Haswell-E kommt angeblich 2014 mit acht Kernen, DDR4 und X99-PCH

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Nach einem Bericht von VR-Zone, soll Intel seine Haswell-E-Plattform im Jahr 2014 veröffentlichen. Zu den Kerndaten der Plattform gehören acht Kerne, die erstmalige Unterstützung von DDR4 und neue X99-PCH-Chips.

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Da war eure News wohl schneller als meine :(

Ein paar Punkte habt ihr aber leider nicht angesprochen, die meiner Meinung nach sehr wichtig sind


  1. Haswell-E bekommt wie Haswell Spannungswandler auf der CPU
  2. DDR-4 no-ECC-RDIMM wird unterstützt, RDIMMs werden meines wissens nach bisher nicht unterstützt, wird aber wegen dem nur noch 1DIMM/Channel nötig
  3. IB-E wird nicht mit 8Cores für den desktop kommen
  4. Haswell-E hat NICHT! immer 40 Lanes im Gegensatz zu SB-E und IB-E!!!
  5. Die Konfiguration der Lanes ist eingeschränkt, womit sich eigentlich 4 GPUs nicht mehr nur mit CPU-Lanes betreiben lassen....
  6. Nur bis zu 55% mehr Leistung als aktuelle S1150 Haswells. Wenn Haswell-E erscheint, wird aber schon Broadwell am Start sein, also wird es noch weniger werden
  7. Haswell-E ist mit 3.0 GHz auf 8 Cores angegeben. Aktuelle SB-E Hexas laufen mit 3,2/3,5 GHz. Man muss sich also anschauen, wie der Turbo aussehen wird. Eventuell stagniert die Single-Thread-Leistung
  8. Haswell-E wird nicht wie manche spekuliert haben DDR3+DDR4 unterstützen.
 
Gleiche Pin Anzahl aber neuer Sockel nötig.
Und "angeblich 2014" stört mich da auch noch.
Der Desktop 8 Kerner wird wahrscheinlich 1000€ kosten und darunter wird es nur 6 Kerner geben -- meine Vermutung.
 
Toll alles nur in der Enthusiastenklasse, mir ist der PC aber nicht so wichtig das ich so viel Kohle verpulvere. das sollte man unbedingt auch dem S. 1150 spendieren
 
Gleiche Pin Anzahl aber neuer Sockel nötig.
Und "angeblich 2014" stört mich da auch noch.
Der Desktop 8 Kerner wird wahrscheinlich 1000€ kosten und darunter wird es nur 6 Kerner geben -- meine Vermutung.
könnte sogar so hinkommen.

Mal schauen Leistungstechnisch dürfte Haswell-E deutlich schneller werden als Ivy-E, gerade weil in den 1-2 Jahren die Unterstützung für die neuen Befehlssätze wachsen wird.
Wobei Ivy-E ja schon am Haswell 4770k schwer zu knabbern haben dürfte.
Und die Fehlenden Sata Express anschlüsse stören mich doch ziemlich fest, bei beiden -E varianten.

War das früher auch schon so das man wusste das in nem Jahr ne CPU rauskommt die die aktuelle einfach so wegfegt? Irgendwie macht kaufen so weniger spass§kratz
 
Früher war das noch VIEL! extremer. Du hast ne CPU gekauft, und du wusstest, in paar Wochen kommt eigentlich ne neue, die deine zerfetzt...

Aktuell hat man eigentlich total Stillstand, und die 55% sind ja auch wirklich mager. Das sollte etwa auch der Bereich von SB-E/IB-E sein zu den jeweiligen S115x Chips.

Es tut sich Leistungstechnisch einfach gar nichts in dem Bereich.

GANZ wichtig ist halt das "up to". DAs bezieht sich ja sogar auf Multithread. Sprich du wirst mit Software, die nur maximal 8 Cores ausnutzt wohl nochmal deutlich weniger Leistungsplus haben.
 
Früher war das noch VIEL! extremer. Du hast ne CPU gekauft, und du wusstest, in paar Wochen kommt eigentlich ne neue, die deine zerfetzt...

Damals gab es innerhalb eines Sockels CPUs die doppelt so schnell waren wie andere.
Dass das heute nicht mehr drin ist, ist aber auch logisch. Dafür sind CPU insgesamt sehr schnell geworden.
Es gibt für den Durchschnitts Heim Anwender eigentlich keinen Grund mehr als 150-200€ für eine CPU auszugeben.
 
Insgesamt begrüssenswert, dass bei Intel endlich wieder etwas Bewegung in die Sache kommt und es mit Haswell-E eine modernisierte High-End Plattform und einen Desktop Achtkerner geben wird.
 
Früher war das noch VIEL! extremer. Du hast ne CPU gekauft, und du wusstest, in paar Wochen kommt eigentlich ne neue, die deine zerfetzt...

Aktuell hat man eigentlich total Stillstand, und die 55% sind ja auch wirklich mager. Das sollte etwa auch der Bereich von SB-E/IB-E sein zu den jeweiligen S115x Chips.

Es tut sich Leistungstechnisch einfach gar nichts in dem Bereich.

GANZ wichtig ist halt das "up to". DAs bezieht sich ja sogar auf Multithread. Sprich du wirst mit Software, die nur maximal 8 Cores ausnutzt wohl nochmal deutlich weniger Leistungsplus haben.
Zumindest was die Software anbelagt, habe ich bei den eigenen Programmen Keine Probleme mit vielen Kernen.
Ansonsten gibt es leider immer noch viel zu viel Software die kein MT unterstützt. Selbst diejenige die ich Beruflich schreibe kann kein brauchbares MT....

Ich hoffe doch das zumindest Ivy-E schon mal ein gutes Leistungsplus bringt, sonst lohnt sich diese CPU nicht, insbesondere wenn man sich den X79 Chipsatz anschaut:(

Damals gab es innerhalb eines Sockels CPUs die doppelt so schnell waren wie andere.
Dass das heute nicht mehr drin ist, ist aber auch logisch. Dafür sind CPU insgesamt sehr schnell geworden.
Es gibt für den Durchschnitts Heim Anwender eigentlich keinen Grund mehr als 150-200€ für eine CPU auszugeben.
Sehe ich genauso. Gearscht sind momentan die, welche noch etwas mehr Leistung gebrauchen können. Und sei es nur für Let's Play aufnahmen.
 
Da war eure News wohl schneller als meine :(

Ein paar Punkte habt ihr aber leider nicht angesprochen, die meiner Meinung nach sehr wichtig sind


  1. Haswell-E bekommt wie Haswell Spannungswandler auf der CPU
  2. DDR-4 no-ECC-RDIMM wird unterstützt, RDIMMs werden meines wissens nach bisher nicht unterstützt, wird aber wegen dem nur noch 1DIMM/Channel nötig


  1. Also auf der dedizierten DDR4-Slide ist ausdrücklich von "16 Banks" die Rede, was mindestens 2 DS-Module pro Kanal erfordert. Ansonsten würde eine optionale Unterstützung für Registered-DIMMs auch gar seinen machen. Die braucht man schließlich, um mehr Module bei anhaltend guter Signalqualität nutzen zu können. Wenn "mehr" "gleich 1" wäre, wären normale DIMMs gar nicht möglich, wenn mit normalen min. 1 Modul pro Kanal möglich ist, braucht man registered entweder gar nicht - oder sollte damit (mindestens) zwei ermöglichen.

    [*]IB-E wird nicht mit 8Cores für den desktop kommen

    Hier gehts nicht um IB-E ;)

    [*]Haswell-E hat NICHT! immer 40 Lanes im Gegensatz zu SB-E und IB-E!!!

    Wobei abzuwarten bleibt, was das in der Praxis bedeutet. Bislang hat sich kein Hersteller getraut, CPUs mit teilweise deaktivierten Schnittstellen zu veröffentlichen. Ggf. spricht die Folie hier HS-E? im allgemeinen an, beträfe als auch -ES in einem B4 mit entsprechend anderen Schnittstellen.

    [*]Die Konfiguration der Lanes ist eingeschränkt, womit sich eigentlich 4 GPUs nicht mehr nur mit CPU-Lanes betreiben lassen....

    Hast du in "deiner" News da eine Erklärung für? Der PCIe-Standard kennt keine unterschiedlichen Endgeräte und wenn ich 32 Lanes zu Grafikkartenslots führe, dann kann ich die auch zu vier verschiedenen führen. (es sei denn, die CPU beherrscht allgemein maximal 3 Endgeräte - was bei 40 Lanes noch schwachsinniger wäre)


    Gleiche Pin Anzahl aber neuer Sockel nötig.

    Umgekehrt: Neuer Sockel nötig, zufällig gleiche Pin-Anzahl.


    War das früher auch schon so das man wusste das in nem Jahr ne CPU rauskommt die die aktuelle einfach so wegfegt? Irgendwie macht kaufen so weniger spass§kratz

    Ich sehe hier keine CPU, die eine aktuelle wegfegt, sondern eine mittlere Verbesserung.


    Damals gab es innerhalb eines Sockels CPUs die doppelt so schnell waren wie andere.

    Aber nicht ohne dass sich der Unterbau unter dem Chipsatz deutlich weiterentwickelte.

    Dass das heute nicht mehr drin ist, ist aber auch logisch. Dafür sind CPU insgesamt sehr schnell geworden.

    Das wäre heute noch fast genauso möglich. iGPU und IMC haben zwar die Interface-Komplexität gesteigert, aber eine mechanische Kompatibilität und der Betrieb mit leichten Feature-Beschränkungen wären durchaus zu realisieren. Jedes Sockel1156 Mainboard kann z.B. die von Haswell-DT benötigten Eingangsspannungen bereitstellen, bietet die passenden Leitungen für RAM, PCIe und DMI und zwei FDI-Kanäle. Man bräuchte ein Microcode-Update und müsste auf einen Teil der Grafik-Ausgabeoptionen für die IGP verzichten (was Lynnfield-Käufern sowas von wurscht wäre) und schon wäre ein Haswell im alten Package kein Problem mehr. Umgekehrt hat jedes So1150 Mainboard mit OC-tauglicher Spannungsversorgung alles im Gepäck, was ein Lynnfield oder Clarkdale vom Board erwartet.
    Das sind alles keine wesentlich größeren Anforderungsunterschiede, als z.B. zwischen einem Prescott und einem Yorkfield, die beide im gleichen Sockel775 Board laufen.

    Was sich seit der Einführung des Athlon64 massiv geändert hat, ist aber die Bereichtschaft der Hersteller, auch nur den kleinsten Aufwand zu Sicherstellung derartiger Kompatibilitäten zu tätigen - zumindest solange sie die (schlechte) Marktsituation nicht dazu zwingt, aktiv um Käufer der letzten Generation/Aufrüster zu werben. Wenn man sich gut aufgestellt wähnt, finden sich dagegen sogar ganz schnell mal minimalste Änderungen, die zumindest eine boardseitige Aufwärtskompatibilität unmöglich machen... (siehe z.B. i915->i945 und Pentium D -> Core2 im gleichen Sockel oder FM1->2->2+ bei gleichem Chipsatz, Spannungsversorgung und Schnittstellen)
 
Da war eure News wohl schneller als meine :(

Ein paar Punkte habt ihr aber leider nicht angesprochen, die meiner Meinung nach sehr wichtig sind



  1. Haswell-E bekommt wie Haswell Spannungswandler auf der CPU
  2. DDR-4 no-ECC-RDIMM wird unterstützt, RDIMMs werden meines wissens nach bisher nicht unterstützt, wird aber wegen dem nur noch 1DIMM/Channel nötig
  3. IB-E wird nicht mit 8Cores für den desktop kommen
  4. Haswell-E hat NICHT! immer 40 Lanes im Gegensatz zu SB-E und IB-E!!!
  5. Die Konfiguration der Lanes ist eingeschränkt, womit sich eigentlich 4 GPUs nicht mehr nur mit CPU-Lanes betreiben lassen....
  6. Nur bis zu 55% mehr Leistung als aktuelle S1150 Haswells. Wenn Haswell-E erscheint, wird aber schon Broadwell am Start sein, also wird es noch weniger werden
  7. Haswell-E ist mit 3.0 GHz auf 8 Cores angegeben. Aktuelle SB-E Hexas laufen mit 3,2/3,5 GHz. Man muss sich also anschauen, wie der Turbo aussehen wird. Eventuell stagniert die Single-Thread-Leistung
  8. Haswell-E wird nicht wie manche spekuliert haben DDR3+DDR4 unterstützen.


QUELLE ?
 
Sehe ich genauso. Gearscht sind momentan die, welche noch etwas mehr Leistung gebrauchen können. Und sei es nur für Let's Play aufnahmen.

Solche Ausnahmen gibt es immer aber die sind halt in der extrem kleinen Minderheit.

Aber nicht ohne dass sich der Unterbau unter dem Chipsatz deutlich weiterentwickelte.

Schon mal von einem Pentium 1 mit 75Hz auf einen Pentium 1 mit 166MHz aufgerüstet?
Nur CPU tauschen. Fertig. Doppelte Leistung. :wow:
Damals ging noch richtig die Post ab. :daumen:
 
Warum setzt man beim Desktop eigentlich nicht auch auf GDDR RAM unified memory wie in den Konsolen? Geht das Geschwindigkeitstechnisch nicht mit Steckkarten oder besteht daran kein Interesse? Ich sehe da nämlich den Vorteil, dass sie je nach Anwendung der Ram verteilen kann. So kann ein Spiel mehr Ram der Grafikeinheit zuweisen und bei Renderarbeiten der CPU. Damit wären doch meines erachtens viele Probleme zumindest im grob gelöst (sicherlich hat das ganze auch Nachteile).

...oder hab ich da irgendwas falsch verstanden?

PS: Schon krass wenn ich mir überlege wie lang doch der Sockel 1366 gehalten hat und jetzt kommt (scheinbar) monatlich die Ankündigung eines neuen. :ugly:
 
Und vorher 3 Jahre state of the Art. :daumen:
Jetzt schau dir mal den 2011er an. Der wird ja nicht mehr als Stiefmütterlich behandelt.
 

Vermutlich die Folien selbst, es gibt jedenfalls Andeutungen zu jeder einzelne dieser Aussagen. Ob man in die aber immer gleich eine absolute Wahrheit interpretieren kann...


Schon mal von einem Pentium 1 mit 75Hz auf einen Pentium 1 mit 166MHz aufgerüstet?
Nur CPU tauschen. Fertig. Doppelte Leistung. :wow:
Damals ging noch richtig die Post ab. :daumen:

Nö, hab ich nicht. Aber da der Pentium 75 Sockel 7 als Kleine-Alternative nachträglich zum Pentium 100 erschien, hinkt der Vergleich auch ein bißchen. Wenn du heute vom Low-End So1155 (Celeron G530) auf einen i7 3770K aufrüstet, hast du sogar noch größere Unterschiede als selbst vom Pentium 75 zum 200. (wobei der iirc schon nicht mehr auf allen Boards lief)
Interessanter wären da schon die Pentium Overdrive, aber das sind letztlich integrierte Sockel-Konverter, die man ggf. doch extra behandeln sollte. (fällt mir an der Stelle auf: Was ist eigentlich das besondere an Haswell? On-Substrat-Spannungswandler gabs auch schon in den 90er :ugly: )
 
Nö, hab ich nicht. Aber da der Pentium 75 Sockel 7 als Kleine-Alternative nachträglich zum Pentium 100 erschien, hinkt der Vergleich auch ein bißchen. Wenn du heute vom Low-End So1155 (Celeron G530) auf einen i7 3770K aufrüstet, hast du sogar noch größere Unterschiede als selbst vom Pentium 75 zum 200. (wobei der iirc schon nicht mehr auf allen Boards lief)
Interessanter wären da schon die Pentium Overdrive, aber das sind letztlich integrierte Sockel-Konverter, die man ggf. doch extra behandeln sollte. (fällt mir an der Stelle auf: Was ist eigentlich das besondere an Haswell? On-Substrat-Spannungswandler gabs auch schon in den 90er :ugly: )

Heute geht sowas nicht mehr. Das wissen wir doch alle.
Nur gab es eben mal Zeiten in denen das möglich war. Und nur darum ging es mir eben.
Und diese Zeiten kommen nicht mehr wieder weil die Luft da oben inzwischen so dünn geworden ist dass riesen Sprünge nicht mehr ohne riesen Aufwand möglich sind und den Aufwand betreibt Intel nicht mehr. Müssen sie auch nicht mehr.
 
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