zeiträumen Dell welche Office-AMD-Produkte angeboten hat – privat betrifft es mich nicht (wir haben kein Dell auf Arbeit ^^) und "... gibt es nicht" hat mich nur vereinzelt zum Nachschauen angeregt. Ich weiß aber noch aus den 0er Jahren, dass Dell nach dem großen Einstieg mit AMD (unmittelbar nach Ende der Intel-exklusiv-Verträge wurden quasi 20 Prozent des Portfolios alternativ auch mit Athlons angeboten) sehr enttäuscht über die Absatzzahlen war. Danach werden sie vermutlich nach und nach die ohnehin nicht nachgefragten Modelle aus dem Angebot gestrichen habe und ich zum Beispiel wüsste nicht, wie ich unsere IT überhaupt dazu bewegen sollte, für eine leistungsfähigere IGP im Arbeitsnotebook mehr Geld auszugeben. Da kommt, vollkommen zu Recht, die Antwort "du sollst arbeiten, nicht zocken"
Es ist möglich, dass AMD in ihrem Zen2-Design überhaupt keine Teildeaktivierung von Cache-Slices vorsieht, die es dort möglicherweise nicht einmal in der Form gibt, sodass nur die Variante der Deaktivierung eines kompletten CCX bleibt, entweder, weil man es produkttechnisch braucht oder weil der betreffende L3 Defekte aufweist.
Ryzen 3100 und 3500 haben zur Hälfte deaktivierte Caches in ihren CCX.
Die meisten CCDs mit defekten Cache-Bereichen scheinen aber als Epyc zu enden.
XMM, YMM, ZMM sind die AVX-Register.
Die muss man in der Programmierung aktiv nutzen. Sonst werden die nicht verwendet. Also der Programmierer muss da von selbst tätig werden und das so programmieren.
Der Programmierer muss da von Hand gar nichts machen (auch wenn er kann), das übernimmt im Normalfall der Compiler. Bedeutet allerdings aber dennoch: Software, bei deren Erstellung neue Befehlssätze nicht berücksichtigt wurden, kann diese nicht benutzen.
Die AVX-Register sind für Gleitkomma:
Die 80-Bit Floatingpoint Register (extended) sind auf dem Schaubild in türkis mit ST. Dort scheint dann noch ein Unterregister für 64-bit Floatingpoint (double) als Teilregister enthalten zu sein.[/QUOTE]
80 Bit sind die alten x87-Register, eng vernküpft mit MMX. Die haben zumindest formell (bei der physischen Umsetzung weiß ich es gerade nicht) nichts mit den SIMD-Konzepten seit KNI/SSE zu tun.
Bspw. haben die SSE (bzw. SIMD) -Befehlssätze noch einen anderen großen Vorteil: Sie können einigen, in Zeiten von Multithreading möglicherweise etwas "kernschwachen" CPUs ein wenig auf die Sprünge helfen.
Ben Supnik, einer der Entwickler des Flugsimulators X-Plane, beschreibt das in seinem
Entwickler-Blog etwas genauer:
Und da recht häufig darauf zurückgegriffen wird, sollte sich kein X-Plane-User über die doch recht heftig gestiegenen CPU-Temps beim Spielen wundern.
Ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor: Zwar ist der beschriebene Workload offensichtlich gut für SIMD geeignet (und es war somit reichlich dämlich, ihn zunächst via x86 berechnen zu lassen), aber die Reduzierung der Thread-Anzahl hat damit weniger etwas zu tun. Dank SSE _kann_ man die Berechnungen in einem Kern ablaufen lassen, aber man muss es nicht. Die Entwickler sind aber offensichlicht zu dem Schluss gekommen, dass der zusätzliche Overhead und Latenzprobleme von zu vielen Threads auf kleineren CPUs mehr Schaden als sie auf großen nützen, deswegen hat man diese Möglichkeit zur Reduktion der Threadzahl ergriffen. Man hätte aber auch an anderer Stelle sparen können. Umgekehrt hat man dadurch die CPU-Anforderungen dieses Sub-Tasks deutlich gesteigert: Er muss jetzt in einem Thread berechnet werden. Alte CPUs mit vielen Kernen, aber wenig Single-Thread-Leistung hätten damit ein Problem. (Aber vermutlich ist es für die Entwickler wichtiger, dass der neue FS auf einem Core i3 läuft, als auf einem 16-Kern-Atom-Xeon oder einem runtergetakteten FX)
Mit PCIe 4.0 oder nicht? Das ist die relevante Frage und das hindert mich am Kauf des Sockel 1200. Wenn ich mir heute einen Zehnkerner mit 5,2GHz kaufen würde, bliebe der wieder viele Jahre im Rechner und dann wird PCIe 4.0 relevant. Prinzipiell halte ich einen nativen Achtkerner für kene Spiele CPUs auch für den heute sinnvollsten Kompromiss. Aber das nimmt man immer einen Ryzen 7-3700X, alles andere wäre Geldverbraten. Und denke ich dann an eionen Ryzen 7-4700X hat Intel rein gar nichts mehr gegenzusetzen.
Siehe den bereits geposteten Link: Drei von vier großen Mainboard-Herstellern investieren in die PCI-E-4.0-Kompatiblität ihrer heutigen Sockel-1200-Platinen. Sämtliche Leaks sprechen von PCI-E-4.0-Tauglichkeit. Intel hat sonst keine CPUs mehr auf der Roadmap, von denen nicht PCI-E 4.0 erwartet wird oder sogar schon zugesagt wurde.
Man soll böse Überraschungen nie ausschließen (gerade bei neuen Intel-CPUs ^^), aber noch sicherer kann man die Frage nach PCI-E 4.0 für RKL wohl erst beantworten, wenn die CPUs offiziell vorgestellt werden.
Wieso erinnert mich das nur so stark an Pentium 4 Zeiten?
Gute Frage. Die meisten Leute denken beim Pentium 4 an die letzte Generation (auch wenn er da nur noch die Billig-Alternative zum D war) und damit an eine fehlgeleitete Architektur, die trotz guter Fertigung nicht wirklich überzeugen konnte. Also das genaue Gegenteil des Problems sämtlicher Skylake-Nachfolger.
(Die erste Netburst-Generation war dagegen, genau wie RKL, ein Backport und hatte deswegen massive Taktprobleme. Wer bei heutigen Intel-News wirklich spontan "PGA423!" denkt und nicht nur trollen will, darf sich also einen Keks nehmen.)