Gibt es keinen Platz für Demokratie in dieser Welt?

RyzA

PCGH-Community-Veteran(in)
In der Welt gibt es kein Platz für Demokratie, und wenn du so demokratisch wärst würdest du das zugeben ;)
Dann wäre ja alles umsonst was man für und mit der Demokratie erreicht hat.
Und auch der Kampf der Ukraine gegen Russland.
Wobei mir bewusst ist, da die auch keine lupenreine Demokratie war/ist.
Aber es geht doch um Freiheit (en).
 
Dann wäre ja alles umsonst was man für und mit der Demokratie erreicht hat.
Und auch der Kampf der Ukraine gegen Russland.
Wobei mir bewusst ist, da die auch keine lupenreine Demokratie war/ist.
Aber es geht doch um Freiheit (en).
Was für Freiheiten ? Sie sind das Produkt von Wohlstand. Menschen merken nicht dass sie in erster Linie Ressourcen sind, in einer Welt die mal besser mal schlechter da steht. Wieviele Entscheidungen werden auf politischer Ebene gemacht die alles andere demokratisch sind ? Demokratie ist für mich nur ein Begriff den man sich bedient um vom Sinn des eigenen Handelns abzulenken. Hinter den Kulissen geben Interessen den Ton an. Geld ist wichtig, dann kommen die Menschen. Das ist keine Demokratie, sondern im Kern nur Luxus der Inllusion.
 
Aber es geht doch um Freiheit (en).
Nein es geht in erster Linie um eine Werteordnung, welche seit Beginn des Kalten Krieges im Grunde existierte und welche Russland nun mit dem Einfall in die Ukraine zum zweiten mal in Folge (erstes mal mit der Krim) mit Füßen getreten hat und somit für nichtig erklärt.

Diese Werteordnung hat im Grunde geregelt, das man nicht mit seinem Militär in andere Länder einfällt um diese, oder Teile davon, zu anektieren / anzuschließen und man kann von den USA sagen und halten was man will, aber sie haben sowas halt nie gemacht.

Oder anders gesagt, Russland hat den Imperialismus, inkl. gewaltsamer Landanektionen, mit seinem Einfall in die Ukraine, wieder für Salonfähig erklärt.
 
Was für Freiheiten ? Sie sind das Produkt von Wohlstand. Menschen merken nicht dass sie in erster Linie Ressourcen sind, in einer Welt die mal besser mal schlechter da steht. Wieviele Entscheidungen werden auf politischer Ebene gemacht die alles andere demokratisch sind ? Demokratie ist für mich nur ein Begriff den man sich bedient um vom Sinn des eigenen Handelns abzulenken. Hinter den Kulissen geben Interessen den Ton an. Geld ist wichtig, dann kommen die Menschen. Das ist keine Demokratie, sondern im Kern nur Luxus der Inllusion.
Das sehe ich anders. Der Wohlstand ist das Produkt der Demokratie und freien Marktwirtschaft.
Andere Systeme, welche eigentlich das Gegenteil darstellen, haben nicht so einen hohen Wohlstand.
Ok China geht es mitlerweile besser und das ist auch eine Wirtschaftsmacht geworden aber die Armut ist dort immer noch sehr hoch und betrifft viele Menschen. Außerdem ist das ein Überwachungsstaat.
Und sie stehen an erste Stelle was Hinrichtungen angeht.

Nein es geht in erster Linie um eine Werteordnung, welche seit Beginn des Kalten Krieges im Grunde existierte und welche Russland nun mit dem Einfall in die Ukraine zum zweiten mal in Folge (erstes mal mit der Krim) mit Füßen getreten hat und somit für nichtig erklärt.

Diese Werteordnung hat im Grunde geregelt, das man nicht mit seinem Militär in andere Länder einfällt um diese, oder Teile davon, zu anektieren / anzuschließen und man kann von den USA sagen und halten was man will, aber sie haben sowas halt nie gemacht.

Oder anders gesagt, Russland hat den Imperialismus, inkl. gewaltsamer Landanektionen, mit seinem Einfall in die Ukraine, wieder für Salonfähig erklärt.
Der Grundgedanke der Demokratie ist der Freiheitsgedanke.
 
Das sehe ich anders. Der Wohlstand ist das Produkt der Demokratie und freien Marktwirtschaft.
Andere Systeme, welche eigentlich das Gegenteil darstellen, haben nicht so einen hohen Wohlstand.
Ok China geht es mitlerweile besser und das ist auch eine Wirtschaftsmacht geworden aber die Armut ist dort immer noch sehr hoch und betrifft viele Menschen. Außerdem ist das ein Überwachungsstaat.
Und sie stehen an erste Stelle was Hinrichtungen angeht.
In der Heimat der Demokratie werden Menschen durch Spritzen hingerichtet, und nun ? Es finden überall Privatisierungen statt von allgemeinen Gütern, die die Qualität bis auf den Status menschenunwürdig herunterdrücken. Siehe Gefängnisse, Altersheime, Kindergärten uvm. Warum tuen wir uns das an ? Wegen Geld, nichts in einer Demokratie ist wichtiger als Geld.
 
Was für Freiheiten ? Sie sind das Produkt von Wohlstand. Menschen merken nicht dass sie in erster Linie Ressourcen sind, in einer Welt die mal besser mal schlechter da steht. Wieviele Entscheidungen werden auf politischer Ebene gemacht die alles andere demokratisch sind ? Demokratie ist für mich nur ein Begriff den man sich bedient um vom Sinn des eigenen Handelns abzulenken. Hinter den Kulissen geben Interessen den Ton an. Geld ist wichtig, dann kommen die Menschen. Das ist keine Demokratie, sondern im Kern nur Luxus der Inllusion.
Alles folgt einem Interesse, Dinge existieren weil es ein Interesse dazu gibt.
Das du essen, schlafen, trinken musst, um überleben zu können, bewirkt das ein Interesse entsteht und besteht.

Natürlich bilden auch Staaten und Gesellschaftssysteme da keinerlei Ausnahme, welche ein Zusammenschluss von mehr oder weniger gleichen Interessen sind.

Aber zu meinen deshalb gäbe es keine Demokratie wäre so wie, wenn man meinen würde man müsste in jeden Fall Kanibalismus betreiben, um Essen auf den Tisch zu bekommen.
Wie man seine Interessen erreicht, also welchen Ton man dafür spielt, spielt eben auch eine Rolle dabei und das kann man auf einem demokratischen Weg machen, wie bei Differenzen zwischen Polen und Deutschland, oder wie z.B. in Nordkorea, auf einem Weg der Diktatur, mit Drohungen und Erpressung, bis hin wie Russland, indem man einfach mal mit Gewalt reagiert.
 
Alles folgt einem Interesse, Dinge existieren weil es ein Interesse dazu gibt.
Das du essen, schlafen, trinken musst, um überleben zu können, bewirkt das ein Interesse entsteht und besteht.

Natürlich bilden auch Staaten und Gesellschaftssysteme da keinerlei Ausnahme, welche ein Zusammenschluss von mehr oder weniger gleichen Interessen sind.

Aber zu meinen deshalb gäbe es keine Demokratie wäre so wie, wenn man meinen würde man müsste in jeden Fall Kanibalismus betreiben, um Essen auf den Tisch zu bekommen.
Wie man seine Interessen erreicht, also welchen Ton man dafür spielt, spielt eben eine Rolle und das kann man auf einem demokratischen Weg machen, oder wie z.B. in Nordkorea, auf einem Weg der Diktatur.
Ich sehe es andersrum. Nicht die Demokratie schafft den Wohlstand, sondern der Wohlstand erlaubt so etwas wie Demokratie.
 
In der Heimat der Demokratie werden Menschen durch Spritzen hingerichtet, und nun ?
Der Ursprung der Demokratie ist im alten Griechenland zu finden.
Warum tuen wir uns das an ? Wegen Geld, nichts in einer Demokratie ist wichtiger als Geld.
Das liegt aber auch am Wirtschaftssystem. Und die Gier nach unbegrenztem Wachstum.

Doch Unrecht hast du nicht. Wenn man mal zurückdenkt und blickt. Der Mensch war schon immer geldgierig.
Und die am meisten davon angehäuft hatten, die hatten auch die Macht.

Moderne Politiker müssen den Spagat zwischen Volks - und Lobbyinteressen hinbekommen.
 
Kannst du die Beiträge denn wieder herstellen und in einen extra "Demokratie" Thread auslagern?
Habe mal die ganzen Beiträge wunschgemäß als eigenen Thema verschoben. :)

Da du nun Themenstarter bist, kannst du diesen Titel,
was ich vorläufig vergeben musste, beibehalten oder nach deinen ermessen abändern.
Bitte bleibt beim Thema und geht euch nicht an die Gurgel. :bier:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moderne Politiker müssen den Spagat zwischen Volks - und Lobbyinteressen hinbekommen.
MmN sind moderne Politiker Mitbestandteil des Lobbyismus. Das Ausmaß ist mir ledeglich nicht bekannt, aber ich glaube insgeheim dass Koruption auf höchsten Ebenen einfach Gang und Gebe ist. Wenn du in Dland den Polizisten bestechen kannst, den Senat, EU Parlamentarier, usw, dann naja... jeder ist doch iwo seine eigene Lobby oder ? :D
 
Nein es geht in erster Linie um eine Werteordnung, welche seit Beginn des Kalten Krieges im Grunde existierte und welche Russland nun mit dem Einfall in die Ukraine zum zweiten mal in Folge (erstes mal mit der Krim) mit Füßen getreten hat und somit für nichtig erklärt.

Diese Werteordnung hat im Grunde geregelt, das man nicht mit seinem Militär in andere Länder einfällt um diese, oder Teile davon, zu anektieren / anzuschließen und man kann von den USA sagen und halten was man will, aber sie haben sowas halt nie gemacht.

Oder anders gesagt, Russland hat den Imperialismus, inkl. gewaltsamer Landanektionen, mit seinem Einfall in die Ukraine, wieder für Salonfähig erklärt.

Wenn du so rangehst, hat deine Werteordnung nie existiert

Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber die Realität und Historie so zu ignorieren, ist eigentlich kaum möglich.
Was ist mit Vietnam, Laos, Kambodscha, Grenada, Irak, Jugoslawien, usw?
Was war daran korrekt?

Was war mit den ganzen Antikolonialen Kriegen in Afrika? Kongomüller läßt grüßen.
Dort haben Staaten, die sich demokratisch wähnten, bestialische Verbrechen begangen und demokratisch gewählte Politiker stürzen lassen.

Was war mit Mittel und Südamerika, wo man Faschisten wie Pinochet und andere unterstützte, Kriege führte und finanzierte?

Was war mit Indien und seinem demokratischen Herrscher England?

Das hatte alles nichts mit Demokratie zu tun.

Ich weiß auch nicht ob es zielführend ist, unsere Gesellschafts und Moralvorstellungen, jedem aufzuhalsen und die Umsetzung zu verlangen.
Demokratie bedeutet auch anderen zuzuhören und auf ihre Anmerkungen einzugehen und zu akzeptieren.

Da haben wir schon in unserem eigenen Land Probleme.
 
Wenn du so rangehst, hat deine Werteordnung nie existiert

Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber die Realität und Historie so zu ignorieren, ist eigentlich kaum möglich.
Was hat das generell mit Alter zu tun?
Du ignorierst, obwohl du ja gerne dein Alter und deine "Erfahrung" betonst, auch in einer Tour die Realität?

Was ist mit Vietnam, Laos, Kambodscha, Grenada, Irak, Jugoslawien, usw?
Was war daran korrekt?
bla bla bla usw.
Dort haben die USA / UDSSR Land erobert / einverleibt, erzähl mir mehr...
Oder hast du etwa mal wieder einfach nicht gelesen was ich geschrieben habe, oder mehr den Inhalt mal wieder nicht verstanden, trotz deines "Alters" und deines tollen "Erfahrungsschatzes"?

Ich weiß auch nicht ob es zielführend ist, unsere Gesellschafts und Moralvorstellungen, jedem aufzuhalsen und die Umsetzung zu verlangen.
Aber besser wenn sie der Kreml mit Waffengewalt seinen Nachbarn aufzwingen möchte?
Oder entschuldigt Autokratie und Despositsmus da das Verhalten einfach?
Und erst recht das, mit Waffengewalt Land an sich zu reißen, was es zuletzt mit dem Zweiten Weltkrieg, in dem Umfang gab?

Und nebenbei, das man Demokratie genauso wenig mit Waffengewalt verbreiten / erzwingen kann, wie Bildung mit einer vorgehaltenen Waffe, wurde hier im Politikbereich schon unzählige mal auch so geäußert, z.B. als es damals um den Irakkrieg von Bush Junior ging, oder dadrum, warum Afghanistan nur ein Fehlschlag werden konnte.

Demokratie bedeutet auch anderen zuzuhören und auf ihre Anmerkungen einzugehen und zu akzeptieren.
Nein bedeutet es absolut nicht.
Demorkatie ist erst einmal nur einen poltischer Mechanismus / Prozess, zur Ermittlung eines von einer möglichst breiten Masse getragenen Konsens.
Dieser Konsens muss aber am Ende abslout nicht dadrin bestehen andere ihren Lebensstil, oder gar jeden Lebensstil, leben zu lassen.

Ob und was da der Fall ist, bestimmt am Ende der weitere "Wertekanon", welcher ggf. / im Idealfall, durch demokratische Methoden, zustande kommt / ermittelt wird und auch ggf. in eine "Gesetzesform" gegossen wird.

Theoretisch wäre jede Demokratie aber grundsätzlich in der Lage, aus einer demokratisch erhobenen Entscheidung herraus, auch einen Weltkrieg anzufangen und wäre damit trotzdem erst einmal immer noch eine Demokratie.

Das man gewisse Werte heute aber automatisch mit Demokratien verbindet rührt daher, das sie in Demokratien halt häufiger verbreitet sind, als in autoritären Ländern, ist aber rein fachlich betachtet, in etwa genauso "richtig", bzw. ehr falsch, sie automatisch damit zu verbinden, wie UDSSR und Ostblock-Sozialismus als Kommunistische Länder, bzw. Kommunismus / Sozialismus zu bezeichnen.
Ist aber trotzdem im Volksmund und oft auch der Politik eine absolut gängige Praxis.

Das du schon sowas grundlegendes nicht verstehst, sagt schon eine Menge über dich aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich diese Beiträge vereinte, war mein einziges Bedenken, diese persönlichen Sticheleien.

Denn, wenn heiß diskutiert wird und man nicht gleicher Meinung ist, kann die eigene Meinung nicht erzwungen werden.
Aus diesem Grund bleibt friedlich und stachelt euch nicht gegenseitig auf.

Ansonsten komme ich wieder und dann gibts... :slap: :D
Danke.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MmN sind moderne Politiker Mitbestandteil des Lobbyismus. Das Ausmaß ist mir ledeglich nicht bekannt, aber ich glaube insgeheim dass Koruption auf höchsten Ebenen einfach Gang und Gebe ist. Wenn du in Dland den Polizisten bestechen kannst, den Senat, EU Parlamentarier, usw, dann naja... jeder ist doch iwo seine eigene Lobby oder ? :D
Man sollte Lobbyismus nicht mit Korruption verwechseln. Und wo Deutschland bei letzterer steht kann man hier gut sehen:

Übersicht des Korruptionswahrnehmungsindexes im internationalen Vergleich (Stand: 2018)

Aber so wie es aussieht, sind die Länder wo es wenig Korruption gibt, tatsächlich eine Seltenheit. :wow:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher,
in Zeiten wo man die Ressoucen des Planeten voll abgreifen konnte.
Mittlerweise werden diese aber immer knapper,
Jetzt ist es entscheidend,
wo du auf die Welt kommst,
am falschen Ort geboren ...
... Pech gehabt. :D
 
Demokratie? Ein feuchter Traum von Idealisten.
Echte Demokratie gibt es selbst in DE nicht.
Ein politisches System ist nur so gut, wie die Verantwortlichen, welche vorne dran stehen.
Selbst eine Monarchie könnte(!), für alle in ihr Lebenden, zur vollsten Zufriedenheit führen.
Auch ein real gelebter Kommunismus nach Marx und Engels wäre durchaus zufriedenstellend.
Wäre da nicht der Mensch mit seinen An -und Einsichten:
1. Fanatismus
2. falsch verstandenes Gutmenschentum
3. Objektivlosigkeit
4. Kurzsichtigkeit
5. usw.
Meines Erachtens wird es erst echte Demokratie geben können, wenn alle Landesgrenzen gefallen, es eine weltweite Zentralregierung geben und die Religionen sich nicht mehr so wichtig nehmen werden.
Mein feuchter Traum :D
Gruß T.
 
Das sehe ich anders. Der Wohlstand ist das Produkt der Demokratie und freien Marktwirtschaft.
Der Wohlstand der westlichen Demokratien ist in erster Linie auf Pump und Ausbeutung aufgebaut.
Sämtliche westliche Länder sind zum Teil hoch verschuldet. Dazu werden die armen Länder durch sie ausgebeutet und unterdrückt.
Dann ist der ach so geliebte freie Markt des Kapitalismus ein Markt, der auf ewiges Wachstum basiert. Ewiges Wachstum auf einer endlichen Erde funktioniert nicht.
Man muss das System durchbrechen und einen weltweiten Mindestlohn einführen. Ärmere Länder brauchen Zugang zu freien Märkten, gleichzeitig muss die inländische Produktion vor subventionierten Produkten aus den reichen Ländern geschützt werden.
Und natürlich muss Nachhaltigkeit gefördert werden.
 
Zurück