Grundsätzlich ist das eine super Sache!
Niemand sollte eine zu geringe Bandbreite in Kauf nehmen. Was wirklich nicht in Ordnung ist, ist die Tatsache das man die Tests eben verfälschen kann.
Aber genau dafür könnte man ja auch ein genau festgelegtes Verfahren festlegen oder der Kunde muss eben bestätigen dass es keine verfälschenden Umstände gab (die müssen dann natürlich in einem extra Dokument erklärt werden und zwar so, dass das jeder Laie versteht).
Und das sage ich als Mitarbeiter beim Magenta Riese.
Ist doch machbar.
Ein Techniker kommt vorbei und mißt die aktuell verfügbare max. DSL-Geschwindigkeit zum Down- und Upload am Lan-Anschluß des gerade angeschlossenen Routers, über einen definierten Zeitraum.
Diese Messung kann man auch in ausgedruckter Form an den Kunden übergeben und sich von diesem bestätigen lassen.
Das wäre am sinnvollsten bei der Freischaltung durch den Provider!
Damit wird auch sofort Klar, was den Kunden auch tatsächlich erwartet!
Zum anderen, ist damit ein Meßpunkt definiert, an dem alle Kundenmessungen nach den Vorgaben der BNA durchgeführt werden müßen, eventuell auch nur mit dem BNA-Geschwindigkeitstest.
Sind entsprechende verminderte Meßwerte aufgetreten während der 20 Meßungen innerhalb von zwei Tagen, hat man zumindest einen vorläufigen Ansatz.
Um jedoch das Dingfest zu machen, wird wieder ein Techniker benötigt, der eine protokolierte Nachkontrolle durchführen muß!
Ein Techniker des Providers sollte es dann möglichst nicht sein, auch keiner der irgendwie mit dem Provider in Verbindung steht, also einen unabhängigen, damit eine Manipulation durch den Provider zum eingestellten Termin des Techniker nicht möglich wird.
Ansprüche bekommen somit auch eine rechtliche Grundlage und noch viel besser, die Forderung der Provider zur Implementierung spezieller Hard-, bzw. Software in die Router entfällt damit.
Wie ich auch und andere schon erwähnten, die Meßungen nur zu den am meisten belasteten Nutzungszeiten in der Region, Wohnsiedlung, Mehrfamilienhaus, Wohnung machen.
Das sollte auch so, bei der BNA-Forderung festgelegt werden.
Bei einem Routerwechsel muß man dann leider auch hier eine entsprechend protokollierte Meßung erneut anfordern.
Machbar ja, aber wer will das?
Ich persönlich könnte mich damit arrangieren.
BlackAcetal
Übrigens, ich schaue nicht die ganze Zeit auf den Monitor und habe dabei den Online-Monitor vom Router offen.
Das erfolgt nur zusammen, wenn ich mal wieder Meßwerte erzeugen
will, die zur BNA-Analyse beitragen sollen, oder einfach mal nur so zur eigenen Analyse.
Netspeedtest betrachte ich auch hauptsächlich beim Download von größeren Dateien, z.B. Treibern, oder Game-Aktualisierungen, denn da sind größere Datenmengen vorhanden, die auch die aktuelle Geschwindigkeit der DSL-Verbindung wiederspiegeln.