Intel Core i9-10900K laut Intel bis zu 30 Prozent schneller als Core i9-9900K

Die Gerüchte um 30% steigende RAM Preise in 2020 und bis zu 40% steigende SSD Preise machen mir jetzt doch Angst. Ich überlege daher, mein i7-3770 in Rente zu schicken und das hier zu kaufen, meine GTX1070 würde ich behalten.

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Jemand Gegenargumente? Doch lieber auf ZEN3 warten?
 
16GB P/L-Ram kosten momentan was? 60€?
Wehe wehe wenn die jetzt 20% teurer werden und du 12€ mehr bezahlen müsstest.
Oder 1TB SSD-Speicher für vielleicht 100€ heute - nicht dass die 140€ kosten irgendwann vielleicht.

Dann doch besser jetzt einen ganzen PC neu kaufen den man eigentlich nicht wirklich braucht für zig Hunderte Euro um dem bösen Preisaufschlag zu entkommen. Die Industrie lacht sich tot bei solchen Überlegungen, ehrlich. :schief:


Kaufe dann die Leistung wenn du sie brauchst. Das ist langfristig immer besser und günstiger als den Markt timen zu wollen (das kann niemand - wenn du das nachhaltig könntest wärst du in kürzester Zeit Millionär an der Börse).
 
Das Interessante ist doch:
Vor nicht allzu langer Zeit war der Stromverbrauch ziemlich unwichtig. Jetzt ist der Punkt erreicht, dass CPUs so schnell sind, dass die Effizienz zu einem der wichtigsten Entscheidungskriterien aufsteigt.
Ich habe mich bewusst gegen den 3900X und für den 3700X entschieden, einfach weil er weniger Strom braucht. Der Geschwindigkeitsvorteil des 3900X war mir egal.

Und jetzt zum Intel: Das wird richtig bitter. Denn nur die Performance wird nicht genügen, um Kunden zu überzeugen. Wenn jetzt sogar ein neues Mainboard her muss...

Hoffentlich kommt von Intel bald wieder ein richtig großer Schritt.
 
30% langsamer wäre ja auch eher schlecht gewesen. ;)

Werd' dann als nächstes erstmal das GPU-Limit(+ schneller Ram evtl.) weiter nach oben pushen. Das sollte dann insgesamt bis 2025 reichen.


Man "braucht" natürlich weder Intel 9, oder 10k, noch Ryzen 3k zum Zocken.

Ryzen 2k tut's auch. :D


1.jpg
8c/16t 140€ :daumen:


Darüber hinaus, kann man natürlich auch mehr Geld nach Belieben und Zweck ausgeben.
Muss man nur für's Zocken allerdings nicht.
 
@incredible alk:
wer sagt denn, dass er den pc nicht braucht? wenn er eh vorhatte demnächst ein neues system zu bauen, dann doch trotzdem lieber jetzt, bevor die preise steigen.
ist ja nicht so, dass man von einem 3770k nicht mal aufrüsten könnte.....:-)
 
wer sagt denn, dass er den pc nicht braucht?

Das kann ich nicht beurteilen - aber alleine die tatsache dass er nachfragt weist darauf hin. Denn wenn er den PC wirklich jetzt brauchen würde (also er notwendig ist) und das Geld offenbar da ist würde er nicht fragen sondern hätte ihn schon gekauft.
Brauchen ist was anderes wie wollen. Wenn etwas notwendig ist ist es auch völlig egal obs 20% teurer oder billiger ist, denn es ist notwendig. :ka:
 
@maddrax:
wir reden an einander vorbei. ich streame nicht mit meinem 10 kerner. der stream läuft über meinen threadripper. aber während dem stream laufen auf dem gaming pc trotzdem einige programme im hintergrund.
dafür sind 10 kerne aus meiner sicht der absolute sweet spot.
du kannst nicht mit deinem gaming -pc streamen ohne leistung zu verlieren, egal wieviele kerne der hat. deswegen würde ich den 3950x/3900x maximal als streaming pc einsetzen.
dafür ist er aber eigentlich overkill. denn mehr als max-qualität geht halt nicht. und die bekommt auch billiger.....

fazit: als gaming pc ist ein 16-kerner overkill. als streaming pc eigentlich auch. deswegen sind 10 kerne als gaming und 10-12 als streaming pc halt ne zienlich gute lösung.

und zum thema nvenc.: das ist tatsächlich mittlerweile recht gut. aber lass mal z.b. battlefield V in wqhd/uhd laufen und streame gleichzeitig mit nvenc. dann wirst du merken dass auch ne 2080ti da an ihre grenzen stösst.

Wenn man es rein auf die bestmögliche Leistung runterbricht sind 2 PCs die beste Lösung,nur ist das auch ein ziemlich hoher Kostenfaktor und wenn man jetzt kein extreme Entusiast ist mit gut gefülltem Geldbeutel oder damit Geld als Let`s Player verdient muss man Kompromisse eingeh en und da ist der 10900k als Standalone Lösung nicht die beste Lösung sondern je nach Ansprüchen an die Quali der 3900/3900X oder NVENC.
 
Der Sprung von einem i7 3770k zu einem R7 3700X dürfte aber doch sehr gewaltig sein!

Was ich an dem Warenkorb nicht wirklich verstehe ist die 970 Evo NVMe, außer es werden ständig Daten zwischen den beiden SSDs hin und her geschoben, wenn nicht reicht auch als Systemplatte eine normale SSD, ohne das man Leistungseinbußen hat.
Ansonsten kann man die Zusammenstellung so bedenkenlos kaufen.
 
"das kann ich nicht beurteilen".....
tust du aber....

Nicht wirklich.
Und was ist deine Aufgabe bei dem ganzen? An der Seite zu stehen mit erhobenem Zeigefinger? :P

Lass uns doch selbst entscheiden ob unser kurzer Dialog für uns hilfreich ist oder nicht. Den Lehrer am Rand brauchen wir nicht.

Der Sprung von einem i7 3770k zu einem R7 3700X dürfte aber doch sehr gewaltig sein!
Ja, ist er. Wenn man Spaß dran hat (und Geld dafür) kann man das natürlich gerne machen (auch wenn mans nicht wirklich braucht).
 
@maddrax: wenn man eh mit nvenc streamt braucht man aber auch keinen 12-16-kerner. wir drehen uns im kreis :-)
ich will ja auch nur darauf hinaus, dass es für einen 10900k sehr wohl sinnvolle anwendungen gibt.
es steht und fällt halt mit dem preis. wenn er so teuer wird wie ein 3950x stimm ich dir natürlich zu. ansonsten nicht.

@invredible alk: im gegensatz zu dir hab ich ihm geantwortet und ihn nicht schwach von der seite angeredet. weiss nicht, ob das hier irgendjemand braucht. vor allem als mod.....
 
@maddrax: wenn man eh mit nvenc streamt braucht man aber auch keinen 12-16-kerner. wir drehen uns im kreis :-)
ich will ja auch nur darauf hinaus, dass es für einen 10900k sehr wohö sinnvolle anwendungen gibt.
es steht und fällt halt mit dem preis. wenn er so teuer wird wie ein 3950x stimm ich dir natürlich zu. ansonsten nicht.

Habe ich auch nicht behauptet. Für Streaming per NVENC reicht auch ein 3600(X) aus oder wenn man etwas mehr ausgibt ein 3700X

Und ich denke das man sich die sinnvollen Anwendungen für den 10900K schon zu einem guten Teil konstruieren muss.

Und was den Preis angeht. Da ein 9900k immer noch knapp 520 Euro boxed kostet fehlt mit der Glaube das der 10900k einen Preissturz bei Intel einläutet
 
es steht und fällt halt mit dem preis. wenn er so teuer wird wie ein 3950x stimm ich dir natürlich zu. ansonsten nicht.

Ob diese CPU eine Daseinsberechtigung haben wird hängt sehr stark vom Preis ab. Allerdings liegt das Fenster nur zwischen den 600€ des 9900KS und den 830€ des 3950X.
Dabei gibt es noch zu bedenken, dass der 3900X mit ca. 500€ bereits darunter liegt und mit 2 Kernen mehr, dafür aber weniger Takt daher kommt.
Die Positionierung könnte schwierig werden...

@invredible alk: im gegensatz zu dir hab ich ihm geantwortet und ihn nicht schwach von der seite angeredet. weiss nicht, ob das hier irgendjemand braucht. vor allem als mod.....

Das könnte daran liegen, dass er Wurstkuchen kennt.
Selbiger beömmelt sich gerade wahrscheinlich während er eure Diskussion liest...
 
@sunburst. lol, achso. kenne den nicht. hatte mich aber scho gewundert warum da gleich so ne pissige antwort kam....:-)

und ja, die peisliche positioinierung wird schwierig. eigentlich dürfte er maximal 350-450€ kosten, damit er sinn macht. mal sehen on intel das genauso sieht.
ich befürchte ja nein.....
 
Das könnte daran liegen, dass er Wurstkuchen kennt.
Selbiger beömmelt sich gerade wahrscheinlich während er eure Diskusion liest...
So isses, deswegen habe ich ja aufgehört (und späterstens wenn die "als-mod-Karte" gespielt wird sollte man das sowieso tun, das ist erfahrungsgemäß grundsätzlich zeitlich und inhaltlich das Ende jeder sachlichen Diskussion, das ist nichts persönliches in keine Richtung).

Und was den Preis angeht. Da ein 9900k immer noch knapp 520 Euro boxed kostet fehlt mit der Glaube das der 10900k einen Preissturz bei Intel einläutet
Naja, der 9900K(S) hat ja immer noch knapp die "Gamingkrone" - was zwar bis auf wenige Ausnahmen praktisch völlig egal ist aber durchaus ausreichend ist, dass eine genügend große Zielgruppe die letzten paar Prozent Spieleleistung im CPU-Limit haben möchte und die Preise zahlt.
Der 10900er wird entsprechend auch nicht billiger werden so lange Ryzen4000 nicht da ist - und auch danach erst dann, wenn ZEN3 tatsächlich auch in Spielen vorbeiziehen sollte.
 
@sunburst. lol, achso. kenne den nicht. hatte mich aber scho gewundert warum da gleich so ne pissige antwort kam....:-)

und ja, die peisliche positioinierung wird schwierig. eigentlich dürfte er maximal 350-450€ kosten, damit er sinn macht. mal sehen on intel das genauso sieht.
ich befürchte ja nein.....

Vor allem sollte er wirklich für spekulative 450 Euro kommen,werden die dann im Wirtschaftskreislauf vorhandenen 9900K(F)(S) im Abverkauf für 250 Euro rausgeknallt oder werden die direkt vom Markt genommen. Intel steckt da wirklich in einer Zwickmühle,wie AMD preislich Konkurrenz machen ohne das eigene Produktportfolio preislich zu zerstören oder doch lieber die gewohnte Schiene weiter fahren weil es ja genug Käufer vor allem im OEM Bereich gibt eben weil Intel Inside.

Und ich denke man kann locker auf letzteres tippen.
 
ich könnte mir ja vorstellen dass intel die peise nur deswegen nicht senkt, weil sie soviele cpus ohnehin nicht produzieren könnten.
ein 9900k/10900k für 350-400€ wäre ja schon ne gute nummer,die nachfage wäre dementsprechend groß und die presse würde sie als DIE gaming-empfehlung hypen.
aber was hilfts wenn man den markt dann nicht bedienen kann.....
 
Die IPC setzt sich aus vielen Dingen zusammen.
Produkt aus: Taktfrequenz, Anzahl der CPU-Sockel, CPU-Kerne pro Sockel, virtuelle Kerne pro CPU-Kern, Minimalwert der Befehle, die pro Takt angefangen werden können, (Anzahl der Rechenwerke geteilt durch die Latenz eines Befehles), Datenworte pro Rechenregister und die numerischen Operationen pro Befehl.
Die Mehrleistung entsteht beim 10900K dann vornehmlich aus mehr Kernen und dem höheren Takt. Wenn es 30 Prozent vom 9900K sind, dann noch 20 Prozent vom 9900KS. Und von letzerem sollte sich das neue Topmodell merklich absetzen, sonst sehe ich schwarz. :kaffee:

Nicht vergessen: Nach jüngsten Gerüchten soll Intel wohl doch zumindest DDR4-2933 für die 10000er spezifizieren. Das dürfte im Schnitt beinahe die wichtigste Entscheidung sein, verglichen mit dem nur geringfügig höheren Takt und den von vielen Endnutzeranwendungen nicht annähernd 1:1 genutzten Kernzahl.

Das eigentlich spannende ist an der Folie ist doch aber "in the same chassis". Bei so einem Versprechen erwarte ich 1151-(CFL)-Kompatiblität! :-)


Dass Intel sehr wohl auf die "Kernkriege" reagiert hat sieht man daran, dass es überhaupt 6, 8 und demnächst 10-Kerner im Mainstreamsegment gibt. Es gab da mal einen Leak (ich wünschte ich würde die Quelle nochmal finden) der aussagt, dass die ursprünglichen Pläne von Intel (ohne Ryzen) vorgesehen hatten, bis zum Nachfolger der Core-Architektur nicht mehr als 4 Kerne im Mainstream anzubieten - bedeutet ohne AMDs Erfolg würde INtel noch heute 4-Kerner mit SMT für 500€ verkaufen (wollen).

Sowohl Gerüchte als auch Ankündigungen sprechen dafür, dass Intel mittlerweile große 10-nm-Chips produzieren kann. ICL SP, die geplanten GPUs sowie FPGAs sind alle keine kleinen Dies. Auffällig ist dagegen das Fehlen von hochtaktenden 10-nm-Produkten in sämtlichen Roadmaps.


Das Interessante ist doch:
Vor nicht allzu langer Zeit war der Stromverbrauch ziemlich unwichtig. Jetzt ist der Punkt erreicht, dass CPUs so schnell sind, dass die Effizienz zu einem der wichtigsten Entscheidungskriterien aufsteigt.
Ich habe mich bewusst gegen den 3900X und für den 3700X entschieden, einfach weil er weniger Strom braucht. Der Geschwindigkeitsvorteil des 3900X war mir egal.

Und jetzt zum Intel: Das wird richtig bitter. Denn nur die Performance wird nicht genügen, um Kunden zu überzeugen. Wenn jetzt sogar ein neues Mainboard her muss...

Hoffentlich kommt von Intel bald wieder ein richtig großer Schritt.

Stromverbrauch war schon einmal sehr wichtig, vor bald 1,5 Jahrzehnten ist Netburst an der Kundenakzeptanz diesbezüglich zerschellt. Das er zwischenzeitlich aus der Fokus verschwand, lag einfach an der technischen Entwicklung: Ungefähr von 2011 bis 2017 hat Intel ohne Konkurrenz von AMD fast ausschließlich an der Effizienz gearbeitet, um neue Anwendungsfelder im Mobile-Bereich und bei Servern zu erschließen. Mehrleistung im Desktop war nur ein Nebeneffekt, wenn die neuen Architekturen etwas oberhalb ihres Sweetspots betrieben wurden, aber im Prinzip gab es nur Effizienz, Effizienz, Effizienz. Also hat niemand danach fragen müssen und der Realverbrauch nahm stetig ab, wenn man nicht übertaktet hat. Dann hat das von AMD angestoßene Kernrennen hat diese angesammelten Vebrauchsvorteile innerhalb von 24 Monaten pulverisiert und jetzt klebt Intel wieder an der Akzeptanzgrenze.
 
Die Fußnoten sind auch wieder interessant, zum Beispiel:


Intel® - Leap ahead No Product can be absolutely secure™
© 2019 Intel

Sie haben von dem Disaster AMDs gelernt - die haben schön großkotzig gesagt nicht betroffen zu sein nur um dann eingestehen zu müssen das fast alle Lücken auch so direkt bei AMD vorhanden sind.


Die Gerüchte um 30% steigende RAM Preise in 2020 und bis zu 40% steigende SSD Preise machen mir jetzt doch Angst. Ich überlege daher, mein i7-3770 in Rente zu schicken und das hier zu kaufen, meine GTX1070 würde ich behalten.

Warenkorb | Mindfactory.de

Jemand Gegenargumente? Doch lieber auf ZEN3 warten?

So lange die CPU den Dienst noch leistet - warten.


Das Interessante ist doch:
Vor nicht allzu langer Zeit war der Stromverbrauch ziemlich unwichtig. Jetzt ist der Punkt erreicht, dass CPUs so schnell sind, dass die Effizienz zu einem der wichtigsten Entscheidungskriterien aufsteigt.
Ich habe mich bewusst gegen den 3900X und für den 3700X entschieden, einfach weil er weniger Strom braucht. Der Geschwindigkeitsvorteil des 3900X war mir egal.

Er braucht nur mehr Strom während er auch mehr Leistung bringt. Wenn du renderst kannst du eine CPU mit mehr Kernen auch niedriger Takten und sie wird dann auch noch effizienter.
 
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