Hohe Spritpreis & alternative KFZ-Treibstoffe

Das ist das Problem, aber es gibt schon recht verlustarme Leitungen. Außerdem kann man auch eine sehr hohe Spannung benutzen, das verringert den Verlust. Also ich meine auch noch weitaus höher als in Deutschland.

Dann müsstest du die Spannung so hoch machen dass es wieder sehr teuer wird die leitung zu isolieren.

aber mal anders gedacht wenn man in der wüste soviel energie erzeugen kann wie man will (solarrinnen kraftwerke) ist es doch nicht so wild wenn etwas davon verloren geht es muss sich nur rechnen .
ein kohlekraftwerk setzt nur 40% der kohle auch in nutzbare energie um
davon gehen nochmal bis zu 15% durch den transport verloren und es rechnet sich immernoch (zwar zwangsweise danke eon und rwe)

man könnte auch da wo die energie produziert wird wasserstoff herstellen und den dann über eine leitung oder tanker in die halbe welt verteilen
hier landet das zeug in brennstoffzellen und wird dezentral verstromt

transport und umwandling sind grundsätzlich nie verlustfrei das sollte man beachten naja von hier wird auch strom nach spanien verkauft die paar kilometer rüber nach marocco oder lybien sind dann auch nicht mehr so wild ^^
 
Hochspannungsgleichstromübertragung. Sehr effizent.


Es gibt Hochtemperatursupraleiter, die schon bei 70-80°K supraleitende Eigenschaften bekommen und es gibt wohl schon Laborergebnisse mit >100°K

Ich denke die Solarkraftwerke in der Sahara ist mit die beste (wenn nicht sogar die beste) möglichkeit uns zumindest strommäßig von kohle, gas und uran zu trennen. Ansonsten bleibt da fast nur die Wellenkraft als zuverlässige und dauerhafte Stromversorgung.

Hat eigentlich schon mal wer durchgerechnet, wie groß der Leitungsverlust und die Leistungskosten im Vergleich zum Effizienzgewinn ist, bezogen auf Deutschland und nördlich davon?


aber mal anders gedacht wenn man in der wüste soviel energie erzeugen kann wie man will (solarrinnen kraftwerke) ist es doch nicht so wild wenn etwas davon verloren geht es muss sich nur rechnen .

seeehr richtig.
 
das zauberwort lautet erneuerbare energieen nicht erneuerbare energie ^^
grundsätzlich ein gemisch aus allem was es gibt kombiniert mit dezentraler erzeugung
aber das dauert und was ich persönlich immer ganz komisch finde ist das sich keiner gedanken darüber macht wie man von jetzt auf gleich alles umstellt es muss ja immer alles sofort so sein wie geplant und wenn die technologie das noch nciht hergibt ist es gleich wieder schlimm =)
beispiel wasserstoff momantan 100% aus wind oder solarenergie ist unmöglich man muss kohle oder atom strom verwenden und deswegen ist es nicht umweltfreundlich
stimmt zwar aber was man berücksichtigen soll ist das man über einen zeitraum die stromquelle austauschen kann meiner meinung nach ist es super inteligent abzuwarten und dann alles umzustellen anstelle etwas vorzubereiten
 
Hat eigentlich schon mal wer durchgerechnet, wie groß der Leitungsverlust und die Leistungskosten im Vergleich zum Effizienzgewinn ist, bezogen auf Deutschland und nördlich davon?
Japp, sonst würde man es ja nicht machen ;)

Das teuerste sind ja im Endeffekt sowieso die Umwandlung von Gleich- nach Wechselstrom und zurück. Die Leitungen bräuchte man eh, egal welche von beiden Spannungsarten man nimmt.
 
Ich meinte nicht Gleich- vs. Wechselstrom, das macht für reine Transportaufgaben oft Sinn.

Ich rede von 1000km Hochspannungs-Gleichstromleitung und Aufbau von Solaranlagen im nichts gegen Solaranlagen auf deutschen Dächern.
Erstere können mehr Leistung/Fläche erzeugen, dass ist klar - aber kommt am Ende der langen Leitung auch noch mehr Leistung/€ an, oder wäre es sinnvoller, in heimische Anlagen zu investieren?
 
In Deutschland gibt es viel zu wenig Sonne (sowohl von der Leistung als auch von der Dauer pro Tag). Nicht zu vergessen die Fläche, die man zupflastern müsste. In der Sahara störts ja keinen ;)

Man darf auch nicht vergessen, dass auch eine Verteilung auf alle möglichen Häusern eine entsprechende Umgestaltung der Infrastruktur nötig macht. Und natürlich, dass diese Anlage mit ihren Spiegeln viel billiger sind als die bei uns nötigen Solarzellen (vorallem vom Wirkungsgrad her).
 
Wenig ja - viel zu wenig nicht. Vor nem Jahr hat die Bundesregierung ein Potential von Mindestens 105TWh/a für Photovoltaik ermittelt und das allein auf geeigneten Dächern Fassaden und Siedlungsflächen, also ohne irgendwelche Einschränkungen beim Landschaftsschutz.
Das ist im Vergleich zu einem Gesamtstromverbrauch von 500-580TWh/a (je nach Quelle) ein durchaus zu berücksichtigendes Potential. (~genug um alle deutschen Steinkohlekraftwerke stillzulegen, wenn man rein nach der Strommenge geht)
 
Wenig ja - viel zu wenig nicht. Vor nem Jahr hat die Bundesregierung ein Potential von Mindestens 105TWh/a für Photovoltaik ermittelt und das allein auf geeigneten Dächern Fassaden und Siedlungsflächen, also ohne irgendwelche Einschränkungen beim Landschaftsschutz.
Das ist im Vergleich zu einem Gesamtstromverbrauch von 500-580TWh/a (je nach Quelle) ein durchaus zu berücksichtigendes Potential. (~genug um alle deutschen Steinkohlekraftwerke stillzulegen, wenn man rein nach der Strommenge geht)
Richtig, aber dafür sind Siliziumanlagen notwendig, die eben DEUTLICH teurer sind als diese billigen Spiegel unten in der Sahara, wo dann Öl erwärmt wird. Nicht umsonst kriegt man in Deutschland für seine Photovoltaikanlage mehr Geld als man für den Strom an sich zahlt - Leute mit solchen Anlagen speisen also 100% ins Netz ein und beziehen 100% aus dem Netz, weil die kwh für ihre Solaranlage teurer ist als die kwh aus dem Netz als Verbraucher. Da kannst du dir gern überlegen, wie unbezahlbar das ganze in D wäre ;)
 
Das mit der Sahara ist ja alles schön und gut, aber man macht sich dann ziemlich abhängig. Man könnte zwar mit allen internationalen Vereinigungen abklären die Sahara in ein Bündnisgebiet umzuwandeln, aber das würde Nordafrika sicherlich nicht mitmachen ;) Dann hängen wir wieder an den gleichen Ländern wie jetzt und der Strompreis würde wieder steigen, weil da unten Unruhen sind.
 
Das mit der Sahara ist ja alles schön und gut, aber man macht sich dann ziemlich abhängig. Man könnte zwar mit allen internationalen Vereinigungen abklären die Sahara in ein Bündnisgebiet umzuwandeln, aber das würde Nordafrika sicherlich nicht mitmachen ;) Dann hängen wir wieder an den gleichen Ländern wie jetzt und der Strompreis würde wieder steigen, weil da unten Unruhen sind.
Jein. Selbstverständlich erhalten die afrikanischen Staaten für den Bau dieser Anlagen Geld und (noch viel wichtiger) auch Know-How, z.B. für den Bau von Wasseraufbereitungsanlagen. Wenn die Staaten an sich demokratisch aufgebaut sind und die Bevölkerungen davon profitieren, gibt es keinen Grund für Unruhen.

Viel schlimmer ist imho die Abhängigkeit von Russland und (noch viel schlimmer) die von den USA. Die Russen können ihr Öl/Gas nicht ohne uns Europäer fördern, also sind sie auf uns angewiesen und wir auf ihre Öl und Gas - klassische Win/Win-Situation. Die USA dagegen werden ihre Öl-Reserven nur alleine nutzen.
 
Das mit der Sahara ist ja alles schön und gut, aber man macht sich dann ziemlich abhängig. Man könnte zwar mit allen internationalen Vereinigungen abklären die Sahara in ein Bündnisgebiet umzuwandeln, aber das würde Nordafrika sicherlich nicht mitmachen ;) Dann hängen wir wieder an den gleichen Ländern wie jetzt und der Strompreis würde wieder steigen, weil da unten Unruhen sind.
hat frankreich nicht irgendwo da eine kolonie?
ansonsten verkaufen die leute da sicher ein stück wüste aus dem wir dann eine kolonie machen und da herscht dann stabilität und ein wust an deutschen normen und vorschriften (oder witziger EU regeln ^^)
 
Wenn alle von der Sahara reden, wie sieht es denn mit politischer Stabilität aus?
Wenn schon ein Kraftwerk und Stromleitungen, doch dann bitte auch so, dass man das kontrollieren kann und nicht so wie in Russland.
 
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