cryon1c
Lötkolbengott/-göttin
AW: Glasfaser: Telekom plant Glasfaser-Ausbau über Holzmasten
Ich würde wenn es sich technisch vermeiden lässt, komplett die Telekom-Leitung ignorieren. Ich sagte mehrfach das auch andere ausbauen. Die Telekom muss die Anschlüsse auf FTTH aufrüsten die sie aktuell hat. Einfach Kupfer gegen FTTH tauschen, das was der Telekom gehört muss sie auch machen. Es gibt lokale Netze, es gibt Kabel und so weiter, die haben mit der Telekom nix zu tun und werden schon ausgebaut. Es kann nicht sein das der reichste und größte Anbieter hier als letzter rumdackelt was den Ausbau angeht, der müsste Vorreiter mit einem riesigen Abstand zum Rest sein.
Und es geht nicht darum, das eine 200er zu teuer ist. Bei mir sind Segmentierungsarbeiten, das Netz ist hier am Limit (eben mit den 100 & 200 Tarifen, die werden ja auch genutzt). Also ist der Bedarf an hoher Bandbreite und besseren Netzen da. Deswegen macht es keinen Sinn auf eine 200er aufzusteigen damit man noch stärker das Netz belastet, was gerade so schon quietscht.
Das bestätigt auch das Städte nicht schnell und gut genug angebunden sind, die müssen erstmal alle komplett an FTTH hängen. Wenn die FTTB/FTTC/Coax/Kupfergrütze hier raus ist und alles auf FTTH ausgelegt ist und entsprechend wieder Geld reinspült (Ausbau ist fertig, das Glasfaser fängt an, die Kosten zu decken), kann man weiter in die Dörfer investieren.
Bei dem aktuellen Tempo wirds halt 10-20 Jahre dauern, das ist richtig. Macht man denen Druck, ist das 2020 fertig in den Städten und dann kann auch im Dorf gebuddelt werden.
Eben. Es kann ja nicht angehen, dass es Menschen in Deutschland gibt, die (laut seiner Forderung) immer noch höhere Bandbreiten bekommen, während andere noch ein Jahrzehnt (oder mehr) auf schnelles Internet warten sollen.
Mal ganz davon abgesehen sind seine Argumentationen oftmals auch recht paradox. Zum Beispiel, dass er von der Telekom einen deutschlandweiten FTTH Ausbau fordert, er selber aber nicht Telekom Kunde ist, den Ausbau also nichtmal mitträgt, und er mit Sicherheit, wenn der Ausbau erfolgt ist, sowieso einen günstigeren Anbieter wählen wird, da die Telekom dieses Netz an die Konkurrenz vermieten müssen wird, und ihm zu teuer sein wird. Aber Hauptsache nach FTTH schreien.
Ich würde wenn es sich technisch vermeiden lässt, komplett die Telekom-Leitung ignorieren. Ich sagte mehrfach das auch andere ausbauen. Die Telekom muss die Anschlüsse auf FTTH aufrüsten die sie aktuell hat. Einfach Kupfer gegen FTTH tauschen, das was der Telekom gehört muss sie auch machen. Es gibt lokale Netze, es gibt Kabel und so weiter, die haben mit der Telekom nix zu tun und werden schon ausgebaut. Es kann nicht sein das der reichste und größte Anbieter hier als letzter rumdackelt was den Ausbau angeht, der müsste Vorreiter mit einem riesigen Abstand zum Rest sein.
Und es geht nicht darum, das eine 200er zu teuer ist. Bei mir sind Segmentierungsarbeiten, das Netz ist hier am Limit (eben mit den 100 & 200 Tarifen, die werden ja auch genutzt). Also ist der Bedarf an hoher Bandbreite und besseren Netzen da. Deswegen macht es keinen Sinn auf eine 200er aufzusteigen damit man noch stärker das Netz belastet, was gerade so schon quietscht.
Das bestätigt auch das Städte nicht schnell und gut genug angebunden sind, die müssen erstmal alle komplett an FTTH hängen. Wenn die FTTB/FTTC/Coax/Kupfergrütze hier raus ist und alles auf FTTH ausgelegt ist und entsprechend wieder Geld reinspült (Ausbau ist fertig, das Glasfaser fängt an, die Kosten zu decken), kann man weiter in die Dörfer investieren.
Bei dem aktuellen Tempo wirds halt 10-20 Jahre dauern, das ist richtig. Macht man denen Druck, ist das 2020 fertig in den Städten und dann kann auch im Dorf gebuddelt werden.