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PC-Aufrüstung fürs Gaming - Budget 1200€ - Bitte um Beratung

Ich hab doch geschrieben, was ich mit der SSD gemacht habe. Andere Festplatte mit C:\ SATA-Kabel ausgesteckt, und die Kiste hat automatisch von der SSD gebootet, weil sie dort noch ein Windows vorgefunden hat. Ab diesem Moment war die SSD die Systemfestplatte.

Glaub mir, ich hab weit mehr als einmal mein Konzept in meinem kleinen Arbeitszimmer überdacht. Und mehr als einmal hab ich alles umgebaut. Meine Frau kann ein Lied davon singen. So wie es ist, ist es ein guter Kompromiss. Ich muss froh sein, diesen überhaupt zu haben.

Mit den Lüftern hab ich Dich tatsächlich missverstanden. Es sind 14cm-Noiseblocker. Dazu hatte ich eine Regelung mit Poti gekauft, mit der ich die 3 Lüfter gemeinsam regeln konnte (leider ist mir die langsamste Drehzahl immer noch ein wenig zu viel). Aber grundsätzlich höre ich die durch die Lüfter bewegte Luft im Gehäuse ziemlich deutlich. Ich könnte die Lüfter auch ans Mainboard klemmen. Das hat genug Anschlüsse. Ich mag aber eigentlich den schnellen Griff ans Poti, ist ja von mir direkt zu erreichen. Jetzt bräuchte ich noch ein paar Kippschalter an der Gehäuseseite, um die Lüfter von dort ein- und auszuschalten :-) Beim Spielen hört man die dann tatsächlich nicht, und sonst werden sie einfach abgeschaltet. Das wär mir jedenfalls lieber als mit irgendeinem Programm herumzufummeln, dass - vielleicht- diese Lüfter regeln kann.
(In dieser immer mehr digitalisierten Welt sehne ich mich inzwischen oft nach analogem. Die Natur ist analog. Kein Wunder...)
Wie oben schon beschrieben, glaub ich jedenfalls, ich hab damals mit den Lüftern schon umfangreiche Tests durchgeführt. Irgendwie hat alles nicht wirklich etwas gebracht. Nicht nur ich glaube, weniger ist bei den Lüftern oft mehr. Aber ich hab aktuell mit dem fehlenden Lüfter hinten natürlich etwas arg wenig, keine Frage.
Muss ich mir eigentlich Gedanken machen bei einer SSD-Dauer-Temperatur von 49 Grad? Ich kann das absolut nicht einschätzen. Momentan ist aber auch Hochsommer. Da ist alles wärmer. Im Winter hab ich in meiner Kammer häufig 15 Grad...
Der USB-Stick mit dem aktuellen Biosupdate liegt schon bereit. Das hab ich aber oben auch irgendwo geschrieben (genau 6 Posts über diesem). Das ist wohl das Problem. Je mehr einer schreibt, desto weniger wird gelesen.

Mit dem Afterburner hatte ich schon einige Erfahrungen gemacht. Nicht nur gute. Der hatte mir damals die Lüftersteuerung des Grafiktreibers durcheinandergebracht. Letztlich hat gar nichts mehr funktioniert. Das war ein übler Zirkus, mit dem auch ein Forum seine zweifelhafte Freude hatte. Seitdem verwende ich den Afterburner nur noch zum Anzeigen von Sensordaten.
So macht eben jeder seine eigenen Erfahrungen.
 
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Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Preis-Leistungs-PC unter 1.000 Euro: Unser Beispiel für Spieler
Und einiges läuft deshalb auch ohne Lüfter, was gut ist. Ich spiele aber auch einiges, was ohne Lüfter nicht machbar ist (FS2020....). Und es beschäftigt mich nun mal, wenn die Grafikkarte seltsame Dinge tut und die Lüfter ab und zu viel lauter und häufiger laufen, als sie eigentlich sollten. Zumal ich darunter leide. Darum will und muss ich diesen Dingen auf den Grund gehen.
Deine Grafikkarte hat 2 Modi...

Einen ZeroFan Mode:

Im normalen Desktop Betrieb oder auch bei der Wiedergabe von Videos muss die GPU nicht mit voller Leistung laufen. D.h. sowohl der Takt für den "Grafikprozessor" als auch des Speichers läuft deutlich unterhalb der maximalen Taktraten. Dafür ist dann keine aktive Kühlung durch die Lüfter notwendig.

Gaming Betrieb:

Hier soll und muss die GPU dann ja ihre volle Leistung erbringen. D.h. die Taktraten werden auf die vordefinierten Werte angehoben. Eine 3060 taktet dann den Grafikprozessor mit 1777mhz und den Speicher mit 1875mhz. Das lässt sich dann nicht mehr rein passiv kühlen. Die Lüfter müssen laufen. Immerhin verbraucht eine 3060 dann um die 170w. Das ist weit mehr als deine CPU verbraucht!

Wenn Du also die Karte unter Last setzt taktet sie binnen Millisekunden entsprechend von quasi nichts auf 100%. Und mit etwas Verzögerung reagieren dann die Lüfter um den extrem angestiegenen Verbrauch, was in Abwärme resultiert, zu begegnen. Du möchtest ja schliesslich nicht, dass deine Grafikkarte überhitzt und schaden nimmt...

Das ist weder seltsam noch wird sie dann lauter als vorgesehen. Die Qualität des GPU Kühlers und der verbauten Lüfter steht auch in Verbindung mit dem Preis den Du bereit bist auszugeben. Eine günstige Grafikkarte hat einen günstigen Kühler und Lüfter. Du kannst da keine Spitzenqualität erwarten. Auch wenn Du der Meinung bist, dass als Bsp. 400€ viel Geld für eine Grafikkarte ist. Dem ist eben nicht so.

Was glaubst Du warum man eine normale RTX070 bereits ab ~580€ derzeit kaufen kann aber eine ASUS Noctua Edition weit über 800€ kostet? Das Kühler- und Lüfterkonzept von letzterer ist eben deutlich aufwendiger und besser. Dein Geldbeutel entscheidet was deine Ohren wahrnehmen. ;)
 
Ich hab doch geschrieben, was ich mit der SSD gemacht habe. Andere Festplatte mit C:\ SATA-Kabel ausgesteckt, und die Kiste hat automatisch von der SSD gebootet, weil sie dort noch ein Windows vorgefunden hat. Ab diesem Moment war die SSD die Systemfestplatte.
Es ging darum, dass du die ganze Zeit gesagt hast sie wir im Bios nicht gefunden, aber nie gesagt hast wo du geschaut hast, noch wie du versucht hattest, das alles über die SSD läuft.

Das du dann meinen Vorschlag umgesetzt hast, ist schon klar, aber lassen wir das Thema Booten ausklinken.

Glaub mir, ich hab weit mehr als einmal mein Konzept in meinem kleinen Arbeitszimmer überdacht. Und mehr als einmal hab ich alles umgebaut. Meine Frau kann ein Lied davon singen. So wie es ist, ist es ein guter Kompromiss. Ich muss froh sein, diesen überhaupt zu haben.
hast du so viele Ordner/Bücher oder was steht noch in dem Raum? Wie kannst du dich im Alltag überhaupt konzentrieren, bei einem solche Gehör, das muss ja eine Qual sein.

Das wär mir jedenfalls lieber als mit irgendeinem Programm herumzufummeln, dass - vielleicht- diese Lüfter regeln kann.
(In dieser immer mehr digitalisierten Welt sehne ich mich inzwischen oft nach analogem. Die Natur ist analog. Kein Wunder...)
Du kannst gerne deine Regler behalten, keiner nimmt dir den weg.
Wie oben schon beschrieben, glaub ich jedenfalls, ich hab damals mit den Lüftern schon umfangreiche Tests durchgeführt. Irgendwie hat alles nicht wirklich etwas gebracht. Nicht nur ich glaube, weniger ist bei den Lüftern oft mehr.
Dann bekommst du von mir aus keine Frischluft in dein Gehäuse, aber mit 3 Lüftern sollte das im Normalfall gehen, keiner hat davon gesprochen da hunderte Lüfter einzubauen, aber gar keine zu haben ist definitiv nicht besser. Wobei bei deinem Gehör, wäre eventuell ein passiver Rechner das Beste.
Muss ich mir eigentlich Gedanken machen bei einer SSD-Dauer-Temperatur von 49 Grad? Ich kann das absolut nicht einschätzen. Momentan ist aber auch Hochsommer. Da ist alles wärmer. Im Winter hab ich in meiner Kammer häufig 15 Grad...
Der USB-Stick mit dem aktuellen Biosupdate liegt schon bereit.
49 Grad ist noch im Rahmen, wenn es in deinem Zimmer gerade recht warm ist und die ständig Sachen darauf schreibst
Das hab ich aber oben auch irgendwo geschrieben (genau 6 Posts über diesem). Das ist wohl das Problem. Je mehr einer schreibt, desto weniger wird gelesen.
es gibt im Forum auch noch andere Threads und andere Sachen im Leben, ich hab dich nicht umsonst gebeten, mal mit etwas Struktur ran zu gehen und nicht alles einen Elefanten zu machen
 
Edit: Sorry Optiki, das war für Shinna und hat sich mit Deinem Post überschnitten. Den muss ich erst lesen.
Ich weiß, wie teuer Grafikkarten sind. Wobei es immer relativ zu den eigenen Erwartungen ist. Früher waren 200 Euro ziemlich das Limit bei mir für so eine Karte. Die 489 Euro, die ich für die RTX 3060 jetzt ausgegeben habe sind allerdings absolut das Ende meiner persönlichen Fahnenstange. Und doch geht es noch viel weiter rauf. Na und, das soll bezahlen wer kann und will.
Und das Verhalten der Grafikkartenlüfter gibt mir im Normalfall auch keine Rätsel auf. Das hast Du ein wenig falsch verstanden.
Was ich seltsam finde hab ich weiter oben beschrieben. Ich mag es jetzt aber nicht mehr suchen.
Wenn eine Karte unter den gleichen Bedingungen sich sehr unterschiedlich verhält, dann muss ich das seltsam finden. Wenn sie einmal bei einem Belastungstest sanft allmählich über 60 Grad geht, dann bei 62 der Lüfter einsetzt und die Temperatur wieder unter 60 fällt - ein anderes Mal bei gleichem Test die Karte bei 64 Grad beginnt und bis 67 Grad geht, die Lüfter bei 1800 U/min, ein drittes Mal springt dann die Temperatur schon in der ersten Sekunde über 70 Grad und geht auf über 84 Grad bei Lüftern um 2200 U/min - ein ziemlicher Lärm - dann ist das für mich nicht normal! Und es gab noch weitere seltsame Dinge wie eine Dauertemperatur um 57 Grad im Idle-Betrieb, wo vorher lange Zeit 40-42 Grad genügt haben. Das soll mir mal einer erklären.
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Optiki, ich gebe Dir besser keinen Einblick in mein Leben. Es genügt, dass ich einen kleinen 7qm großen Raum zur Verfügung habe, in dem eine ganze Menge drin ist, weil das woanders leider nicht möglich ist. Die Hintergründe dazu erspare ich Dir. Der PC teilt sich seinen Platz auf meinem Schreibtisch mit 2 Monitoren, einem kleinen Keyboard, einer von zwei Lautsprecherboxen, 2 PC-Boxen, weil es so und nicht anders funktioniert. (Ich zähle nicht auf, was in diesem Raum noch seinen Platz finden muss.)Er steht nicht auf dem Boden, weil ich - u.a. - Rückenprobleme habe und so auch in relativ kurzer Zeit an die Kiste kann um etwas umzustecken oder auch mal das Gehäuse zu öffnen. Der ist schwer, ich bin froh, den nicht herumheben zu müssen. Schön für Dich, dass Du unter vorteilhafteren Bedingungen wie ich leben kannst.
Zusätzliche Lüfter machen für mich nur Sinn, wenn die Geräusche, die entstehen, wenn sie so laufen, wie sie müssen, um tatsächlich eine Kühlwirkung zu haben, mich nicht stören. Beim Spielen ist das öfter mal so. Ansonsten kann ich die nicht gebrauchen.
Ein Silentsystem wär gut, ist aber, wenn es die Leistung liefert, die ich haben möchte, für mich völlig unerschwinglich. Also sucht man nach einem Kompromiss.
Schreibt man wenig, gibt es Missverständnisse und man muss alles hinterherliefern, was den Thread auch nicht besser macht. Ist man gründlich, liest keiner, das macht es letzlich noch schlimmer.
Oha, ich hab nur auf Eure Posts geantwortet, und mein Text ist schon wieder lang geworden. Schlimm, schlimm...
Eigentlich hatte ich das Thema für mich schon beendet.
 
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Das soll mir mal einer erklären.
In modernen Grafikkarten Kühlern kommen Heatpipes zum Einsatz. Das sind idR Kupferröhrchen in denen eine winzige Menge Liquid enthalten ist. Durch die entstehende Hitze geht die Flüssigkeit in einen gasförmigen Zustand über. Steigt im Röhrchen zum anderen Ende und kondensiert dort wieder und fliest zurück. Das Spiel beginnt von vorne. Damit wird dann ein Teil der Wärme abgeführt. Das hat aber natürlich seine Grenzen wie viel Abwärme darüber transportiert werden kann. Die Lüfter sorgen bei der Konstruktion dafür, dass sich das Liquid wieder verflüssigen kann(da sich das Gas abkühlt).

Steigt jetzt im Laufe deiner "Tests" die Gehäuse Temperatur um sagen wir mal 5°C müssen die Lüfter natürlich mehr Drehzahl aufbringen. Um dafür zu sorgen, dass sich das Gas wieder verflüssigen kann. Ist der Kühler bereits durch vorherige Testläufe aufgeheizt sorgt das natürlich für gestiegene Temperatur des Grafikchips.

Es gibt hier, wie bei eigentlich allem eines PC "Innenlebens", nicht nur die eine Variable die alles beeinflusst. Das ist ein Zusammenspiel mit div. Stellschrauben.
 
Schön für Dich, dass Du unter vorteilhafteren Bedingungen wie ich leben kannst.
Mein letzten beiden Wohnung hatten beide unter 20 Quadratmeter. Die eine Wohnung war wie ein L ums Bad herum geschnitten, ich habe einen halbe Meter neben dem Kühlschrank geschlafen und der stand neben meinem Schreibtisch. Vorm Haus waren 2 S Bahngleise, 4 Bahngleise und 10 Gleise zu einer Reparaturwerkstatt und 24/7 haben 2 Diesellokomotiven in regelmäßigen Abständen mit der Signalhube ihre durchfahrt angekündigt.

Zusätzliche Lüfter machen für mich nur Sinn, wenn die Geräusche, die entstehen, wenn sie so laufen, wie sie müssen, um tatsächlich eine Kühlwirkung zu haben, mich nicht stören. Beim Spielen ist das öfter mal so. Ansonsten kann ich die nicht gebrauchen.
Ein Silentsystem wär gut, ist aber, wenn es die Leistung liefert, die ich haben möchte, für mich völlig unerschwinglich. Also sucht man nach einem Kompromiss.
Wie kommst du dann mit den beides Festplatte die ganzen Jahre klar, die sind doch auch laut. Meine Festplatte habe ich immer im Gehäuse gehört, aber nie meine Lüfter.
 
@Optiki:
Dann sind Dir Einschränkungen durch Lebensumstände ja nicht fremd. Das jeweilige Gesamtpaket macht das ganze Leiden. Jeder versucht das Beste aus der Situation zu machen. Dann hoffe ich mal für Dich, dass es bei Dir jetzt besser aussieht. Bei mir gibt es keine Perspektiven.
Über Bahnschienen kann ich ein Lied singen. Wir wohnen direkt an einem Bahnübergang, wenn auch nur für Fußgänger und Radfahrer. aber 30x am Tag Züge und Pingpingping, und wenn Bauarbeiten sind, sind die auch meist nachts. Auch mal wochenlang. Und auch noch völlig unangekündigt (eigentlich gesetzeswidrig). Ich habe Dämmplatten gefertigt, die ich innen vor die Fenster gesetzt habe, um nachts eine Chance auf Schlaf zu haben. Das kam schon mehrfach vor. Jedes Mal ein Alptraum. Was Menschen alles tun dürfen ist unglaublich. Alles für den Fortschritt. Die völlig falschen Werte stehen beim Menschen ganz oben.

Die eine HDD hab ich mittels einer Gummibandhalterung aufgehängt. Eine Hitachi mit 1TB. Ich höre das helle Knattern aber oft trotzdem, wenn Windows unbedingt meint, im Hintergrund irgendetwas machen zu müssen. auf die Dauer wirklich nervig. (Und ich hatte in diesem Fall lange nach einer leisen Festplatte recherchiert. Umsonst. Diese Infos findet man im Netz praktisch kaum. Bei der zweiten Festplatte hab ich verdammtes Glück gehabt. Die ist wirklich unhörbar, kaum zu glauben. Eine Western Digital mit 4TB. Ich hatte nicht mal einen Versuch gemacht, eine leise Platte zu finden.
Ich hab mir sowieso einen guten Noise-Cancelling-Kopfhörer (filtert Dauergeräusche und tiefere Töne gut heraus) geleistet und einen guten passiven Gehörschutz (filtert höhere Frequenzen weg). Wenn gar nichts mehr geht, dann rette ich mich mit diesen Dingern. Nur schlafen geht damit eigentlich auch nicht.

@Shinna:
Danke für diese Erklärungen.
Kann ich mir vorstellen, dass es nicht so einfach ist. Ich hab deshalb aber auch extra zwischen den Tests längere Zeit gewartet. Aber die Unterschiede waren so gravierend, dass ich es mir nicht erklären konnte. Ein bisschen mehr Einblick in die Abläufe in einem solchen Gerät wäre oft nicht schlecht. Es ist alles sehr komplex geworden. Aber nur deshalb hat man diese gigantischen Leistungen zur Verfügung, wenn man mal mit früher vergleicht. Sonst wär man noch bei den Transistoren....

Ich hab jetzt übrigens den Gehäuselüfter hinten wieder angesteckt. (Auch wenn die Temperaturen dadurch kaum runtergehen, aber die SSD ist von 50 auf 48 runter, besser als gar nichts...) Dann ist es eben etwas lauter. Bei den Innentemperaturen zur Zeit muss das einfach sein. Die Idee mit den Schaltern außen für die Lüfter gefällt mir immer besser.....

Edit: Ich hab gerade aus Spaß nochmal Furmark laufen lassen. Ich hab ziemlich lange warten müssen, bis die Temperatur über 60 Grad ging. Ein Bisschen Graka-Lüftereinsatz und sie war wieder unter 60 Grad. Es muss so sein, die Temperatur der Graka allein sagt noch nichts über deren thermische Gesamtsituation aus. Aber - was ich gar nicht verstehe, warum läuft die Graka das eine Mal mit 98%, bei gleichem Furmark-Test, und das andere Mal mit 38%, wie gerade eben. Auch kurz darauf ein zweites Mal war es dasselbe. Das sind dann natürlich völlig andere Verhältnisse, was Temperatur und Lärm angeht. Der gleiche Test müsste die Karte doch auch immer gleich belasten. Oder nicht?? Das ist etwas, was ich überhaupt nicht verstehe. Im Hintergrund hatte ich bei den 98% auch nichts anderes laufen, was die Graka so belastet hätte. Oder warum hab ich mal lange Zeit 57 Grad für die Graka im Idle, ein anderes Mal 40-42 und wieder ein anderes Mal (jetzt z.B.) 50 Grad. Auch das kapier ich nicht. Alles heute passiert.
 
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Eine Frage: HWInfo zeigt unter dem Punkt S.M.A.R.T für meine SSD zwei Temperaturen an. Temperatur 1 beträgt aktuell 48 Grad. Diese Temperatur wird mit auch von CrystalDiskInfo bestätigt. Dann gibt es bei HWInfo aber noch Temperatur 2. Und die liegt bei 61 Grad. Da würde mich doch sehr interessieren, was das für eine Temperatur ist, da die nicht mehr so gesund klingt.
Wo nimmt HWInfo diese Temperatur her, und hat die etwas zu bedeuten, und falls ja, was?
Meine beiden HDDs haben bei HWInfo nur einen Temperatureintrag.
 
Temperatur 2. Und die liegt bei 61 Grad. Da würde mich doch sehr interessieren, was das für eine Temperatur ist, da die nicht mehr so gesund klingt.
Neuere Samsung SSDs verringern idR ab 85°C beim Controller die Schreib-/Lesegeschwindigkeit. 61°C wäre/ist völlig ok und kein Grund zur Sorge.
Wo nimmt HWInfo diese Temperatur her
HWInfo liest bestehende Sensoren aus. Deine SSD hat 2 Sensoren.. Zum einen die für den Controller Chip und zum anderen für die Flash Speicherbausteine.

Temp1 = Flash Speicher
Temp2 = Controller Chip
und hat die etwas zu bedeuten, und falls ja, was?
s.o.
Meine beiden HDDs haben bei HWInfo nur einen Temperatureintrag.
Weil die halt nur einen Sensor haben.
Diese Temperatur wird mit auch von CrystalDiskInfo bestätigt.
Weil das Programm nur den ersten Sensor auslesen kann. Aber nicht den Wert des zweiten erfasst und anzeigt.
 
Seit der neuen Hardware hab ich etwas ziemlich nerviges, das mir sofort aufgefallen ist, als ich es genutzt habe. Meine USB-Festplatte (TrekStor DS Maxi light 30 mit 3TB, die ich schon lange fürs Backup nutze, schaltet sich jetzt nach 45 Sekunden ohne Lese- oder Schreibzugriff ab. Das ist eine äußerst kurze Zeitspanne in meinem PC-Arbeitsalltag. So eine Pause ist sehr schnell passiert, wenn man kurz etwas im Explorer lesen möchte o.ä., bevor man ein weiteres Verzeichnis öffnet oder irgendetwas anderes mit der Festplatte tut.
Die Platte ist an einem der beiden USB 3.2 Gen 1-Anschlüsse hinten am Board angeschlossen. USB 3 sollte es natürlich schon sein.
Ein häufiges An- und Ausschalten der Platte ist für diese auf die Dauer ungesund, wie man immer wieder lesen kann.
Mit dem alten Mainboard lief die Platte so lange, bis ich sie nicht mehr gebraucht habe (Das war wirklich so.)
Momentan ist das ein sehr häufiges Ein- und Abschalten, da ich dabei bin, meine Daten/Programm-Struktur auf dem Rechner zu ändern und dazu die Platte brauche.
Warum ist das jetzt anders als vorher, und kann ich etwas dagegen tun? Kann es sein, dass es im UEFI irgendeine Energiesparoption für die USB-Anschlüsse gibt, die man deaktivieren kann?
Wohl gemerkt, es geht nicht um das Problem, das man immer wieder im Netz findet, dass sich die Platte einfach abmeldet. Sie ist weiterhin verfügbar.
 
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Ich hab das Problem, danke windowspage.de, lösen können.
In den Geräte-Manager und dort bei den USB-Anschlüssen in den Eigenschaften in die Energieverwaltung und dort jeweils den Haken entfernen bei "Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen."
 
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Allerdings habe ich jetzt Tonaussetzer mit dem Flight Simulator 2020 (Aber auch mit dem Planet Coaster hab ich das gestern schon gehabt.) Bei einem Flug sind diese Aussetzer anfangs besonders häufig und nehmen dann ab. Bei Grafiksettings auf niedrig hab ich die Ausetzer fast gar nicht. Auf Ultra besonders viele. Tonunterbrechungen alle paar Sekunden, Länge von Sekundenbruchteilen bis zu mehreren Sekunden. Die Tonaussetzer betreffen dann den ganzen Rechner. Also auch YT-Videos, falls sie im Hintergrund laufen.
Das nervt sehr. Davor mit dem alten Mainboard usw. gab es diese Aussetzer nicht.
Ich nutze, wie schon beschrieben nicht den Onboard-Sound, sondern ein Steinberg UR44-Audiointerface.
 
Hast du mal verschiedene USB-Ports probiert? Also vielleicht auch mal USB 2.0 usw.?
Treiber von der Herstellerwebsite geladen hast du bestimmt auch schon, oder?
 
Für das Audiointerface hab ich den Treiber von der Herstellerseite, den gleichen wie vor dem PC-Umbau. Ich schau mal nach einem neueren, evtl. gibt es aber keine mehr. Die Soundkarte ist schon etwas älter (Steinberg UR44) Für die neue Hardware hab ich die MSI-Treiber fürs Board und den Treiber für die SSD.
Verschiedene USB-Anschlüsse für die Soundkarte kann ich überprüfen, wobei alle anderen Anschlüsse bereits mit anderen Geräten belegt sind, was das ganze etwas mühsamer macht. Bisher steckt das Audiointerface an einem USB 2.0-Anschluss, weil ich die 3.0 für andere Geräte brauche.
Einen neueren Treiber für die Soundkarte zu installieren macht vermutlich wenig Sinn. Auf der Homepage steht, dass man auf den älteren Treiber (der, der jetzt installiert ist!) zurückgehen soll, wenn mit dem neueren Audio-Aussetzer auftreten. Es scheint da Probleme zu geben. Aber die hab ich ja jetzt schon...
 
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Ich hab mal von USB 2.0 hinten am Gehäuse in einen USB 3.2 umgesteckt. Und siehe da, keine Tonaussetzer bisher mehr. Obwohl das Audiointerface gar kein USB 3.0 kann.
Ok, man weiß nicht, warum es geht, und wie lange es so bleiben wird, aber man freut sich. Wie immer.
Danke für den Tipp, Florian.
 
Ich denke das könnte mit der Stromversorgung des Mainboards zusammenhängen, unter Last stellt das ja auch 75W über den PCIe-Slot für die Grafikkarte zur Verfügung. Schön, dass es jetzt klappt :)
 
Ok, man weiß nicht, warum es geht, und wie lange es so bleiben wird, aber man freut sich. Wie immer.
Die USB 3.2 Gen2 Ports hängen an der CPU. Die "alten USB 2 Ports" werden über den Chipsatz abgebunden. Unter Umständen kommt es hier zu Lane Sharing bzw. wird die Bandbreite für den Uplink vom Chipsatz zur CPU(4 PCIe Gen4 Lanes) schon durch andere Geräte soweit gefordert, dass es eben Bandbreitenprobleme gibt. Sound Aussetzer nimmt man dann natürlich eher wahr als zBsp. wenn die Datenverbindung einer SSD/HDD bei einem SATA Port kurz "wegbricht".
 
Dann hoffe ich, dass diese Effekte bei anderen Geräten, die an diesen Ports hängen, nicht störend zum Tragen kommen. Irgendwas wird bei mir dranhängen. Maus, Scanner, MIDI-Keyboard, USB-Stick, Kartenleser. Wie es sich ergibt. Neue Hardware, nicht unbedingt in jedem Punkt immer besser als die alte...
 
Dann hoffe ich, dass diese Effekte bei anderen Geräten, die an diesen Ports hängen, nicht störend zum Tragen kommen
Ich denke nicht. Wie geschrieben nimmt man sowas bei der Soundwiedergabe eben mit den Ohren direkt wahr. Wenn die Schreib-/Lesegeschwindigkeit ein SSD/HDD kurzfristig einbricht merkt man das idR nicht. Ausser man starrt gebannt auf den Balken dabei.
 
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