Playstation 5 und Xbox One 2: Entwickler tippt auf Cloud statt echter Konsolen-Hardware

Das ganze hat noch einen ganz anderen Haken: Wie der Xbox Gamepass ja so schön gezeigt hat, machen die Retailer ihr Geld mit dem Verkauf der Spiele, nicht mit dem Verkauf der Hardware. Welcher Retailer würde denn eine Streamingbox verkaufen, wenn er nix dran verdienen kann?

Zudem hat eine Streamingbox ein ganz anderes Problem: Eltern. Denn die kaufen viel lieber Spiele für ihre Kinder dirket im Laden, und das geht halt schlecht bei einer Streamingbox...

MS und Sony verdienen aber nicht an dem Retailer direkt. Der kostet die eher noch Geld, deswegen schieben die ja eigene Onlineshops voran. Deswegen waren so viele Aktionen im PS store und deswegen hat auch MS ordentlich was gemacht (was zwar schief und krumm war, aber die Idee zählt hier^^).

Die wollen das machen, was Steam macht. Auf Konsolen. Findsch gut.
 
MS und Sony verdienen aber nicht an dem Retailer direkt. Der kostet die eher noch Geld, deswegen schieben die ja eigene Onlineshops voran. Deswegen waren so viele Aktionen im PS store und deswegen hat auch MS ordentlich was gemacht (was zwar schief und krumm war, aber die Idee zählt hier^^).

Die wollen das machen, was Steam macht. Auf Konsolen. Findsch gut.

Kaufst du deine (physischen) Spiele und Konsolen direkt bei Sony und MS oder eher im Laden? Wohl eher im Laden um die Ecke, oder?

Genau das ist das Problem, das ich anspreche. Wenn diese Läden nicht an den Streamingkonsolen verdienen können, werden sie auch keine zum Verkauf anbieten. Ergo könnte man diese Boxen wohl nur bei den Konsolenhersteller direkt bekommen. Dies wäre aber für die allermeisten viel zu umständlich, was massiv Kunden kosten würde.
 
Kaufst du deine (physischen) Spiele und Konsolen direkt bei Sony und MS oder eher im Laden? Wohl eher im Laden um die Ecke, oder?

Genau das ist das Problem, das ich anspreche. Wenn diese Läden nicht an den Streamingkonsolen verdienen können, werden sie auch keine zum Verkauf anbieten. Ergo könnte man diese Boxen wohl nur bei den Konsolenhersteller direkt bekommen. Dies wäre aber für die allermeisten viel zu umständlich, was massiv Kunden kosten würde.

Ich bestelle mir alles.
Die Spiele kaufe ich mir ALLE online, Steam/GoG/HumbleBundle/"setze Shopname ein" und sauge die entsprechend. Die wenigen Ausnahmen die ich je als Boxed gekauft habe, waren Geschenke - Collectors etc. Und ich habe keine Scheu diese auch zu bestellen, im selben Shop wo ich auch meine digitalen Güter bekomme.
Warum soll ich den Retailer füttern der mir NICHTS, aber auch rein GAR NICHTS besonderes bietet? Die Preise im Laden um die Ecke sind nicht besser, dafür muss ich hinlatschen/fahren. Die Zahlungsmethoden sind nicht besser. Der Service ist auch mager (da sollen die sich mal ne Scheibe vom Caseking oder Thomann.de wenns größer sein soll). Nenn mir einen guten Grund warum ich meine Hausschuhe ausziehen soll um irgendwas zu kaufen, außer Haptik die ich bei CD/DVD/Blu-Ray hasse und bei Hardware so oder so bekomme? Nenne mir nur einen Grund warum ich mich zwischen Kids und anderen komischen Menschen im Laden rumwühlen muss.

Ist ja nicht so das ich die Läden hasse - keineswegs, in einem Shop mit Vinyl only kann ich nen halben Tag verbringen. Reiner PC-Hardware-Shop wie die Caseking-Filiale würde mich auch nicht ankotzen. Alles andere - ich vermeide es wenn ich es kann, ansonsten renne ich da mit brutaler Fresse, Kopfhörern und Sonnenbrille rum :-)

Ich gebe dir mal ein einfaches Beispiel: um ein dickes Spiel zu installieren, müsste ich mich in den örtlichen Saturn/Gamestop bewegen (1km Distanz), dort einkaufen (kann dauern), die Beute nach Hause bringen und mich + die Beute auspacken. Und dann erstmal schön vom Datenträger installieren was auch dauert. Wenn ich DiskJockey spielen mag, ich habe meinen DJ-Controller hier, der ist dafür besser geeignet als ein Laufwerk.
Oder ich könnte gemütlich online einkaufen, den Download starten und mir eine Serie ansehen - da wäre das Spiel mit DLC fertig gesaugt, installiert und bereit. Ohne das Haus zu verlassen.
 
Sie sollten es wie jetzt beibehalten, und beides anbieten. Ich kaufe Retails wie Digital, je nachdem welches Spiel und welcher Preis. Allerdings kaufe ich Retails immer noch in UK ein. Im Deutschen Markt hat sich zwar hinsichtlich des Preisverfalls hier und da was getan, aber die 70€ Startpreis sind mir einfach zu hoch. In UK sind es z.T. 25-30€ weniger.
 
Schlecht finde ich die Idee zwar nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das alsbald funktioniert.
Beim Gaming via Stream und Cloud gibt es ein großes Problem: Da müssen in beiden Richtungen gewaltige Datenmengen hin- und her geschoben werden.
Das ist nicht mit Netflix, Youtube oder der ARD Mediathek zu vergleichen, denn ein Film wird nur in eine Richtung transferiert: zu dem Gerät, das die Daten abgerufen hat.
Beim Gaming muss aber auch der Server wissen, was ich gerade treibe und das blitzschnell allen anderen Clients mitteilen. Wie soll das ohne Geruckel und Datenstau gehen? Für Battlefield via Cloud reichen die Datenleitungen noch nicht aus. Dazu bräuchten alle Mitspieler 1 Gbit im Download und Upload.
 
Mal wieder ein typsicher "Ich mach mich mal wichtig Kommentar."
Seit Jahren wird an Streaming Lösungen gefeilt und keine ist bis jetzt marktreif geworden und angenommen worden.
Obwohl die Bandbreite oft schon ausreicht, (Im Upload muss so viel nämlich gar nicht durch die Leitung.)
macht den Lösungen bis jetzt vor allem die Eingabelatenz zu schaffen. Eingabelatenzen jenseits der 10 ms Marke spürt man nämlich deutlich.
Was bei einem RPG nicht so auffällt, merkt man bei einem Multiplayer Spiel sofort, besonders weil da noch die Netzwerklatenz und die Eingabelatenz vom Gegenspieler dazu kommt.

Ich sehe auch nicht wie in absehbarer Zeit die Latenz bei derzeitiger Netzwerktechnik sich ändern sollte, denn obwohl die Bandbreite ständig steigt, tut sich bei den Latenzen seit Jahrzehnten nichts.
Sollte dieses Problem jemals gelöst werden, können wird klassischer Hardware so gut wie Aufwiedersehen sagen.
Dann gibts Grafik-"Bling Bling" im Abo, je mehr man zahlt desto besser die Anzeige. Freu ich mich schon total drauf endlich fürs Gaming im Monat 50€ raushauen zu dürfen...
Was mich angeht können die sich mit ihren technischen Problemen noch lange Zeit lassen.
 
@Dooma
Naja, in punkto Latenzen hat sich im Laufe der Zeit schon was getan, allerdings beziehe ich mich wahrscheinlich nun auf einen größeren Zeitraum. Bis vor 10 Jahren, bzw. in der Zeit vor der berühmten 16Mpbs ADSL oder VDSL Verbindung war es schlicht kaum möglich vernünftig Multiplayer Shooter wie Battlefield auf außereuropäischen Servern, z.B. USA zu spielen, da man Latenzen im dreistelligen Bereich hatte. Bei 200ms konnte man noch zufrieden sein, meist lag es bei etwa 300-400ms. Die Schmerzgrenze lag damals bei 150, was heutzutage unvorstellbar ist. Auf deutschen WoW Servern (die dennoch in Frankreich platziert waren) hatte man 2005 oft ne 80er Latenz, und trotzdem machten die Leute PVP.

Fastpath war damals dringend geboten, wenn man überhaupt mal auf 12-30ms Niveau spielen wollte. Mit den 16Mbps Verbindungen wurde dieser Schwachsinn, den sich die Telekom mit 1€/monat bezahlen ließ,...dafür dass sie lediglich einen Vorgang per Knopfdruck deaktivieren, gottseidank überflüssig.

Bereits mit 100mbit Routern hatte man im LAN grundsätzlich 5ms Latenzen, was nicht wirklich tragisch ist. W-LAN ist natürlich ne andere Geschichte, zumal dort je nach Peripherie Schwankungen auftreten können, aber auch das hat sich mit immer neueren Routern und W-LAN Karten merklich gebessert. Natürlich Ethernetkabel ist immer noch besser.

Alles in Allem hat sich in den letzten 10-15 Jahren deutlich was getan, selbst bei uns. Die Australier sind da schlimmer dran. Die Südwestküste bei denen hatte bis vor ein 2-3 Jahren weder Breitband noch Kabel. 3,5 Mbps Verbindungen waren Standard und sind noch heute in Perth verbreitet. Ich hatte Ende 2015 als ich dort war meine PS Vita dabei und habe über das WLAN meiner Verwandten dort meine PS4 zuhause angesteuert. Die Latenz lag bei 2000ms+. Ich werde dieses Jahr wohl wieder hindüsen und mir ansehen, wie die Bedingungen sind. Natürlich werden sie immer noch nicht ausreichen, bzw. damit Spielen kann man vergessen, aber von einer Verbesserung kann man ausgehen.

Für MP Shooter oder Beat’em’ups wird es so schnell keine Lösung im Bereich Streaming geben, vor Allem keine meisterschaftstaugliche. Aber für alles Andere sind schon gute Grundlagen da, und es wird definitiv nicht schlechter werden. Mit perfektionistischen Tendenzen (0,0000Xms) , wie sie hier im Forum immer gefordert werden aber wird man nie zufrieden sein und immer was zu Mäkeln haben, selbst wenn man es gar nicht müsste. Bisschen mehr Bodenhaftung täte Einigen gut. Ist nicht so wie einst bei Michael Schumacher bei der Formel 1, wo am Ferrari optimal konzipiert sein muss für den Sieg. Oder wer verdient hier mit Zocken sein täglich Brot?
 
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Mal wieder ein typsicher "Ich mach mich mal wichtig Kommentar."
Seit Jahren wird an Streaming Lösungen gefeilt und keine ist bis jetzt marktreif geworden und angenommen worden.
Obwohl die Bandbreite oft schon ausreicht, (Im Upload muss so viel nämlich gar nicht durch die Leitung.)
macht den Lösungen bis jetzt vor allem die Eingabelatenz zu schaffen. Eingabelatenzen jenseits der 10 ms Marke spürt man nämlich deutlich.
Was bei einem RPG nicht so auffällt, merkt man bei einem Multiplayer Spiel sofort, besonders weil da noch die Netzwerklatenz und die Eingabelatenz vom Gegenspieler dazu kommt.

Ich sehe auch nicht wie in absehbarer Zeit die Latenz bei derzeitiger Netzwerktechnik sich ändern sollte, denn obwohl die Bandbreite ständig steigt, tut sich bei den Latenzen seit Jahrzehnten nichts.
Sollte dieses Problem jemals gelöst werden, können wird klassischer Hardware so gut wie Aufwiedersehen sagen.
Dann gibts Grafik-"Bling Bling" im Abo, je mehr man zahlt desto besser die Anzeige. Freu ich mich schon total drauf endlich fürs Gaming im Monat 50€ raushauen zu dürfen...
Was mich angeht können die sich mit ihren technischen Problemen noch lange Zeit lassen.

Latenzen lassen sich nicht verbessern weil die Distanz die Latenz vorgibt. Für Multiplayer mit guter Latenz müsste man sehr hart regional selektieren - man müsste nen Server mit gutem Routing innerhalb von sagen wir mal 500km haben UND alle anderen Mitspieler sollten auch in diesem Umkreis um den Server wohnen. Wenn da nur ein Server existiert in Europa (ein Standort), z.B. bei uns in Frankfurt (DE-CIX), so haben wir noch guten Ping, die Leute in Litauen aber nicht mehr, alle anderen die weiter weg wohnen werden angepisst sein. Technisch möglich, aber die Entfernungen lassen sich nicht umgehen. Glasfaser sendet die Daten schon so schnell wie es geht, wir haben nix schnelleres.

Edit:
Oder wer verdient hier mit Zocken sein täglich Brot?
Nicht ganz, aber ich arbeite mit Twitch-Streamern, habe selbst einen Stream, habe auch mein Youtube wo die Leute ab und an zusehen (da aber kein Gaming druff), generell kann ich also sagen - ich verdiene mir durchs zocken über 3 Ecken mein Geld.
Genau deswegen juckt mich das Thema besonders.
 
Es liegt nicht nur an Glasfaser oder Kupfer, sondern auch an den Backbones, den Handshakes, bei ADSL Interleaving (was man ja damals per Antrag abschalten konnte (Fastpath)), etc. Wie gesagt, dahingehend hat sich Einiges getan. Die Signale selbst haben ja annähernd Lichtgeschwindigkeit und können in der Theorie etwa 6 mal pro Sekunde die Erde umkreisen. Von mir bis nach Litauen sind es rund 1500km Luftline. Die Strecke schafft das Licht selbst theoretisch in 5 ms (Atmosphärische Bedingungen und dergleichen mal außen vor). Je schneller die Server, Hubs, Router die Daten vermitteln können, umso mehr lässt sich dies weiter ausreizen. Docsis hat gegenüber Glasfaser dabei den Vorteil, dass das Signal größere Distanzen zurücklegen kann ohne „aufbereitet“ werden zu müssen.
 
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Infrastruktur für was?
Auf welcher Seite? Bei Giganten wie Microsoft & Sony ist die Infrastruktur in 1-2 Jahren komplett aufgebaut und durchgetestet.
Bei den Providern? Ist auch alles drin. Bei Endkunden? Das ist deren eigene Baustelle, sich mit passendem Internetanschluss auszurüsten.

Also bei meinen Eltern in ihrem Wohnort gibt es bis zur Hälfte des Ortes DSL 384kbit/s, die andere Hälfte hat nicht einmal ISDN!
Die Baustelle liegt ganz klar bei den Providern! Und da sehe ich keine Mühe irgend etwas aus zu bauen...

In den Orten darum schaut es genau so mau aus. Ca 5000 Einwohner mit maximal 2 MBit/s. Ca 500 Einwohner ohne DSL.

Ich fühle mich mit meinem maximal 50MBit/s so glücklich. Denn das ist hier noch lange kein Standard... Und die Abzock LTE-Verträge sind so oder so kein Ersatz, mit ihren 1GB Volumen für 50MBit/s.
 
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Das liegt dann aber auch mit an der Kommune, bzw. dem Magistrat. Ich wohn selber in einer ländlichen Gegend. Ein Ortsteil hier (eigentlich ist das nur „eine Straße“ mit kaum 10 Häusern) hatte bis 2014 auch nur DSL lite (384 kbps). Dann waren es 6Mbps, um VoIP zu ermöglichen, und seit letztem Jahr gibt‘s auch dort Magenta L (100).

DSL Lite ist ein Relikt von kurz nach dem Millenium. Damit kriegt man ja heutzutage manche Webseiten erst gar nicht mehr auf. Bei Dir wurde seit mindestens 16 Jahren nicht in die Infrastruktur investiert. Je nachdem, wie „überaltert“ der Wohnort Deiner Eltern ist,... nein, Spaß,...wenn es dort genug Leuten stinkt, wäre es evtl. mal Zeit ein paar Unterschriften zu sammeln und ein Bürgerbegehren zu initiieren.
 
Und in dem Ort den ich meine hat sich ein privater Anbieter angeboten und bietet für das halbe Dorf ein 10MBit/s (Up mit 64kbits/s) über Funk an, aber mit 10GB Datenvolumen, danach 384kbit/s. Das wurde von der Kommune getan... auch 2014, wegen den Unterschriften.

DSL Light ist ein Relikt aus 2000?
Also ich kannte bis 2007 auch nur 56k Modem und aus der Stadt maximal T1 (waren 1,5MBit/s).
Es ist ja nicht mehr bei mir, ich bin auch wegen dem Grund dort weggezogen. Weil es nichts mehr gebracht hatte. Der letzte Ausbau des Netzes war 1994, noch von der Post (OPAL Glasfaser).

Hier mal der Breitbandatlas. Alles ab 2MBit/s ist gelb:
dsl1.JPG
 
DSL Light ist ein Relikt aus 2000?

In meiner Gegend schon. ISDN war hier bis etwa 2001, dann etablierte sich DSL 768kbps, 2003 erhöhte sich das auf 1 Mbps, 2005 nochmal auf 2 Mbps (in der Zeit wohnte ich in einem 500 Seelen-Dorf), und 2007 waren es dann 3 Mbps. 2008 zog ich in eine andere Kommune und hatte in einem 2300 Einwohner-Ortsteil ne 16 Mbps ADSL Verbindung (effektiv waren es nur 13,5Mbps, aber immerhin). Jetzt wohne ich in einer Kleinstadt mit rund 13 000 Einwohner und hab die Wahl zwischen Magenta L oder Unitymedia bis 400 Mbps (viel zu übertrieben).

Provinz soweit das Auge reicht, aber hier hat sich was bewegt.
 
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Will dir nicht zu nahe treten, aber ich würde mal raten, dass du in den alten Bundesländern wohnst? In Sachsen-Anhalt, Süd-Sachsen oder Mecklenburg-Vorpommern ist nahezu Stillstand, was das Netz an geht. Thüringen keine Ahnung, kann aber auch nicht viel sein.
Man sieht im Breitbandatlas auch, dass das "bessere Internet" wie ein Halbmond in Deutschland aufgebaut ist.

Das "Lustigste" dabei ist, dass genau diese Breitbandlosen Gegenden mit LTE (maximal 50GB Datenvolumen, danach 32 kbit/s oder man zahlt extra!) versorgt wurden und vom Staat deswegen als Erschlossen angesehen werden, um die Statistik zu fälschen.
 
Das Problem mit den 3G/4G Geschichten ist, dass sich der Bund das bisher sehr teuer bezahlen ließ. Die Provider müssen die Frequenzen, bzw. das Nutzungsrecht ja kaufen. Und eben diese hohen Summen haben sie stets auf die Kunden abgewälzt. In Finnland z.B. haben die Funknetze keine Bandbreitenbegrenzung, sprich Flatrate.

Aber die 32/64kbit Drossel finde ich ziemlich heftig. Ich habe mit meinem Mobilfunk-Vertrag 20 Gbyte Datenvolumen, und danach wird auf 1 Mbit gedrosselt. Damit bekommt man ja immerhin noch eine Webseite auf.

Dafür haben die neuen Bundesländer nun meist die besseren Straßen. In meiner Gegend ist meist Flickwerk an Schlagloch, und selbst die Autobahnen ähneln der Start- und Rollbahnen des Flughafen Gaza.
 
Das Problem mit den 3G/4G Geschichten ist, dass sich der Bund das bisher sehr teuer bezahlen ließ. Die Provider müssen die Frequenzen, bzw. das Nutzungsrecht ja kaufen. Und eben diese hohen Summen haben sie stets auf die Kunden abgewälzt. In Finnland z.B. haben die Funknetze keine Bandbreitenbegrenzung, sprich Flatrate.

Aber die 32/64kbit Drossel finde ich ziemlich heftig. Ich habe mit meinem Mobilfunk-Vertrag 20 Gbyte Datenvolumen, und danach wird auf 1 Mbit gedrosselt. Damit bekommt man ja immerhin noch eine Webseite auf.

Dafür haben die neuen Bundesländer nun meist die besseren Straßen. In meiner Gegend ist meist Flickwerk an Schlagloch, und selbst die Autobahnen ähneln der Start- und Rollbahnen des Flughafen Gaza.

Naja, abseits der Städte sieht es im Osten teilweise noch wie 1990 aus.
Allgemein, kann man auf Satellit ausweichen, wenn man nur 2mbit oder so bekommt.
Aber die Leute würden diese Konsole trotzdem massenhaft kaufen und dann noch schön für ein Abo zahlen, machen sie ja jetzt mit Xbox Live und dem Sony Äquivalent sowieso schon.
 
Aber die Leute würden diese Konsole trotzdem massenhaft kaufen und dann noch schön für ein Abo zahlen, machen sie ja jetzt mit Xbox Live und dem Sony Äquivalent sowieso schon.
Ich habe auch damals das Abo sehr negativ betrachtet. Auf PS3 hat man es zum Onlinespielen nicht gebraucht, bzw. bis jetzt noch nicht meines Wissens. Habe durch Glück (meine Mutter ist 2015 von Vodafone zur Telekom zurückgewechselt) 2 Jahre PS Plus für 1€ bekommen. 6 Monate später kosteten die 20€ bei Vertragsabschluss, was aber immer noch ein Schnäppchen ist. Auch habe mich mir Xbox Live und PS Plus Codes nie zum Vollpreis gekauft.

Und wenn man die Gratisspiele, kumulativen Zusatzrabatte, etc. gegenrechnet kann man sehr wohl damit sehr gut fahren, bzw. mehr rausholen, als man für das Geld sonst bekommt. z.B. habe ich im Mai zugegriffen bei PS Plus. 5 Jahre für jeweils 35€ pro 12 Monate. die 175€ habe ich gemessen an Gratisspielen und Rabattierungen bereits längst wieder raus ohne dass ich mir wirklich jedes zugelegt habe,...und es nicht mal ein Jahr vergangen.

PS Now halte ich hingegen für (noch) zu teuer.
 
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Dann bräuchte man ja überhaupt keine Konsolen mehr. Wird ja dann keine Hardware mehr benötigt nur noch Internet.

Die wird schon benötigt.
Controller, Ladestation für die Controller, WiFi, eventuell wollen die den BluRay-Player etc. dranlassen (wieso net, bringt doch ordentlich Geld), die Hardware für Audio & Video-Outputs, all der andere Kram - die Kiste wird halt klein und eventuell passiv gekühlt sein, etwa so groß wie die mittleren Z-Box oder Brix MiniPCs, im besten Fall wie ein NUC mit Controllern die größer sind.

Warum soll man auch die Hardware reinschieben wenn sich das ganze auf dem Server erledigen lässt? Konsolenspieler sind nicht so sehr auf niedrige Latenz usw. angewiesen und das würde sich da lohnen.
 
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