News NATO: HEIST Project soll bei Unterseekabel-Angriffen auf Satelliten-Internet umleiten

PCGH-Redaktion

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Die NATO fürchtet Angriffe auf die Internet-Unterwasserkabel im Falle einer militärischen Krise. Ein gemeinsames Projekt mit mehreren Unternehmen arbeitet daran, die Datenströme im Notfall auf Satelliten umzuleiten.

Was sagt die PCGH-X-Community zu NATO: HEIST Project soll bei Unterseekabel-Angriffen auf Satelliten-Internet umleiten

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Die Aufrechterhaltung der digitalen Kommunikation im Krisenfall ist uns nur 2,5 Milliarden wert?
Moment... es sind sogar nur Millionen 😆
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte vielleicht dazu sagen, dass dabei um militärische und sonstige Notkommunikation geht und nicht darum das "Otto Normal" seine DSL-Verbindung auch im Krisenfall noch verwenden kann.
Im Vergleich der bis zu 200 Terabit/s bei Unterseekabel zu Satelliten wie Starlink und Co. mit 100 bis 500 MBit/s auch nicht verwunderlich.
 
Die Aufrechterhaltung der digitalen Kommunikation im Krisenfall ist uns nur 2,5 Milliarden wert?
Moment... es sind sogar nur Millionen 😆
wenn man effektiv arbeitet und kein geld rausschleudert kann man damit durchaus was erreichen. wärend corona war das glaube das paar landkreise "krisen" laptops haben wollten, stückpreis 10k+

im endeffekt nen pelikan koffer mit handesüblichen laptops und einer großen powerbank. daran merkt man das manche nur das ziel haben "was zu tun" und verschleudern damit geld.


denke da werden halt kritische sachen abgewickelt. yt & co kommt da nicht drauf.
 
Was mit dabei durch den Kopf geht:

"Gut Russland spioniert ja schon in der Ostsee bei solchen Verbindungen. Reserve anbindungen schaden nie!"
Das da nur Kabel verlaufen ist semioptimal im Worst Case."

"Ob Satteliten Anbindung aber so viel Störunanfälliger sind?"

"Vielleicht sollte man diese News nochmal auf der Titelseite bei den größten Zeitungen Weltweit schreiben, das auch wirklich jeder weiß wie der Notfall Plan aussieht."
 
"Ob Satteliten Anbindung aber so viel Störunanfälliger sind?"
Satellitenverbindungen kann man bei Aufall schnell über zig andere Satelliten umleiten. Man kann die Dinger auch begrenzt steuern und ein paar Anpassungen an der Position vornehmen. Bei zerfetzten Unterseekabeln kann man zeitnah nicht viel machen.
 
Nur als Beispiel:
Du packst eine Boje mit nem Störsender an die Bodenstation und schon schwimmt die da und muss erstmal wegeholt werden. Sie stört nur am Boden an der Station selbst.

Wie groß und klein die Störsender lokal an der Bodenstation zum Satteliten sein müssen ist ja Auslegungssache. Da hilft auch kein zweiter Satellit oben.
 
Nur als Beispiel:
Du packst eine Boje mit nem Störsender an die Bodenstation und schon schwimmt die da und muss erstmal wegeholt werden. Sie stört nur am Boden an der Station selbst.

Wie groß und klein die Störsender lokal an der Bodenstation zum Satteliten sein müssen ist ja Auslegungssache. Da hilft auch kein zweiter Satellit oben.

Deinen Störsender mußt du direkt neben der Bodenstation aufstellen. Der ist schnell entdeckt und die Leute verhaftet. Bei den Unterseekabeln hat man zigtausende Kilometer, die momentan unbewacht sind und die man nur schwer schützen kann. Bis man überhaupt bemerkt, dass da jemand sabotiert hat, ist derjenige über alle Berge.
 
Die NATO fürchtet Angriffe auf die Internet-Unterwasserkabel im Falle einer militärischen Krise. Ein gemeinsames Projekt mit mehreren Unternehmen arbeitet daran, die Datenströme im Notfall auf Satelliten umzuleiten.
Da liegt das eigentliche Problem. Auf Unterseekabel-Angriffe oder Satelliten kann jedes ausgebildete militärisches Team oder organisiertes Verbrechen Zugriff erlangen.
Militärischen Krisen gäbe es nicht, wenn sich die Großmächte alle an einem Tisch setzen und in ihrem Kriegs Agenda-Buch unter Frieden nachschlagen würden.
Alles kostet immer Millionen und Millarden Gelder die sinnvoller eingesetzt werden können, z. B. um Länder aufzubauen die es nötig haben um Hunger und Elend einzudämmen oder ganz zubeseitigen...
 
Deinen Störsender mußt du direkt neben der Bodenstation aufstellen. Der ist schnell entdeckt und die Leute verhaftet. Bei den Unterseekabeln hat man zigtausende Kilometer, die momentan unbewacht sind und die man nur schwer schützen kann. Bis man überhaupt bemerkt, dass da jemand sabotiert hat, ist derjenige über alle Berge.

Wer sagt das solche Stationen auf dem Land sind? Es gibt Östlich von England Windparks die Stromerzeugen, da sind auch Datenknotenpunkte für Unterseekabel mit Internetversorgung und Anbindungen bis nach Norwegen und Irland Da wird kein Mensch verhaftet, überwacht nur alle Paar Wochen und auch nicht täglich. Also so eine Bodenstation zu stören ist mehr als einfach.

Sabotage von Unterseekabeln in der Nord und Ostsee sind jedenfalls nen riesiges Problem, da gehts von internetversorung bis Stomversorgung und es kann super easy gekappt werden.

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Artikel schrieb:
Dabei stellt die NATO 433.600 US-Dollar für das Projekt zur Verfügung, das derzeit über ein Gesamtbudget von 2,5 Millionen US-Dollar verfügt.
Russland, Nordkorea, China und die anderen Diktatorischen Staaten haben jetzt aber angst :ugly::schief:
 
Wer sagt das solche Stationen auf dem Land sind? Es gibt Östlich von England Windparks die Stromerzeugen, da sind auch Datenknotenpunkte für Unterseekabel mit Internetversorgung und Anbindungen bis nach Norwegen und Irland Da wird kein Mensch verhaftet, überwacht nur alle Paar Wochen und auch nicht täglich. Also so eine Bodenstation zu stören ist mehr als einfach.

Satelitenuplinks baut man an Land, warum sollte man so blöd sein und sie extra auf dem Meer bauen?

Wir reden hier von kritischen Dingen, wie Militärstützpunkten usw..

Sabotage von Unterseekabeln in der Nord und Ostsee sind jedenfalls nen riesiges Problem, da gehts von internetversorung bis Stomversorgung und es kann super easy gekappt werden.

Das hat keiner in Zweifel gezogen.
 
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