News Neuer Aldi-Gaming-PC: Was bekommt man für 3.849 Euro?

Naja knapp 3900 Euro sind auch eine Ansage, ob man da mit vergleichbaren Einzelkomponenten, inkl. einer RTX4090 (die inzw. auch keine 2k€ mehr kosten müssen) nicht am Ende besser dasteht...?
Jaein...
Ich hab den gleichen PC 1:1 bei Memory PC nachgebaut und kam auf den gleichen Preis. Das bedeutet dass der Preis verglichen mit anderen Fertig PC top ist.
Man kann natürlich nur Fertig-Pc mit Fertig-PC vergleichen.
Man darf diesen nicht mit "selbst zusammen gebauten" vergleichen da man dort Äpfel mit Birnen vergleicht.
Bei selbst zusammengebauten wird ganz klar immer die eigenen Arbeitszeit für Recherche, Komponenten Kauf, Zusammenbau, Fehlersuche wenn was schief geht etc. vernachlässigt. Klar kann man alles selbst machen, mache ich auch weils Spaß macht. Aber der Zeitaufwand ist teilweise immens.
 
Gigabyte Mainboards kämen bei mir schon mal nicht in den PC. Dann schon eher Asus oder Supermicro.
ASRock ist auch recht gut. Oder MSI.
Intern würde ich nur noch eine Mischung aus NVMe und SATA SSD verbauen, aber doch keine Harddisk mehr.
Ohne meine Exos X18 müsste ich ne Menge mehr Kohle in die Hand nehmen, um mit SSDs auf 18TB zu kommen..
Dann bekommt man bestimmt auch ein besseres Gehäuse und Netzteil ...
Sind beide nicht im Artikel erwähnt. Vermutlich sind das eher günstige Komponenten.
Also: Ja, da hast du wahrscheinlich recht.
Ich würde vor allem in Frage stellen, ob es wirklich eine 4090 sein muss.
Komische Frage :D
64 GB RAM sind für die meisten Anwendungen eigentlich auch noch recht überflüssig. Kann man machen, muss man aber nicht.
Auch da hast du wohl recht, aber momentan sind die Preise günstig, also warum nicht. 100€ mehr machen den Kohl auch nicht fett.
Die Kiste ist zu teuer und irgendwie unausgewogen.
bei 3300,- Bauteilkosten + 20% Marge sind wir schon bei dem Preis von 3900 angekommen.
Ich würde das Teil auf jeden Fall auch eher selbst bauen, aber wenn das jemand nicht möchte oder nicht kann, ist das wohl ein durchaus konkurrenzfähiges Angebot.

Was bekommt man für 3849€?
Über 8 Stück PS5 mit Laufwerk...
Oder 642 x Citizen LC-310NR Taschenrechner.
Ich nehme trotzdem lieber einen modernen, leistungsstarken PC, statt eines 3 Jahre alten Mittelklasse-Geräts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas würde ich niemals bei nem Discounter kofen. Gehe ja auch nicht für nen Steak zum Juwelier oder für Klamotten zum Fleischer...
Ich würde auch lieber selber zusammen bauen wollen, da ist die Auswahl hat größer, bei einem aber ansonsten ähnlichen Preis.
Ansonsten, Medion ist kein Discounter, sondern ein eigenes Unternehmen, mittlerweile in der Hand von Lenovo bzw. 70 % davon, vor allem was die PC/Laptop Sparte angeht. Aldi kauft die Dinger also nur ein, so wie das auch bei Markenhandys der Fall ist.
Ansonsten hat Aldi mit Medion nichts am Hut. Die Auswahl ist im Markt auch arg begrenzt, im Gegensatz zum direkten Angebot bei Medion (online). Davon ab, vor 3 - 4 Jahren steckten in so einer Kiste meistens ein OEM Board (inklusive nicht standardisierten Anschlüssn ohne Aufrüstbarkeit), nicht selten auch eine OEM Karte mit schlechter Kuhlung und der popelige Standardkühler der CPU.
Das ist bei dem Gerät nicht so. Preislich und HW technisch gibts also nichts zu beanstanden. CPU passt zur GPU, das ist ja auch nicht gerade üblich, bei fertig PCs. Aber klar, selber basteln macht mir wir gesagt auch mehr Spaß, für alle anderen wäre das kein schlechtes Angebot. Die Frage ist nur, welcher nicht technik/grafik affine würde sich so ein Teil kaufen (also der einen PC nicht selbst zusammen bauen kann). Ich behaupte mal die wenigstens, außer man hat nee spendabele Oma oder so ;-).
 
ASRock ist auch recht gut. Oder MSI.
Bevor Microsoft (erst viel später) mit dem Ausrollen von CPU Firmware Upgrades gegen Spectre/Meltdown begann, konnte man beobachten, dass nur Firmen wie Supermicro und Asus sich vom Support her hervortaten und recht zeitnah geupdatete BIOS Versionen für alle erforderlichen Produkte bereitstellten.
Man sagt ja auch nicht umsonst, dass Asus noch einen recht guten Support hätte. Und Supermicro hat einen hervorragenden Support.

ASRock und MSI wäre mir aufgefallen, aber die lieferten auch nicht so zügig. Ich meine da hätte es mal eine Tabelle zu dem Thema gegeben (bei Heise oder anderswo, zu lange her ...).

Da Mainboards heutzutage recht teuer sowie auch (zusammen mit den Treibern) das Herzstück eines jeden systems sind, würde ich da schon gerne auf Qualität setzen wollen.
Da habe ich den subjektiven Eindruck, dass Asus da noch eine gute Qualität bietet.
Zu Gigabyte mainboards habe ich schon Sachen gelesen, ich finde es unfassbar, dass es da Boot Probleme bei so commodity Dingen wie Sata gab. Das war eine schlüsselfertige Recording Workstation, die von einem Händler angeboten wurde und wo er am Ende das Gesamtsystem nicht stabil hinbekam. Das finde ich echt grenzwertig und sollte bei keinem mainboard passieren.


[Wegen 12 TB Platte und Kosten SSD]

Zur Erinnerung: der ALDI PC hatte eine 2 TB Platte verbaut ... also beziehe ich mich auch auf diesen konkreten Wert bzw diese Ausstattung. Dass andere Leute mehr brauchen (ich bräuchte genau wie Du auch mehr) oder auch das ganze sinnvoller über mehrere Platten oder SSDs aufteilen möchten, das ist ein anderes Thema.

[Zur 4090]
Komische Frage :D
Ich weiß wie Du das meinst .. klar als Gamer Freak, welch Frage ... ;) Aber auch da hat nicht jeder die Kohle für so ne Karte und bisher hatte eigentlich alles was so von ALDI kam mehr den Charakter eines "bezahlbaren Volks PCs".
Ich finde es eigentlich auch nicht zweckmäßig, high-end Komponenten wie die 4090er zu platzieren:
1. weil der Rechner wie schon bemerkt unausgewogen bestückt ist
2. weil jeder bei so teurer Hardware eigene Präferenzen hat, von welchem Hersteller er die 4090 nimmt.
Ich würde immer die leiseste Karte nehmen ...

Auch da hast du wohl recht, aber momentan sind die Preise günstig, also warum nicht. 100€ mehr machen den Kohl auch nicht fett.
Nun, hier 100 Euro, da 100 Euro. Die Frage ist, ob man es wirklich braucht und vor allem, welches DRAM verwendet wird. Bei 64 MB hast Du eine höhere Wahrscheinlichkeit am Ende höhere Latenzen bei dem DRAM Zugriff zu bekommen. Da gab es doch so feine Unterschiede wie die DRAMs aufgebaut oder in wievielen Reihen die bestückt sind. Da sollte man sich in dem Preisbereich doch besser nochmal einarbeiten, um auch optimale Ergebnisse zu erzielen.
Das hat ALDI mit Sicherheit nicht gemacht, wetten?
Vor allem würde ich jetzt erstmal das verwenden, womit 97% der Gamer und Anwender gut leben können.
Dann wäre es vielleicht sogar besser, noch 1-2 Jahre zu warten und die Kapazität dann zu erweitern, wenn man es braucht und dann sind die Komponenten möglicherweise noch schneller oder Du hast einen preislichen Vorteil oder sogar eine höhere Speicherdichte mit am Ende weniger Modulen und vielleicht sogar besserer Performance.
Dann machst Du beim Verkauf von 32GB DRAM zur Gegenfinanzierung weniger Verluste, als wenn Du 64 GB verticken müsstest. Die kann man auch mal eher als Ersatzteil Reserve parken als 64 GB ...
 
Gerade in kritischen Bereichen würde ich mich nur auf ein Open-Source-Tool verlassen.

Kommt bei mir immer auf den Bereich an.

Bei Festplattenverschlüsselung wäre mir das zu kritisch, verwende ich aber eh nicht, weil ich es nicht brauche.

Backup ist wieder ein anderes Thema, da traue ich auch keinem M$ oder sonstigen Wald- und Wiesen-Tool (Acronis $ Co).

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein nützliches Open-Source-Tool einfach so ersatzlos verschwindet, ist ungefähr null. Wenn Microsoft als einzelne Instanz sich entschließt, BitLocker einzustampfen oder hinter immer höhere Paywalls zu stecken, guckt man in die Röhre, weil es niemand einfach forken und weiterentwickeln kann und es zu nichts außer sich selbst kompatibel ist.
Wie lange gibt es Bitlocker? Ich bitte Dich. Und selbst wenn, dann wird es upgrade Pfade geben.

Da wäre es mir wichtiger, dass jeder Hersteller von Software die in irgendeiner Form mit Bitlocker zu tun hat, 100% compliant zu Bitlocker ist. Das wird gerade mal so mit Bitlocker von M$ funktionieren. Vergiß Open Source Tools, da ist der Marktanteil zu gering, das wird niemand testen (wenn da überhaupt was getestet wird).
 
Bei Festplattenverschlüsselung wäre mir das zu kritisch, verwende ich aber eh nicht, weil ich es nicht brauche.
Wie gesagt, mir wäre es auch zu kritisch, um dafür geschlossene Software zu nutzen. Deswegen nutze ich LUKS. Vorher war es VeraCrypt.
Backup ist wieder ein anderes Thema, da traue ich auch keinem M$ oder sonstigen Wald- und Wiesen-Tool (Acronis $ Co).
Ich auch nicht. Mache ich nach Bedarf per Script auf meinen Server und eine externe Festplatte.
Wie lange gibt es Bitlocker? Ich bitte Dich. Und selbst wenn, dann wird es upgrade Pfade geben.
Natürlich, im Notfall kann man ja eh migrieren. Aber das gleiche gilt halt für Open-Source-Verschlüsselungstools, nur halt ohne Einzelwillkür und Paywall. Die Wurzeln von VeraCrypt reichen übrigens bis drei Jahre vor dem Erscheinen von BitLocker zurück.
Da wäre es mir wichtiger, dass jeder Hersteller von Software die in irgendeiner Form mit Bitlocker zu tun hat, 100% compliant zu Bitlocker ist. Das wird gerade mal so mit Bitlocker von M$ funktionieren. Vergiß Open Source Tools, da ist der Marktanteil zu gering, das wird niemand testen (wenn da überhaupt was getestet wird).
Was für Tools meinst du? Wie gesagt, Tools müssen nur mit der Verschlüsselung interagieren, solange das System nicht läuft.
 
Bevor Microsoft (erst viel später) mit dem Ausrollen von CPU Firmware Upgrades gegen Spectre/Meltdown begann, konnte man beobachten, dass nur Firmen wie Supermicro und Asus sich vom Support her hervortaten und recht zeitnah geupdatete BIOS Versionen für alle erforderlichen Produkte bereitstellten.
Man sagt ja auch nicht umsonst, dass Asus noch einen recht guten Support hätte. Und Supermicro hat einen hervorragenden Support.

ASRock und MSI wäre mir aufgefallen, aber die lieferten auch nicht so zügig. Ich meine da hätte es mal eine Tabelle zu dem Thema gegeben (bei Heise oder anderswo, zu lange her ...).

Da Mainboards heutzutage recht teuer sowie auch (zusammen mit den Treibern) das Herzstück eines jeden systems sind, würde ich da schon gerne auf Qualität setzen wollen.
Da habe ich den subjektiven Eindruck, dass Asus da noch eine gute Qualität bietet.
Zu Gigabyte mainboards habe ich schon Sachen gelesen, ich finde es unfassbar, dass es da Boot Probleme bei so commodity Dingen wie Sata gab. Das war eine schlüsselfertige Recording Workstation, die von einem Händler angeboten wurde und wo er am Ende das Gesamtsystem nicht stabil hinbekam. Das finde ich echt grenzwertig und sollte bei keinem mainboard passieren.
Was die Geschwindigkeit bei BIOS Updates etc. angeht, kann ich mich bei ASRock und MSI nicht beschweren.
Bei Asus aber natürlich auch nicht. (Ja, der Support bei Gigabyte ist extrem sch...)
Mir kommt es in erster Linie darauf an, dass anständige Hardware verbaut wird (Solid State Kondensatoren und VRMs).
Zur Erinnerung: der ALDI PC hatte eine 2 TB Platte verbaut ... also beziehe ich mich auch auf diesen konkreten Wert bzw diese Ausstattung. Dass andere Leute mehr brauchen (ich bräuchte genau wie Du auch mehr) oder auch das ganze sinnvoller über mehrere Platten oder SSDs aufteilen möchten, das ist ein anderes Thema.
Noted.
Ich finde es eigentlich auch nicht zweckmäßig, high-end Komponenten wie die 4090er zu platzieren:
1. weil der Rechner wie schon bemerkt unausgewogen bestückt ist
Das finde ich gar nicht mal.
13900k,
64GB DDR5 6000 (vermutlich CL32 - CL 34 mit Samsung Speicherchips. k.A. - das wäre ein Punkt, an dem man ansetzen könnte, um es "ausgewogener" zu gestalten)
4090
Würde ich nicht unausgewogen nennen.
Typische High-End Gaming Kiste.
Das Mobo galt am Anfang von AM5 als eines der best ausgestattetsten für einen bezahlbaren Preis.
2. weil jeder bei so teurer Hardware eigene Präferenzen hat, von welchem Hersteller er die 4090 nimmt.

Ich würde immer die leiseste Karte nehmen ...
Da hat eben jeder seine Präferenzen, wie du schon sagst. Das Aldi Angebot soll und kann sich ja nicht an jeden richten.
Nun, hier 100 Euro, da 100 Euro. Die Frage ist, ob man es wirklich braucht und vor allem, welches DRAM verwendet wird. Bei 64 MB hast Du eine höhere Wahrscheinlichkeit am Ende höhere Latenzen bei dem DRAM Zugriff zu bekommen. Da gab es doch so feine Unterschiede wie die DRAMs aufgebaut oder in wievielen Reihen die bestückt sind. Da sollte man sich in dem Preisbereich doch besser nochmal einarbeiten, um auch optimale Ergebnisse zu erzielen.
Das hat ALDI mit Sicherheit nicht gemacht, wetten?
Das macht aber von den sonstigen Systemanbietern auch so gut wie keiner, jedenfalls nicht ohne exorbitante Extrasummen dafür aufzurufen.
Die 64GB Kits, die ich so gesehen habe, haben nur minimal schlechtere Sub-Timings, als die 32er.
Viel ist da eh nicht zu holen; wir sprechen von ca. 2-3% mehr Fps in Spielen. Ob sich das wirklich lohnen würde, sei mal dahin gestellt.
Vor allem würde ich jetzt erstmal das verwenden, womit 97% der Gamer und Anwender gut leben können.
Dann wäre es vielleicht sogar besser, noch 1-2 Jahre zu warten und die Kapazität dann zu erweitern, wenn man es braucht und dann sind die Komponenten möglicherweise noch schneller oder Du hast einen preislichen Vorteil oder sogar eine höhere Speicherdichte mit am Ende weniger Modulen und vielleicht sogar besserer Performance.
Dann machst Du beim Verkauf von 32GB DRAM zur Gegenfinanzierung weniger Verluste, als wenn Du 64 GB verticken müsstest. Die kann man auch mal eher als Ersatzteil Reserve parken als 64 GB ...
Vermutlich ist auch einfach ein Komplett-PC nicht für jeden immer der beste Upgrade-Path.

Manche sind aber auf sowas angewiesen. Oder einfach zu bequem, um lange etwas anderes zu suchen.
 
Was für Tools meinst du? Wie gesagt, Tools müssen nur mit der Verschlüsselung interagieren, solange das System nicht läuft.

Zum einen wegen Backup und Restore .. Du kannst dann - soweit ich mich erinnere - nicht so einfach auf einem anderen System recovern bzw benötigst bestimmte Schritte.
Bei Bitlocker würde ich eher vermuten, dass es da funktioniernde und getestete Standardprozeduren gibt und
dass es auch beim Einsatz von Tools wie Macrium Reflect (für Backup) problemlos funktionieren.

Dann weiß ich noch aus eigener Erfahrung dass es manchmal die komischsten Fehlerbilder gibt. Bevor ich (endlich) Macrium Reflect gefunden habe, hatte ich noch Acronis im Einsatz (*kotz*, Bananensoftware). Da gab es dann Inkompatibilitäten / Laufzeitprobleme mit einer Internet Security Solution, ich meine es war Bitdefender.

Seitdem Microsoft Defender durchaus brauchbar ist und diese ganzen Antivirus Tools / Security Suiten nicht ganz ohne sind (hinsichtlich Systemperformance / Latenzen) bleibe ich auch lieber dabei. Dann gibt es auch beispielsweise beim Abspielen von Audio bei geringsten ASIO buffersizes von 32 samples @ single speed (44.1) keine Audio Drops, selbst wenn man im Firefox über 60 Tabs mit vielen Grafiken gleichzeitig lädt. Bei Verwendung von Norton und Kaspersky war Audio immer am "abkotzen".

Nun ja, wie andere habe halt auch ich meine pers. Erfahrungen, Anforderungen und letzten Endes auch Ansichten.
Ich mache das nun auch schon seit über 35 Jahren, teils auch beruflich (Enterprise, Datacenter Umfeld), wobei PC Administration nur zuhause, aber man hört so einiges von Consultern und Kollegen.
 
Seitdem Microsoft Defender durchaus brauchbar ist und diese ganzen Antivirus Tools / Security Suiten nicht ganz ohne sind (hinsichtlich Systemperformance / Latenzen) bleibe ich auch lieber dabei.
Naja, Antivirensoftware ist ja ein noch mal ganz anderes Thema.
Nun ja, wie andere habe halt auch ich meine pers. Erfahrungen, Anforderungen und letzten Endes auch Ansichten.
Ich mache das nun auch schon seit über 35 Jahren, teils auch beruflich (Enterprise, Datacenter Umfeld), wobei PC Administration nur zuhause, aber man hört so einiges von Consultern und Kollegen.
Schon klar. Ich habe auch schon gemerkt, dass gerade ältere noch auf der Schiene fahren, dass Open-Source-Software allgemein unzuverlässig oder anderweitig unterlegen wäre, während darauf vertraut wird, dass Firmen wie Microsoft das schon alles richtig machen. Vielleicht ist es besser, alles aus einer Hand zu nehmen, wenn man eh schon dem Albtraum ausgesetzt ist, Windowsmaschinen administieren zu müssen. Ist vielleicht auch Geschmackssache, aber ich hatte kurz das Vergnügen und brauche es nicht noch mal.
 
Gigabyte Mainboards kämen bei mir schon mal nicht in den PC. Dann schon eher Asus oder Supermicro.

Intern würde ich nur noch eine Mischung aus NVMe und SATA SSD verbauen, aber doch keine Harddisk mehr.

Dann bekommt man bestimmt auch ein besseres Gehäuse und Netzteil ...

Ich würde vor allem in Frage stellen, ob es wirklich eine 4090 sein muss.

64 GB RAM sind für die meisten Anwendungen eigentlich auch noch recht überflüssig. Kann man machen, muss man aber nicht.

Die Kiste ist zu teuer und irgendwie unausgewogen.
Was spricht gegen Gigabyte? Bin da kein Profi, hätte gedacht die sind auch top?

Die Kiste ist teuer aber eigentlich schon ausgewogen bzw. am oberen Ende platziert. Da gehts nicht was man "braucht". Einfach von allem des maximum rein. Dafür passt sie gut, Hammer CPU + Hammer GPU + Hammer Ram + Hammer NVMe.
Für mich wäre es nicht meine Preisklasse aber deshalb ist er nicht schlecht. Schlecht wäre er würden die eine rtx4090 mit einem 10600k + 16gb 2660mhz + 550w Netzteil auf mATX Netzteil stecken. Das wäre definitiv unausgewogen. So ist alles einfach High-End.
 
Schon klar. Ich habe auch schon gemerkt, dass gerade ältere noch auf der Schiene fahren, dass Open-Source-Software allgemein unzuverlässig oder anderweitig unterlegen wäre, während darauf vertraut wird, dass Firmen wie Microsoft das schon alles richtig machen. Vielleicht ist es besser, alles aus einer Hand zu nehmen, wenn man eh schon dem Albtraum ausgesetzt ist, Windowsmaschinen administieren zu müssen. Ist vielleicht auch Geschmackssache, aber ich hatte kurz das Vergnügen und brauche es nicht noch mal.

Das sind Vermutungen, die vielleicht in Deinem Umfeld so sind, aber auf mich nicht zutreffen.
Du kennst mich doch gar nicht.
Ich bin selber lange Jahre Open Source Entwickler unter Unix (gewesen), habe selber über 10 Jahre über 50 Open Source Tools in das Package Format für eines der freien Unixe gebracht.
Auf meinem Rechner Zuhause sind eine Menge von Open Source Tools in Verwendung, für die es keinen Ersatz im Kommerziellen Umfeld gibt ich habe aber auch eine Menge kommerzieller Software im Einsatz.
Ich verwende immer die Tools, die am besten funktionieren, die mir den besten Benefit geben und was mir am Ende des Tages die wenigsten Probleme bereitet und einen gewohnten Workflow sicherstellen.
 
Das sind Vermutungen, die vielleicht in Deinem Umfeld so sind, aber auf mich nicht zutreffen.
Das wollte ich damit auch gar nicht sagen. Ist mir nur schon so untergekommen und ich kann es sogar verstehen. Diese Einstellung ist ja auch nicht aus der Luft gegriffen. Während proprietäre Software vor 30 Jahren große Schritte gemacht hat, war die Open-Source-Szene noch ein Flickenteppich von Kleinstprojekten. Selbst heute ist Open-Source ja meist noch ein Stückchen hintendran, allerdings hat sie gerade heute in der Zeit von Datenschutzskandalen auch andere Vorteile und der Abstand ist nicht oft nicht mehr so gravierend.
Ich verwende immer die Tools, die am besten funktionieren, die mir den besten Benefit geben und was mir am Ende des Tages die wenigsten Probleme bereitet und einen gewohnten Workflow sicherstellen.
Ja, ich auch. Meine Erfahrungen sind da einfach, dass geschlossene Software sich gerne umständlicher gestaltet und man, wenn etwas hakt, oft nur sehr kryptische Lösungswege findet, die mich immer ein bisschen an Voodoo erinnern.
 
Ich wollte mir diesen PC eigentlich kaufen. Aber habe mich dann doch dagegen entschieden. Ich habe mir diverse test Berichte durchgelesen. Außerdem hat er nur Windows 11 Home darauf. Ich bevorzuge doch lieber die Professional Variante. Weil die mehr Features und Sicherheit durch Bit locker bietet usw. Außerdem hätte ich auf diesem PC kein Windows 11 pro draufspielen können. Weil der PC nur für die Home Variante ausgelegt ist. Ich habe lieber vom Kauf abgesehen.
 
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