Geforce RTX 40: Lovelace angeblich mit bis zu 550 Watt TDP

....auch wenn das manchen gegen die Ideologie geht aber ob eine RTX4090 200 oder 400 oder 600W unter Last verbraucht ist dem Klima vollkommen furzegal da die Energiemenge selbst bei Millionen Karten in der Messungenauigkeit verschwindet verglichen mit echten CO2-Produzenten.
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Falsch, allein alle Miner verbrauchen mit den jetzigen - noch nicht ganz so extrem verbrauchenden - Karten, allein so viel Strom wie Belgien!!!!!!!!!!!!!!!! Da sind die Abermillionen Gamer Weltweit noch nicht mit dabei.
 
Niemand von uns kleonen Einzelpersonen ohne politische Wirkung auf globaler Ebene wird daran was ändern.
Doch, jeder kann daran etwas ändern. Ich meine, wo soll denn diese Einstellung hinführen? Wenn jeder denkt „ich kann eh nichts ändern“ ändert niemand irgendetwas und nichts wird sich jemals ändern. Man braucht beispielsweise auch nicht mehr wählen zu gehen - man hat ja eh keinen Einfluss auf das Wahlergebnis.
Man muss auch im Kleinen anfangen. Jeder für sich. Denn jede Kleinigkeit zählt.
 
Doch, jeder kann daran etwas ändern. Ich meine, wo soll denn diese Einstellung hinführen? Wenn jeder denkt „ich kann eh nichts ändern“ ändert niemand
Sieh dich um. Genau das ist global der Fall. Wahlen sind was anderes da es hier nur um ein paar Millionen geht und nicht um Milliarden Leute und es keine persönliche Konsequenzen hat wo man das Kreuz setzt im Gegensatz zum Verzicht.

Um beim Klima was zu verändern müssen die Rahmenbedingungen so gestaltet werden dass Menschen einen Vorteil davon haben sich klimafreundlich zu verhalten. Dann werden sie es tun. Vorher bis auf ein paar Gutmenschen die viel zu wenige sond um was zu bewirken eben nicht.

Und da gehört eine Gewisse Vorsicht hin: Angenommen Deutschland fährt den rigorosen Klimakurs und rettet (zu einem Prozent oder so auf die Welt gesehen) die Umwelt durch zerstören seiner Wirtschaft. Der Rest der Welt sieht das und denkt "wenn sogar das reiche Deutschland dadurch den Bach runter geht ist Klimaschutz wohl ne blöde Idee dann machen wirs mal nicht" und schon haste doppelt verloren. Man muss der Welt zeigen, dass beides geht: Klimaschutz UND Wohlstand. Dann werden Milliarden Leute folgen. Sich alleine daheim oder mit ein paar Ökofreunden überlegen dass man lieber ne GPU mit 100W weniger kauft ist für all das so wichtig wie der bekannte Sack Reis.
 
Um beim Klima was zu verändern müssen die Rahmenbedingungen so gestaltet werden dass Menschen einen Vorteil davon haben sich klimafreundlich zu verhalten. Dann werden sie es tun. Vorher bis auf ein paar Gutmenschen die viel zu wenige sond um was zu bewirken eben nicht.
Nein, jeder kann für sich bereits jetzt schon was tun. Ich meine, klar, man kann für sich das unsoziale Motto wählen „ich alleine kann ja eh nix ändern also mache ich einfach weiter wie bisher.“
Oder man entscheidet sich jetzt schon was zu tun.
Welcher Weg ist denn wohl der richtigere?
 
Welcher Weg ist denn wohl der richtigere?
Es gibt an der Stelle keinen "richtigeren" für den Einzelnen weil keiner der Wege irgendeinen Unterschied macht. Es spielt für das Weltklima keine Rolle ob wir beide überhaupt existieren oder nicht. Das hat nichts mit unsozial zu tun (nein, ich bin nicht schuld :-)) sondern ist einfach die nackte unbequeme Realität.

Verändern kann man nur was indem man Menschenmassen intrinsisch überzeugt, nicht durch persönliche Einsparung oder Verbrauch von 2 kilo Co2 mehr oder weniger. Ich weiß das wollen viele einfach nicht wahrhaben aber ob wir beide da sind oder nicht und wie viel Watt undere GPUs verbrauchen interessiert (selbst wenn wir 100.000 Leute wären) absolut niemanden und die Erde auch nicht. Erst wenn ganze Völker, hunderte Millionen Menschen ihre Gewohnheiten ändern hat das einen Einfluss. Und solche Verhaltensänderungen können nur weltpolitisch erreicht werden, nicht durch den kleinen Furz zu Hause.

Letzteres wird ja kommen (mit ungewissem Ausgang) - was nebenbei auch kurzfristig negative Effekte hat ("wenn die demnächst xy verbieten dann hau ich schnell jetzt noch einrn raus...").
 
Kein Problem. Ich kenne die verschiedensten Reaktionen auf meine Ansichten und ich mag deine, denn sie ist wenigstens ehrlich (das ist ernst gemeint).

Nach all dem mehr oder weniger OT wäre der Schwenk zurück auf RTX4000-TDPs aber mal wieder angebracht.
Da ich die 3000er aus Preisgründen übersprungen habe wird die 4000er (oder RX7000...) ziemlich wahrscheinlich wieder gekauft werden (müssen). Wenn da wirklich 500W-Teile kommen schreckt mich das schon ab (nicht wegen der Erderwärmung sondern wegen der Kühlungslautstärke und meiner Wohnzimmererwärmung). Mal sehen was die dann kommenden Tests zum Undervolting sagen. Wenn man eine 500W-Karte mit 300W und 80% Performance betreiben kann oder je nach Preisvorstellungen eine 350W-Karte mit 250W wenns das Modell darunter wrd wäre das noch eine Option. Ist ja noch lange hin bis zum Release.
 
Da ich die 3000er aus Preisgründen übersprungen habe wird die 4000er (oder RX7000...) ziemlich wahrscheinlich wieder gekauft werden (müssen). Wenn da wirklich 500W-Teile kommen schreckt mich das schon ab (nicht wegen der Erderwärmung sondern wegen der Kühlungslautstärke und meiner Wohnzimmererwärmung). Mal sehen was die dann kommenden Tests zum Undervolting sagen.
Wie du sagst: Undervolting.

Ich fürchte aber, dass die Karten, wenn die TDP mit 550W angesetzt ist, nicht auf 250-300W runtergebracht werden können, ohne richtig an Leistung zu bluten. Selbst 400W wären fast -30% Stromverbrauch.

Früher hat man Karten normalerweise übertaktet und gern mehr Strom reingesteckt für ein paar Prozente. Heute verzichtet man lieber auf ein paar Prozente und untervoltet sie, um den Stromverbrauch zu halbieren und die Karte vor der Kernschmelze zu bewahren.

Verrückte Welt.

Bin wirklich gespannt, wie ein RTX3090 gegen eine RTX4090, beide jeweils auf 350W optimiert, performt.
 
Früher haben die Freaks Saft drauf gegeben und die Karte ausgequetscht, heute geben Sie ab Werk Saft drauf und Freaks reduzieren den Verbauch - in Summe ist das keine gute Tendenz.
 
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