Per Thunderbolt 2: Geforce GTX 780 Ti extern an ein Macbook Pro angeschlossen

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Gerade die verbaute Grafikkarte in Notebooks, die auch für Spiele genutzt werden sollen, ist oft am schnellsten veraltet. Diesem Problem hat sich nun ein Bastler angenommen und es laut eigenen Angaben geschafft, eine Geforce GTX 780 Ti in einem externen Gehäuse an ein Macbook Pro über Thunderbolt 2 anzuschließen.

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Weiter so! Wenn sie es jetzt noch schaffen, dass das interne Display problemlos angesteuert werden kann, wär ich dabei.
 
Würden mehr Hersteller Thunderbold 2 nutzen und darüber hinaus externe Grafikkarten Unterstützung anbieten, dann wäre das echt bombe!
So können Hersteller wie ASUS und co. in Zukunft einfach fertige kleine externe Grafikkarten boxen verkaufen die man nur noch an ein Notebook anschließen muss. :daumen: So bleibt man Unterwegs Mobil und daheim steckt man einfach eine Grafikkarte mit mehr Power dazu! :wow: Geniale Idee eigentlich.
 
Eine GTX 780 sollte nahezu 100% Leistung ausspucken können über die Schnittstelle.

Jetzt muß man nur noch einen haushaltsüblichen 50cm Standventilator mit einem Trichter auf 8cm Ausgang versehen. Bei kleinster Stufe laufen lassen und direkt in die Referenzkarte pusten. Der Radiallüfter müsste wahrscheinlich nie mehr über 40% gehen... Wakü Ade... :D
 
Die Frage, die ich mir dabei stelle: wer will denn daheim an einem Laptop spielen? Kleiner Bildschirm, miese Tastatur...
Wenn ich mir noch einen vernünftigen Bildschirm und eine vernünftige Tastatur und Maus besorgen muss, um so spielen zu können, wie ichs von "richtigen" PCs gewohnt bin, dann versteh ich nicht, wo hier der Vorteil ist. Ein normaler Spiele-PC und ein günstiges Laptop kosten zusammen sicher nicht mehr und man muss nicht immer alles neu verkabeln wenn man heimkommt.
Nach hause kommen, Laptop auspacken, Grafikkarte anschließen, Bildschirm anschließen, Maus anschließen, Tastatur anschließen, DAC anschließen, KHV anschließen... da dauert das Vorbereiten länger als das Spielen an sich. :ugly:
 
So können Hersteller wie ASUS und co. in Zukunft einfach fertige kleine externe Grafikkarten boxen verkaufen die man nur noch an ein Notebook anschließen muss. :daumen: So bleibt man Unterwegs Mobil und daheim steckt man einfach eine Grafikkarte mit mehr Power dazu! :wow: Geniale Idee eigentlich.

das hatte ich schon 1990 mit meinem PowerBook Duo
unterwegs kleines, leichtes Notebook und zuhause einen vollwertigen Desktoprechner mit extra Graka

frage mich seit Jahren, warum keiner wieder sowas baut.
 
Mit Ausnahme von schweine teuren Thunderbolt gibt es derzeit keine Schnittstelle, die auch nur annähernd schnell genug für so einen Aufbau ist. Und selbst TB war bislang mit 10 GBit/s auch schon arg knapp, dass schließlich nur wenig mehr, als PCIe2 x4.

nur blöd, dass sich viele hersteller von thunderbolt abwenden

Wie sollen sich bei TB "viele" Herseller abwenden können? :ugly:



Im Gegensatz zu AMDs Prototypen, die iirc nie auf den Markt kamen, kommt hier aber Hardware zum Einsatz, die man an jeder Ecke kaufen kann.


Die Frage, die ich mir dabei stelle: wer will denn daheim an einem Laptop spielen? Kleiner Bildschirm, miese Tastatur...
Wenn ich mir noch einen vernünftigen Bildschirm und eine vernünftige Tastatur und Maus besorgen muss, um so spielen zu können, wie ichs von "richtigen" PCs gewohnt bin, dann versteh ich nicht, wo hier der Vorteil ist. Ein normaler Spiele-PC und ein günstiges Laptop kosten zusammen sicher nicht mehr und man muss nicht immer alles neu verkabeln wenn man heimkommt.
Nach hause kommen, Laptop auspacken, Grafikkarte anschließen, Bildschirm anschließen, Maus anschließen, Tastatur anschließen, DAC anschließen, KHV anschließen... da dauert das Vorbereiten länger als das Spielen an sich. :ugly:

? Du musst das Thunderbolt-Kabel an dein Notebook stecken und den Stromanschluss, das wars. Und letzteren wirst du zum Laden so oder so anstöpseln. Alles andere kann stationär miteinander verkabelt sein.
Ob es sich lohnt, muss natürlich jeder für sich rechnen. TB ist nicht billig, aber mit 300-500 € für die externe Lösung sollte man dabei sein. Dafür Board, CPU, RAM, SSD, Gehäuse und Netzteil zu kaufen resultiert nicht gerade in der besten Hardware. Wer zudem für den produktiven Einsatz auf sein Notebook zugreifen, aber Desktop Ein- und Ausgabegeräte nutzen möchte, hat es so auch wesentlich bequemer.
 
Ich wünsche mir schon seit langem brauchbare externe Lösungen für Notebooks.
Mir haben es ja schon diese ultra dünnen Notebooks angetan, aber immer wenn ich den Preis sehe denke ich mir dass man damit nichtmal zwischendurch zocken kann.
In meinem jetzigen Notebook ist nen i7 der 2. Generation drin und der hat mehr als genug Leistung für alles was ich so mache, aber die GT540M ist einfach zu langsam für viele Spiele.
So etwas würde für mich den Desktop PC überflüssig machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine GTX 780 sollte nahezu 100% Leistung ausspucken können über die Schnittstelle.

Jetzt muß man nur noch einen haushaltsüblichen 50cm Standventilator mit einem Trichter auf 8cm Ausgang versehen. Bei kleinster Stufe laufen lassen und direkt in die Referenzkarte pusten. Der Radiallüfter müsste wahrscheinlich nie mehr über 40% gehen... Wakü Ade... :D
Ich tippe einfach mal darauf, dass der 3DMark hier absichtlich als "Werbung" genutzt wurde, denn solche Lösungen leideten bisher weniger bei der Performance als FPS-Output, sondern bei den erhöhten Latenzen.
Sollte sich da nicht einiges getan haben, dann landet man mit ner 780 vielleicht bei 75% der realen Performance!

So oder so gibt es ja die unterschiedlichsten vielversprechenden Ansätze, um die Grafikleistung von Notebooks in die öhe zu schrauben:
Interne Wasserkühlung, APU-Konzepte, die mit riesigen Radiallüfter auf Temp gehalten werden (mein Fav.), iGPUs mit deaktivierbaren Shadern, die sich nur im Netzbetrieb anschalten (technisch momentan noch nicht möglich) und vieles mehr.
Schauen wir mal, was sich durchsetzt---meine Bitte ist nur, dass sich IRGENDWAS mal langsam durchsetzt ;)
 
Auch wenn es nicht so geignet wäre für gaming, wird das Profi und Semiprofessionelle Rendering, und GPU based calculating davon stark profitieren...
 
Bei 20GBit/s erreicht eine 780Ti also 80-90% ihrer Leistung.

Die Bandbreite entspricht ganz grob PCIe2.0 x4 oder PCIe3.0 x2.

Und dann wird im Forum immer drüber diskutiert ob PCIe3.0 einen Vorteil gegenüber PCIe2.0 x16 bringt oder Leute haben "Angst" dass PCIe2.0 x8 die Hälfte ihrer Leistung verglichen mit x16 frisst.

Ich bin ehrlich gesagt selbst etwas überrascht wie viel der Leistung bei nur 20GBit/s noch übrig bleibt - was mich da interessieren würde wäre, ob das durch die bank über viele Spiele/Benchmarks/Einstellungen etwa gleich aussieht oder es hier große Unterschiede gibt.

meine Vermutung wäre hier nämlich, dass man bewusst den Unigine-Benchmark gewählt hat da dieser kaum Bandbreite zum Rest-PC benötigt - da in Unigine ein sehr großer Teil der Leistung für Tesselation, Beleuchtung usw. verbrannt wird was nunmal rein auf der GPU läuft dürfte hier der Einbruch bedeutend geringer ausfallen als in echten Spielen die nicht nur rein durch GPU-only-Effekte beschränkt sind (Vermutung^^).
 
Tesselation dient eigentlich ausschließlich dazu, PCIe-Bandbreite einzusparen - den Rest kann man sich denken ;)
Der 3D Mark sollte schon etwas mehr fordern. Allerdings hat man umgekehrt auch noch die Möglichkeit, Karten mit einem besseren Leistungs/RAM-Größenverhältnis einzusetzen.
 
Tesselation dient eigentlich ausschließlich dazu, PCIe-Bandbreite einzusparen
Das war das erste was ich mir bei "im Unigine Benchmark" gedacht hatte :ugly:

Wenns wirklich mal kaufbar ist wird es sicherlich den ein oder anderen test geben wie hoch der Verlust einer solchen Karte in der wirklichen Welt abseits von Benchmarks ist. Ich tippe da eher dass die "80-90%" je nach Anwendung auf "50-90%" fallen.
 
Das war das erste was ich mir bei "im Unigine Benchmark" gedacht hatte :ugly:

Wenns wirklich mal kaufbar ist wird es sicherlich den ein oder anderen test geben wie hoch der Verlust einer solchen Karte in der wirklichen Welt abseits von Benchmarks ist. Ich tippe da eher dass die "80-90%" je nach Anwendung auf "50-90%" fallen.

Kaufbar ist die genutzte Hardware schon lange, dass ist doch der Trick bei der Sache ;)
 
DANN wunderts mich wirklich dass es keine unabhängige Tests davon gibt (oder ich zumindest noch keine gesehen habe).
...ich hätte dan Vorschlag für nen Print-Artikel... :ugly:
 
Nunja:
Bei Preisen von mehrern 100 € für die meisten TB-zu-PCIe-Lösungen und des Fehlens von TB-Anschlüssen an afaik sämtlichen nicht-Apple-Notebooks war bislang vermtlich wenig Test-Interesse gegeben ;)
@Print: Falls es einen Test gibt, hätte ich gerne noch eine Mittelklassekarte zum Vergleich.
 
? Du musst das Thunderbolt-Kabel an dein Notebook stecken und den Stromanschluss, das wars. Und letzteren wirst du zum Laden so oder so anstöpseln. Alles andere kann stationär miteinander verkabelt sein.
Ob es sich lohnt, muss natürlich jeder für sich rechnen. TB ist nicht billig, aber mit 300-500 € für die externe Lösung sollte man dabei sein. Dafür Board, CPU, RAM, SSD, Gehäuse und Netzteil zu kaufen resultiert nicht gerade in der besten Hardware. Wer zudem für den produktiven Einsatz auf sein Notebook zugreifen, aber Desktop Ein- und Ausgabegeräte nutzen möchte, hat es so auch wesentlich bequemer.

Ich habe sicher übertrieben. Natürlich ist es nicht sooo ein großer Aufwand, aber im Vergleich zum hinsetzen und PC starten ist es schon einer. Und so eine Lösung laut News ja schon ohne Grafikkarte 300€ kosten dürfte...
Ich persönlich setze unterwegs bei allem, was nicht auch auf dem Smartphone geht auf ein schon etwas älteres Netbook mit AMD E350 für damals 250€, und selbst das brauche ich immer seltener. Zumindest für mich die bessere Lösung. Es ist nicht nur günstiger, sondern auch einfacher. Unterwegs will ich außerdem nichts Größeres dabei haben, und alles in der Größe wäre mit der GTX780Ti sowieso Blödsinn. Kommt sicher auch auf das Einsatzgebiet an, aber für mich ist das alles eher eine Spielerei und keine sinnvolle Innovation.
 
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