Project Loon: Google errichtet Internet-Hotspots in 20 Kilometern Höhe

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Unter dem Projektnamen "Loon" verfolgt Google ambitionierte Ziele. Das US-amerikanische Unternehmen will Ballons in 20 Kilometern Höhe installieren, die Personen in abgelegenen Gebieten mit Internet versorgen sollen. Ein erster Test wurde bereits in Neuseeland gestartet, wo Google 30 Ballons in die Höhe schickte.

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AW: Project Loon: Google errichtet Internet-Hotspots in 20 Kilometern Höhe

Klingt cool, aber wie bereits im Text steht: es sind fußballgroße Emfänger nötig.
Und die Sendeleistung eines normalen WLAN-Sticks oder anderer WLAN-Geräte, um den Ballon zu errichen reichen auch nicht.
Wahrscheinlich steckt der Sender auch mit in dem fußballgroßem Emfänger.
Erinnert ein wenig an Iridium, die Handys mit den übergroßen Antennen.

Aber wie sollen die Ballons bei Wind und Wetter auf Position bleiben?
 
AW: Project Loon: Google errichtet Internet-Hotspots in 20 Kilometern Höhe

Neben der Stromversorgung gibt es aber noch weitere Herausforderungen für Google. In 20 Kilometern Höhe herrschen Temperaturen von circa -50 Grad Celsius - eine für Hardware ungewohnte Umgebung.

Lügt doch nicht, LN2 ist viel kälter :D :devil:
 
AW: Project Loon: Google errichtet Internet-Hotspots in 20 Kilometern Höhe

Klingt cool, aber wie bereits im Text steht: es sind fußballgroße Emfänger nötig.
Und die Sendeleistung eines normalen WLAN-Sticks oder anderer WLAN-Geräte, um den Ballon zu errichen reichen auch nicht.
Wahrscheinlich steckt der Sender auch mit in dem fußballgroßem Emfänger.
Erinnert ein wenig an Iridium, die Handys mit den übergroßen Antennen.

Aber wie sollen die Ballons bei Wind und Wetter auf Position bleiben?

Naja kenn mich zwar nicht wirklich aus mit der Materie aber ich würde fast darauf wetten das es in 20km Höhe ziemlich egal ist wie das Wetter hier unten aussieht. :daumen:
 
AW: Project Loon: Google errichtet Internet-Hotspots in 20 Kilometern Höhe

..bis der erste ballon unkontrolliert in ein linien-flugzeug crasht...:devil:
 
AW: Project Loon: Google errichtet Internet-Hotspots in 20 Kilometern Höhe

..bis der erste ballon unkontrolliert in ein linien-flugzeug crasht...:devil:
Eher andersherum, oder? Der Ballon dürfte gegenüber einem Fluzeug eher unbeweglich erscheinen, also crasht das Flugzeug in den Ballon. Und wenn sich etwas viel langsmer bewegt, kann man auch nicht von "unkontrolliert" reden, oder?

Jo, die nennt man dann Jetstream :D.
Das ist nur eine Art von möglichem Wind.
Aber ja, zB.
 
Uiiiii ....
Habe ich was verpasst ? Airbus und Boeing schaffen nun reiseflughöhen von 20km ? :fresse:

Denke aber so etwas wird nicht passieren. Man lässt die Teile ja nicht wahllos steigen. Sowas werden die schon berechnen. :ugly: :ugly: :ugly:
 
AW: Project Loon: Google errichtet Internet-Hotspots in 20 Kilometern Höhe

Auf 20km Höhe? :schief: Bzw hast recht der Ballon muss ja erstmal da hoch kommen :ugly:
Felix Baumgartner ist von einer Höhe von ~39Kilometer abgesprungen, und ist mit einem Ballon aufgestiegen, mit einer schweren Nutzlast, dahingehend gibt es also keine Probleme.
Ich mache mir da eher sorgen das der Ballon auch auf seiner Bahn bleibt, bzw nicht unkontrolliert abdriftet, ich denke nicht das dieses Projekt umgesetzt wird, zumindest nicht großflächig.
Sonst kommt bald eine kuriose neue Fehlerbeschreibung hinzu, die lautet : Mein Internetballon ist abgestürzt, was tun... Antwort : vielleicht kannst du ihn wieder hochfahren, nimm die Fahrradpumpe mit und suche ihn :ugly:
 
AW: Project Loon: Google errichtet Internet-Hotspots in 20 Kilometern Höhe

Wie sieht das Ganze denn mit Wartung aus? :wow:
 
AW: Project Loon: Google errichtet Internet-Hotspots in 20 Kilometern Höhe

Ich sehe eher das Problem, dass die Balone abdriften.
In 20 km Höhe sind wir meines Wissens nach noch nicht im Weltall, also müsste da auch Wind sein.
 
AW: Project Loon: Google errichtet Internet-Hotspots in 20 Kilometern Höhe

Mir kommt das ganze nicht wie eine Neuerung vor, man muss sich Fussball-Grosse Empfänger aufstellen um ein Internet-Signal zu empfangen? :wall: Das ist eher ein Rückschritt der Technologie als ein Fortschritt, lässt euch was besseres einfallen. :daumen2:

Die Ballone zu warten wird auch teuer und aufwendig, Ballon runter holen, Warten, Ballon hochschicken was soll ein mal Ballon Warten kosten??

Sorry aber ich finde das Vorhaben ziemlichen Mist von Google und es gibt doch sicher bessere Methoden und wahrscheinlich auch günstigere, um in abgelegenen Orten Internet zu empfangen.
 
AW: Project Loon: Google errichtet Internet-Hotspots in 20 Kilometern Höhe

Mir kommt das ganze nicht wie eine Neuerung vor, man muss sich Fussball-Grosse Empfänger aufstellen um ein Internet-Signal zu empfangen? :wall: Das ist eher ein Rückschritt der Technologie als ein Fortschritt, lässt euch was besseres einfallen. :daumen2:

Die Ballone zu warten wird auch teuer und aufwendig, Ballon runter holen, Warten, Ballon hochschicken was soll ein mal Ballon Warten kosten??

Sorry aber ich finde das Vorhaben ziemlichen Mist von Google und es gibt doch sicher bessere Methoden und wahrscheinlich auch günstigere, um in abgelegenen Orten Internet zu empfangen.

Würdest Du in einer Gegend ohne Internet Empfang leben wärst Du wahrscheinlich froh über so einen Ballon, mit oder ohne "Fußball-Empfänger".
Und was kümmern dich die Kosten? Zahlst Du die Wartung? Ich glaube nicht...
 
AW: Project Loon: Google errichtet Internet-Hotspots in 20 Kilometern Höhe

Würdest Du in einer Gegend ohne Internet Empfang leben wärst Du wahrscheinlich froh über so einen Ballon, mit oder ohne "Fußball-Empfänger".
Und was kümmern dich die Kosten? Zahlst Du die Wartung? Ich glaube nicht...

Nicht ich zahle die Wartung aber Google wird die Kosten dafür nicht schenken und wahrscheinlich ein Teil davon an die Kunden verrechnen. Günstig ist das ganze ja nicht auch wenn keine Kosten genannt wurde.
Wie sieht es mit der Sendeleistung aus? Das Signal muss 20km hoch und 20km runter, da muss der Sender im Ballon aber einiges überbrücken.
 
AW: Project Loon: Google errichtet Internet-Hotspots in 20 Kilometern Höhe

Ballon runterholen, warten, wieder hochschicken. Wo ist da das Problem?

Nur hast nicht wirklich Ahnung was in solch einer Höhe abläuft oder? Das ist eben nicht nur runterholen, warten und wieder hochschicken. Abgesehen davon würde dies extrem hohe Folgekosten haben.
Abgesehen davon wird die Positionierung im Himmel und die -60°C auf Dauer nicht gerade einfach zu handhaben. Von dem Verbrauch, dass der Ballon überhaupt "oben" bleibt mal ganz abgesehen. Ich glaube dieses Projekt ist doch weitaus komplexer als sich hier viele denken.
Zusätzlich stellt sich mir die Frage, warum nicht einfach auf Satellitentechnik zurückgegriffen wird.
 
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