Intel Core i9-10900 im Einzeltest: Was bleibt vom Topmodell übrig?

PCGH-Redaktion

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Neben den K-Modellen mit offenen Multiplikator bietet Intel auch sehr ähnliche CPUs mit leicht reduziertem Funktionsumfang an. Wir haben uns die non-K-Version des Core i9-10900K genauer angesehen und haben eine Hand voll ältere Modelle zum Vergleich gebeten.

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Kurzfassung: Übertrifft in Spielen jeden Ryzen, kostet aber, sodass man gleich zum k-Modell greifen und dessen Vorteile mitnehmen kann.
Ein Test der kleineren non-k Prozessoren wäre interessant, der 10700 und 10600 sind preislich zweifellos interessanter für die meisten.
 
Frage: Welcher Zocker, der sich den PC zusammenbaut mit so ner CPU, steckt da heute noch 2900er Speicher dazu und was nutzen dann solche Tests ?

Im ersten Moment schau ich auf die Balken(allgemein) und denk: Aha ?
Dann schau ich auf den Speicher und denk: Aha! ;)

Ihr wisst schon, was ich meine. :)
 
Kurzfassung: Übertrifft in Spielen jeden Ryzen, kostet aber, sodass man gleich zum k-Modell greifen und dessen Vorteile mitnehmen kann.

Leider nicht, da die k-Variante nicht lieferbar ist (und seit längeren auch nicht war). Klar, potenzielle Käufer sind wahrscheinlich eher weniger am P/L Verhältniss interessiert, aber 100€ haben oder nicht haben.

@ PCGH: Danke für den Test, freut mich das es geklappt hat! :)
 
Kurzfassung: Übertrifft in Spielen jeden Ryzen, kostet aber, sodass man gleich zum k-Modell greifen und dessen Vorteile mitnehmen kann.
Ein Test der kleineren non-k Prozessoren wäre interessant, der 10700 und 10600 sind preislich zweifellos interessanter für die meisten.

Sehe ich nicht so.
Denn für die eingesparten €100,- könnte man dann 32 statt 16 GB RAM sich leisten.
Zum Test: war schon immer meine Rede, das Takt eben nicht alles ist in Zusammenspiel mit einer leistungsfähigen Graka. Erfreulich finde ich die i.e. gleichen Frametimes.
Gruß T.
 
Kann mir wer sagen ob die Leistungsaufnahme gemessen wurde also per Multimeter (Wattmeter,Strommesszange) oder ausgelesen wurde per HardwareInfo?
 
Derzeit könnte man sich von dem eingesparten Geld sogar fast 64 statt 16Gb leisten. @stock ist der Unterschied zwischen k und non-k natürlich nicht so hoch, da lohnt sich der non-k viel eher. Wenn man jedoch mal selbst Hand anlegt, baut der k doch wieder einen gewissen Unterschied auf, was ja der Sinn der k-Prozessoren ist. Aber für den nicht-Übertakter, da stimme ich zu, ist der non-k die deutlich preiswertere Lösung.
 
Frage: Welcher Zocker, der sich den PC zusammenbaut mit so ner CPU, steckt da heute noch 2900er Speicher dazu und was nutzen dann solche Tests ?

Im ersten Moment schau ich auf die Balken(allgemein) und denk: Aha ?
Dann schau ich auf den Speicher und denk: Aha! ;)

Ihr wisst schon, was ich meine. :)

Ich würde mal behaupten das non-K CPUs in der Regel auf Mainboards landen die gar kein RAM-oc zulassen. Also wozu mit RAM-oc testen? Soll Intel sich mal bei den Spezifikationen bewegen, aber dann werden evtl. weniger überteuerte Mainboards gekauft oder wo auch immer der Grund liegt... :stick:
 
Für Jemanden der eine Intel CPU möchte eine solide Lösung um Geld zu sparen, aber dennoch nicht auf all zu viel Leistung verzichten muss.

@PCGH_Dave
unter dem Gesichtspunkt Effizienz wäre ein Diagramm mit FPS/Watt glaub auch ganz aufschlussreich, wenn sowas nicht all zu viel Zeit frisst
 
Ich würde mal behaupten das non-K CPUs in der Regel auf Mainboards landen die gar kein RAM-oc zulassen. Also wozu mit RAM-oc testen? Soll Intel sich mal bei den Spezifikationen bewegen, aber dann werden evtl. weniger überteuerte Mainboards gekauft oder wo auch immer der Grund liegt... :stick:

Den RAM schneller als die angegebnenen 2933Mhz laufen zu lassen hängt also vom Mainboard ab und nicht von der CPU? Dann ist diese CPU durchaus eine echte Alternative. OC kann man mit dem 10900k sowieso vergessen, so ganz ohne Wakü.
 
Der 10-Kerner Intel verbraucht beim zocken weniger als der 8-Kerner Ryzen und ist auch noch schneller.
Liegt u.a. am Boost-Verhalten. Zen 2-CPUs laufen unter Teillast mit sehr hohen Spannungen, um überhaupt hohe Taktraten zu erreichen. Dass man in Sachen Spiele-Performance trotzdem mehrere Generationen hinterher hinkt, ist jetzt nicht wirklich neu.

AMD kann aus einem festen Power-Budget derzeit mehr Performance rausholen als Intel (siehe Renoir), das gilt aber nur, wenn jenes Power-Budget auch ausgereizt wird und Spiele können das eben nicht. Intel ist ansonsten fast immer schneller unterwegs.
 
Den RAM schneller als die angegebnenen 2933Mhz laufen zu lassen hängt also vom Mainboard ab und nicht von der CPU? Dann ist diese CPU durchaus eine echte Alternative. OC kann man mit dem 10900k sowieso vergessen, so ganz ohne Wakü.

RAM-oc geht bei Intel schon lange nur mit dem Top-Chipsatz der jeweiligen Generation.

Gab es in den letzten Jahren Ausnahmen? Mir fällt keine ein...
 
Frage: Welcher Zocker, der sich den PC zusammenbaut mit so ner CPU, steckt da heute noch 2900er Speicher dazu und was nutzen dann solche Tests ?

Im ersten Moment schau ich auf die Balken(allgemein) und denk: Aha ?
Dann schau ich auf den Speicher und denk: Aha! ;)

Ihr wisst schon, was ich meine. :)

Natürlich nutzt kein "Selbstbauer" solchen Speicher, zumal der auch nur noch schwer zu bekommen ist aber er ist eben die Vorgabe von Intel und an die halten sich alle vertrauenswürdigen Magazine. Sonst könntest du alle alten Werten vergessen und nicht mit ihnen vergleichen, weil es Mal wieder schnelleren DDR-Ram gibt, ein 4000+ ist natürlich schneller als ein 2900 und mittlerweile gibt es Hersteller-seitig bis zu 5100 (wenn ich mich nicht irre) und den kann man auch noch übertakten...
 
Liegt u.a. am Boost-Verhalten. Zen 2-CPUs laufen unter Teillast mit sehr hohen Spannungen, um überhaupt hohe Taktraten zu erreichen. Dass man in Sachen Spiele-Performance trotzdem mehrere Generationen hinterher hinkt, ist jetzt nicht wirklich neu.

AMD kann aus einem festen Power-Budget derzeit mehr Performance rausholen als Intel (siehe Renoir), das gilt aber nur, wenn jenes Power-Budget auch ausgereizt wird und Spiele können das eben nicht. Intel ist ansonsten fast immer schneller unterwegs.

Liegt wohl eher am IO Chip, der keine Energiesparmechanismen hat.
Der Unterschied ist mit 3W ja geradezu winzig.
Das mit den höheren Spannungen unter Teillast hast du bei Intel auch, wenn auch nicht ganz so extrem.
 
Im nicht-volllast-Bereich gehört Effizienz nicht gerade zu AMDs Stärken. Bei voller Auslastung sind sie allerdings deutlich effizienter.

Zwar etwas verkürzt dargestellt, aber: ja, stimmt.
Intel hat hier immer noch einiges an Vorsprung. Obs am monolithischen Aufbau liegt oder besseren Stromspartechniken weiß ich jetzt nicht.
Ist halt die Frage wie man seinen PC nutzt. Bei mir wird er zu 90% zum Arbeiten verwendet und am Ende des Tages zum Spielen.
Und die Arbeit ist viel typische Office-Arbeit (wenig Verbrauch, knappe 60W).
Aber manchmal gehts ans rendern und da wär AMD klar die bessere Wahl: nicht nur, dass die dann weniger brauchen, auch sind sie schneller fertig.

Diese absolute überhöhung der TDP bei Intel (250W) sehe ich aber einfach nicht als gut an und hoffe der Blödsinn hört mit neuen Prozess(or)en wieder auf (ca 2023 mit 7nm und neuer Arch?)

Klar: was Intel aus der uralt-CPU -Arch (2015 Skylake) sowie Prozess (auch 2015, wenn auch weiterentwickelt) noch rausholt ist beeindruckend und wir können von Glück reden, dass AMD sie wieder genau beim Stolpern erwischt hat, aber jetzt freu uch mich bald mal auf Fortschritte bei denen, damit beide weiter pushen wie früher-und nicht nur die TDP
So oder so: Intel hat noch ausgewählte Vorteile und wenn man sich die Rosinen raussucht, kann man noch zu Intel greifen, während man hu AMD CPUs derzeit fast blind greifen kann
 
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