Intel Core i9-9900KS: Laut Test extrem gut selektiert

Laut Computerbase wird der B550 PCIe 3.0 mit 4 Lanes unterstützen, aber vielleicht hast du andere Quellen.

Ja du hast Recht, B550 mit 4 Lanes PCIe 3.0 und 8 Lanes PCIe 2.0. Das ist trotzdem schlechter als die Intel chipsätze (ausgenommen H110 und H310).

Ryzen-Mittelklasse-Chipsatz: Die Spezifikationen zum B550 - Hardwareluxx.

https://www.pcgameshardware.de/Main...X399-und-Co-1260929/galerie/2902744/?fullsize

Wenn der Intel chipsatz Z390 auf den Friedhof gehört, gehört der B550 auch dahin.
 
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Immerhin unterstütz der Chipsatz wenigsten schon PCIe 3.0, im Gegensatz zum X470, B450 und B550 Chipsatz, die gerade mal PCIe 2.0 unterstützen und auf die sich manche Leute dann einen Zen2 drauf stecken.

Und was ändert das jetzt an meiner Aussage? Nichts! Die Platform ist am Ende weil die die Nächste CPU Gen. von Intel nicht mehr drauf läuft/laufen soll! Im Vergleich dazu kann man den AM4 Sockel noch nächstes Jahr mit aktuellen CPUs bestücken. Trotzdessen das sie Quasi schon ALT sind! Von der Qualität der Ausstattung habe ich nich gesprochen.:daumen:
By the way;
Zumal mit einem X370/X470 Board wohl quasi kein Normalanwender oder einfacher Gamer in irgendein Leistungs- oder Stecker Limit Läuft. Die MID/Low Platformen von Intel sind ebenso Maginal ausgestattet wie von AMD fast alle(alten), und dennoch erfreuen sie sich großer beliebtheit. Wie kommt das?
Da Ryzen 3000 wunderbar und Fehlerfrei auf X370 Läuft, habe auch ich nicht mal groß überlegt mein 2. System (mit dem 8700K) weiter aufzurüsten obwohl mir seine Leistung nicht mehr reichte. Ich hätte das doppelte bezahlt. Der 9900K wäre eine schöne CPU lohnt sich aber nicht für das Geld. Auch die Folgegeneration wird sicher gut aber wieder ein Neues Board?? Nein danke!:);)

Tjoa, dass denken viele und liest man oft. Bei Ryzen ist es genau das selbe. Wenn mit den 4000ern die AM4 Ära zu Ende geht, sitzt man exakt im gleichen Boot. Gewonnen hat man halt nichts, ob es 2 oder 4 Generationen sind, spielt keine Rolle. Die meisten wechseln ihr System zu einem Zeitpunkt wo kein Sockel mehr kompatibel ist und alle anderen dazwischen wechseln nicht aus Notwendigkeit. Schlimmer ist es wenn ein CPU Wechsel in so kurzen Abständen vorgenommen wird, dann ist man sowieso raus und das Board spielt keine Rolle mehr. Mittlerweile habe ich auch viele User gelesen, die ihr X370 oder B350 auf X570 upgraden/wollen. Es ändert einfach nichts. Das einige von Ryzen 1000 zu 3000 wechseln ist halt auch kein Wunder. Die ersten waren zwar relativ gut, aber gerade im Gaming abgeschlagen. Zwei CPUs und ein Board von 2017-2019 ist kein guter Kurs und ggf. RAM tauschen, dann fällt man noch weiter ab.

Kommt auf den Anwendungsfall an. dies Board hier habe ich anfang 2017 gekauft. wenn noch 1 bis 2 Genartionen hier drauf lauffähig sind habe ich zum Wechsel auf Einen Neuen AMD sockel auch die Möglichkeit den dann inzwischen angestaubten lahmarschigen 3900X gegen eine etwas schnellere CPU zu tauschen wenn ich mag. Das andere aus Etischen Gründen auch gleich das Board mit wechseln nur damit... mhh ja man was Neues hat.....obwohl es schwachsinn ist zurzeit bei Ryzen, in verbindung mit Standard Usern/Gamern ist ja nicht die Last der klügeren Käufer.

Ich Persöhnlich,
will Intel nicht schlecht machen, Super CPUs! Hier zuhause laufen 4 Weitere aktuelle PC/NB/TAB. mit Intel, aber Geld verschwenden... bitte nicht!
PCIe 4.0 ist ja nett aber der Kosten/Nutzenfaktor(Temperatur/nötige Hardware)! Macht noch keinen Sinn. Da der 8700K fürs Hobby zu langsam wurde und der 1600X fürs Gaming ehr so die Kaputte Scheibenwischerlippe auf der Autobahn war habe auch ich den 3900X gewält. Nur Nachteile habe ich keine soweit ich weiß. RAM Tausch ist ehr das Thema wenn man noch einen Alten DDR3 unterbau hatte ansonsten ist es erst dann wieder relevant wenn DDR5 am Massenmarkt angekommen ist
 
Wenn Intel also nur selektiert, heißt es nun für die "normalen" 9900K(F)-Käufer, dass sie von nun an keine mehr gut übertaktbaren CPU's bekommen, wie noch zur Anfangszeit des Verkaufs?



Darauf wirst du wohl noch etwas länger warten dürfen. Wenn Intel das hinkriegen würde, wären sie schon längst draußen, stattdessen werden nur niedrig taktende Prozessoren mit 10nm versorgt.

Du kannst davon ausgehen, dass Intel für den aktuellen Verkauf seit mindestens 6 Monaten, vermutlich sogar länger selektiert. Das die besten Chips zurückgelegt werden, ist weithin üblich in der Branche, umgekehrt läuft zu Beginn der Produktion meist mehr Ausschuss und mittelmäßiges vom Band. Praktisch wird die als "9900K" verfügbare Qualität gedeckelt, aber nicht unbedingt nachträglich abgesenkt.


Naja aber immerhin ist mit dem 1151v2, auch wenn die Plattform jetzt beerdigt wird, mit dem 9900K eine CPU darauf lauffähig die auf Jahre ausreichend bzw. sogar tonangebend beim Gaming ist. Anders bei 1151v1 mit dem Z270, da guckt man nun blöd in die Röhre weil da mit dem 7700K Ende war (und viele, mich eingeschlossen, auf einen darauf lauffähigen Sechskerner gehofft hatten :rollen:)

https://www.pcgameshardware.de/Core...ecials/Core-i9-9900K-auf-Z170-nutzen-1276543/
:cool:


Ja aber wenn du mit dem 1151v2 kein 10 oder 12 Kerner mehr drauf laufen lassen kannst ist es auch nicht viel anders.
Klar hier sind 8 statt 4 Kerne vorhanden, aber 8 Kerne sind dann auch 2 oder 4 Kerne weniger. In dieser Hinsicht hat AMD schon immer sein Vorteil gehabt und wie man auch an manchen Mod-Bios Versionen sehen kann kann man sogar den 9900K auf einen Z170 Board ans laufen bekommen.

Der 1151 (CFL) kam sehr überraschend. Selbst in der Branche wusste 3 Monate vor dem Start quasi niemand davon und Gerüchten zu Folge haben die Intel-Techniker selbst die Sechskerner noch auf 1151 (SKL) zur Serienreife getestet. Es gab zwar ab Frühjahr 2017 einen guten anderen Grund, nicht in Z270 zu investieren (fängt mit Ze an und hört mit n auf), aber tatsächlich gab es selten eine so abruppt gestorbene Plattform. Die meisten 1151-(SKL)-Käufer konnten zu Recht darauf hoffen, dass sie ihr Mainboard mal auf einen hochtaktende 10-nm-Quadcore (Informationslage bis circa Mitte 2016 einschließlich Intel-Roadmaps: Cannonlake) oder auf einen Sechskerner (Informationslage circa Mitte 2016 bis Frühsommer 2017: Coffee Lake) aufrüsten können. Bei 1151 (CFL) war dagegen nie so richtig klar, was noch kommen soll und meist gingen lange vorher Gerüchte über einen Plattformwechsel um; es wusste als von vorneherein jeder, wo Schluss ist.


Und was ändert das jetzt an meiner Aussage? Nichts! Die Platform ist am Ende weil die die Nächste CPU Gen. von Intel nicht mehr drauf läuft/laufen soll! Im Vergleich dazu kann man den AM4 Sockel noch nächstes Jahr mit aktuellen CPUs bestücken. Trotzdessen das sie Quasi schon ALT sind! Von der Qualität der Ausstattung habe ich nich gesprochen.:daumen:
By the way;
Zumal mit einem X370/X470 Board wohl quasi kein Normalanwender oder einfacher Gamer in irgendein Leistungs- oder Stecker Limit Läuft. Die MID/Low Platformen von Intel sind ebenso Maginal ausgestattet wie von AMD fast alle(alten), und dennoch erfreuen sie sich großer beliebtheit.

Der X470 bietet weniger USB 3.1 und deutlich weniger PCI-E 3.0 (bei quasi identischer Gesamtzahl der Lanes) als Intels B360-Mittelklasse. Nur USB 3.0 gibt es reichlich (beim B450 fehlen dann auch die), aber wer nutzt schon 10 3.0-Geräte, die alle einen eigenen Port brauchen? Der einzige PCH, der schlechter als alle AM4-Plattformen vor dem X570 ausgestattet ist, ist der H310. Und bei dem kann nun wirklich nicht von großer Beliebtheit im Retail-Markt die Rede sein.
 
Der 1151 (CFL) kam sehr überraschend. Selbst in der Branche wusste 3 Monate vor dem Start quasi niemand davon und Gerüchten zu Folge haben die Intel-Techniker selbst die Sechskerner noch auf 1151 (SKL) zur Serienreife getestet. Es gab zwar ab Frühjahr 2017 einen guten anderen Grund, nicht in Z270 zu investieren (fängt mit Ze an und hört mit n auf), aber tatsächlich gab es selten eine so abruppt gestorbene Plattform. Die meisten 1151-(SKL)-Käufer konnten zu Recht darauf hoffen, dass sie ihr Mainboard mal auf einen hochtaktende 10-nm-Quadcore (Informationslage bis circa Mitte 2016 einschließlich Intel-Roadmaps: Cannonlake) oder auf einen Sechskerner (Informationslage circa Mitte 2016 bis Frühsommer 2017: Coffee Lake) aufrüsten können. Bei 1151 (CFL) war dagegen nie so richtig klar, was noch kommen soll und meist gingen lange vorher Gerüchte über einen Plattformwechsel um; es wusste als von vorneherein jeder, wo Schluss ist.
Als ich mir mein 9900K und Z390 Board kaufte gab es bereits für das Asrock Z170 OCF Boards Mod-Bios, so das ein 8700K darauf hätte bereits laufen können. Hatte sogar, bzw. habe sogar noch solch ein Board da und das Mod-Bios hatte ich zu der Zeit auch da. Ein Mod Bios für den 9900K kam aber erst später raus. Für mich sind aber solche Lösungsansätze nur Experimentell, daher hätte ich mir so oder so ein neues Z390er Board gekauft.

Was von offizieller Seite bereits im Vorfeld klar war ist was anderes und auch nichts unbekanntes. Denn bei Intel kann man Grundsätzlich eher davon ausgehen ein neues Board für die nächste Generation haben zu müssen. Dazu muss man auch nicht studiert haben oder sich im Netz groß schlau machen.
 
Wobei wirklich nur eine Minderheit sinnvoll von einem 8 Kern Coffe Lake Refresh auf den kommenden 10 Kerner (in 14nm) und immer noch ähnlichen Cores aufrüsten wird wollen.
 
Wobei wirklich nur eine Minderheit sinnvoll von einem 8 Kern Coffe Lake Refresh auf den kommenden 10 Kerner (in 14nm) und immer noch ähnlichen Cores aufrüsten wird wollen.

Es wird immer eine Minderheit geben, die der stärksten und teuersten Prozessor einer Plattform haben will.
Gibt sicher welche, die jetzt vom einem 9900k zu einem 9900KS wechseln und nächstes Jahr den 10 Kerner kaufen werden.
Die kümmert das auch nicht, wenn sie dafür ein neues Board brauchen.
 
Das meine ich. Sinnvoll wäre der Wechsel sowieso nicht und wer immer das Neuste haben will ,den juckt ein neues Board auch nicht. Und wer das Beste haben will, kauft sowieso AMD!
 
Wobei wirklich nur eine Minderheit sinnvoll von einem 8 Kern Coffe Lake Refresh auf den kommenden 10 Kerner (in 14nm) und immer noch ähnlichen Cores aufrüsten wird wollen.
Ich habe es zumindest nicht vor, dieses System muss jetzt auch ein paar Jahre halten, da es auch nicht ganz billig war. Ein Umrüsten hätte dann auch eher was mit haben wollen zu tun. War im Grunde auch bei meinem Wechsel von 6700K auf den 9900K nicht anders, denn auch wenn der Prozessor 4 Kerne weniger hatte kam ich im Grunde noch gut aus.

Aber die 8 Kerne hatten es in sich und so konnte ich nicht widerstehen. :D
Mit der Grafikkarte war es auch nicht viel anders, denn auch wenn die 2080 eindeutig besser ist kam ich mit meiner 1070 Grafikkarte immer noch mit meinem UWQHD gut aus.

Man muss nicht immer der erste sein, man kann auch als letzter der erste sein... :D
 
Naja, vielleicht senkt Intel den Preis doch noch mal ein Bisschen, dann wird diese CPU auch wieder interessanter.
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Als Letzter wirst du niemals der Erste sein. :D
Doch.... ich bin früher LKW gefahren und wenn du nicht den Berg hoch gekommen bist warst du irgendwann der erste, da die anderen LKWs meist nicht überholen durften (LKW-Überholverbot)... :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das meine ich. Sinnvoll wäre der Wechsel sowieso nicht und wer immer das Neuste haben will ,den juckt ein neues Board auch nicht. Und wer das Beste haben will, kauft sowieso AMD!

Wechsel von Topmodell zu Topmodell lohnt sich quasi nie. Aber viele Käufer von mittleren oder gar kleinen Modellen stehen zwei Jahre später vor der Wahl "neues Topmodell ins alte Board oder für das gleiche Geld neues Mittelklassemodell in ein neues Board". Das heißt: eigentlich stehen sie nicht vor dieser Wahl, sondern müssen b) zähneknirschend in Kauf nehmen.
 
Wechsel von Topmodell zu Topmodell lohnt sich quasi nie. Aber viele Käufer von mittleren oder gar kleinen Modellen stehen zwei Jahre später vor der Wahl "neues Topmodell ins alte Board oder für das gleiche Geld neues Mittelklassemodell in ein neues Board". Das heißt: eigentlich stehen sie nicht vor dieser Wahl, sondern müssen b) zähneknirschend in Kauf nehmen.

Wobei die aber selten ein Board kaufen, das mit dem dann aktuellen Topmodell zurecht käme, selbst wenn es kompatibel wäre. Will man einen 9900K wirklich auf einem billigen Z270 oder gar H270 Board betreiben?
 
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Der X470 bietet weniger USB 3.1 und deutlich weniger PCI-E 3.0 (bei quasi identischer Gesamtzahl der Lanes) als Intels B360-Mittelklasse. Nur USB 3.0 gibt es reichlich (beim B450 fehlen dann auch die), aber wer nutzt schon 10 3.0-Geräte, die alle einen eigenen Port brauchen? Der einzige PCH, der schlechter als alle AM4-Plattformen vor dem X570 ausgestattet ist, ist der H310. Und bei dem kann nun wirklich nicht von großer Beliebtheit im Retail-Markt die Rede sein.

Ja, mmh. Zu diesem Anlass würde mich doch mal auch sehr eine Umfrage hier im Forum interessieren (mit Tendenziell wohl ehr Enthusiasten) Wie viele Lanes b.z.w wie viele Periepherie Geräte/Laufwerke/GPU(´s) überhaupt genutzt werden. Ich meine ich hätte hier mal wegen USB eine gesehen und lag mit meinen 4 Festen(inclusive interner Anschluss für LED, und 2 Wechsel USB Medien noch so im Schnitt. Und mit 1xGPU, 2x Sata-SSD, 1x M.2 SSD werde ich wohl auch nicht unbedingt den Schnitt unterbieten.

Selbstverständlich wachsen mit den Jahren und neuer Technik nicht nur Nutzeransprüche sondern auch der allgemeine Bedarf durch Technik an Lanes. Die durch PCIe 4.0/ 5.0 gesteigerten Datenraten bremsen m. M. n. den sich steigernden Bedarf an Lanes etwas. Aber trotzdessen ist selbst bei etwas intensiverer Nutzung wie PC Spiele oder ähnlich anforderungsstarker Hobbys, als nur Surfen und "einfacher" Büroarbeit, ein Lane-Limit auch bei den alten und durch die Bank recht schlecht ausgestatteten X300/X400 Platinen kaum bis gar nicht zu finden. Und Häufig ist es auch ein selbst gemachtets Problem.

Edit:
Auch interessant fänd ich mal zu wissen, wie Hoch überhaupt der Schnitt von USB 3.0/3.1/3.2/ Nutzung ist? Also ich habe 4x 3.0 Geräte, Festplatte, Dockingstation,2x Stick. Und das finde Ich schon erstaunlich wenn ich mal so drüber nachdenke:ugly::ugly:

Wobei die aber selten ein Board kaufen, dass mit dem dann aktuellen Topmodell zurecht käme, selbst wenn es kompatibel wäre. Will man einen 9900K wirklich auf einem billigen Z270 oder gar H270 Board betreiben?

Was wäre der schlimmste Nachteil? Leistungsverlust, (zu) hohe Temperaturen/ Langlebigkeit? Und wenn es keines von beiden gibt? Wenn ein "altes" High End Mainstream Board gut war, und große Last abkann, warum dann nicht ne neue CPU drauf Packen die locker im Leistungs Spektrum liegt und vom Hersteller eventuell sogar dafür Spezifiziert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei die aber selten ein Board kaufen, das mit dem dann aktuellen Topmodell zurecht käme, selbst wenn es kompatibel wäre. Will man einen 9900K wirklich auf einem billigen Z270 oder gar H270 Board betreiben?

Ich weiß nicht, was "man" will und "billig" waren die wenigsten H270, aber er läuft bei ausreichendem Luftzug über den Spannungswandlern auch auf einer 70-Euro-B150-Platine. Der durchschnittliche PCGHX-Nutzer kauft Mainboards, die keine Probleme mit einem Upgrade beispielsweise von i5-6600 auf i9-9900K hätten.
https://www.pcgameshardware.de/Core...ecials/Core-i9-9900K-auf-Z170-nutzen-1276543/


Ja, mmh. Zu diesem Anlass würde mich doch mal auch sehr eine Umfrage hier im Forum interessieren (mit Tendenziell wohl ehr Enthusiasten) Wie viele Lanes b.z.w wie viele Periepherie Geräte/Laufwerke/GPU(´s) überhaupt genutzt werden. Ich meine ich hätte hier mal wegen USB eine gesehen und lag mit meinen 4 Festen(inclusive interner Anschluss für LED, und 2 Wechsel USB Medien noch so im Schnitt. Und mit 1xGPU, 2x Sata-SSD, 1x M.2 SSD werde ich wohl auch nicht unbedingt den Schnitt unterbieten.

Der Schnitt lag ungefähr doppelt so hoch:
https://extreme.pcgameshardware.de/...-viele-usb-ports-wollt-ihr.html?highlight=usb

PCI-E-seitig ist bei Neuanschaffung eine ×16-Grafikkarte und eine ×4-SSD üblich. Damit sind auf nahezu allen X470-Platinen keine Nachrüstungen mehr möglich, die mehr als PCI-E 2.0 brauchen.
 
Naja, der 6600 war damals auch keine 200 Euro CPU und "mit genug Kühlung der SpaWas" ist halt auch wieder kein Thema. Klar der typische PCGH Leser könnte aufrüsten, aber für den typischen i5 X400 Käufer wäre es wohl eher theoretisch, da meist weder die Kühlung noch das Board und meist auch nicht der RAM dafür wirklich sinnvoll taugt. Und ob diese Kunden innerhalb von 2 Jahren aufrüsten wollen, da bin ich mir nicht sicher.
 
In der Tat: 2 Monate nach Launch hat der i5-6600 keine 200 Euro gekostet. Sondern 225 Euro ;-)
Intel im Preisvergleich
Und das ist jetzt !vier! Jahre her. Vor zwei Jahren ist Coffee Lake erschienen.

Natürlich hast du recht, dass man nicht jedes Low-End-Office-OEM-System mit einem 9900K bestücken könnte. Aber das sind dann auch PCs die von Leuten genutzt werden, die lieber eine USB-Festplatte nutzen als den Rechner aufzuschrauben und die ganz offensichtlich keine 500-Euro-CPUs kaufen. Aber quasi jeder, der mehr als circa 100 Euro in ein Sockel-1151-(SKL)-Mainboard investiert hat, sollte damit einen 9900K @Spec betreiben können und ab 150 Euro ist unlocked/oc drin. Falls es über die lange 14-nm-Periode oder in Anbetracht heutiger X570-Preise vergessen wurde: Als Skylake erschien, hat man für 180 Euro noch ein Asus ROG bekommen. Platinen dieser Klasse sind für (potenzielle) Käufer eines i9 vollkommen normal. Umgekehrt wird in 1151-(SKL)-Möhren oft ein Dual-Core oder maximal ein sehr niedrig taktender Quadcore sitzen. Mit einem aktuellen Core i3 bestückt würden diese Rechner ein 100-Prozent-Kern- oder zumindest ein 30-Prozent-Takt-Upgrade erhalten, was weitaus mehr als der Leistungs-Unterschied zwischen den Top-Modellen zweier aufeinanderfolgender Generationen ist. Mit einem 65-W-Core-i5 gäbe es für extra lahme Skylake-Möhren eine wahre Leistungsexplosion, ohne dass man sich viel Gedanken um Überlastung machen muss.

"Gäbe", "würde", "hätte" – wenn Intel auf Abwärtskompatiblität achten würde, statt sie künstlich einzuschränken.
 
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