Ich gehe mal davon aus, dass das Geld nicht beim Staat bleiben wird, sondern an diverse Rechteinhaber verteilt wird, wenn es sich um Geld aus Filesharing handelt. Sonst würde sich der Staat an Rechtsvergehen bereichern.
Genauso, wie das Vermögen von VW an die geschädigten Dieselkunden gegangen ist.
Wenn es um ihn selbst geht, dann nimmt der Statt gerne mal zweierlei Maß. Beispiel: wenn irgendeine Privatperson von irgendjemanden Geld bekommt, dann muß das vor einer Verjährungsfrist von zwei vollen Kalenderjahren gerichtlich eingeklagt werden, sonst schaut man in die Röhre. Wenn du jedoch der Beitragsservice aka GEZ bist, dann verhält sich das ganze so, als hätte man es schon gerichtlich eingeklagt. Du hast in deiner Studentenzeit nicht gezahlt und sie wollen es jetzt erst haben? Pech gehabt, das verjährt erst nach 30 Jahren. Du mußt als Privatperson einen Schaden auf den Cent genau beweisen, sonst gibt es. Bei Vater Staat dürfen die Steuerfahnder auch schonmal schätzen, dann muß du beweisen, dass du den Schaden nicht verursacht hast.
Das mag er ohnehin tun, aber große Rechteinhaber machen da sicher mehr Druck als es kleine Unternehmen oder Privatpersonen können.
Die können sich bei den Typen schadlos halten.
Wenn es um Geld geht, dann kennt der Staat oftmals nichts.