Ja diese Bots gibt es und sie werden kommerziell modulweise vertrieben. Ich habe mich mal durchs Netz gewühlt, auf der Suche nach näheren Infos zu diesen Bots, wer sie programmiert, vertreibt oder nutzt.
Bisher fand ich heraus, dass es vor allem für den Wiederverkauf von limitierter Kleidung (haupts. Sneaker und T-shirts) kommerzielle Bot-Angebote gibt. Ein sogenannter AIO Bot wird in Modulen in Lizenzform verkauft, damit die Leute mehrere Module kaufen und auch wissen welche, werden gratis Erklärvideos z. B. auf Youtube dazu angeboten. Der Rest wird über Discord Server realisiert, wo man, wenn ich es richtig verstanden habe, weitere Funktionen mit zusätzlich gekauften Lizenzen freischalten kann/muss. Andere Videos wiederum geben Tutorials, mit der Programmiersprache "python" und vom Video Ersteller geteilten Scripts einen Bot individuell auf die eigenen Bedürfnisse zu programmieren.
Ähnlich wie beim Mining gibt es viele kleine private Scalper, es ist schenbar zum Volkssport geworden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele dieser Scalper ein ordentliches Gewerbe darauf angemeldet haben, was es auch schwer machen würde, die vielen kleinen Tools zu rechtfertigen, die zum erreichen eines Wettbewerbsvortwils genutzt werden. Bei diesem AIO z. B. kann man sich parallele Prozesse als Funktion in mehreren Stufen hinzukaufen, sodass man zb. Gleich 100 Bots parallel auf ein mehrere verachiedene Angebot/e ansetzen kann.
Stellt euch mal vor, ihradet 100 Freunde dazu ein, alle gleichzeitig zu versuchen, das gleiche Produkt in bspw. 3 verschiedenen Shops gleichzeitig zu kaufen, bis die gewünschte Anzahl an Artikeln erfolgreich gekauft wurde... Und das ist dann nur eine Person von hunderten oder gar tausenden.
Man muss unbedingt die Schwachstellen dieser Bots identifizieren und angreifen. So benötigt der selbst erstellte Python basierte Bot z. B. zwingend den Firefox Browser mit einem aktiven Firefox Konto, ohne dieses (so erklärt der Programmierer) funktioniert die ganze Sache nicht.
Die Aufgab, die sich nun an die Anbieter und die Ernsthaft an einer Lösung interessierten Shops, sowie auch alle anderen Interessierten richtet, ist, Methoden zu finden, diese Bots unschäich zu machen, indem man Änderungen in die Shops implementiert, die die Bots iin ihrer Grundfunktionen schon stören/blockieren.
Z. B. durch das Verweigern der mit einem Firefox-Konto und den darin hinterlegten Zahlingsonformationen, weswegen der Checkout mit dem Python-Bot überhaupt erst funktioniert.
Man sollte sich also aktiv auf die Suche nach den Schwachstellen der Bots machen und die gesammelten Informationen an einem zentralen Ort im Netz publizieren, um weitere Schritte möglich zu machen.
Ja, das war viel, aber es ist ja auch ein höchst ärgerliche Thema.
Nun noch zu News Text, leider:
Pcgh_Newsartikel schrieb:
... um Bilder eines Nutzers handeln, der einen Bot-Programm genutzt hat...
...dass die privaten Angebot der Playstation 5 ...
Some things never change..
Seit Jahren und nur bei Pcgh "konstant" grammatikalische Patzer in sehr vielen News Artikeln. Im Heft gibt es derlei Anhäufungen zum ück nicht. Aber auch hier sollte ein Redakteur dem Anspruch gerecht werden, seiner Muttersprache und berufliches "Handwerkszeug" so gut zu beherrschen, dass so etwas grundsätzlich auszuschließen sein sollte. Es handelt sich hierbei ja nicht um einen Einzelfall, dieses Phänomen zieht sich wie oben bereits erwähnt schon seit Jahren wie ein roter Faden durch eure News Artikel.
Fazit: Trotz der jahrelangen Hinweise kein Lernprozess feststellbar. Zu Schulzeiten nannte man so etwas Leistungsverweigerung. Als Privatperson kann ich mir solche Schnitzer durchaus tagtäglich hunderte Male leisten, aber als Profi ist des Redakteurs/der Redakteurin tägliches Handwerkszeug die eigene Sprache. Darum sollte diese auch deutlich besser beherrscht werden, als von "Otto Normal" . Diesen Anspruch darf man an Redakteure durchaus stellen. Und wie man bei den Mitbewerbern sieht, funktioniert das anderswo "seit Jahren" deutlich besser. Ich frage mich, ob diese Resistenz auf Ignoranz basiert?!