Neue Intel-CPUs auf Westmere-Basis für den Servermarkt

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Neue Intel-CPUs auf Westmere-Basis für den Servermarkt

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AW: Neue Intel-CPUs auf Westmere-Basis für den Servermarkt

Die Peise werden es mit Sicherheit in sich haben. Ausgehend vom Beckton (Xeon X7550 8x2000MHz; 18MiByte L3 Cache; So1567) der mal eben schlappe 2600 €uronen aus dem Geldbeutel saugt, werden die kommenden Xeons mit gleichen Specs bestimmt nicht billiger.
Aber ein System mit 4 10/20 Kernern... :sabber: .... da lohnt sich das rendern von aufwendigen Animationen bzw Bildern. :schief:


mfg
ThoR65
 
AW: Neue Intel-CPUs auf Westmere-Basis für den Servermarkt

Und noch ein neues Namensschema :(
Wär ja auch zu schön gewesen, wenn wenigstens eine einzige Hardwareproduktreihe am Markt bliebe, deren Bennennung eine generationsübrgreifende (oder auch nur interne...) Logik aufweist :(

Aber 2,4 GHz finde ich ganz schön wenig - sollte 32nm nicht ein bißchen mehr als 25% mehr Kerne und 133 MHz zusätzlich ermöglichen?
 
AW: Neue Intel-CPUs auf Westmere-Basis für den Servermarkt

Naja, über die Namensgebung brauchen wir nicht zu diskutieren (die entgleist dem Menschen sogar zur Identifizierung ihres eigenen Nachwuchses). :D

2,4GHz wären für mich schon in Ordnung. Hauptsache viele Kerne. In meinem Fall würde dies bedeuten: mehr Kerne=mehr Buckets gleichzeitig abarbeiten. Da spielt es keine Rolle ob ein Bucket nun in 1 Min. oder in 2 Min. durch ist. ;)


mfg
ThoR65
 
AW: Neue Intel-CPUs auf Westmere-Basis für den Servermarkt

Mich würde aber mal interessieren ob es vergleichstests gibt jetzt. Die Intel 10Kerner gegen die AMD 12 Kerner. Oder gegen die nächsten AMD 16Kerner.
 
AW: Neue Intel-CPUs auf Westmere-Basis für den Servermarkt

Und noch ein neues Namensschema :(
Wär ja auch zu schön gewesen, wenn wenigstens eine einzige Hardwareproduktreihe am Markt bliebe, deren Bennennung eine generationsübrgreifende (oder auch nur interne...) Logik aufweist :(

Aber 2,4 GHz finde ich ganz schön wenig - sollte 32nm nicht ein bißchen mehr als 25% mehr Kerne und 133 MHz zusätzlich ermöglichen?

Im Vergleich zu welcher CPU meinst du? Ich denke schon dass da mehr möglich gewesen wäre, aber die CPUs sind ja für den Servermarkt und da kommt es wohl auch sehr auf die Leistungsaufnahme an. Ich denke mal, dass Intel da Probleme hatte bei 10 Kernen die 130 Watt Spezifikation nicht zu sprengen bei mehr als 2,5 GHz. Aber Ich finde, dass 10 Kerne bei 2,5 GHz dennoch nicht schlecht sind.

Wenn Ich mir ein 8 Sockel-System vorstelle mit 8 CPUs, sind das 80 Kerne und 160 Threads. Da kommt ganz schön was zusammen an Rechenleistung.

So ein Board wie das SR2 mit den richtigen Sockeln für diese Westmere-EX CPUs und dann zwei Xeon E7-2870 wären aber auch schon grandios.
 
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Aber 2,4 GHz finde ich ganz schön wenig - sollte 32nm nicht ein bißchen mehr als 25% mehr Kerne und 133 MHz zusätzlich ermöglichen?

wie auch die Vorgänger werden wohl auch die Westmere-EX einen Turbo haben - mal sehen wie weit es da rauf geht.

mfg
 
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Vielleicht limitiert die TDP (10 kerne unter 130W zu halten ist auch in 32nm wahrscheinlich nicht ohne) oder auch die Fehlersicherheit - im Servermarkt kommts ja vor allem auf absolut fehlerfreies Arbeiten der CPU über sehr lange Vollaststrecken an, da geht auch einiges an möglichem Takt drauf soweit ich weiß.
Oder es ist (wahrscheinlich) einfach eine Kombination der beiden und vielleicht noch anderer Gründe.

trotzdem: 10 Kerne auf einem Die mit 30MB Cache unterzubringen ist keine schlechte Leistung.
 
AW: Neue Intel-CPUs auf Westmere-Basis für den Servermarkt

2,4GHz wären für mich schon in Ordnung. Hauptsache viele Kerne. In meinem Fall würde dies bedeuten: mehr Kerne=mehr Buckets gleichzeitig abarbeiten. Da spielt es keine Rolle ob ein Bucket nun in 1 Min. oder in 2 Min. durch ist. ;)

Aber wenn es ein 3 GHz Topmodell geben würde, wäre der 2 GHzler billiger ;)

Abgesehen davon: Wenn es nur um die Zahl der parallel zu bearbeitenden Aufgaben geht und die Geschwindigkeit wurscht ist - ist dann nicht auch die Abhängigkeit gleich 0 und Kommunikation zwischen den Kernen somit wurscht?
Sprich: Wäre ein Cluster nicht die wesentlich günstigere Plattform im Vergleich zu 4/8way Plattformen, bei der man für einen 10-Kerner soviel bezahlt, wie für 6 Quadcore-PCs?


Mich würde aber mal interessieren ob es vergleichstests gibt jetzt. Die Intel 10Kerner gegen die AMD 12 Kerner. Oder gegen die nächsten AMD 16Kerner.

Da sie noch nicht verfügbar sind, wird es wohl noch keine unabhängigen geben, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass sich das schnell ändern wird ;)
(im Vergleich zu den 12 Kernern. 16 Kerner geht wohl erst in der zweiten Jahreshälfte)


Im Vergleich zu welcher CPU meinst du? Ich denke schon dass da mehr möglich gewesen wäre, aber die CPUs sind ja für den Servermarkt und da kommt es wohl auch sehr auf die Leistungsaufnahme an. Ich denke mal, dass Intel da Probleme hatte bei 10 Kernen die 130 Watt Spezifikation nicht zu sprengen bei mehr als 2,5 GHz. Aber Ich finde, dass 10 Kerne bei 2,5 GHz dennoch nicht schlecht sind.

Im Vergleich zu Beckton. Intel schafft 8 Kerne und 2,26 GHz innerhalb des 130W Limits bei 45nm Technik. Da sollte mit 32nm ein bißchen mehr Zuwachs drin sein. Gulftown (32nm) brachte gegenüber Bloomfield (45nm) zwar auch nur 133 MHz und 2 Kerne mehr, aber da waren 2 Kerne ein 50% Anstieg. Westmere-EX hätte analog ein Dodecacore werden können/sollen. Bislang ging ich davon aus, dass man dieses Potential nicht nutzen würde, um den Takt stärker anheben zu können - hat man aber auch nicht gemacht.


wie auch die Vorgänger werden wohl auch die Westmere-EX einen Turbo haben - mal sehen wie weit es da rauf geht.

mfg

Derartige CPUs werden nicht in direkt bedienten Terminals eingesetzt. Da laufen Anwendungen kontinuirlich und sie sollten auch nicht im Alleingang unterwegs sein (denn wie gesagt: Ein paar Westmere-EP-Systeme wären billiger), d.h. größeren Lastschwankungen kann man sich durch abschalten ganzer Rechner anpassen. Ein hoher Turbo ist dementsprechend wertlos, denn ein Wechsel zwischen hoher single-Thread-Leistung und Multitasking findet nicht statt.
 
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BOAH, bis zu 8 Sockel ?

Das nenn ich mal ein Rechenzentrum.

In wie weit sind diese CPUs für den Desktop User brauchbar ?
 
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Ähm 8 Sockel Boards gibts schon sehr sehr lange, nur verlieren die immer mehr an Bedeutung. Früher haste dir son Ding halt gekauft, weil du nur Singelcore CPUs hattest, und damit in einer Maschine halt 8 Prozesse händeln kannst.

Aktuell machen die 8P Systeme nicht mal ein Prozent vom Servermarkt aus. Selbst die 4 Sockelsysteme, welche in den letzten Jahren recht stark wahren nachdem die 8er massiv an Marktanteilen verloren hatten, sind auf dem absteigenden Ast. Die Dual-Sockel-Systeme legen dagegen zu.

Mit dem JEDEC (?) Speicher wo man in einen Slot wohl 32 (?) GB RAM reinpacken kann, werden die Quad/Octa-Sockel-Systeme sogar noch drastischer an Bedeutung verlieren. Oft wurden die ja auch eingesetzt, weil man einfach ne Menge Ram gebraucht hat, um die Daten direkt im RAM halten zu können.
 
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