Gehäuse mit Fenster und EMV? Gibts in der Zwischenzeit was neues?

AW: Gehäuse mit Fenster und EMV?

Nur gibt es eben Dinge, auf die man leicht verzichten kann, auf andere hingegen nicht.
Eine Dämmung im PC brauche ich nicht, weil ich sowieso sehr leise Lüfter verbaue und diese regeln lasse, außerdem wird durch die Dämmung ja die Kühlleistung wieder schlechter, was mitunter dann wieder eine höhere Lüfterdrehzahl erfordert...
Ein Fenster brauche ich auch nicht, weil ich es lächerlich finde sich immer gleich aussehende Bauteile, Kabel und Kühler anzuschauen, außerdem muß ein Gehäuse ohne Fenster auch weniger aufgeräumt aussehen und es ist schlichter, eleganter und zweckmäßiger, die bessere EMV ist ein weiterer Punkt.

Bitumen und EMV sind beides keine Dinge, die mich in Panik versetzen, dennoch kann ich beides umgehen und dann ruhiger schlafen und weniger drüber grübeln, ob ich damit vielleicht langfristig meiner Gesundheit schade...

Nochmal konkret zu den Lian Li Gehäusen, mir ist aufgefallen, daß diese ein sehr andersartiges Luftgitter unter dem Netzteil haben, was eigentlich kein Gitter ist, sondern Schlitze und diese sind auch nicht auf der ganzen Fläche unterm Netzteil, könnte das für die Netzteilinnentemperatur ein Nachteil sein?:
https://i.ytimg.com/vi/xcZgidMIyFc/maxresdefault.jpg
 
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Ich war jetzt einige Monate hier nicht aktiv, da mir einfach die Zeit dafür fehlt.
Aber warte mal ... hast du immer noch keinen PC gekauft?

Wenn du keine Dämmung im PC brauchst - dann kauf doch ein gehäuse ohne Dämmung. So musst du dir auch keine Gedanken darüber machen, ob die Dämmung schädlich für dich ist oder nicht.

Nochmal konkret zu den Lian Li Gehäusen, mir ist aufgefallen, daß diese ein sehr andersartiges Luftgitter unter dem Netzteil haben, was eigentlich kein Gitter ist, sondern Schlitze und diese sind auch nicht auf der ganzen Fläche unterm Netzteil, könnte das für die Netzteilinnentemperatur ein Nachteil sein?:
https://i.ytimg.com/vi/xcZgidMIyFc/maxresdefault.jpg

Da vernünfitgte Netzteile eh keine Probleme mit Hitze oder Lautstärke haben, ist es doch egal, oder?
Manchmal muss auch mal was egal sein - man kann sich nicht über alles Gedanken machen.
Denn dann macht man sich einfach verrückt. ;)
 
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Ich war jetzt einige Monate hier nicht aktiv, da mir einfach die Zeit dafür fehlt.
Aber warte mal ... hast du immer noch keinen PC gekauft?

Richtig, aber ich hatte schon vor einem guten halben Jahr verkündet, das ich frühestens Spätsommer 2018 kaufen werde, zeitweilig hatte ich sogar April/Mai 2019 geplant gehabt, wenn Zen2 draußen ist, aber davon bin ich nun wieder weg und befinde mich jetzt sozusagen in der Endphase der Planung.
Klar ist aber, daß ich wohl keinen Ryzen 1000 (Zen) kaufen werde, entweder wird es ein Intel Coffeelake i5 oder, was sehr viel wahrscheinlicher ist, ein AMD Pinnacle Ridge, wobei dann eigentlich nur der 2700X in Frage kommt, da hab ich dann endlich eine wirkliche Steigerung der Monoleistung gegenüber Haswell und zudem noch die doppelte Kern- und Threadzahl, dafür halt leider ca. 105 Watt TDP. :(

Die Gehäusewahl ist eigentlich das schwierigste für mich am Ganzen, darum auch immer wieder neue Threads dazu, ich meinte oft eine Lösung gefunden zu haben und dann fiel mir etwas auf oder ein, was diese wieder zu Nichte machte.
Aktuell störe ich mich an der Dämmung und dem Umstand, daß fast kein Gehäuse komplett aus Metall besteht, also Deckel und Front und oft auch die eine Seitenwand nicht durchgängig aus Metall bestehen.
Mir reichen Lüftergitter außen, aber ich will kein Fenster in der Seitenwand und auch keinen Plastikdeckel oben, ebenso keine Platik 5,25"-Slot-Blenden, da soll überall Metall vor sein, so wie ich es von früher kenne und wie es Chieftec bei einigen Gehäusen immer noch macht, ebenso Lian Li.
Darum tendiere ich momentan zu Lian Li, die Gehäuse sind auch optisch schick und leicht, allerdings hab ich mit Aluminiumgehäusen bisher keine Erfahrungen, sind die weniger robust als Stahl, oder ist das Material dicker, so daß sie ähnlich robust wie 1mm SECC Stahl sind?

Hat hier überhaupt irgendwer ein Lian Li Gehäuse oder mal eines gehabt und sich genauer damit beschäftigt?
 
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Ich hatte zwei und war von der Verarbeitung nicht gerade angetan. (für den Preis)
Das schwarz lackierte war am schlimmsten (Lackfehler), das silberne war bis auf die Spaltmaße ganz OK.
Danach hatte ich zwei silberne Jonsbo und da passt die Verarbeitung und auch der Preis.
 
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Der Preis ist auch recht heftig bei Lian Li, das stimmt echt und es gibt auch einige wenige Punkte, die mir auch nicht so gefallen, zum einen die recht enge Netzteilbelüftung unten, also diese Schlitze im Gehäuseboden, die nichtmal unter der gesamten Fläche des NT-Lüfters sind und 140mm Lüfter gehen hinten wohl auch nicht rein, oben ist der Deckel ab Werk zu, man muß ein extra Gitter kaufen und die Blende oben rausschrauben und das Gitter einsetzen, wenn man einen Deckellüfter betreiben will.
Auch das Design könnte meiner Ansicht nach noch ein wenig verbessert werden, aber viel Alternativen gibts da bei den Alugehäusen auch wieder nicht.
Das Jonsbo hat wohl in jeder Ausführung ein Fenster, oder nicht?
 
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Optisch ist das schon ein wirklich schickes Gehäuse, könnte schon fast von Apple sein, aber es hat einige Punkte, die mich stören:
1.) Das interne Netzteilverlängerungskabel
Wenn ich das Gehäuse an einer Mehrfachsteckdosenleiste anschließe, habe ich zwei Stecker hintereinander, was man nicht machen darf.

2.) Das Lüftergitter hinten und wohl auch oben ist sehr engmaschig, da kommt eventuell weniger Luft durch als beim Lian Li, die ja wirklich ein Gitter einschrauben, was aus verchromten Draht besteht.

3.) Anscheinend gehen da auch nur 120mm Lüfter rein, nirgends ein 140mm, oder?

4.) Wo kommt da überhaupt Frischluft rein, nur unten?
Ich hätte schon gerne vorne einen 140mm-Lüfter der direkt auf die Grafikkarte pustet und auch von vorne direkt frische kühle Luft einsaugen kann.
 
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Beim UMX4 kannst du mit 110%iger Sicherheit das Gitter des Hecklüfters heraus nehmen. Und ja, da passen nur 120mm Lüfter rein, aber wenn man sich mal so durch die Foren wühlt gibt es kaum jemanden, der sich über zu hohe Temperaturen beschwert - man muss so bißchen rumbasteln und seine eigene Lüfterkonfi finden, aber im Großen und Ganzen sind alle vom UMX4 begeistert.
 
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Optisch ist das schon ein wirklich schickes Gehäuse, könnte schon fast von Apple sein, aber es hat einige Punkte, die mich stören:
1.) Das interne Netzteilverlängerungskabel
Wenn ich das Gehäuse an einer Mehrfachsteckdosenleiste anschließe, habe ich zwei Stecker hintereinander, was man nicht machen darf.

Du kannst soviele Steckerleisten hintereinander stecken wie du willst. Du darfst nur die maximale Last der ersten Steckerleiste nicht überschreiten.

2.) Das Lüftergitter hinten und wohl auch oben ist sehr engmaschig, da kommt eventuell weniger Luft durch als beim Lian Li, die ja wirklich ein Gitter einschrauben, was aus verchromten Drahl besteht.
Je enger das Gitter desto besser die Schirmung.

4.) Wo kommt da überhaupt Frischluft rein, nur unten?
Ich hätte schon gerne vorne einen 140mm-Lüfter der direkt auf die Grafikkarte pustet und auch von vorne direkt frische kühle Luft einsaugen kann.

Ob die Grafikkarte jetzt Stirnseitig angeblasen wird oder von unten macht keinen Unterschied.
 
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Du kannst soviele Steckerleisten hintereinander stecken wie du willst. Du darfst nur die maximale Last der ersten Steckerleiste nicht überschreiten.

Das hab ich anders gehört, demnach geht es nicht nur um die maximale Belastbarkeit, sondern auch darum, daß jeder Steckkontakt begünstigt, daß im Schadensfall die Sicherung zu träge reagiert, also bei mehreren hintereinander gesteckten Kabeln, oder Steckdosen könnte man eher einen tödlichen Schlag bekommen, wenn irgendwo Spannung anliegt und man da hin fäßt, weil die Sicherung zu träge reagiert, ebenso kann einem auch ein Gerät abbrennen und die Sicherung reagiert langsamer, als bei weniger Steckkontakten.

Je enger das Gitter desto besser die Schirmung.

Das ist sicherlich richtig, aber der optimale Kompromiss aus guter Kühlung und EMV ist eben nicht leicht zu finden. Ich würde so ein Lüftergitter von Lian Li gerne am Rückwandlüfter haben, das erhöht sicher den Luftdurchsatz und ist leise, weil das runde Drahtgitter für weniger Verwirbelungen sorgt. Wenn da dann etwas mehr EM-Welle raus kommen, könnte ich damit leben, weil die ja eh von mir weg strahlen, also direkt auf die Stahlbetonwand prallen.

Ob die Grafikkarte jetzt Stirnseitig angeblasen wird oder von unten macht keinen Unterschied.

Das mag sein.
Der Lüfter der von unten ansaugt und nach oben pustet, schiebt die kalte Luft dann dirkt zum Grafikkartenlüfter.
Noch besser würde ich es aber finden, wenn ein 140mm vorne und ein 140mm unten im Boden beide auf die Grafikkarte puste, denn dann würden die Grafikkartenlüfter sicher viel langsamer laufen und auch unter höherer Last leiser bleiben.
Meine GTX 1060 hat in einen bestimmten Drehzahlbereich ein tickern der Lüfter, bei voller Drehzahl ist es glaub ich weg, dann ist das Rauschen aber deutlich hörbar und bei niedriger Last gehen die 3 Lüfter der Karte gar nicht erst an.
 
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Meine GTX 1060 hat in einen bestimmten Drehzahlbereich ein tickern der Lüfter, bei voller Drehzahl ist es glaub ich weg, dann ist das Rauschen aber deutlich hörbar und bei niedriger Last gehen die 3 Lüfter der Karte gar nicht erst an.

Kann ein Lagerschaden sein.
Du darfst nicht vergessen, dass die Lüfter, die auf den Karten verbaut werden, das Billigste sind, was es so am Lüfter Markt gibt. Die Dinger kosten 10 Cent oder so.
 
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Himmel Ar.... und Hölle, ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, nur bisl grob drüber geflogen aber das reicht mir schon ehrlich gesagt.
Da weiß ich garnicht wo ich anfangen soll oder ob überhaupt, aber irgendwie lädt mich der Thread zum Mitmischen ein.

Man kann so viel Steckerleisten hinternander stecken wie man will .... das ist so eine Fahrlässige aussage das man den 'Thread dichtmachen müsste..... Es geht hier garnicht darum das die Maximale Last erreicht wird, sondern das jeder Steckkontakt ein Wiederstand darstellt, is ja schön und gut wenn die Erste leiste für 3KW ausgelegt ist, das ist aber die Maximale Last die über alle Dosen verteilt fließen darf, so nen Übergangswiederstand wird auch mal richtig Warm wenn genug Last durch rauscht. Und wenns jetzt noch ne billig Leiste ist wo bei den Kontakten die Toleranz bisl grober ist so das kein 100% Kontakt gegeben ist dann wirds Kriminel, das reicht auch schon wenn am Stecker die Kontakte leicht verbogen sind.
Einfach sagen, "ach das kann man schon machen" kann man nicht, weil das nen haufen Faktoren sind die da mitspielen. Außerdem ist die Aussage ohnehin Falsch, Faustregel besagt niemals ne Mehrfachsteckdose an eine Mehrfachsteckdose klemmen, bei Guten Steckdosen steht das auch Explizit dabei, wie z.b bei meiner Kopp und bei meiner Brennenstuhl.




Sicherungsautomat ...... man sollte vielleicht wissen wie so nen Automat funktioniert, der Reagiert nur bei zu hoher Belastung, bei nix anderem !!!
Du kannst Theoretisch nen Kurzschluss machen ne begrenzen Stromstärke von z.b 500mA un der Sicherungsautomat wird nicht Auslösen ! Warum ganz einfach, in dem Automat ist ein Bimetal durch das die 230V 16Ampere fliesen, fließt mehr Strom wird das Metal heiß und löst sofort aus. Hat man jetzt den Widerstand wo ganz anders wie in meinem beispiel beschrieben dann wird diese Stelle extrem Heiß aber der Automat nicht und folglich löst er auch nicht aus, Dafür brennt die Steckdose dann ab, Man hat sicher davon gehört das ein Defektes Elektrogerät nen Wohnungsbrand auslöst. Das kann eben genau so passieren, man nehme 3-4 Übergangswiederstände wie z.b 3-4 Mehrfachsteckdosen hinternander. Wir haben hier Wechselstrom, d.h der Zugeführte Strom fließt auch ab.

Lediglich ein FI schaltet wirklich und ist eine Echte Absicherung gegen Kurzschlüsse und co und damit er das kann wird auch N und L an den FI angeschlossen, an den Sicherungsautomaten ist nur L Angeschlossen.

Auch nen defektes Elektrogerät was hochfrequente Wechselströme ausgibt kann dafür sorgen das ein Kontakt der normalerweise Genug Strom leiten kann auf einmal einen sehr hohen Wiederstand hat ( Stichwort Skineffekt bei Hochfrequenten Wechselstrom ) und jetzt sag mir bitte keiner "woher sollen die Frequenzen den kommen ) aus fast jeden neuartigen Netzteil, fast alles wird heutzutage PWM Geregelt und die Siebketten in den Geräten sind bei weiten nicht so ausreichend das sie perfekt Filtern, ihr würdet euch Wundern wenn ihr mal mit nem Oszilloskop ans Stromnetz geht, selbst die Netzbetreiber speißen eine Störspannung ins Netz ein um Ferngeschaltete Geräte zu steuern, auch das Strahl die Stromleitung aus, die ist ne Perfekte Antenne wenn irgendwo nen Kontakt unterbrochen ist oder schlecht leitet ( wir Erinnern uns an 3-4 Steckdosen hintereinander ;) ..... )

Und nun zu dir Lieber Threadersteller, ich mein das nicht Böse, aber wärst du in einem Esoterik Forum nicht besser aufgehoben mit dieser Fragestellung, denn genau an das errinert mich es. Du machst dir Gedanken um das Gerät was wahrscheinlich am Harmlosesten ist. Mir scheint als hättest du dich mit EMV und co nie wirklich befasst ( zumindest mein eindruck nach 3-4 gelesenen Beiträgen, wie gesagt hab nich alles durchgelesen ) Rechne dir doch aus welche Wechselfelder auftreten, du weist ja in welchen Herz bereich die einzelnen Komponenten laufen die auch nur annähernd Genug Strom ziehen um richtig zu strahlen. Dann kannst du dir auch ausrechnen ob und wie weit sich elektromagnetische Felder ausdehnen können durch die Öffnung ( Öffnungsgröße. Wellenlänge ) Dabei wirst du bemerken das die Zuleitung zu deinem PC enorm viel mehr Wechselfelder erzeugt als der PC Selbst. Ja jedes verdammte Stromkabel in deiner Wand wenn es Strom führt wird zu einem Strahlenden Element, Stichwort Wirbelstrom. Ich würde mir mal die Lenzschen Regel hierzu anschauen. Und dann besorg dir mal einen Hall Sensor oder ein MessGerät mit einem HallSensor, falls du nicht weiß was ich meine damit zeigt das leider nur das du dich überhaupt nicht mit der Thematik auseinander gesetzt hast sondern tatsächlich nur diesen ganzen Esoterik Scheiß nach verfolgst. Und das glaub ich leider, du redest nur davon das es Aus Metal sein muss, ziehst sogar Alu in betracht, mal dran gedacht das nen PC Gehäuse überhaupt nicht wie ein Faradayscher Käfig fungiert weil die Physikalischen Gegebenheiten nicht passen. Stichwort (nicht) Ferromagnetische Metale, dann wird dir auch klar warum Bedampfen schwachsinn ist, nochn Stichwort was wichtig ist in dem Bezug, "eindringtiefe und Metaldicke" dir fehlen Wissensgrundlagen die aber Notwendig sind für deine Hypothesen, und genau das ist der grund warum das alles nur Esoterik ist, Die stellen auch wilde Argumentationen auf ohne Wissengrundlagen und oder mit völliger Ignoranz der Naturgesetze ( Physik / Quantenphysik ) gegenüber.

BTW Kein PC Gehäuse würde einen EMV "Test" bestehen ob mit oder Ohne Fenster, shit egal.

Dann kauf dir auch keine PWM Gesteuerten Lüfter, die Strahlen im Kiloherzbereich nämlich massiv bedingt durch die PWM Ansteuerung, Solaranlage aufm Dach ? Dann wirds ganz Böse durch die Wechselrichter.

Ich wette dich Kirre und Verrückt zu machen mit dem Thema war Gesundheitlich genauso wenig Fördernd wie die Strahlung die du 10 jahre lang vom PC abbekommen hast.

PS : Ich mein das nicht abwertend oder Böse, sonst hätt ich das wohl ins Lächerliche gezogen und nicht so viel mühe gemacht.
 
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@dekay55:
Du machst auf mich den Eindruck, wirklich Ahnung zu haben, damit bist du wohl einer der ganz wenigen hier im Thread gerade, danke für deinen Beitrag. :)
Wir sind uns ja auch einig, was die Steckdosenleisten angeht, darum habe ich auch nur eine einzige 12-fache-Steckdosenleisten von Brennenstuhl, die direkt an der Wandsteckdose angeschlossen ist und bin nicht gewillt einen weiteren Zwischenstecker hinzunehmen, darum scheiden auch alle PC-Gehäuse aus, die intern nochmal ein Netzteilverlängerungskabel haben.

Was die EMV-Problematik angeht, hast du damit recht, daß ich die Hintergründe nicht wirklich kenne und im wesentlichen nur das wiedergeben kann, was ich mal wo aufgeschnappt habe, ohne zu wissen, ob es korrekt ist. Ich war mal mit einem Elektriker befreundet, der auch viel am PC bastelte und der warnte immer vor offenen Seitenwänden oder Fenstern im Gehäuse. Er meinte, damit könne man über hunderte Meter Radio- und TV-Empfang in der Umgebung stören und der RegTP würde dann ausrücken und einem eine Rechnung von paar tausend Euro zustellen für die Aktion.
Darum mein Mißtrauen und Sorge, wirklich fachlich begründen oder entkräften kann ich es nicht.
Mir ist hier im Thread und auch anderswo zwar schon von einigen gesagt worden, daß meine Sorge unbegründet sei, jedoch muß ich ehrlich sein, bin ich skeptisch ob diese Leute das auch alles korrekt einschätzen können. Denn vielen ist sicherlich die Optik des PCs wichtiger, als die Betriebssicherheit, zumindest hab ich von einigen hier diesen Eindruck bekommen.

Mir liegt also nichts daran, bezüglich EMV Panik zu schüren, ich will auch nicht mit meinen Thesen Recht behalten, sondern hab gehoffe, daß man sie entkräften kann, was mir die Gehäusewahl extrem vereinfachen könnte, einen Teil dazu hast du schonmal beigetragen! :daumen:
 
AW: Gehäuse mit Fenster und EMV?

Nein, denn der war schon sehr ernsthaft in seinem Verhalten und nicht so wie viele der Leute hier im Forum, die nur Spaß drann haben mit 2000-3000 Euro PCs zu protzen und sich über andere lustig zu machen.
 
AW: Gehäuse mit Fenster und EMV?

@dekay55

Ein FI hat nur eine Aufgabe: Personenschutz. Der N wird deswegen angeschlossen um den rückfliesenden Strom zu messen. Einen Kurzschluss gegen N juckt den FI überhaupt nicht.
Wenn du an eine Steckerleiste eine so hohe Last ansteckst das durch den Übergangswiderstand der Kontakt zu heiß wird, hast du die Maximallast sowieso schon überschritten.
Eine hintereinanderschalten von Steckerleisten sollte vermieden werden ist bei kleiner Last aber überhaupt kein Problem.
 
AW: Gehäuse mit Fenster und EMV?

Nein, denn der war schon sehr ernsthaft in seinem Verhalten

Ja ne ist klar. Er hat dich offensichtlich verarscht.
Oder meinst du nicht die Meldungen über Störungen müssten mit Leichtigkeit zu finden sein?

und nicht so wie viele der Leute hier im Forum, die nur Spaß drann haben mit 2000-3000 Euro PCs zu protzen und sich über andere lustig zu machen.

Fühlst du dich wieder angegriffen und fängst an Quatsch zu erzählen? :nene:
 
AW: Gehäuse mit Fenster und EMV?

Ja ne ist klar. Er hat dich offensichtlich verarscht.

Du mußt nicht immer von deinem Verhalten auf andere schließen! ;)
Er hatte sogar eine Webseite, wo er eine lange Ausführung über EMV und offene PC-Gehäuse schrieb, also meinst du auch das hat er nur getan um die ganze Welt zu verarschen? :schief::nene:

Oder meinst du nicht die Meldungen über Störungen müssten mit Leichtigkeit zu finden sein?

Weiß ich auch nicht, vielleicht ist die Hardware in den letzten ca. 10 Jahren auch einfach in sich strahlungsärmer geworden, so daß die Gehäuse darum EMV-undichter sein können?

Mir ist es ja sehr recht, wenn ich das Gehäuse ohne Gedanken über die EMV aussuchen kann, das macht es für mich sehr viel einfacher.
Außerdem, ob du es glaubst oder nicht, wenn ich etwa zur Jahresmitte oder Spätsommer diesen Jahres einen neuen PC bestelle, kauf ich auch ein Gehäuse und wenn ich bis dahin immer noch so wenig entschlussfreudig bin, nehme ich einfach irgendein Kompromiss notfalls auch mit Seitenfenster, nur Dämmung will ich echt nicht haben, außer es wäre ein Ökomaterial was auch völlig ungiftig verbrennt.

Fühlst du dich wieder angegriffen und fängst an Quatsch zu erzählen? :nene:

:lol:Na mal ehrlich, was hier im Thread so einige wieder von sich gegeben haben ist schon echt traurig, zum Glück sind aber auch immer mal wieder welche dabei, die gerne helfen und Tips geben und sich vorallem auch aus kennen!
 
AW: Gehäuse mit Fenster und EMV?

Generell übersichern wir in Deutschland unsere Steckdosen hemmungslos. Unsere Nachbarn sind da oft weiser und sichern ihre Haushaltssteckdosen mit 10A ab und nur dort, wo es drauf ankommt, werden 16A verwendet. Alternativ kann man auch ein vernünftig ausgelegtes System benutzen, so wie die Briten.

Wenn du an eine Steckerleiste eine so hohe Last ansteckst das durch den Übergangswiderstand der Kontakt zu heiß wird, hast du die Maximallast sowieso schon überschritten.

Nicht wirklich, wer denkt, er könnte durch eine billige Steckdosenleiste tatsächlich dauerhaft 3,6 kW jagen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Das fängt schonmal damit an, dass das Schukosystem nur für 10-12A ausgelegt ist, aber üblicherweise mit 16A abgesichert wird. Dann geht es damit weiter, dass die ganzen billigen Steckdosenleisten intern nur aus ein paar Streifen Blech bestehen, für richtig gute Mehrfachsteckerleisten, die als eine Serie von Einzelsteckdosen ausgeführt sind, zahlt man fast 10€ pro Steckdose (dafür halten die auch mehr aus). Wer es wissen will, der kann man eine billige Steckdosenleiste, am besten eine, die nichtmehr so taufrisch ist, mit 3,6 kW eine halbe Stunde belasten, viel Spaß!

Mehr als 1-1,5kW würde ich da nicht unbeaufsichtigt dranhängen.

Eine hintereinanderschalten von Steckerleisten sollte vermieden werden ist bei kleiner Last aber überhaupt kein Problem.

Das Problem ist, dass man damit einen Widerstand erzeugt, der den maximalen Kurzschlußstrom begrenzt. Damit die elektromagnetische Kurzschlußsicherung, im Leitunsschtzschalter, auslöst, wird, bei den neueren B Typen, der 3-5 fache Strom benötigt. Das sind also mindestens 80A, um auf der Sicheren Seite zu sein. Das entspricht recht genau 100m 1,5mm² Kabel (85A). Man muß damit rechnen, dass eine gewisse Strecke schon von der Hauselektrik in Beschlag genommen wurde und auch beim Verbraucher ein gewisser Widerstand zu erwarten ist. Verwendet man jetzt sehr viele Verlängerungskabel und schaltet zu viele Steckdosenleisten hintereinander, dann wird es schnell kritisch. Deshalb sind bei modernen Hausinstallationen nur 18m 1,5mm² Kabel empfohlen maximal 50m Verlängerungskabel erlaubt und es gibt den Hinweis, dass man Verlängerungskabel und Steckdosenleisten nicht hintereinanderschalten darf.

Unterschreitet man den Kurzschlußstrom, den die elektromagnetische Kurzschlußsicherung benötigt, dann muß die Bimetallsicherung diese Aufgabe übernehmen und die ist dazu nicht gemacht und braucht viel, viel zu lange.
 
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