Praxisunterschiede Chipsätze intel

arachschurgrach

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Praxisunterschiede Chipsätze intel

Hallo konnte über die suche nichts passendes finden also hier meine frage:
Wie unterscheiden sich die verschiedenen chipsätze für sokel 1550 boards in der praxis? Es heißt immer für oc nen z87 sonst nen h87. Aber was ist mit den günstigeren h81 oder b85?
Wenn ich nur eine sdd, eine hdd, ein dvd laufwerk, eine grafikkarte aller r9 270x und einmal front usb3 anschließen will, also weder 2x volle pcie x16, noch 6 und mehr sata anschlüsse brauche.
Sind bei den günstigen chips und boards irgendwelche merklichen (nicht theoretisch messbaren) leistungs oder qualitätseinbußen zu erwarten?
 
Das die anschlussmöglichkeiten verschieden sind ist mir klar, aber gibt es darüber hinaus noch wahrnembare unterschiede.
Es geht mir wie oben geschrieben um fälle in denen ich auf viele anschlüsse, bluetooth, wlan, mehrere lan anschlüsse, mehrere pci und pcie anschlüsse, etc. verzichten kann.
Oder konkreter hat der chipsatz wahrnembare auswirkungen auf die perfomance des gesamtsystems und sind boards mit günstigen chips evtl qualitativ schlechter?
 
AW: Praxisunterschiede Chipsätze intel

irgendwo, ich meine hier im forum, hab ich mal gelesen das die z-boards wohl etwas besser teile verbaut haben. also die teile wären etwas hochwertiger, ob das jetzt stimmt, weiss ich auch nicht. wenn du die anschlüsse nicht brauchst reicht das h87. ich habe ein z87 board auf dem nen xeon arbeitet. wurd deswegen auch schon hart per pn geflamt usw, mir ists latte. ich hab mir die 20€ mehr gegönnt, obwohl ich kein z-board brauche. irgendwann verkauf ichs mal, dann sind z87er bestimmt beliebter als h87er. oder irgendwann nutz ich ma sli, wer weiss. mitlerweile bin ich froh um die 6 sata ports, 5 sind nämlich schon belegt.
 
AW: Praxisunterschiede Chipsätze intel

irgendwo, ich meine hier im forum, hab ich mal gelesen das die z-boards wohl etwas besser teile verbaut haben. also die teile wären etwas hochwertiger, ob das jetzt stimmt, weiss ich auch nicht. wenn du die anschlüsse nicht brauchst reicht das h87. ich habe ein z87 board auf dem nen xeon arbeitet. wurd deswegen auch schon hart per pn geflamt usw, mir ists latte. ich hab mir die 20€ mehr gegönnt, obwohl ich kein z-board brauche. irgendwann verkauf ichs mal, dann sind z87er bestimmt beliebter als h87er. oder irgendwann nutz ich ma sli, wer weiss. mitlerweile bin ich froh um die 6 sata ports, 5 sind nämlich schon belegt.


dass du ein z87 hast ist leider wirklich absolutuer quatsch, die 20€ kriegst du niemals wieder^^

Das die anschlussmöglichkeiten verschieden sind ist mir klar, aber gibt es darüber hinaus noch wahrnembare unterschiede.
Es geht mir wie oben geschrieben um fälle in denen ich auf viele anschlüsse, bluetooth, wlan, mehrere lan anschlüsse, mehrere pci und pcie anschlüsse, etc. verzichten kann.
Oder konkreter hat der chipsatz wahrnembare auswirkungen auf die perfomance des gesamtsystems und sind boards mit günstigen chips evtl qualitativ schlechter?

wenn du nicht übertakten willst, dann nimm den h87! die performance ist generell immer gleich. es gibt aber auch tests die boards mit identischen chipsätzen unterschiedliche leistung bescheinigen, aber das ist vernachlässigbar. http://www.tomshardware.de/p9x79-deluxe-g1-assassin2-x79-ud5-extreme9,testberichte-240937-11.html

schau dir doch einfach mal an, was intel rst12, lake tiny, intel smart response technology und small business advantage ist und ob du drauf verzichten möchtest, dann wäre auch h81 ok.
 
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Ein tipp z87 und h87 boards sind meisten komplett identisch auch von den verbauten teilen außer du hast ein Board über 120€ schau dir mal die Gigabyte oder msi oder asus boards an. Da sind nur die Chipsätze gewechselt nichts anderes.
 
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Die H boards haben AFAIK immer nur nen x16 PCIe und nen x4 .....
is doch Quatsch?
Was will ich mit PCI schnittstellen?
außerdem gibts keine h87 / h77 die SLI supporten :schief:
 
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Ich würde mir Persönlich für einen günstigen PC mit i5 4440 eine Z77 Board holen wo am günstigen ist. Weil wenn man mal bisschen OCen will / SLi betreiben will etc. dann leg ich da einen 20er drauf.
 
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okay, das mit dem multi-gpu support is wohl wirklich so, da ist die quelle bischen mies.



aber was hat so ein standard pc? graka mobo festplatte cpu laufwerk

und iwe der te schon sagt ist er ein "anspruchsloser" er will keine zwei grafikkarten, keine extra lan-karte, soundkarte oder oder oder ^^

Ich würde mir Persönlich für einen günstigen PC mit i5 4440 eine Z77 Board holen wo am günstigen ist. Weil wenn man mal bisschen OCen will / SLi betreiben will etc. dann leg ich da einen 20er drauf.

du meinst wohl z87 ;)

wer das aber nicht will^^

gerade SLI/Crossfire macht man nunmal gleich oder garnicht.
 
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Auch nen H87 ist eigentlich schon zu groß, dieser kann im Gegensatz zum B85 nur RAID und das werden die meisten User wohl nicht nutzen. Der H81 ist allerdings schon sehr beschnitten, den würde ich nur für Office-PCs verwenden.
 
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Jo habe ein H87 Board, ist aber schwarz. Da muss keiner ein braunes wählen, wenn er nicht will.
Habe dieses Board auch nur, weil mir die vielen USB 3.0 und 6Gb/s SATA Anschlüsse wichtig waren.
 
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hab ich mal gelesen das die z-boards wohl etwas besser teile verbaut haben
Das kommt hauptsächlich auf die Ausstattungslinie des Herstellers an. Ein gutes B85-Board kann qualitativ bessere Spannungswandler als das günstigste Z87-Board haben:
ASRock Fatal1ty B85 Killer (90-MXGSZ0-A0UAYZ) Preisvergleich | Geizhals Deutschland
ASRock Z87 Pro3 (90-MXGP90-A0UAYZ) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Allgemein unterscheiden sich die Boards und Chipsätze in der Anzahl der SATA II und III Ports, Geschwindigkeit und Funktionsumfang der Onboard-Chips wie Sound und Firewire, Zusatzfunktionen wie Lucid Virtu und SSD-Caching und natürlich den Übertaktungsmöglichkeiten.
Die letzten drei Funktionen werden die wenigsten Normal-User brauchen, da sie nicht übertakten und wenn überhaupt eine SSD lieber direkt fürs Betriebssystem statt für Caching nutzen. Firewire ist spätestens seit eSATA und USB3 sowieso tot, es sei denn du hast noch ein entsprechendes Gerät für den Port.
Für mich wäre ausschlaggebend:
- Qualität des Onboard-Sound, wenn keine Soundkarte vorhanden ist und gezockt wird
- Layout des Boards (Anordnung der PCIe-Steckplätze, abgewinkelte SATA-Ports)
- Qualität der Spannungswandler und deren Kühlung

Geschwindigkeitsunterschiede sollte es bei gleichen BIOS-Einstellungen bei den verschiedenen Chipsätzen mit dem gleichen Prozessor in der Praxis keine geben.
 
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Mehr als 16GB RAM braucht man zurzeit eigentlich nur, wenn der PC dauerhaft ohne Neustart läuft.
 
Viel Spaß mit ner Meldung wegen Pöbelei und Provokation :ugly:

B2T: afaik ist der einige Vorteil eines Z87ers in deinem Fall, dass du die CPU in Turbo featnageln kannst.
 
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Ehrlich gesagt gibt es derzeit nur 2 RAM-Bestückungen, die eigentlich keinen Sinn ergeben: 4 GB, weil für Spielerechner heutzutage eindeutig zu wenig und 16 GB (wie ich sie habe ^^). 32 GB und auch mehr können sehr wohl Sinn machen, wenn man sie richtig nutzt, für Foto- und Videobearbeitung z. B. (wobei bei letzterem unter Umständen meine 16 auch wieder ausreichen könnten...), es kommt immer auf die Aufgabe des Rechners an.
Ob ein Z-Board Sinn ergibt muss ein User ebenfalls für sich selbst entscheiden. Für den Durchschnitt ohne k-CPU sicher nicht aber einige nutzen die Übertaktungsmöglichkeiten trotzdem voll aus, zuletzt kann man ja bei jedem Intel-Prozessor die BCLK erhöhen und damit recht extreme Werte erreichen ^^

Der Streit ist das einzige, dass hier wirklich unsinnig ist.

Sonst für den TE noch einmal eine kurze Zusammenfassung: die verschiedenen Chipsätze unterscheiden sich nicht so sehr, dass es sich lohnt mehr auszugeben, wenn du die zusätzlichen Features sicher nicht brauchst. Für spätere Updates ist zwar "etwas mehr" sicher nicht schädlich aber wenn du das von vornherein ausschließen kannst, gibt es keinen Grund nicht zu einem günstigeren, kleineren zu greifen. Wobei H81 wirklich eher sehr sparsam ausgestattet sind, B85 sind für die meisten Nutzer sicher ausreichend, H87 und Z87 sind halt die Oberklasse, deren größter Unterschied in den Übertaktungsmöglichkeiten steckt.
 
AW: Praxisunterschiede Chipsätze intel

Ehrlich gesagt gibt es derzeit nur 2 RAM-Bestückungen, die eigentlich keinen Sinn ergeben: 4 GB, weil für Spielerechner heutzutage eindeutig zu wenig und 16 GB (wie ich sie habe ^^). 32 GB und auch mehr können sehr wohl Sinn machen, wenn man sie richtig nutzt, für Foto- und Videobearbeitung z. B. (wobei bei letzterem unter Umständen meine 16 auch wieder ausreichen könnten...), es kommt immer auf die Aufgabe des Rechners an.

Das Thema ist auch so alt wie saß web 2.0.

Also ich arbeite ausschließlich im raw Format und das gleichzeitig mit den üblichen verdächtigen von Adobe.

Ich habe es bislang nicht geschafft auch nur meine 8gb voll zu bekommen.

Also erzählt doch bitte nicht immer solch Geschichten. :cool:

Auch mir "normaler" Videobearbeitung habe ich noch keine nennenswerten ram Auslassungen hin bekommen.
 
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Danke für die vielen brauchbaren Antworten. Für mich bedeutet dies, dass ich mir ein Board mehr aufgrund der Anschlüsse und Schnittstellen, als aufgrund des Chips aussuche, wobei ein h81 dann wohl eher nicht in Frage kommt.
Worin besteht der Unterschied ob PICe 3.0 oder PICe 2.0 verbaut ist und macht das bei einer Mittelklasse Grafikkarte (z.B. R9 270x) spürbar was aus?
Was die Qualität anbelangt hilft dann wohl nur Tests lesen und nach Erfahrungen fragen. Gibt es generell Hersteller oder Modellreihen die von der Haltbarkeit und Zuverlässigkeit positiv auffallen?
 
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