IDF 2013: Broadwell im Cinebench-11.5-Benchmark mit Stromverbrauchs-Messung

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Intel zeigte auf der Eröffnungsrede des zweiten Tages soeben einen Live-Benchmark eines Broadwell-Testsystems, welches sich im Vergleich mit einem Haswell-System im Cinebench 11.5 beweisen musste. Wir haben die Demo im Video festgehalten.

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Alleine das Intel die Testsystem so schnell von der Bühne gebracht hat, muss ja noch nichts heißen.
Aber ich würde auch gerne wissen wie die beiden getaktet waren und was sonst noch so für Hardware vorhanden war.
 
Das schlimme ist, das die meisten nicht sehen, dass das ein riesen Fortschritt ist, bei gleicher Leistung 30% weniger zu verbrauchen und daher wird Broadwell ein Ladenhüter sein, wenn dieser nicht wieder mindestens 20% schneller ist oder andere Features hat, die man "braucht". Kein Wunder das der PC-Markt schrumpft, wenn alle immer nur nach Leistung gehen. Soll natürlich nicht heißen, das sich jeder sofort diese CPU kaufen soll, aber es ist der allgemeine Trend, einfach die Leistung zu bewerten.
 
naja, man sollte lieber seriöse zahlen abwarten.
intel hat ja auch schon beim vergleich zwischen ivy und haswell betrogen und es danach sogar zugegeben...

cinebench ist auch nicht sehr aussagekräftig für einen vergleich, der benchmark ist auf intel optimiert, mit der realität hat das rein garnichts zu tun...
 
Das schlimme ist, das die meisten nicht sehen, dass das ein riesen Fortschritt ist, bei gleicher Leistung 30% weniger zu verbrauchen und daher wird Broadwell ein Ladenhüter sein, wenn dieser nicht wieder mindestens 20% schneller ist oder andere Features hat, die man "braucht".

Knackpunkt bei den 30% weniger Verbrauch ist nur der physikalischen Verkleinerung der Fertigungsgröße zu verdanken ist. Das wird nicht ewig so weitergehen. Angeblich ist bei 7nm Schluss mit Murphies Law und weitere Verkleinerungen sind nur mit enormen Zeit und Kostenfaktor verbunden. Danach muss tiefer in die Trickkiste gegriffen werden.

Der Verbrauch einer CPU ist für die meisten Kunden unerheblich. Es muss sich nach einem Kauf anders anfühlen als zuvor. Zurzeit bringt nichts außer extremem Rendering den PC an seine Leistungsgrenze. Die Leistung stagniert seit Sandy-Bridge innerhalb von 20%. Man rüstet seinen PC nicht für die gleiche Rechenleistung auf, nur um ein paar Watt weniger zu verbrauchen. Denn das wäre Unsinn!


Kein Wunder das der PC-Markt schrumpft, wenn alle immer nur nach Leistung gehen. Soll natürlich nicht heißen, das sich jeder sofort diese CPU kaufen soll, aber es ist der allgemeine Trend, einfach die Leistung zu bewerten.

Man muss ja den Preis auf irgendeiner Grundlage bewerten. Die potentielle CPU-Leistungshhöhe ist schon seit Jahrzehnten das erste Kriterium. Danach kommen Ausstattungsmerkmale und somit auch der Stromverbrauch.

Das eigentliche Problem sitzt weitaus tiefer! AMD hat sich 2012 aus dem CPU-Rennen verabschiedet und konzentriert sich seither nur noch um die eigenen APUs. Intel selbst ist auch vor ein paar Jahren nur noch auf dem Mobiltrip und vergisst das klassische Desktopsegment. Das hat man schon beim Umstieg von Sandy auf Ivy Bridge gemerkt. Die neuen Atoms sind ein weiteres Beispiel.

Stromverbrauch kann man auch nicht ewig senken, irgendwann ist man am Minimum angelangt. Was kommt danach? Wieder Leistung pushen!!!
 
Strukturverkleinerung bedeutet nicht automatisch einen geringeren Verbrauch und es gibt auch noch etliche andere Möglichkeiten den Verbrauch zu senken.

Die Schlüssel zu weniger Verbrauch sind die Mikroarchitektur, das Material und die Spannung, letztere lässt sich im Zuge von Strukturverkleinerungen (leichter) senken. Das ist im wesentlichen auch schon der einzige Zusammenhang zwischen Verbrauch und Strukturgröße.

Eine Verkleinerung der Strukturgröße bedeutet vor allem eines: Mehr Transistoren/Gatter auf der selben Fläche. Und das wiederum bedeutet (da die Fläche üblicherweise konstant bleibt) mehr Platz für komplexere Mikrostrukturen, mehr (Cache-) Speicher und mehr Kerne und in Folge mehr Rechenleistung. Oder wahlweise kleinere Chips mit der selben Leistung und dadurch geringere Produktionskosten.

Intel ist im Consumerbereich allerdings in den letzten Jahren (leider) dazu übergegangen das mehr an Transistoren vor allem in die IGP zu investieren. Wenn nicht könnten wir wohl schon acht oder wenigstens sechs Kerne in der Mittelklasse haben.
 
cinebench ist auch nicht sehr aussagekräftig für einen vergleich, der benchmark ist auf intel optimiert, mit der realität hat das rein garnichts zu tun...


Cinebench dient zur Belastung der CPU auf alle Kerne und steht hier nicht im Vergleich mit irgendwelchen AMD Krüppel CPUs. Auch ist das Intel optimiert Blödsinn.
 
lol, du hast ja echt viel ahnung...

wenn ein benchmarkt bei einer AMD CPU die vorhandenen SIMD einheiten nicht nutzt ist das für dich also ein seriöser vergleich?
 
Elkinator du bist doch der mit der grossen Ahnung (angeblich). Ich frage dich: wie will Arm, AMD und selbst Samsung gegen Intel hinterherkommen? Sag doch einfach mal das Intel hier der Vorreiter in eine neue Dimension des Mobilmarktes ist!
 
welchen sinn soll deine frage ergeben?

man konnte benchmarks von intel noch nie ernst nehmen, die 32bit version von cinebench nutzt hauptsächlich x87, also steinzeitcode.
 
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