Glasfaser: Telekom plant Glasfaser-Ausbau über Holzmasten

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Aber Licht ist so ein Gewitter pip egal, Elektromagnetismus ist da kein entscheidender Faktor mehr.
Habe keine Erfahrung mit Masten, aber DE ist ein ruhiges Land, da sollten nicht altzuviele Ausfälle vorkommen.

Klar, elektromagnetische Störungen stören die LWL nicht. Aber das Deutschland ein ruhiges Land ist, das bezweifel ich doch mal ganz stark. Die hier auftretenen Stürme sind mehr als stark genug, um so eine Leitungsführung auf Holzmasten zu unterbrechen. Zumal so ein Glasfaser nicht so einfach wie ein Kupferkabel repariert werden kann. Glasfaser muß gespleißt werden.

Ich halte das Verlegen auf Holzmasten für grundfalsch. Klar ist es auf den ersten Blick schneller und deutlich günstiger. Aber es ist eben weit störungsanfälliger und hält, selbst wenn nichts dazwischen kommt, nicht mal ansatzweise so lange wie eine unterirdische Verlegung.

Wir haben hier in einigen Stadtteilen auch noch ein Leitungsnetz auf Holzmasten (Straßenbeleuchtung/Telefon). Das ist jetzt völlig rott. Obwohl eine Erneuerung der Masten weit günstiger wäre, geht man trotzdem den teureren Weg und bringt den ganzen Kram in die Erde. Zumal so eine Leitungsführung auf Holzmasten in der Stadt nicht so anfällig ist, als wenn so eine Trasse über Kilometer auf dem Land verläuft.
 
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Ich finde das auch gut die Kosten die anfallen wenn doch mal eine Trasse beschädigt wird dürften trotzdem geringer sein als das buddeln. Und vorallem der Ausbau geht viel schneller :)
 
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Wenn die Telekom die Umwelt mit billigen Holzmasten verschandeln will ist das OK, aber wenn jemand der Umwelt helfen möchte in dem er Windräder aufstellt ist das im Zweifel nicht OK ? Kranke Welt.....
 
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Immer in den Boden mit den Kabeln, was sonst passiert sieht man ja in den USA. Wobei, die Wartung ist an der Oberfläche etwas einfacherer.
 
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Dann doch lieber LTE - aber welche Nachteile die Holzmasten gegenüber der unterirdischen Verlegung haben sieht man ja in den USA und auf den Fotos...

Außerdem sieht das auch in der Umwelt unfassbar beschissen aus.

Keiner braucht mir erzählen, die Telekom hätte nicht genug Geld für die unterirdische Verlegung. Man muss die Teile ja auch nicht nen Kilometer unter der Erde verbuddeln :ugly:. 50-75cm reichen da auch völlig - und wer im Kindergarten damals einen Sandkasten hatte weiß, dass das schon verdammt tief ist. :D
Mit Baumaschinen dauert das nicht mal wirklich lange.
 
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PCGH schrieb:
Auch die Stabilität dieses Netzes kann kaum mit der von unterirdischen Leitungen mithalten, wenn bei jedem stärkeren Gewitter komplette Netzabschnitte durch den Fall eines Masts einzustürzen drohen

Ich frage mich wie wir die vergangenen 150 Jahre mit den Masten überlebt haben, das muß doch angeblich der Horror gewesen sein. Ich empfehle mal allen die Kirche im Dorf zu lassen, klar sind diese Masten bei Dingen wie einem Megasturm mit niemals gemessenen Windgeschwindigkeiten oder einem Atomkrieg nicht so das wahre, dann haben wir aber ganz andere Probleme als die Internetverbindung.

Die raffen es einfach nicht. Die sollen es einfach mal von Anfang an richtig machen und nicht immer so halbgare Sch.... fabrizieren. Ist das gleiche mit vectorizing. :wall:

Klar, wenn du die Kohle dafür springen läßt machen die das garantiert gerne...

auf der anderen ein flop, weil solche masten durch den kleinsten stupser umfallen und die leitung zerreißen können.

Ich habe in den ersten 18 Jahren meines Leben den Strom über so einem angeblich ach so unzuverlässigen Mast bezogen. Ausfälle gab es eigentlich keine, selbst beim Orkan Wiebke, der ca. 1/4 des Waldes flachgelegt hat war alles in Butter. Von daher: weniger Unsinn schreiben.

Infrastruktur gehört in Staates Hand, damit vokswirtschaftlich optimiert wird und nicht nach Gewinnmaximierung einzelner Unternehmen. Das betrifft alles Grundlegende wie Wasser, Strom, Straßen, Polizei, und natürlich Datenleitungen.

Am Berliner Flughafen und unseren vergammelnden Straßen sie man wie gut das Funktioniert. Verstaatlichung ist, genau wie Privatisierung auf der anderen Seite, kein Allheilmittel. Wobei ich bei der Telekommunikation relativ froh bin das die privatisiert wurde. Billige Internettarife und das beste: keine Post, wenn es nach denen gegangen wäre hätten wir wohl heute noch keine Flat und dürften per Minutenabrechnung blechen.
 
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Naja dann wird es in der zukunft bei uns aussehen wie in Thailand

Anhang anzeigen 880073

Als ich 2008 auf Kreta war, sah es dort genau so aus :D

Mir täten da vor allem die Wartungsarbeiter leid, die sich damit auseinander setzen müssen :D

BTT: So, nun haben wir eine Lösung für die ganz ländlichen, abgelegenen Regionen mit tiefen, einsamen Tälern und eine für dicht besiedelte Ballungsräume und Großstädte. Jetzt fehlt nur noch eine Lösung für Käffer wie meines mit knapp 6000 Einwohnern. Denn es ist klar, dass hier keine Holzmasten mehr aufgebaut werden, wo doch vor gut 20 Jahren die Stromleitungen unter die Erde kamen. Und bis hier mal jemand den Boden wieder aufbuddelt, kann es auch noch Jahrzehnte gehen.

Ich sehe das also nur als Lösung für eben genannte, abgelegene Seitentäler, wie es sie hier im Schwarzwald z.B. sehr häufig gibt. Dort sieht man ja immer noch oberirdisch verlegte Leitungen für Strom und Kommunikation. Da wäre sowas denkbar. Aber wie gesagt, nicht in kleineren Ortschaften, in denen schon alles unter der Erde liegt. Da kämen Holzmasten nicht in Frage.

Wenn die Telekom die Umwelt mit billigen Holzmasten verschandeln will ist das OK, aber wenn jemand der Umwelt helfen möchte in dem er Windräder aufstellt ist das im Zweifel nicht OK ? Kranke Welt.....

:lol: Du glaubst Windräder sind gut für die Umwelt?

- Herstellung und Transport an den Einsatzort verschlingen mehr Energie, als jedes Windrad in 50 Jahren erzeugen könnte.
- Wo Windräder stehen, verschändeln sie die Landschaft.
- Wo zu viele Windräder stehen, stehlen sie sich gegenseitig den Wind und werden ineffizient.
- Wo Windräder stehen, verrecken Vögel weil sie von den Rotorblättern erschlagen werden.

Also, so umweltfreundlich sind Windräder nicht, wie immer behauptet wird. Dann doch lieber Solarenergie und zwar Dort wo die Kollektoren nicht stören. Hausdächer, industrielle Gebäudekomplexe oder sonstige ungenutzte Flächen, die bereits existieren und geeignet sind, oder eben per HGÜ aus der Wüste.
Deutschland ist für Windkraft ohnehin kein idealer Standort und wenn noch dazu kommt, dass die Windräder häufig am Rand von Gemarkungsgrenzen aufgebaut werden, statt dort wo sie möglichst effizient arbeiten, macht es das nicht besser.

Dann doch lieber LTE - aber welche Nachteile die Holzmasten gegenüber der unterirdischen Verlegung haben sieht man ja in den USA und auf den Fotos...

Außerdem sieht das auch in der Umwelt unfassbar beschissen aus.

Ja, wenn du gerne unverhältnismäßig viel bezahlst und nichts gegen Volumenbegrenzungen hast, dann okay. LTE ist eben auch nicht ideal, du musst dir die Zelle mit zig anderen Leuten teilen, die in der selben Situation sind. Da ist dann ganz schnell Sense mit der hohen Geschwindigkeit.

Ansonsten hast du natürlich recht. Aber wie ich schon sagte, machen diese Holzmasten eh nur dort sinn wo sie schon vorhanden sind. Und das sind z.B. die genannten Seitentäler.
 
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Dann doch lieber LTE -
Äh nein. Zu viele Nachteile gegenüber einer normalen Leitung.

Habe ja DSL Hybrid, besser als nichts, aber ich würde sofort wenn möglich einen FTTH Anschluß nehmen.

Bei LTE ist die Gefahr das man kaum noch Geschwindigkeit hat wenn zu viele Leute die selbe Zelle nutzen. Empfang auch stark abhängig vom Standort des Mastens.
 
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Holzmasten bei den Stürmen??? :lol: :klatsch: Die Telekom soll mal genug Geld in die Hand nehmen und das ganze Unterirdisch verbauen, kostet mehr aber besser für die Kunden. Anscheinend ist der Telekom nur das Geld wichtig und nicht wirklich die Kundenzufriedenheit. :(
 
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Holzmasten bei den Stürmen??? :lol: :klatsch: Die Telekom soll mal genug Geld in die Hand nehmen und das ganze Unterirdisch verbauen, kostet mehr aber besser für die Kunden. Anscheinend ist der Telekom nur das Geld wichtig und nicht wirklich die Kundenzufriedenheit. :(

Natürlich. Genau aus dem Grund darf man auch keine Infrastruktur in die Hände von Privatunternehmen geben. Es gibt weltweit Beispiele dafür, dass dies nur zu Nachteilen führt, etwa dass die Infrastruktur nicht häufig genug gewartet wird und verkommt, dass die Preise steigen und die Ausfallsicherheit nicht mehr gewährleistet ist.

Infrastruktur ist essentiell für das Funktionieren einer jeglichen industriellen Gesellschaft. Wenn hier Privatunternehmen das Ruder in die Hand nehmen, folgen sie logischer Weise ihrem Gewinnstreben, statt dafür zu sorgen dass die Infrastruktur möglichst gut erhalten und ausgebaut wird und für alle gleichermaßen zugänglich bleibt.
 
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Bisschen OT
:lol: Du glaubst Windräder sind gut für die Umwelt?

- Herstellung und Transport an den Einsatzort verschlingen mehr Energie, als jedes Windrad in 50 Jahren erzeugen könnte.
- Wo Windräder stehen, verschändeln sie die Landschaft.
- Wo zu viele Windräder stehen, stehlen sie sich gegenseitig den Wind und werden ineffizient.
- Wo Windräder stehen, verrecken Vögel weil sie von den Rotorblättern erschlagen werden.
1. Blödsinn
2. Ansichtssache, für mich persönlich blödsinn
3. prinzipell zwar korrekt, aber die Leute sind nicht SO blöd, die SO nahe nebeneinander zu stellen
4. zwar auch korrekt, der Autoverkehr ist aber tötlicher für Vögel
 
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Bisschen OT

1. Blödsinn
2. Ansichtssache, für mich persönlich blödsinn
3. prinzipell zwar korrekt, aber die Leute sind nicht SO blöd, die SO nahe nebeneinander zu stellen
4. zwar auch korrekt, der Autoverkehr ist aber tötlicher für Vögel

1. Nein!
2. Nein!
3. Doch!
4. Na und?

Es gibt noch weitere Nachteile, z.B. Lärm.
 
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Natürlich. Genau aus dem Grund darf man auch keine Infrastruktur in die Hände von Privatunternehmen geben. Es gibt weltweit Beispiele dafür, dass dies nur zu Nachteilen führt, etwa dass die Infrastruktur nicht häufig genug gewartet wird und verkommt, dass die Preise steigen und die Ausfallsicherheit nicht mehr gewährleistet ist.

Du kannst sagen was du willst, die Preise sind durch die Privatisierung einfach in den Keller gekracht, also nix mit steigenden Preisen. Das man von 20-30€/Mon keinen ultimativen Glasfaserausbau finanzieren kann sollte jedoch auch dem größten Deppen einleuchten, da ist maximal ein erhalten des Status quo mit leichten Verbesserungen (Vectoring, GFast, TV Kabelnetzausbau) drin und ein kleiner Ausbau der Filetstücke.

Ein echter und vollständiger Glasfaserausbau kostet so oder so einfach nur einen Haufen Kohle, Geld das momentan keiner investieren will.

1. Nein!
2. Nein!
3. Doch!
4. Na und?

Ein wenig OT aber in Sachen CO2 armer Energierzeugung wird die Windkraft nur von der Wasser- und Kernkraft geschlagen, alle 3 liegen recht nahe zusammen. Was du noch vergessen hat sind die Gesundheitsgefahren durch den Lärm der Windräder.
 
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Nicht schön aber man hat sich ja ein Ziel gesetzt! Schnelles Internet für alle, ... mit Pferdefuß.
Fährt man durch einige Regionen des Landes, fragt man sich schon, was willst'n hier noch verderben?
Alle fünfzig Meter 'n Windrad, gefühlte Kilometer weit, da sind Holzpfähle doch auch noch drin. Fährt man von München nach Berlin, fängt's bei Hof an und kurz vor Leipzig wird's akut. Ist schon komisch!
Wenn die Telekom die Umwelt mit billigen Holzmasten verschandeln will ist das OK, aber wenn jemand der Umwelt helfen möchte in dem er Windräder aufstellt ist das im Zweifel nicht OK ? Kranke Welt.....
Fall nicht auf diesen Energiewende-Werbemist rein! Windräder sind nicht immer das was sie versprechen.
Allein die Produktion, der Transport und die Errichtung dürften einige der Windräder arg in Frage stellen.
Aber die Entwicklung in diesem Bereich ist zum Teil schon beeindruckend. Allerdings positiv wie leider auch negativ.
 
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4.) Holzmasten töten Landstraßen Schumi's.....

Auf die Energieeffizienz von Windrädern kann ich jetzt nicht näher eingehen, Ion wetzt sicher schon sein Messer ;)
 
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4.) Holzmasten töten Landstraßen Schumi's.....

Auf die Energieeffizienz von Windrädern kann ich jetzt nicht näher eingehen, Ion wetzt sicher schon sein Messer ;)

Ist doch sogar ein Positiver Effekt immerhin kann der Landstraßen Schumi dann keine anderen Erwischen :ugly:
Wobei Bäume wohl der größere Feinde des Hobby Rennfahrers sind.
 
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Da die Glasfaserleitungen ja Spannungsfrei sind, könnte man ja einfach auch die existierenden Strom/Telefon/Laternen-Masten mit nutzen. :daumen:
 
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Bisschen OT

1. Blödsinn
2. Ansichtssache, für mich persönlich blödsinn
3. prinzipell zwar korrekt, aber die Leute sind nicht SO blöd, die SO nahe nebeneinander zu stellen
4. zwar auch korrekt, der Autoverkehr ist aber tötlicher für Vögel

1. Nein!
2. Nein!
3. Doch!
4. Na und?

Es gibt noch weitere Nachteile, z.B. Lärm.

Stichwort Infraschall!

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Das sind mal gute Nachrichten von der Telekom, aber die sollen nicht zu lange planen, sondern so schnell wie möglich damit anfangen. Dann würde ich auch wieder in einem kleinem Kuhdorf wohnen wollen. Viele Dörfer haben noch immer kein DSL, sondern nur das UMTS mit der ärgerlichen Drosselung.
 
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