Ok danke dir
@Thallassa kannst du mir erklären was die Ohm bei den Kopfhörern machen?
Und als geschlossenes Headset würdet ihr mir sicher das Beyer 770 empfehlen richtig?
Die Ohm-Anzahl beschreibt bei Kopfhörern (IEMs, Lautsprechern) den Widerstand des Gerätes. Bei Kopfhörern kann man grob (auch da gibt's dann zu viele Variablen) danach gehen, dass je höher die Impendanz ist, desto schwieriger wird es, den Kopfhörer vernünftig anzutreiben. Z.B. kannst du einen 32 Ohm-KH ganz gut am Handy oder Mp3-Player benutzen (an einer Quelle, die eine recht geringe Ausgangsleistung/Impendanz hat) und hörst damit trotzdem noch ganz gut und laut, während du mit nem 250 / 300 / 600 Ohm KH schon keinen großen Spaß mehr daran hast. Heißt aber auch nicht, dass jeder Antrieb gleichwertig ist. So gibt's z.B. Kopfhörer, die dennoch von einer höherwertigen oder stärkeren Quelle profitieren (Mein V-Moda mit 32 Ohm klingt am Mp3-Player nicht ansatzweise so knackig, wie am PC (unverstärkt)) - dann kommt's auf die Verwendeten Treiber an, wieviele mV überhaupt benötigt werden. Ich bin in diesem Physik-Quatsch nicht so gut, aber als grobe Richtlinie sollte das reichen.
Bei Lautsprechern und In-Ears sieht das wieder ganz anders aus. So sind meine dynamischen Klipsch Image S4 mit 16 Ohm wesentlich schwerer anzutreiben, als meine Multi-BA Westone Um3X mit 56 Ohm. Und so weiter.
Wenn ich groben Blödsinn erzählt habe, korrigiert mich schon jemand
Das DT-770 würde ich nicht unbedingt empfehlen, es kommt darauf an, was du ausgeben willst und was für ein Sounding du bevorzugst (Basslastig, Badewanne, neutral etc.pp.)
Interessante geschlossene KHs in der Preisklasse um 150€ wären z.B. auch der ATH-M50 (für mich besser für Musik, aber schlechter für's Gaming/Filme als der 770), der V-Moda Crossfade M-80, V-Moda Crossfade LP2, Shure SRH-840 und Ultrasone HFI-780 oder HFI-580, wenn man den Klang mag...