Playstation 4: Erfolg dank "Kulturrevolution", wachsender Abstand zur Xbox One

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Kulturrevolution nennt er das?! Also ich bin gerade kurz davor meine Playstation 4 wieder zu verkaufen. Außer Bloodborne gab es seit November 2013!! nur eher unterdurchschnittliche Exclusives (The Order, LBP3, Driveclub ...) - Multiplattform-Titel zocke ich ganz klar auf dem PC und als Mediazentrale im Wohnzimmer macht sich die One was Lautstärke, Temperatur und Multimediafunktionen angeht einfach viel besser und hat dazu noch die momentan (meiner Meinung nach!) viel höhere Dichte an guten Exclusives (Forza 5, Horizon 2, Sunset, MasterCollection ...).
Außer Bloodborne sehe ich selbst nach 1,5 Jahren eigentlich keinen Grund eine PS4 zu besitzen - der erste Konsolenkauf den ich so richtig bereue :daumen2:
 
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Gibt es irgendwelche handfesten Zahlen, dass sich immer mehr Gamer vom PC verabschieden? :huh: Ich glaube nicht. Die Nutzerzahlen bei Steam & Co. stellen doch regelmäßig immer neue Rekorde auf...

Nur weil immer mehr Leute eine Spielkonsole anschaffen, heißt das noch lange nicht, dass all diese dann auch ihren PC verstoßen ;) Einen PC hat eigentlich jeder (schon allein wegen Internet/Youtube/Fotos/Filmen, usw.), und wenn der PC sowieso da ist, wieso dann nicht auch darauf zocken?
 
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Nur weil immer mehr Leute eine Spielkonsole anschaffen, heißt das noch lange nicht, dass all diese dann auch ihren PC verstoßen ;) Einen PC hat eigentlich jeder (schon allein wegen Internet/Youtube/Fotos/Filmen, usw.), und wenn der PC sowieso da ist, wieso dann nicht auch darauf zocken?
Genau, zumal man jetzt auch gestreamt spielen kann. :)
 
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Ich war bisher eigentlich auch PS Spieler. Ps1,2,3 Xbox hatte ich noch nie. Aber mit der letzten Generation hab ich mich halt gefragt, welche ich mir kaufen soll. Bei den Vorgänger Konsolen stand das Online Gaming für mich noch im Hintergrund, da ich hierfür den PC verwendet hab. Da ich aber auch Freunde aus dem US Bereich habe und diese meistens die Xbox besitzen hab ich mir nun halt mal die gekauft. Und ich muss wirklich sagen mir gefällt das Ding. Hab Freunde zum Online zocken(die hatte ich auf der PS3 auch nur haben wir immer verschiedene Sachen gespielt). Apps mässig auch top hab keine Probleme mit Netflix und co. (auf der PS3 die watchever app hatte ich immer lags, während es direkt per tv problemlos lief). Der Controller find ich hat Microsoft richtig gut gemacht, den XB360 mag ich dagegen überhaupt nicht. Mich kostet die Gold Mitgliedschaft im Jahr nur 35€, auf der PS4 hab ich es noch nie unter 48€ gesehen und ich bin das lästige PSN los. Das war ja auf der PS3 so schlecht, da kauft man sich ein Spiel Online und wartet über einen halben Tag bis es mal geladen war. Die exclusiven Titel sind wirklich mager egal auf welche Seite man schaut. D.H. nun aber nicht das ich in der nächsten Generation wieder auf der PS bin, ich bin nur im moment zufrieden was ich hab, das einzigste Spiel das ich nicht auf der PS3 gespielt hab und gerne gespielt hätte wäre The Last of us, aber man kann nunmal nicht alles haben :ugly:
 
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Ich muss eigentlich sagen ich bereue den Kauf meiner PS4 nicht. Es gibt gute Spiele, wie Destiny, Bloodborne und es soll ja noch ein neues God of War kommen. Die Apps klappen top, also ich benuzte sie immer für Instant Video....naja ein paar mehr Exclusives müssten sie noch raushauen, mehr wie Bloodborne...dennoch, einige Kumpels ärgert es jetzt schon, dass sie das nicht spielen können und das werden in Zukunft noch mehr Titel :D
 
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Kulturrevolution nennt er das?! Also ich bin gerade kurz davor meine Playstation 4 wieder zu verkaufen. Außer Bloodborne gab es seit November 2013!! nur eher unterdurchschnittliche Exclusives (The Order, LBP3, Driveclub ...) - Multiplattform-Titel zocke ich ganz klar auf dem PC und als Mediazentrale im Wohnzimmer macht sich die One was Lautstärke, Temperatur und Multimediafunktionen angeht einfach viel besser und hat dazu noch die momentan (meiner Meinung nach!) viel höhere Dichte an guten Exclusives (Forza 5, Horizon 2, Sunset, MasterCollection ...).
Außer Bloodborne sehe ich selbst nach 1,5 Jahren eigentlich keinen Grund eine PS4 zu besitzen - der erste Konsolenkauf den ich so richtig bereue :daumen2:

Nun genau so wie du ihn bereust bereuen andere ihren Kauf keinesfalls. x) Auch sind die Sony Exclusives ganz klar besser, Driveclub ist ne Wucht genauso wie The Order ( ich besitze beide). beides absolute Grafikbretter die bislang noch konkurenzlos sind selbst auf PC. Selbst das neuerscheindende Projekt Cars für PC wird ungemoddet optisch nicht ganz an Driveclub* herankommen. Außerdem sind sie entgegen dem was du da erzählst ( 0Oo°) zahlreicher als die die Microsoft hat.
Und was ich oben schrieb sieht auch die Masse so deshalb werden in Deutschland für eine Xbox One auch 4-5 PS4 verkauft.

Ansonsten seh ich das genauso wie zb Brehministrator - ich hab ja auch noch einen PC - und hab mir ne PS4 gekauft aber deshalb schmeiß ich meinen PC ja nicht aus dem Fenster. Alleine schon wegen meinem geliebten Total War brauch ich meinen Rechner (schmacht). Und wenn mir irgendwann irgendwer versucht das für PS4 zu verkaufen hau ich echt zu! Total War nur mit Maus!

*= Angebot für Leute aus Tübingen + Umland sich Driveclub mal live anzuschauen ;). Ich hab schon ein paar ins Staunen gebracht, mir fehlen aus diesem Forum noch ein paar ;) E sieht einfach bombe aus! Viel besser als Youtube und Konsorten es ausehen lassen.. Also wer mal über den Tellerrand schauen will schickt mir ne PM ;)

Grüße
 
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Also ich werde mir wohl irgendwann eine PS4 zulegen aber bis jetzt gibt es eigentlich nur Bloddborne welches mich reizen würde; Und nur für ein Spiel kaufe ich mir keine Konsole. Meine PS3 benutze ich auch nur noch als Blue Ray Player, gezockt wird mit dem Rechner.
 
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naja, die begründungen sehe ich anders:
1. M$ hat bei vorstellung mit allway on, dem gebrauchtspielemarkt nur über "zertifizerte" shops und nur mit der kinect sich selber einen sargnagel für diese gen gesetzt. das hallt noch ne weile nach.
2. die boxone hat "weniger" leistung wie die ps4. das zieht auch ^^.

das sind in meinen augen die top gründe warum die konsole floppt.
 
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naja, die begründungen sehe ich anders:
1. M$ hat bei vorstellung mit allway on, dem gebrauchtspielemarkt nur über "zertifizerte" shops und nur mit der kinect sich selber einen sargnagel für diese gen gesetzt. das hallt noch ne weile nach.
2. die boxone hat "weniger" leistung wie die ps4. das zieht auch ^^.

das sind in meinen augen die top gründe warum die konsole floppt.
PS4 ist halt der Schröder unter den Konsolen: In dieser Gen haben sich wohl die wenigsten für die Playstation, sondern gegen die XBOX entschieden. Wirklich überzeugen konnte keiner. Genau wie bei Schröder vs. Kohl... :ugly: :D
 
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Nun genau so wie du ihn bereust bereuen andere ihren Kauf keinesfalls. x) Auch sind die Sony Exclusives ganz klar besser, Driveclub ist ne Wucht genauso wie The Order ( ich besitze beide). beides absolute Grafikbretter die bislang noch konkurenzlos sind selbst auf PC. Selbst das neuerscheindende Projekt Cars für PC wird ungemoddet optisch nicht ganz an Driveclub* herankommen. Außerdem sind sie entgegen dem was du da erzählst ( 0Oo°) zahlreicher als die die Microsoft hat.
Und was ich oben schrieb sieht auch die Masse so deshalb werden in Deutschland für eine Xbox One auch 4-5 PS4 verkauft.
...

Ganz klar besser ist schon mal nicht richtig weil a) Geschmacksache und b) Metacritic spricht eine andere Sprache, falls das allerdings überhaupt eine Bedeutung hat wegen a).
a) reicht als Grund. :)
Driveclub und The Order sind grafisch wirklich sehr hübsch (kenne auch beide) aber deswegen sind sie weder konkurrenzlos noch gibt es keine PC Spiele die nicht besser aussehen.
Driveclub hat große Schwächen und kann nicht als Wucht bezeichnet werden. Online läuft es immer noch nicht sauber (und wird wohl auch nie) und der Sound, was zu einem Rennspiel absolut dazu gehört, ist der größte Witz seit es Rennspiele gibt. Wenn ich nur an den Motorensound denke... OMG! Reifengeräusche oder die "Musik" sind auch schlimm.
Ich finde es ja auch ganz spaßig (vor allem weil es da meinen A1 gibt^^) aber eine Wucht ist da schon eher bei xBox zu finden, nennt sich Forza Horizon 2.
Project Cars wird (nur auf dem PC) aber mal ganz locker mit Driveclub mithalten, alleine schon aus technischer Sicht und da rede ich nicht mal von den 60 FPS ggü. DCs 30.

The Order sieht wirklich richtig gut aus, Gameplay ist auch ok. Aber nichts weltbewegendes vor allem bei der unterirdischen Spielzeit. Ryse finde ich immer noch beeindruckender, alleine die Mimik sucht seines gleichen, hat aber natürlich auch Schwächen. The Order ist keine Wucht, eher ein hübscher Shooter mit ~7 Stunden Spielzeit. (So lange habe jedenfalls ich gebraucht)

Beide Spiele haben sich die Optik aber teuer erkauft, DC mit 30 FPS und TO mit schwarzen Balken, sollte man auch nicht vergessen.

Du stellst Masse über Klasse und blendest die wirklich guten XO Spiele aus, wegen diesen beiden Spielen verkauft sich die PS 4 auch nicht so gut, das sind andere Gründe.

1. Verkackter Start von MS
2. Leistungsstärkere Konsole (PS4)
3. Sony hat alles richtig gemacht

Also an den exklusiven Spielen kann es ganz sicher nicht liegen, dann wäre ja die xBox in etwa gleich auf, nach dieser Logik.

Mit einem entsprechendem PC zeige ich dir aber auch gerne mal, was wirklich -Grafik- bedeutet (um das mal auf Grafik zu reduzieren), das KANN eine Konsole einfach nicht erreichen. Ist nun mal so wenn ~1500€ gegen ~400€ Hardware stehen, kein Hexenwerk, einfach ganz normal.

edit: Aber Bloodborne ist mal richtig genial und der einzige wirkliche, große PS 4 Titel. Da kann jeder "nicht PS 4 Spieler" ruhig ein bisschen neidisch sein, ein bisschen. ;)
 
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Pah marketing bla bla, die sollten mal wieder zurück auf dem Boden. Das einzige was die gemacht haben ist Bloodborne weswegen ich mir die Ps4 gekauft habe, den Rest haben sie nichts richtig gemacht! Technisch und als Service finde ich das Ding bestenfalls Durchschnitt.
 
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Die Frage ist wohl weniger was Sony soviel besser gemacht hat als vielmehr was Microsoft alles verbockt hat. So wie die sich bei ihren Präsentationen mit AllwaysOn und anderem in die Nesseln gesetzt haben und dazu auf dem Papier schwächere Hardware hat sicherlich seinen Teil dazu beigetragen und die Käufer vergessen nicht so schnell. Tja, da kann man ihnen nur den Ratschlag geben für das nächstemal daraus zu lernen und gleich auf die Käuferbedürfnisse einzugehen anstatt um jeden Preis alles revolutionieren zu wollen.
 
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Die steigenden Nutzerzahlen bei Steam & Co. sollte man nicht mit einem Anwachsen des PC Gaming vergleichen.
Hier findet eine Konzentration statt, die noch nicht abgeschlossen ist.
Steam zieht also nicht neue Spieler zum PC, sondern konzentriert die noch vorhandenen.
Es hatten ja nicht alle davor Steam, und selbst heute weigern sich noch viele Nutzer Steam zu nutzen.
Keine Plattform ist so zersplittert wie der PC. Die Vielfalt ist ein großer Vorteil, aber auch gleichzeitig der größte Nachteil der Plattform.
Die Publisher haben sich quasi bis auf wenige Ausnahmetitel vom PC verabschiedet.
In diese Lücke kommen viele Indie-Entwickler, und Kickstarter als Finanzierungsmodell.

Wann hatten wir das letzte mal solche Massenschlachten auf dem PC, wie hier zum Release der PS4?

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Und da die Konsolen als Plattform nicht annähernd so zersplittert sind wie der PC, können die Publisher hier ungleich mehr Software absetzen, und zu ganz anderen Preisen. Teilweise ist der Faktor 60 bei einem Game, wenn man Preise im Humble Bundle zu PS 4 Titeln in Relation setzt.

Die letzte News zu den Konsolen Marktanteilen hatte den Trend deutlich gezeigt, 50% PS 4, 30% Xbone, und 20% Wii U.
Und der Marktanteil der PS 4 wächst kontinuierlich weiter. Das sich das so entwickeln wird, konnte man schon seit einiger Zeit vermuten.
Kein Wunder das Herr Bassendowski so prahlerisch die PS 4 darstellt.
 
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Klasse Kommentar, das Spiegelt so ziemlich meine Meinung wieder.
Zur grafischen "Brillinaz" von The Order möchte ich noch ergänzen dass alles im Spiel statisch und schlauchig ist (was ja prinzipiell keine schlechte Sache sein muss),
aber dieses Spiel "Lebt" nicht wirklich. Zu einer guten Grafik gehören nicht nur FPS werte und Auflösung, sondern auch Interaktion, eine Lebendige Spielwelt und diese gewisse Harmonie wie es einfach nur (* hier bitte dein Lieblingsspiel eintragen....) dies fehlt hier leider völlig.
 
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Die steigenden Nutzerzahlen bei Steam & Co. sollte man nicht mit einem Anwachsen des PC Gaming vergleichen.
Hier findet eine Konzentration statt, die noch nicht abgeschlossen ist.
Steam zieht also nicht neue Spieler zum PC, sondern konzentriert die noch vorhandenen.
Es hatten ja nicht alle davor Steam, und selbst heute weigern sich noch viele Nutzer Steam zu nutzen.
Keine Plattform ist so zersplittert wie der PC. Die Vielfalt ist ein großer Vorteil, aber auch gleichzeitig der größte Nachteil der Plattform.
Die Publisher haben sich quasi bis auf wenige Ausnahmetitel vom PC verabschiedet.
In diese Lücke kommen viele Indie-Entwickler, und Kickstarter als Finanzierungsmodell.

Wann hatten wir das letzte mal solche Massenschlachten auf dem PC, wie hier zum Release der PS4?

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Und da die Konsolen als Plattform nicht annähernd so zersplittert sind wie der PC, können die Publisher hier ungleich mehr Software absetzen, und zu ganz anderen Preisen. Teilweise ist der Faktor 60 bei einem Game, wenn man Preise im Humble Bundle zu PS 4 Titeln in Relation setzt.

Die letzte News zu den Konsolen Marktanteilen hatte den Trend deutlich gezeigt, 50% PS 4, 30% Xbone, und 20% Wii U.
Und der Marktanteil der PS 4 wächst kontinuierlich weiter. Das sich das so entwickeln wird, konnte man schon seit einiger Zeit vermuten.
Kein Wunder das Herr Bassendowski so prahlerisch die PS 4 darstellt.

Falsch.
Steam gibt es nun seit mehr als 10 Jahren, wenn von Ende 2013 wo es noch 65 Millionen aktive User waren bis Anfang 2015 wo es schon 125 Millionen aktive User gab ist dieser enorme Anstieg nicht der Tatsache zu verdanken dass bestehende PC Spieler plötzlich dieses "neue" Steam entdecken, denn wer PC Spieler war hat Steam in der Regel schon sehr lange, nein den Steamboom gibt es weil Steam gerade aufgrund der Sales und der riesigen Bandbreite an Spiele die Coregamer zu sich zog.

Und einen Boom gibt es auch was Hardware betrifft, im PC Bereich gibt es halt dutzende verschieden Grafikkarten und CPU's und Ram usw. usf. und nicht wie im Konsolenbereich quasi nur drei verschiedene wobei nur 2 Plattformen ernst zunehmend sind.

Allein wegen Arma 3 wurde geschätzt Hardware in Wert von 800 Millionen Dollar verkauft:
Jon Peddie Research: PC-Gaming bleibt ein Garant für Hardwareverkäufe - Golem.de

Spiele lassen die Hardwareverkäufe in die Höhe schießen, nicht umsonst macht ein Nvidia aufwendige Trailer zu ihren Gameworktiteln und gibt dem jeweiligem Publisher eine Menge Kohle um beispielsweise TXAA exklusiv für Nvidiakarten einzubauen.
 
AW: Playstation 4: Erfolg dank "Kulturrevolution", wachsender Abstand zur Xbox One

Falsch.
Steam gibt es nun seit mehr als 10 Jahren, wenn von Ende 2013 wo es noch 65 Millionen aktive User waren bis Anfang 2015 wo es schon 125 Millionen aktive User gab ist dieser enorme Anstieg nicht der Tatsache zu verdanken dass bestehende PC Spieler plötzlich dieses "neue" Steam entdecken, denn wer PC Spieler war hat Steam in der Regel schon sehr lange, nein den Steamboom gibt es weil Steam gerade aufgrund der Sales und der riesigen Bandbreite an Spiele die Coregamer zu sich zog.

Und einen Boom gibt es auch was Hardware betrifft, im PC Bereich gibt es halt dutzende verschieden Grafikkarten und CPU's und Ram usw. usf. und nicht wie im Konsolenbereich quasi nur drei verschiedene wobei nur 2 Plattformen ernst zunehmend sind.

Denke ich ehrlich gesagt auch. Aus Usersicht ist das PC Gaming durch Steam auch durch den Unterbau Windows+Treiber der Grafikkartenhersteller doch schon sehr stark Richtung Konsole gewandert. Mehr als auf Steam klicken, downloaden und dann spielen muss man heute auch nicht mehr machen. Die einzigen Vorteile von Konsolen ist noch der geringere Anschaffungspreis und eben exklusive Titel.
Das PC Gameing sah eine Zeit lang nicht so zukunftssicher zu sein, so etwa zum Erscheinen der PS3 zum Beispiel. Jetzt kommt auch auch endlich mal wieder Bewegung in die Grafik, was dem PC Gameing ebenfalls gut tun wird.
 
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@RavionHD:

Du ignorierst dabei den letzten Teil der News, die du selbst verlink hast. ^^
Abseits dieser Studie des JPR-Instituts belegen Forschungen, dass Spieler auf den kompletten PC-Markt gesehen nur einen vergleichsweise geringen Anteil ausmachen. Nutzer, die ihren Computer oder ihr Notebook für tägliche Office-Arbeiten einsetzen, haben eine "Mir reicht die Leistung"-Mentalität entwickelt, da heutige Geräte für viele Aufgaben schnell genug sind. Dies verringert den Neukauf von Hardware, das Geld wird stattdessen in Smartphones oder Tablets investiert, wodurch jedoch nur ein Teil der PC-Spieler an den Umsätzen beteiligt ist.
Jon Peddie Research: PC-Gaming bleibt ein Garant für Hardwareverkäufe - Golem.de

Und zum Thema Konzentration bei Steam, dass Geschäft mit Retailboxen verlagert sich immer mehr zum Onlinekauf.
Dazu gab es etliche News in den letzten Monaten. Es ist also eine relativ neue Entwicklung. Das passt dann eher zu meiner Theorie.
Auch hier im Forum schreiben noch viele User, dass sie sich Steam entziehen, und den Quatsch nicht mitmachen wollen.

Wirklich gute Angebote hat Steam relativ selten. Auch dazu gab es hier viele News.
Die Masse der Steamangebote sind irgendwelche trashigen Indiegames, halt mehr Masse als Klasse.
Und Steam setzt vermehrt auf f2p Titel, die über den Client mit eingebunden werden.

Viele User kaufen auch nur noch sehr günstig ein, bestes Bsp. die Humble Bundles, ich auch.
Da macht man mit einem verkauften Spiel bei den Konsolen einen deutlich höheren Gewinn.
Genau deshalb konzentrieren sich die Publisher auf die Konsolen, bis auf wenige Ausnahmetitel.
 
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Wirklich gute Angebote hat Steam relativ selten. Auch dazu gab es hier viele News.
Die Masse der Steamangebote sind irgendwelche trashigen Indiegames, halt mehr Masse als Klasse.
Und Steam setzt vermehrt auf f2p Titel, die über den Client mit eingebunden werden.

Steam hat eigentlich sehr häufig gute Angebote, nur haben sehr viele Steamuser diese schon seit langem in der Bibliothek.
Natürlich sind auch viele Indiegames dabei.

Wie hoch der Gewinn bei Konsolen vs PC Spiele ist wäre man interessant. Sony will bestimmt auch einiges vom Kuchen abhaben und die Retailer ebenfalls.
Ich hatte mal ein Call of Duty MW2 für die PS3 geschenkt bekommen, da war der Kassenbon vom Saturn inkl. Mitarbeiterrabatt mit dabei (vermutlich etwa EK). Das hat kurz nach Release 27€ gekostet, normaler Verkaufspreis war zwischen 50-60€.

Im Internet habe ich ähnliche Zahlen gesehen:

"Spiel= 60 Euro
Mehrwertsteuer = 19 % = 11 Euro
Händler = +-35 % = 21 Euro
Publisher = +-20 % = 12 Euro
Sony = +-16 % = 10 Euro

Was bleibt übrig? Es sind ca. 6 Euro (+-10 Prozent) die ein Entwicklerstudio pro verkauften Spiel verdient."

So richtig super läuft das für die Entwickler auf der Konsole auch nicht. Steam nimmt 30%, Sony mit 16% fällt weg, Die Macht der Publisher wird durch Steam auch reduziert, braucht man ja keine Distribution und Produktion der Retailpackungen mehr.
 
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Ich war selbst für den Einkauf im Media Markt verantwortlich.
Was du geschätzt hast bei den Händlern, kannst du schon einmal deutlich reduzieren.
Sonderangebote waren bei uns im Bereich von 0 -5%, und normale Konsolentitel bis höchstens 15%.
Dazu kommt, dass im Gegensatz zum PC, Konsolentitel nicht retournierbar sind.
Also was Altware wurde, musste mit heftigen Verlust verkauft werden.
Das Meiste blieb beim Großhändler hängen. Dazu kommt der Konsolenanbieter und die Märchensteuer.
Großhändler kann in dem Fall auch der Konsolenhersteller selbst sein, also Nintendo, Sony, u.s.w.
Wobei ich keine Zahlen kannte, wie viel beim Konsolenhersteller hängen blieb.

Der sprunghafte Anstieg der Steamuser, erklärt sich durch die vielen f2p-Games, deren User jetzt teilweise über Steam spielen.
Die haben ja immer noch einen eigenen Client, aber viele nutzen jetzt Steam.
Und wenn nahezu jede verkaufte Retailbox nur noch über Steam funktioniert, steigen die Userzahlen dort natürlich auch stark an.
Noch vor 3 Jahren habe ich selbst viel Retail-Boxen bei Amazon gekauft, aber da hatten die noch einen eigenen Key, ohne Steam.
Jetzt verschmelzen Märkte über Steam, die davor nicht sichtbare Teilbereiche im PC-Gaming waren.
Nun fehlt eigentlich nur noch der Bereich der Browsergames, den Steam noch nicht absorbiert hat.
 
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