Kino.to-Erbe: Streaming-Webseiten kommentieren GVU-Vorgehen

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..bis zu 4 mill. user pro tag.. eine beachtliche menge.
mit großem interesse in der öffentlichkeit.

und wenn sie doch das gesetz auf ihrer seite wähnen, wäre es nur angebracht,
eine pressekonferenz abzuhalten, sich zu zeigen, und sich nicht hinter anonymen
blogs zu verstecken.

da sie das aber nicht tun und vorhaben, dürften sie sich ihrer sache doch nicht
so felsenfest sicher sein..
 
Hallo zusammen,

der erste Gedanke, der mit kam als ich den Artikel gelesen habe war... und was wäre dann mit google?
Demnach müsste man Google ja auch verfolgen, weil ich urheberrechtlich geschützte Inhalte finden kann.

Ich verstehe den ganzen Terror nicht, klar lässt sich nicht jeder gern Geld aus der Tasche ziehen aber man tut ja gerade so, als wäre es noch schlimmer wie Kapitalverbrechen (Mord und vergleichbares).
15 Jahre... und der geistesgestörte Nachbar der Kinder belästigt (vorsichtig ausgedrückt) bekommt maximal 5 Jahre. Ich kann es echt nicht nachvollziehen...

Vorallem, wenn die Hersteller ihre eigenen Inhalte kostenlos zur Verfügung stellen würden auf seriösen Seiten und mit Werbung Geld machen würden, dann hätten Seiten wie kino.to garkeine Grundlage mehr.

Genug aufgeregt, schönen Tag noch...
 
Naja,

die "Hersteller" besagten Videomaterials kapieren einfach nicht das es Bedarf an solchen Plattformen gibt...
Das geht einfach nicht in deren Köpfe rein.

Ausserdem kommt es für solche Firmen/eher Konzerne gar nicht in Frage "Inhalte" gratis rauszugeben, wo sind wir denn ? ^^
Wenn so eine vergleichbare vllt. sogar ebenbürtige Plattform mit legalem Hintergrund mal startet wirds entweder was kosten,
oder einen so mit Werbemüll vollpumpen, das vom Film nichts mehr übrig bleibt,
da investiert man liebend gern Unsummen in Anti-Adblock Maßnahmen, als das man das Zeug gleich rausrückt :-D
 
Es soll endlich mal zu einen ordentlichen Gerichtsverfahren kommen.
Damit da Klarheit geschaffen wird. Aber vielleicht lässt der Staatsanwalt die kino.to betreiber erst mal ne halbe Ewigkeit einsitzen.
 
hmmm...

an sich sind so Seiten wie Kino.to ja nur wie TV-Sender im Internet.
Man kann *kostenlos* Filme/Serien etc. schauen muss aber Werbung ertragen <- vom Konsumenten Standpunkt aus kein großer Unterschied zu Sat 1 / RTL & co.

Dass hinten dran alles mit Raubkopien abläuft ist hingegen ein Problem... kann man so einen Service nicht Legal aufbauen?

Gerade die existierenden TV Sender müssten da doch drauf springen, TV ist ein sterbendes Medium, die ganzen kack Reality Shows usw. ...
eine neue (US) Serie nach der anderen die die erste Staffel nicht überlebt wegen fehlender Einschaltquoten sind dafür Beweis genug.

Ich könnte da nen Roman zu schreiben was in der TV Industrie alles verkehrt läuft... und solche Seiten wie kino.to zeigen eindeutig das Bedarf besteht UND dass man damit ordentlich Geld verdienen kann.
 
Wenn es nach mir ginge, sollten Filme in Zukunft sowohl als legaler DRM-Download/verschlüsselter Stream als auch gleichzeitig im Kino erscheinen. Dass es auch im Bereich Filme/Kino irgendwann soweit kommen würde, wie seinerzeit mit Napster & Co bei der Musik, war doch ohne allzu großen mentalen Aufwand vorherzusehen. Schließlich handelt es sich bei den grau melierten Entscheidungsträgern in beiden Branchen um ganz offenbar waschechte Sesselpupser und Innovationsbremsen, die jeden Zug verschlafen und neue Modelle zur Nutzung nur sehen, wenn sie beim Autohändler für Nobelkarossen stehen. Wenn das Vorrecht der Kinos fiele, dann gäbe es hoffentlich endlich den seit langem notwendigen Ruck bei den völlig überzogenen Eintrittspreisen. Und die 'Knallköppe', die nahezu jede Filmvorführung mit nervigen Kommentaren und etlichen anderen Marotten sprengen, könnten ihre Unarten zu Hause ausleben, ohne anderen damit den Filmgenuss zu zerstören. Vielleicht kommen die Herrschaften da oben nun einmal in die Gänge und gehen mit der Zeit, statt wieder nur den schwarzen Peter herumzureichen, den sie sich eigens in jahrelanger Kleinlichkeit verdient haben.
 
Es soll endlich mal zu einen ordentlichen Gerichtsverfahren kommen.
Damit da Klarheit geschaffen wird. Aber vielleicht lässt der Staatsanwalt die kino.to betreiber erst mal ne halbe Ewigkeit einsitzen.

genau das, schon plakativ zum aushängeschild machen, damit die anderen sich schöneinschüchtern lassen und in der zwischenzeit, der pöbel schön polarisiert wird...und dann wirds im "allgemeinen interesse und volkswohl und zur aufrechterhaltung der öffentlichen ordnung" (mit freundlicher unterstützung, der lern und beratungsresisten contentindustrie und ihrer helfershelfer) zu einem zu statuirendem exempel erklärt und weiterreichende massnahmen zur zensur eingeführt, bzw. bereits existierende oder geplante, bekommen damit den zuspruch der lämmer, damit sie endlich gesetzeskraft erreichen können...
 
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