Das ist ein schwieriges Thema. Dennoch möchte ich mal fragen wie eure Meinung dazu ist?
Dann mal direkt die Gegenfrage. Was daran soll denn schwierig sein?
Willst du in einen Sarg, oder eingeäschert werden?
Bei letzterem musst du wissen ob dir die zwei Esslöffel Asche mehr bedeuten als evtl. das Leben eines anderen Menschen zu verlängern.
Bei erstgenanntem ob es dir wichtig ist dass unter deinem Anzug eine Narbe ist, oder eben nicht.
Mehr steckt nicht dahinter.
Ich hab mit sechs Jahren gesehen wie meine Uroma in einem Sarg weggebracht wurde und mir anschließend Gedanken gemacht. Wer lebt, stirbt auch. Ist so normal wie atmen. Hinterfragt du manchmal warum du atmest? Ich tippe auf ein entschiedenen Nein. Du isst um zu leben, dafür kommt hinten was raus. Du trinkst um zu leben, dafür kommt unten was raus. Du atmest ein um zu leben, dafür kommt verbrauchte Luft wieder raus. Genauso einfach ist es mit dem Tod. Du lebst, also stirbst du auch und am Ende bleibt ein Abbauprodukt über. Das zu recyceln ist die einzig sinnvolle Möglichkeit es nicht einfach wegzuwerfen.
Persönlich bin ich sehr neugierig auf den Tod. Angst davor habe ich nur in dem Sinne, dass meine Kinder noch in der Grundschule sind und auf mich angewiesen. Sowie die auf eigenen Füßen stehen, ist aber auch diese "Hürde" weg. Dann sehe ich dem entspannt entgegen.
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